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Untersuchungen zum Sinterverhalten von Porzellan / Investigations on the sintering behaviour of porcelain

Dannert, Christian Alexander January 2006 (has links) (PDF)
Unter ökonomischen und ökologischen Zwängen geht der Trend in der Porzellanherstellung dahin, den Brennprozess immer weiter zu beschleunigen und damit die Brenndauer zu verkürzen. Die Aufheizrate beim Brand wird dazu zunehmend erhöht. In der Folge treten, durch fehlende Standfestigkeit des sinternden Scherbens bedingt, bleibende Verformungen auf. Außerdem führen große Dichtegradienten im Scherben zu Rissen, die sich beim Brand nicht mehr schließen. Eine bessere Kenntnis der Sinterphänomene während des Brandes trägt zur Lösung dieser Probleme bei. Deshalb wurden in dieser Arbeit Methoden der Sinteranalyse auf Porzellan angewandt und erweitert: die Aufstellung eines Kinetic Field, die Untersuchung der Temperaturleitfähigkeit und die Analyse des Verformungsverhaltens beim Brand. Die Untersuchungen fanden in einer umgebauten und erweiterten Thermo- Optischen Meßanlage (TOM) statt. In dieser Meßanlage können gleichzeitig die Schwindung und die Temperaturleitfähigkeit in-situ während der Sinterung gemessen werden. Um die industriellen Brennbedingungen von Porzellan möglichst genau in den Labormaßstab zu übertragen, wurde die TOM um den Betrieb unter wasserdampfhaltiger Brennatmosphäre erweitert. Zur Untersuchung des Verformungsverhaltens von Porzellan während der Sinterung in der TOM wurde weiterhin ein Aufbau entwickelt, der besonders den optischen Gegebenheiten in der Meßeinrichtung Rechnung trägt. Während der Sinterung kann die Probe mit einer definierten Kraft belastet und die resultierende Verformung optisch gemessen werden. In Versuchsreihen zum Porzellanbrand, bei denen Aufheizraten, Maximaltemperaturen, Belastungen und Atmosphären verändert wurden, wurden gleichzeitig Schwindung und Temperaturleitfähigkeit gemessen. Aus den Schwindungsdaten der unbelasteten Sinterungen wurde ein Kinetic Field von Porzellan erstellt. Es zeigt die Sintergeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Temperatur und der Aufheizrate. Das Kinetic Field erlaubt, die Sintervorgänge von Porzellan abhängig von den Brennparametern vorherzusagen. Es ist somit ein wichtiges Werkzeug zur Optimierung von Brennvorgängen, da es den Schritt von arbeits- und kostenintensiven "Trial and Error"-Versuchen zu materialangepaßten theoretischen Optimierungen ermöglicht. Mittels Finite-Differenzen-Verfahren wurden die Dichtegradienten im Porzellanscherben während des Brandes berechnet. Diese Berechnung konnte erstmals gekoppelt, unter Berücksichtigung sowohl der Wärmeleitfähigkeits- als auch der Dichteentwicklung, erfolgen. Dichtegradienten begünstigen die Ausbildung von Rissen beim Brand. Die Berechnung der Dichtegradienten kann auf jedes beliebige Brennregime angewandt werden. So kann im Vorfeld der industriellen Umsetzung ein Brennprogramm auf minimale Dichtegradienten und geringe Rißneigung während des Brandes optimiert werden. Aus Verformungsmessungen wurde die Standfestigkeit von Porzellan während des Brandes bestimmt. Sie beeinflußt wesentlich die Verformung des Scherbens während des Brandes. Auch hier kann durch wenige Versuche im Labor die Verformung von Porzellan während des industriellen Brandes vorhergesagt werden. Dadurch wird die Optimierung auf geringste Verformung möglich. Bei der Untersuchung der Sintergeschwindigkeit des untersuchten Porzellans fallen zwei charakteristische Maxima auf, die in den Temperaturbereichen auftreten, in denen die Dichtegradienten im Scherben stark ausgebildet sind und in denen auch die Standfestigkeit gering ist. Diese Erscheinungen werden mit Sinterphänomenen der Flüssigphasensinterung in Verbindung gebracht. Sie resultieren aus mehreren, teils gegeneinander wirkenden und sich überlagernden Sintervorgängen. Beim Brand unter industrieller, feuchter Brennatmosphäre treten die einzelnen Sinterphänomene unabhängig von der Aufheizrate immer bei der gleichen Temperatur auf. Dieses Verhalten ist sehr ungewöhnlich und wurde bisher noch nicht beobachtet. Es kann dadurch erklärt werden, daß die feuchte Atmosphäre die Viskosität der glasbildenden Schmelzphase im Werkstück stark erniedrigt und in der Folge Gleichgewichtsphänomene der Sinterung geschwindigkeitsbestimmend werden. Aus den gesammelten Erkenntnissen wurden Hinweise zur optimierten Brennführung beim Brand des hier untersuchten Porzellans formuliert. Ziel war es, Produkte ohne Verformungen und Risse mit dem kürzestmöglichen Brennzyklus zu erhalten. Dazu sollte die Aufheizung möglichst schnell erfolgen, so daß Bereiche niedriger Festigkeit schnell durchfahren werden. Die obere Grenze der Aufheizgeschwindigkeit wird durch Temperatur- und Dichtegradienten im Werkstück bestimmt, die zu mechanischen Spannungen und damit zu Rissen führen können. Dieses Verhalten konnte rechnerisch simuliert