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Die Merkmale argentinischer und deutscher divulgativer Texte. Eine interlingual-kontrastive Analyse von Texten populärwissenschaftlicher Zeitschriften

Rudolph, Mareike 18 October 2013 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit stellt in ihrem Hauptteil eine kontrastive Untersuchung populärwissenschaftlicher Zeitschriftenartikel aus Deutschland und Argentinien dar. In beiden Ländern existiert eine jeweils ausgeprägte Tradition in sowohl der Produktion als mittlerweile auch in der sprach- und kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung populärwissenschaftlicher Texte. Aus Sicht der Fachtextlinguistik sind die Texte populärwissenschaftlicher Zeitschriften ein relevanter Untersuchungsgegenstand, da sie im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftswelt und Gemeinwelt stehen und somit auch zwischen den sprachlichen Konventionen, die diesen beiden Welten eigen sind. Interessant ist zudem der Vergleich deutscher und argentinischer Texte, da in beiden Ländern eine rege und etablierte Produktion populärwissenschaftlicher Zeitschriften zu beobachten ist, die daraus hervorgehenden Publikationen jedoch recht unterschiedlichen Charakter haben. Die typischen deutschen Vertreter der Textsorte werden im kommerziellen Rahmen produziert und rezipiert, die für die argentinische Populärwissenschaft charakteristischen Texte dagegen in einem institutionellen Rahmen. Dieser grundlegende außersprachliche Kontrast legt die Vermutung nahe, dass auch Differenzen auf innersprachlicher Ebene bestehen. Diesem Aspekt widmet sich die vorliegende Arbeit, indem sie ein ausgewähltes linguistisches Merkmal populärwissenschaftlicher Darstellungsweise in Texten beider Länder kontrastiv untersucht. Als zu untersuchendes Merkmal wurden Metaphern ausgewählt. Diese übernehmen besondere Leistungen in der Wissenschaftskommunikation und sind unter anderem für die popularisierende Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte prägend. Dort dienen sie vor allem als Leseanreiz und unterstützen die Veranschaulichung abstrakter Inhalte. Diese beiden Aspekte wiederum sind zentrale strategische Ziele bei der Verfassung populärwissenschaftlicher Texte, welche ihre Adressaten sowohl informieren als auch deren Interesse wecken sollen. Die Leitfrage für den empirischen Teil dieser Arbeit ist daher, ob sich die Verwendung von Metaphorik in den deutschen (kommerziellen) Texten anders gestaltet als in den argentinischen (institutionellen). Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur kontrastiven Untersuchung von Textsortenkonventionen in den Sprachräumen des Deutschen und des argentinischen Spanisch, speziell zu jenem Bereich, der untersucht, mit welchen sprachlichen Mitteln wissenschaftliche Inhalte an die Gesellschaft vermittelt werden. Von Interesse sind Aussagen zu Textsortenkonventionen, besonders in interlingual-kontrastiver Form, für die Übersetzungswissenschaft und -praxis sowie für die Fachsprachendidaktik. Während allgemeine Aussagen zu Fachsprachenkontrasten (unterschiedlicher Fachlichkeitsgrade) zwischen dem Deutschen und dem Spanischen offensichtlich bisher kaum vorliegen, konnten dem empirischen Teil dieser Arbeit dagegen zahlreiche mittlerweile entstandene Forschungsergebnisse zu Metaphorik in der Wissenschaftskommunikation dienen. Im theoretischen Teil dieser Arbeit, der als Grundlage für den empirischen Teil fungiert, sollen der Stand der Forschung zu ausgewählten sprachwissenschaftlichen Aspekten sowie Rechercheergebnisse zur Populärwissenschaft in Deutschland und Argentinien zusammengefasst werden. In einem ersten Kapitel (2.1) sollen die sprachlichen Merkmale populärwissenschaftlicher Texte überblicksmäßig dargestellt werden. Dabei werden die betreffenden Texte