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Erstellung von Referenzwerten für strukturierte Rehabilitationsprogramme nach Knietotalendoprothese, arthroskopischer Meniskuschirurgie und Vorderer Kreuzbandplastik

Kubaile, Christian 09 December 2013 (has links) (PDF)
Referenzwerterstellung zur gezielten therapeutischen Nachbehandlung von Patienten mit Knietotalendoprothese, arthroskopischer Meniskuschirurgie und Vorderer Kreuzbandplastik. Es wurden 579 Patienten präoperativ untersucht und anschließend erhielten 140 Patienten (KTEP-n=50 ; ASKP-n=40 ; VKB-Plastik-n=50) ein standardisiertes, isokinetisch gesteuertes Rehabilitationsprogramm. Auf dessen Basis wurden die Referenzwerte erstellt.
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Calcitonin in Diagnostik und Therapie des hereditären medullären Schilddrüsenkarzinoms bei Kindern und Jugendlichen

Eckelt, Felix 06 August 2020 (has links)
Die Definition von Calcitonin-Referenzintervallen in der Pädiatrie ist für den behandelnden Arzt und den betroffenen Patienten von hohem Stellwert, um die Thyreoidektomie beim medullären Schilddrüsenkarzinom zeitgerecht einzuleiten. Die Leitlinien der „American Thyroid Association“ empfehlen die Operation bei Anstieg des Hormons über den Referenzbereich. Es existiert jedoch kein Referenzbereich für Kinder- und Jugendliche für die sensitivste Messmethode (elektrochemischer Lumineszenzimmunoassay - ECLIA) zum Nachweis von Calcitonin in der Patientenversorgung. Mit Hilfe der LIFE-Child-Kohorte war es möglich, ein phänotypisch gesundes Probandenkollektiv (Probanden: 2639, Messungen: 6090) zu rekrutieren, das zur Referenzwerterstellung hinzugezogen wurde. Die Blutproben konnten standardisiert im Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik (Universitätsklinikum Leipzig) weiterverarbeitet werden. Probanden mit möglichen Einflussfaktoren auf den Calcitonin-Spiegel wurden ausgeschlossen. Statistisch wurden die Referenzbereiche nach einem neuen Ansatz berechnet. Die Validation der Referenzbereiche erfolgte anhand zweier klinischer Patientenkohorten: Kinder und Jugendliche mit Multipler Endokriner Neoplasie Typ 2 (MEN 2) und mit Schilddrüsenerkrankungen. Wir konnten erstmalig nachweisen, dass Calcitonin in Kindern nicht nur alters- sondern auch geschlechtsabhängig konzentriert ist. Weiterhin unbekannt war, dass während der Pubertät der Calcitonin-Spiegel ein zweites Mal verstärkt abfällt. Die erstellten Referenzintervalle wurden erfolgreich an zwei Patientenkohorten validiert. Bei den MEN 2 erkrankten Kindern war es möglich zwischen gesunden, erkrankten und wiedererkrankten Patienten zu differenzieren. Während bei Erwachsenen Kontroverse bezüglich des Einflussfaktors von Schilddrüsenerkrankungen auf die Calcitonin-Spiegel besteht, wurde bei Kindern kein Effekt auf die Höhe des Hormons im Serum nachgewiesen. Es lässt sich schlussfolgern, dass Calcitonin-Messungen bei Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Adoleszenten alters- und geschlechtsabhängig interpretiert werden müssen. Der ECLIA ist in der Lage, Diagnose- und Therapiemonitoring beim medullären Schilddrüsenkarzinom von pädiatrischen Patienten optimal zu unterstützen und den Zeitpunkt einer Schilddrüsenentfernung bedarfsgerecht zu planen. Dabei scheinen Schilddrüsenerkrankungen einen geringeren Einfluss auf die Calcitonin-Spiegel von Kindern als von Erwachsenen zu haben.:1. Abkürzungsverzeichnis III 2. Bibliographische Beschreibung IV 3. Einführung 1 3.1 Calcitoninwirkung und Calciumhomöostase 1 3.2 Spontanes versus heriditär auftretendes medulläres Schilddrüsenkarzinom 2 3.3 Diagnostik des medullären Schilddrüsenkarzinoms bei Kindern und Jugendlichen 3 3.3.1 RET-Protoonkogen 4 3.3.2 Calcitonin 5 3.3.3 Carcinoembryonales Antigen, Procalcitonin und Chromogranin A 10 3.4 Etablierung von Referenzwerten für Calcitonin bei Kindern und Jugendlichen 11 3.5 Aufgabenstellungen 12 4. Publikationsmanuskript 13 5. Zusammenfassung 25 6. Literaturverzeichnis VI 7. Addendum XVII 7.1 Darstellung des eigenen Beitrages XVII 7.2 Selbstständigkeitserklärung XIX 7.3 Curriculum vitae XX 7.4 Publikationen XXI 7.5 Danksagungen XXII
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Bestimmung der Glutathionperoxidase-Aktivität im Vollblut zur Beschreibung des Selenstatus bei Pferden