werden. In Verbindung mit neuen Ofentechnologien ist es möglich, die Dauer des Porzellanglattbrandes auf deutlich unter vier Stunden zu verringern. / With raising economic and ecologic demands, the firing process during the manufacturing of porcelain is speeded up more and more. Heating rates are increased and the total firing time is reduced. As a result, due to lack of stability, deformation of the sintering porcelain body occurs. Additionally, large density gradients initiate cracks in the porcelain body. Increased knowledge of the sintering phenomena during porcelain firing is needed to solve these problems. Therefore, methods of sintering analysis were applied to porcelain and extended when needed: the kinetic field, in-situ thermal diffusivity measurements and the analysis of deformation behaviour during the sintering process. All measurements were carried out in a Thermo-Optical Measurement Device (TOM). With this laboratory installation, shrinkage and thermal diffusivity of a sample can be determined simultaneously and in-situ during sintering. To precisely transfer the industrial manufacturing conditions of porcelain to the laboratory, the TOM was upgraded to work with industrial gas atmospheres containing water vapour. Furthermore, a measurement setup for in-situ determination of the deformation behaviour in the TOM was developed. The sample is loaded with a well-defined weight during sintering and the resulting deformation is measured optically. In laboratory trials, the firing process of porcelain was simulated using different heating rates, maximum temperatures, loads and gas atmospheres. Sample shrinkage and thermal diffusivity were measured concurrently. The shrinkage data of unloaded samples was used to develop the kinetic field of porcelain. The kinetic field shows the sintering velocity as a function of temperature and heating rate. It allows the prediction of the sintering activity of porcelain during the firing process depending on the sintering parameters. Therefore, the kinetic field is a valuable tool for the optimisation of firing processes, as it may replace labour-intensive trial and error¨experiments by a material-adapted theoretical optimisation. Finite difference calculations were used to determine the density gradients in a porcelain body during sintering. Density gradients favour the formation of cracks during sintering. The calculations were carried out in a coupled way, incorporating the changes of both thermal diffusivity and density during the sintering process. Finite difference calculations can be applied to any sintering regime and allow to optimise a sintering process for minimised density gradients and crack formation in the run-up to the industrial implementation. Using deformation measurements, the stability of loaded porcelain during sintering was examined. The stability considerably determines the deformation of the porcelain body during firing. Only a small number of laboratory experiments allow the prediction of the deformation behaviour during industrial firing and allow the optimisation of the firing process with respect to minimised deformation. The examination of the sintering velocity of porcelain revealed two characteristic maxima. They coincide with the two temperature ranges where strong density gradients occur in the porcelain body and the deformation resistance is low. This is associated with liquid phase sintering phenomena. The effects result from several sintering processes that partly superimpose themselves and partly act against each other. When sintering under industrial atmosphere that contains water vapour, the specific sintering phenomena occur, irrespective of the heating rate, at identical temperatures. This behaviour is unusual and has not been observed before. It is explained by assuming that the water vapour-containing atmosphere drastically lowers the viscosity of the liquid phase in the porcelain body. Consequently, equilibrium phenomena become dominant for the velocity of sintering. All results were combined to propose an optimised firing regime for the porcelain that was examined. The aim was to produce porcelain bodies without deformations or cracks with the shortest possible firing cycle. To reach this aim, the initial heating rate should be as high as possible, so that the zones of small deformation resistance are quickly passed. The upper boundary of the initial heating rate is set by the developing temperature and density gradients, that induce mechanical strains and therefore cracks in the porcelain body. The whole complex behaviour was simulated. Together with new kiln technologies it is possible to reduce noticeably the firing time of porcelain to less than four hours.
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Offizianten und Ouvriers : Sozialgeschichte der Königlichen Porzellan-Manufaktur und der Königlichen Gesundheitsgeschirr-Manufaktur in Berlin 1763-1880 /

