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Managementkonzepte als Innovationen - mit Fallstudien zu Wissensmanagement

Nitsch, Roland 29 September 2017 (has links) (PDF)
Der Markt der Managementkonzepte und den damit verbundenen Beratungsleistungen ist milliardenschwer. Unternehmen sind dementsprechend mit einer Vielzahl von Managementkonzepten konfrontiert, die sie entweder aktiv wahrnehmen oder die ihnen von Anbieterseite angeboten werden. Für die Unternehmen stellen diese Managementkonzepte Innovationen dar. Die Einführung von Managementkonzepten sollte folglich im Unternehmen nicht als Routineaufgabe betrachtet werden, will man aus der Innovationsforschung bekannte Probleme vermeiden. Unter Forschungsgesichtspunkten werden Managementkonzepte sowohl als Bausteine der Managementtheorie als auch als immaterielle Innovationen betrachtet. Ersteres ist häufig der Ausgangspunkt für die Forschung, die sich explizit mit Managementkonzepten beschäftigt. Managementkonzepte umfassen hier Prinzipien, Organisationsmethoden, Tools und Techniken und werden eingeführt, wenn das objektiv zweckmäßig und zielführend erscheint bzw. zum Organisationsparadigma des Unternehmens passt. Dieses Forschungsfeld fokussiert meist auf den Entstehungsprozess von Managementkonzepten und auf die Rolle der Unternehmensberater als wesentliche Anbieter. Untersuchungen der Nachfrageseite beschränken sich in der Regel auf inhaltliche Aspekte einzelner Konzepte oder die globale Betrachtung des Konzepteinsatzes. Die Mechanismen, die zu einer Nachfrage führen, werden hingegen selten thematisiert. Im Gegensatz dazu spricht die Innovationsforschung von Management-Innovationen, die in zahlreichen innovationstheoretischen Publikationen hinsichtlich Dimensionen, Widerständen, Treibern, Steuerung, Kultur oder Evaluierung erforscht werden. Allerdings sind Managementinnovationen in Form von Managementkonzepten in der gesamten Innovati-onsforschung weiterhin nur eine unterdurchschnittlich repräsentierte Innovationsform. Dieser getrennte Forschungsgang zwischen Managementkonzepten und Management-Innovationen ist erstaunlich. Weitere Forschungen auf diesem Gebiet drängen sich daher für einen Lückenschluss auf, wozu diese Arbeit beiträgt. Dazu werden vier Forschungsfragen entwickelt und mittels der Innovationstheorie, den Organisational Buying Behaviour Ansätzen, der Beratungstheorie sowie mikropolitischen Perspektiven, soziokulturellen und evolutionstheoretischen Überlegungen bearbeitet. Die vier Forschungsfragen beschäftigen sich mit probleminduzierten und angebotsindu-zierten Treibern von Management-Innovationen, dem Prozess der Einführung und seinem Einfluss auf den Innovationserfolg, mit der Rolle und Bedeutung von unternehmensinternen und -externen Schlüsselpersonen sowie mit der Relevanz von Managementkonzepten für den Unternehmenserfolg. Dazu werden jeweils theoriegeleitete Hypothesen aufgestellt und mittels Fallstudien zu Wissensmanagement-Projekten anekdotisch geprüft bzw. ergänzt. Diese Hypothesen sind Grundlage für weiterführende empirische Untersuchungen und dienen als Bausteine für eine Theorie zur Einführung von Managementkonzepten.
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Die soziale Selektivität des lebenslangen Lernens

Schlenker, Annika 16 March 2015 (has links)
In der vorliegenden Arbeit wird analysiert, wie sich Pfade biografisch zunehmender Exklusion vom lebenslangen Lernen bei erwachsenen Lernern herausbilden, deren Erwerbsverläufe durch Instabilitäten und Diskontinuitäten gekennzeichnet sind. Die Analyse der drei in der einschlägigen Literatur diskutierten zentralen Vermittlungsinstanzen der Exklusion lässt neben dem allgemeinbildenden Schulabschluss als pfadinitiierendem Ereignis auch die zunehmende Bedeutung des Arbeitsmarkts im Hinblick auf die Strukturierung und Stabilisierung von Exklusionsrisiken sichtbar werden. Die frühzeitige Pfadinitiierung sowie die Identifikation asymmetrischer Machtverhältnisse als kontinuitätssichernde Mechanismen – verbunden mit der sichtbaren Tendenz zur Selbstexklusion – können als Desiderat einer verstärkten Berücksichtigung der jeweils vorliegenden Subjekt-Kontext-Relation der (potenziellen) Weiterbildungsteilnehmer verstanden werden. Wenn Konzepte lebenslangen Lernens breite inkludierende Wirkung entfalten sollen, erscheint öffentlich geförderte berufliche Weiterbildung notwendig, die sich verstärkt an der Formung der Person orientiert und nachhaltige, individuell als nützlich erfahrene Bildungsprozesse ermöglicht. / In the following work, we examine how exclusion affects the lifelong learning paths of adult learners, whose employment histories are often characterized by instability and discontinuity. The analysis of the three central facets often discussed in the literature of “exclusion,” allows for the ever increasing importance of the labour market in terms of structuring, and in the stabilization of “exclusion risks” along with general education as an initial “path” event. The results suggest the following conclusion: access to continuing education is often shaped by opportunity, and also individual demand. The attitude towards, or whether an individual engages in lifelong learning appears to be shaped early within a person. These early events of path dependency, as well as the identification of asymmetrical power relations as continuity assurance mechanisms, connected with the visible tendency to the exclusion of the self can be understood as a desideratum of reinforcement, which take into account the respective subject context relationship of (potential) participants in the educational program. If the concept of “lifelong learning for all” is to become a reality, or is to be of any effect, several aspects appear to be necessary; namely, a broad, public sponsored vocational training, that focuses on the formation of the individual, coupled with sustainable, requisite skills, and knowledge base.

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