zunächst als Form der Experten-Laien-Kommunikation identifiziert (2.1.1). Diese wiederum zeichnet sich durch das Zusammentreffen von Menschen aus, die ein fachliches Kompetenzgefälle unterscheidet, womit verschiedenartige Gewohnheiten verbunden sind, über fachliche Sachverhalte zu kommunizieren. Während sich Experten in einer Fach- oder Wissenschaftssprache über Inhalte ihres Faches austauschen können, stehen den Menschen außerhalb eines fachlichen Rahmens Mittel der sogenannten Gemeinsprache zur Verfügung, um über die Gegenstände der außerfachlichen Welt zu kommunizieren. Vor diesem Hintergrund sollen die Merkmale von Fach-, Wissenschafts- und Gemeinsprache zusammengefasst werden, die Relevanz für die untersuchte Textsorte haben, bei der Experten einem Laienpublikum Inhalte ihres Faches vermitteln (2.1.2). Unter anderem soll auf Forschungsergebnisse eingegangen werden, die Fachtextsorten ordnen und den populärwissenschaftlichen Zeitschriftenartikel von anderen Textsorten abgrenzen (2.1.2.6) sowie auf solche, die Aussagen über mögliche kulturspezifische Besonderheiten deutscher und spanischsprachiger Fachsprachen bzw. -texte machen (2.1.2.7). Da die in Fächern untersuchten oder konstruierten Gegenstände auch Teil der außerfachlichen Welt sein können oder in ihr Relevanz haben können, ist es für die Beteiligten von Vorteil, auch darüber kommunizieren zu können – unter Laien oder zwischen Laien und den jeweiligen Experten. (Dies ist übrigens in besonderem Maße für das Fach der Medizin der Fall.) Die Kommunikation über fachliche Inhalte zwischen Experten und Laien findet unter anderem über populärwissenschaftliche Medien, wie die hier untersuchten Publikumszeitschriften, statt. Im Kapitel 2.1.3 sollen diese in den Rahmen der verschiedenen populärwissenschaftlichen Formate gesetzt werden und danach ihre prominentesten Merkmale zusammengefasst werden. Hierbei geht es vor allem darum, wie aus einem wissenschaftlichen Text ein populärwissenschaftlicher wird. Das zweite Unterkapitel (2.2) des theoretischen Teils dieser Arbeit soll sich dem Rahmen widmen, in dem in Deutschland bzw. in Argentinien populärwissenschaftliche Zeitschriften(artikel) entstehen. Wie oben bereits angedeutet, gestaltet sich dieses Feld in beiden Ländern recht unterschiedlich. Zu Beginn sollen die Begriffe Wissenschaftsjournalismus und divulgación científica definiert werden (2.3.1.1) und daraufhin kontrastiv einige Beobachtungen zusammengefasst werden, die die unterschiedliche Ausprägung beider Phänomene verdeutlichen (2.3.1.2). Schließlich sollen die Kommunikationsprofile der Zeitschriften nachgezeichnet werden, aus denen Texte für die Untersuchung im empirischen Teil dieser Arbeit verwendet wurden (2.3.2): Spektrum der Wissenschaft (SW), Bild der Wissenschaft (BW) sowie Encrucijadas (EN) und ConCiencia (CC). Abschließend soll auf die Merkmale eingegangen werden, die die mediale medizinische Wissenschaftspopularisierung von der anderer Fächer abgrenzt und sich auf die Textgestaltung auswirkt (2.3.3). Das folgende Unterkapitel (2.3) soll das Phänomen des populärwissenschaftlichen Zeitschriftenartikels vor allem aus textlinguistischer Sicht charakterisieren. Dabei werden die Eigenschaften der Textsorte nach dem Schema CIAPUSCIOs zur Typologisierung von Fachtexten geordnet und erläutert (2.3.1). Dieses berücksichtigt die Ebenen Funktion, Situation, Thema sowie die formale Ebene des Textes. Abschließend soll noch auf das Thema der verschiedenen Popularisierungsgrade eingegangen werden, die Vertreter der Textsorte aufweisen können (2.3.2), und auf einen Vorschlag der Publizistikforschung, populärwissenschaftliche Texte nach den Aspekten Aktualität und Wissenschaftsgeneriertheit zu ordnen (2.3.3). Letzterer Punkt war Grundlage für einen Teil der Beschreibung der ausgewählten