Siebeneicker, Arnulf. January 2002 (has links)
Texte remanié de: Diss.--Fachbereich Geschichts- und Kulturwissenschaften--Berlin--Freie Universität, 2000. / Bibliogr. p. [491]-537. Index.
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Die Geldsorgen des Porzellanerfinders / Brief Johann Friedrich Böttgers im dritten Anlauf ersteigert

Loesch, Perk 15 January 2008 (has links) (PDF)
Autographen J. F. Böttgers (1682-1719) gehören zu den Raritäten des Archivs der Porzellanmanufaktur Meißen und der SLUB. Eine größere Anzahl davon befindet sich im Sächsischen Hauptstaatsarchiv zu Dresden.
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Die Geldsorgen des Porzellanerfinders: Brief Johann Friedrich Böttgers im dritten Anlauf ersteigert

Loesch, Perk 15 January 2008 (has links)
Autographen J. F. Böttgers (1682-1719) gehören zu den Raritäten des Archivs der Porzellanmanufaktur Meißen und der SLUB. Eine größere Anzahl davon befindet sich im Sächsischen Hauptstaatsarchiv zu Dresden.
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Werkstoff- und Verfahrensentwicklung für die Einmal-Schnellbrandtechnologie von Porzellan

Fischer, Undine 23 July 2009 (has links) (PDF)
Eine Möglichkeit der kostensenkenden Technologieentwicklung bei der Herstellung von Geschirrporzellan stellt das gleichzeitige Brennen von Scherben und Glasur im Einmal-Schnellbrand dar. Der Einsatz eines Gemisches aus organischen und anorganischen Additiven bringt dabei optimale Verarbeitungseigenschaften der Porzellangranulate hervor. Feinere Porzellangranulate sind in Verbindung mit einem Mindestanteil an geeigneten organischen Bindern industriell verpressbar. Daraus hergestellte Flachgeschirrartikel weisen ausreichende Gefügefestigkeiten und –dichten im ungebrannten Zustand und während des Brandes auf. Der Glasurauftrag erfolgte durch Spritzen. Eine spezielle Brennkurve ermöglicht eine ausreichend lange Entgasungsperiode vor dem Dichtsintern des Scherbens und dem Ausfließen der Glasur. Das Einsetzen einer Feuerpolitur nach Beenden der Haltezeit bei maximaler Brenntemperatur führt zu einer Verbesserung der Glasuroberflächenqualität.
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Der Kachelofen / Ein Gegenstand der Wohnkultur im Wandel, eine volkskundlich-archäologische Studie auf der Basis der Hildesheimer Quellen

Henkel, Matthias 03 September 1996 (has links)
Der Kachelofen stellt eine Novation von besonderer Bedeutung dar, die als eine der wesentlichen Grundlagen für die europäische Wohnkultur heutiger Prägung betrachtet werden kann. Erst mit Hilfe der Ofenheizung wurde ein Leben in rauchfrei heizbaren Räumen für breite Bevölkerungsschichten möglich. Die Entwicklung dieser häuslichen Heizungstechnologie über einen Zeitraum vom 13. - 18. Jahrhundert anhand archäologischer, bildlicher, historischer und bauhistorischer Quellen nachzuvollziehen, ist Zielsetzung der Studie ...
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Der Beitrag des Bergrats Gottfried Pabst von Ohain (1656-1727) bei der Erfindung und Entwicklung des Meißner Porzellans / The Contribution of Gottfried Pabst von Ohain (1656-1727) to the invention of the of Meissen Porcelain and its improvement