Wolff, Felicia 03 June 2019 (has links)
Überprüfung des Selenstatus von gesunden Pferden anhand der Konzentration von Selen (Se) im Serum und der Glutathionperoxidase-Aktivität im Vollblut (GPx) zur Ableitung von Referenzbereichen bei adulten Warmblutpferden.:1. EINLEITUNG 1 2. LITERATURÜBERSICHT 2 2.1 Se im Stoffwechsel 2 2.1.2 Transport, Metabolisierung und Speicherung 2 2.1.2.1 Transport 2 2.1.2.2 Metabolisierung 3 2.1.2.3 Speicherung 3 2.1.3 Transfer über die Plazenta und Milchdrüse 4 2.1.4 Exkretion 4 2.2 Glutathionperoxidase und weitere Selenoenzyme 5 2.2.1 Biologische Funktionen 5 2.2.2 Se-abhängige Glutathionperoxidasen 5 2.2.3 Se-abhängige Dejodasen 6 2.3 Se in Pflanzen und Futtermitteln 6 2.3.1 Vorkommen im Boden 6 2.3.2 Se in Pflanzen 7 2.3.3 Se-Gehalt einzelner Futtermittel 9 2.4 Bedeutung des Spurenelements Se für das Pferd 10 2.4.1 Se-Bedarf des Pferdes 10 2.4.2 Se-Supplementierung 10 2.4.3 Beurteilung der Se-Versorgung beim Pferd 11 2.4.3.1 Direkte Bestimmung des Se-Status durch Messung des Se-Gehaltes in Serum, Plasma und Vollblut 11 2.4.3.2 Indirekte Bestimmung des Se-Status durch Messung der GPx-Aktivität 12 2.5 Se assoziierte Erkrankungen 12 2.5.1 Mangel 12 2.5.2 Toxizität 14 2.5.2.1 Die akute Se-Vergiftung 14 2.5.2.2 Die subakute Se-Vergiftung 14 2.5.2.3 Die chronische Se-Vergiftung 14 3. EIGENE PUBLIKATION 16 4. DISKUSSION 25 5. ZUSAMMENFASSUNG 32 6. SUMMARY 34 7. LITERATURVERZEICHNIS 36
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Calcitonin in Diagnostik und Therapie des hereditären medullären Schilddrüsenkarzinoms bei Kindern und Jugendlichen