Korpustexte im Kapitel 3. Im letzten Unterkapitel des theoretischen Teils dieser Arbeit (2.4) soll das Merkmal näher beleuchtet werden, das typisch für populärwissenschaftliche Texte ist und auf das die Korpustexte im empirischen Teil hin untersucht wurden: die Metapher. Vor allem soll die Leistung von Metaphorik in der Populärwissenschaft aufgezeigt werden. Dabei wird zunächst die Metaphern definiert, ihre Merkmale genannt und ihre Funktionsweise beschrieben (2.4.1). Daraufhin soll kurz auf die Funktion der Metapher in der fachinternen Wissenschaftskommunikation eingegangen werden (2.4.2), im Anschluss daran ausführlich die diversen Aspekte der Metapher in der Populärwissenschaft (2.4.3). Dazu zählen ihre Funktionen und Leistungen, ihre Funktionsweise, ihre Leistungsgrenzen sowie das Wirken von Metaphernsystemen und das von Metaphern in der medizinischen Populärwissenschaft. Der empirische Teil der Arbeit im Kapitel 3 gliedert sich in zwei größere Unterkapitel (3.1 und 3.2). Das erste ist dem Vorgehen bei der Untersuchung gewidmet und enthält wiederum zwei Kapitel, eines zur Methodologie der Analyse und eines zum Korpus. Im Kapitel zur Methodologie (3.1.1) wird zunächst das Untersuchungsziel erläutert, daraufhin wird der Untersuchungsgegenstand konkret definiert, im Weiteren werden die beiden durchgeführten Analysen zu (1) konzeptuellen Metaphern und (2) Metaphernfrequenz einschließlich einer jeweils orientierenden Leitfrage, einer aufgestellten Hypothese und dem genauen Vorgehen bei der Untersuchung beschrieben. Das Kapitel zum Korpus (3.1.2) stellt diesen zunächst in Bezug auf seinen Umfang vor, den Erscheinungszeitraum seiner Texte, die dazugehörigen Zeitschriften und den Inhalt der Texte. Das Kapitel enthält zudem zwei Tabellen mit einer Übersicht über alle Texte des Korpus und eine Einordnung der Korpustexte nach der oben genannten Typologisierung. Letztere soll veranschaulichen, um welche Art populärwissenschaftlicher Artikel es sich, in Bezug auf ihre Wissenschaftsgeneriertheit, bei den untersuchten Texten handelt. Im Kapitel 3.2 schließlich werden alle Untersuchungsergebnisse vorgestellt und ausgewertet. Zunächst zur ersten Untersuchung bezüglich der konzeptuellen Metaphern (3.2.1). Für die Vorstellung der Ergebnisse wurden alle festgestellten metaphorischen Ausdrücke nach ihren Bildspendern geordnet und aufgeführt. So entstanden die Gruppen der anthropomorphisierenden Metaphern und jener in den Sinnfeldern Kampf bzw. Krieg, kriminologische Ermittlungen sowie Technik (3.2.1.1). Nach dieser Aufführung werden die gefundenen Metaphern auf ihren jeweils vier Ebenen ausgewertet (Lexem(e), Bildspender, Bildempfänger, Bedeutung) und schließlich wird ein ausführliches Fazit zur eingangs aufgestellten Hypothese 1 formuliert (3.2.1.2). Im Unterkapitel zur zweiten Untersuchung bezüglich der Metaphernfrequenz (3.2.2) werden die errechneten Daten zunächst in einer Tabelle dargestellt und daraufhin, unter anderem mit Hilfe von veranschaulichenden Diagrammen ausgewertet. Auf dieser Basis wird ein Fazit zur zuvor aufgestellten Hypothese 2 gegeben. Im vierten Kapitel dieser Arbeit werden die im Zuge der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse abschließend zusammengefasst und mit Blick auf die oben genannte Vermutung zum Charakter der betreffenden deutschen und argentinischen Texte interpretiert. Im fünften Kapitel findet sich die Bibliografie mit einer alphabetischen Ordnung aller für diese Arbeit verwendeten Quellen. Die Quellen aus dem Internet sind im jeweiligen Verweis in den Fußnoten mit QI markiert und in der Bibliografie separat aufgeführt. Das letzte Kapitel enthält schließlich das gesamte Korpus als Anhang. Die deutschen Texte (D1-D15) befinden sich im ersten Teil (6.1), die argentinischen (A1-A15) im zweiten (6.2).