Niese, Siegfried 17 January 2015 (has links) (PDF)
In der Arbeit werden Leben und Werk von Gottfried Pabst von Ohain (1656-1727) beschrieben, der in dem zwischen Freiberg und Dresden gelegenem Dorf Mohorn geboren wurde, wo man in kleineren Bergwerken Silbererze abgebaut hatte. Nach seiner Ausbildung war er im Oberbergamt Freiberg tätig. Der Kurfürst von Sachsen und König von Polen, August II., gab ihm Order, den Alchemisten Friedrich Böttger bei dessen Experimente zur Gewinnung von Gold und danach bei der Erfindung und Entwicklung von Porzellan zu kontrollieren und zu unterstützen. Pabst versorgte Böttger mit Materialien, Ausrüstungen und qualifizierten Hüttenarbeitern aus Freiberg und führte selbst Experimente über Farbpigmente durch. / In the paper life and work of the chemist Gottfried Pabst von Ohain (1656 – 1727) is described. He was born in the village Mohorn located between Freiberg and Dresden in Saxon where in small mines some silver has been found. After his education he became affiliation in the Oberbergamt Freiberg. The great elector of Saxon and king of Poland August II. ordered him to controlee and to help the alchemist Friedrich Böttger at his experiments to produce gold and later at the invention of porcelain and its improvement. He looked for mines of kaolin, delivered Böttger with materials, equipments and specialized workers from Freiberg, and made own experiments with color pigments.
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Vorläufiges Verzeichnis zum wissenschaftl. Teilvorlaß Dr. med Joachim Kunze, dessen Forschungen zum Meißner Porzellan betr. - Mscr.Dresd.App.Kunze

Leutemann, Christian 02 January 2020 (has links)
Zusammengestellt von Christian Leutemann im Juni 2008-07-04.
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Der Beitrag des Bergrats Gottfried Pabst von Ohain (1656-1727) bei der Erfindung und Entwicklung des Meißner Porzellans

Niese, Siegfried 17 January 2015 (has links)
In der Arbeit werden Leben und Werk von Gottfried Pabst von Ohain (1656-1727) beschrieben, der in dem zwischen Freiberg und Dresden gelegenem Dorf Mohorn geboren wurde, wo man in kleineren Bergwerken Silbererze abgebaut hatte. Nach seiner Ausbildung war er im Oberbergamt Freiberg tätig. Der Kurfürst von Sachsen und König von Polen, August II., gab ihm Order, den Alchemisten Friedrich Böttger bei dessen Experimente zur Gewinnung von Gold und danach bei der Erfindung und Entwicklung von Porzellan zu kontrollieren und zu unterstützen. Pabst versorgte Böttger mit Materialien, Ausrüstungen und qualifizierten Hüttenarbeitern aus Freiberg und führte selbst Experimente über Farbpigmente durch. / In the paper life and work of the chemist Gottfried Pabst von Ohain (1656 – 1727) is described. He was born in the village Mohorn located between Freiberg and Dresden in Saxon where in small mines some silver has been found. After his education he became affiliation in the Oberbergamt Freiberg. The great elector of Saxon and king of Poland August II. ordered him to controlee and to help the alchemist Friedrich Böttger at his experiments to produce gold and later at the invention of porcelain and its improvement. He looked for mines of kaolin, delivered Böttger with materials, equipments and specialized workers from Freiberg, and made own experiments with color pigments.
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Werkstoff- und Verfahrensentwicklung für die Einmal-Schnellbrandtechnologie von Porzellan

Fischer, Undine 13 June 2007 (has links)
Eine Möglichkeit der kostensenkenden Technologieentwicklung bei der Herstellung von Geschirrporzellan stellt das gleichzeitige Brennen von Scherben und Glasur im Einmal-Schnellbrand dar. Der Einsatz eines Gemisches aus organischen und anorganischen Additiven bringt dabei optimale Verarbeitungseigenschaften der Porzellangranulate hervor. Feinere Porzellangranulate sind in Verbindung mit einem Mindestanteil an geeigneten organischen Bindern industriell verpressbar. Daraus hergestellte Flachgeschirrartikel weisen ausreichende Gefügefestigkeiten und –dichten im ungebrannten Zustand und während des Brandes auf. Der Glasurauftrag erfolgte durch Spritzen. Eine spezielle Brennkurve ermöglicht eine ausreichend lange Entgasungsperiode vor dem Dichtsintern des Scherbens und dem Ausfließen der Glasur. Das Einsetzen einer Feuerpolitur nach Beenden der Haltezeit bei maximaler Brenntemperatur führt zu einer Verbesserung der Glasuroberflächenqualität.

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