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Das PhrasierungsproblemHaack, Helmut 15 January 2020 (has links)
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Schwa, Phrase und Akzentuierung im français du Midi - eine kontrastive Untersuchung im Rahmen des Projektes La Phonologie du français contemporain (PFC): usages, variétés et structureLonnemann, Birgit 24 October 2006 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Akzentuierung im français du Midi, einer diatopischen Varietät des Französischen, die in ihrer Entstehung nicht unerheblich vom Okzitanischen beeinflusst wurde. Trotz der kaum zu überblickenden Literatur zur Prosodie des Französischen schien eine solche Untersuchung überfällig, zumal die Forschung fast ausschließlich die Standardsprache bzw. außerhalb Frankreichs gesprochene Varietäten fokussiert. Die kontrastiv angelegte Analyse zweier PFC-(Teil-)Korpora aus vorgelesenen und spontansprachlichen Äußerungen lässt auch Rückschlüsse auf die Besonderheiten des viel diskutierten Akzentsystems des Standardfranzösischen zu, das innerhalb der Romania eine außergewöhnliche Stellung einnimmt, da es als einzige die Entwicklung zum (finalen) Phrasenakzent durchgemacht hat. Die Prosodie des français du Midi zeichnet sich gegenüber dem Standard in erster Linie durch die große Zahl der Schwa-Silben aus. Die Unterschiede in der Silbenstruktur wirken sich auf Phrasenausdehnung und Akzentuierung aus: Da die finale Schwa-Silbe von der Akzentuierung ausgeschlossen ist und das français du Midi zahlreiche Schwa-Silben im Phrasenauslaut kennt, sind Paroxytona vermehrt anzutreffen. Auch lässt sich bezüglich der Sekundärakzente ein quantitativer Unterschied ausmachen: Die größere Ausdehnung der Phrase im Midi bedingt einen erhöhten Bedarf an rhythmusbildenden Nebenakzenten zur Aufrechterhaltung regelmäßiger Fußstrukturen. Letztere tragen ebenso zu einer Perzeptionsoptimierung bei wie Gegengewichte, die in der Regel von initialen Phrasenakzenten gebildet werden. Die OT-Modellierung der Untersuchungsergebnisse zeigt, dass der auf Reynolds & Nagy (1994, 1996) zurückgehende floating constraint-Ansatz geeignet ist, die in den Korpora zu beobachtende Variation adäquat darzustellen.
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Implications for the Performance of the Music of Lee HylaHayslett, Bryan 27 October 2023 (has links)
Lee Hyla (1952–2014) gehörte zu einer Generation von Komponist_innen, die nachhaltig prägende Einflüsse durch das Spielen in Rock Bands und das Hören von Rock, Punk, Jazz und anderen nicht-klassischen Genres empfingen. Hyla zählt zu den versiertesten Komponisten seiner Generation, doch ist sein Werk kaum erforscht. Die Einflüsse auf seine Musik, u. a. von James Brown, Captain Beefheart, Neil Young und Cecil Taylor, manifestieren sich in seiner Musik in einer Weise, die postmoderne Zitat- oder Verweistechniken überwindet und seinen Zugang zu Rhythmus, Metrum und Phrasierung beeinflusst. Diese Qualitäten sind von einzigartigem Interesse für Hörer_innen und stellen besondere Herausforderungen an die Ausführenden. In der Analyse von Dream of Innocent III (1987) für verstärktes Cello, Klavier und Percussion stelle ich mein analytisches Rahmenkonzept vor, das von Lerdahls and Jackendoffs generativer Theorie tonaler Musik und von Bruce Hayes’ Theorie metrischer Betonungen inspiriert ist. Meine Analyse basiert auf Rhythmus und Metrum und zeigt die Implikationen der Hyla beeinflussenden Musikformen auf die Performance von Phrasierung und Struktur. / Lee Hyla (1952–2014) belonged to a generation of composers whose formative musical experiences included playing in rock bands and listening to rock, punk, jazz, and other nonclassical genres. Hyla is among the most accomplished American composers of his generation, yet his work remains underexamined. His influences, particularly James Brown, Captain Beefheart, Neil Young, and Cecil Taylor, manifest in Hyla’s music in a manner that transcends postmodern quotation or mere reference and affect his approach to rhythm, meter, and phrasing. These qualities provide unique interest for the listener and specific challenges for the performer. Through an analysis of Dream of Innocent III (1987) for amplified cello, piano, and percussion, I present my analytical framework inspired by Lerdahl and Jackendoff’s generative theory of tonal music and Bruce Hayes’s metrical stress theory. My analysis, rooted in rhythm and meter, shows performative implications of Hyla’s influences as related to phrasing and structure.
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