Eckelt, Felix 13 January 2021 (has links)
Die Definition von Calcitonin-Referenzintervallen in der Pädiatrie ist für den behandelnden Arzt und den betroffenen Patienten von hohem Stellwert, um die Thyreoidektomie beim medullären Schilddrüsenkarzinom zeitgerecht einzuleiten. Die Leitlinien der „American Thyroid Association“ empfehlen die Operation bei Anstieg des Hormons über den Referenzbereich. Es existiert jedoch kein Referenzbereich für Kinder- und Jugendliche für die sensitivste Messmethode (elektrochemischer Lumineszenzimmunoassay - ECLIA) zum Nachweis von Calcitonin in der Patientenversorgung. Mit Hilfe der LIFE-Child-Kohorte war es möglich, ein phänotypisch gesundes Probandenkollektiv (Probanden: 2639, Messungen: 6090) zu rekrutieren, das zur Referenzwerterstellung hinzugezogen wurde. Die Blutproben konnten standardisiert im Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik (Universitätsklinikum Leipzig) weiterverarbeitet werden. Probanden mit möglichen Einflussfaktoren auf den Calcitonin-Spiegel wurden ausgeschlossen. Statistisch wurden die Referenzbereiche nach einem neuen Ansatz berechnet. Die Validation der Referenzbereiche erfolgte anhand zweier klinischer Patientenkohorten: Kinder und Jugendliche mit Multipler Endokriner Neoplasie Typ 2 (MEN 2) und mit Schilddrüsenerkrankungen. Wir konnten erstmalig nachweisen, dass Calcitonin in Kindern nicht nur alters- sondern auch geschlechtsabhängig konzentriert ist. Weiterhin unbekannt war, dass während der Pubertät der Calcitonin-Spiegel ein zweites Mal verstärkt abfällt. Die erstellten Referenzintervalle wurden erfolgreich an zwei Patientenkohorten validiert. Bei den MEN 2 erkrankten Kindern war es möglich zwischen gesunden, erkrankten und wiedererkrankten Patienten zu differenzieren. Während bei Erwachsenen Kontroverse bezüglich des Einflussfaktors von Schilddrüsenerkrankungen auf die Calcitonin-Spiegel besteht, wurde bei Kindern kein Effekt auf die Höhe des Hormons im Serum nachgewiesen. Es lässt sich schlussfolgern, dass Calcitonin-Messungen bei Säuglingen, Kleinkindern, Kindern und Adoleszenten alters- und geschlechtsabhängig interpretiert werden müssen. Der ECLIA ist in der Lage, Diagnose- und Therapiemonitoring beim medullären Schilddrüsenkarzinom von pädiatrischen Patienten optimal zu unterstützen und den Zeitpunkt einer Schilddrüsenentfernung bedarfsgerecht zu planen. Dabei scheinen Schilddrüsenerkrankungen einen geringeren Einfluss auf die Calcitonin-Spiegel von Kindern als von Erwachsenen zu haben.:1. Abkürzungsverzeichnis III 2. Bibliographische Beschreibung IV 3. Einführung 1 3.1 Calcitoninwirkung und Calciumhomöostase 1 3.2 Spontanes versus heriditär auftretendes medulläres Schilddrüsenkarzinom 2 3.3 Diagnostik des medullären Schilddrüsenkarzinoms bei Kindern und Jugendlichen 3 3.3.1 RET-Protoonkogen 4 3.3.2 Calcitonin 5 3.3.3 Carcinoembryonales Antigen, Procalcitonin und Chromogranin A 10 3.4 Etablierung von Referenzwerten für Calcitonin bei Kindern und Jugendlichen 11 3.5 Aufgabenstellungen 12 4. Publikationsmanuskript 13 5. Zusammenfassung 25 6. Literaturverzeichnis VI 7. Addendum XVII 7.1 Darstellung des eigenen Beitrages XVII 7.2 Selbstständigkeitserklärung XIX 7.3 Curriculum vitae XX 7.4 Publikationen XXI 7.5 Danksagungen XXII
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Erstellung von Referenzwerten für strukturierte Rehabilitationsprogramme nach Knietotalendoprothese, arthroskopischer Meniskuschirurgie und Vorderer Kreuzbandplastik

Kubaile, Christian 21 October 2013 (has links)
Referenzwerterstellung zur gezielten therapeutischen Nachbehandlung von Patienten mit Knietotalendoprothese, arthroskopischer Meniskuschirurgie und Vorderer Kreuzbandplastik. Es wurden 579 Patienten präoperativ untersucht und anschließend erhielten 140 Patienten (KTEP-n=50 ; ASKP-n=40 ; VKB-Plastik-n=50) ein standardisiertes, isokinetisch gesteuertes Rehabilitationsprogramm. Auf dessen Basis wurden die Referenzwerte erstellt.
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Hämatologische Referenzwerte von Frühgeborenen unter 1500 g Geburtsgewicht

Diepold, Katharina 08 February 2002 (has links)
Diagnostische und therapeutische Entscheidungen hängen bei der Behandlung von VLBW Frühgeborenen ( / In very low birth weight (VLBW) infants, diagnostic and therapeutic decisions depend on hematologic values. As few data are available, we studied the course during the first 6 weeks of life. Four prospective longitudinal cohort studies were retrospectively combined assessing hematologic profiles of 562 VLBW infants. We showed by metaanalysis that the values between the different four studies are not significantly different. For characterization of red blood cells and ferritin, infants receiving erythropoietin were excluded. For characterization of white blood cells and platelets, infants receiving antibiotics were excluded. Red cell parameters of VLBW infants were significantly lower than those of mature newborns. 29% of VLBW infants have thromboctopenia at the age of 3 days. Neutrophils decreased steadily, and were

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