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Die Merkmale argentinischer und deutscher divulgativer Texte. Eine interlingual-kontrastive Analyse von Texten populärwissenschaftlicher Zeitschriften: Die Merkmale argentinischer und deutscherdivulgativer Texte. Eine interlingual-kontrastive Analyse von Texten populärwissenschaftlicher Zeitschriften

Rudolph, Mareike 16 November 2012 (has links)
Die vorliegende Arbeit stellt in ihrem Hauptteil eine kontrastive Untersuchung populärwissenschaftlicher Zeitschriftenartikel aus Deutschland und Argentinien dar. In beiden Ländern existiert eine jeweils ausgeprägte Tradition in sowohl der Produktion als mittlerweile auch in der sprach- und kommunikationswissenschaftlichen Untersuchung populärwissenschaftlicher Texte. Aus Sicht der Fachtextlinguistik sind die Texte populärwissenschaftlicher Zeitschriften ein relevanter Untersuchungsgegenstand, da sie im Spannungsfeld zwischen Wissenschaftswelt und Gemeinwelt stehen und somit auch zwischen den sprachlichen Konventionen, die diesen beiden Welten eigen sind. Interessant ist zudem der Vergleich deutscher und argentinischer Texte, da in beiden Ländern eine rege und etablierte Produktion populärwissenschaftlicher Zeitschriften zu beobachten ist, die daraus hervorgehenden Publikationen jedoch recht unterschiedlichen Charakter haben. Die typischen deutschen Vertreter der Textsorte werden im kommerziellen Rahmen produziert und rezipiert, die für die argentinische Populärwissenschaft charakteristischen Texte dagegen in einem institutionellen Rahmen. Dieser grundlegende außersprachliche Kontrast legt die Vermutung nahe, dass auch Differenzen auf innersprachlicher Ebene bestehen. Diesem Aspekt widmet sich die vorliegende Arbeit, indem sie ein ausgewähltes linguistisches Merkmal populärwissenschaftlicher Darstellungsweise in Texten beider Länder kontrastiv untersucht. Als zu untersuchendes Merkmal wurden Metaphern ausgewählt. Diese übernehmen besondere Leistungen in der Wissenschaftskommunikation und sind unter anderem für die popularisierende Vermittlung wissenschaftlicher Inhalte prägend. Dort dienen sie vor allem als Leseanreiz und unterstützen die Veranschaulichung abstrakter Inhalte. Diese beiden Aspekte wiederum sind zentrale strategische Ziele bei der Verfassung populärwissenschaftlicher Texte, welche ihre Adressaten sowohl informieren als auch deren Interesse wecken sollen. Die Leitfrage für den empirischen Teil dieser Arbeit ist daher, ob sich die Verwendung von Metaphorik in den deutschen (kommerziellen) Texten anders gestaltet als in den argentinischen (institutionellen). Diese Arbeit versteht sich als Beitrag zur kontrastiven Untersuchung von Textsortenkonventionen in den Sprachräumen des Deutschen und des argentinischen Spanisch, speziell zu jenem Bereich, der untersucht, mit welchen sprachlichen Mitteln wissenschaftliche Inhalte an die Gesellschaft vermittelt werden. Von Interesse sind Aussagen zu Textsortenkonventionen, besonders in interlingual-kontrastiver Form, für die Übersetzungswissenschaft und -praxis sowie für die Fachsprachendidaktik. Während allgemeine Aussagen zu Fachsprachenkontrasten (unterschiedlicher Fachlichkeitsgrade) zwischen dem Deutschen und dem Spanischen offensichtlich bisher kaum vorliegen, konnten dem empirischen Teil dieser Arbeit dagegen zahlreiche mittlerweile entstandene Forschungsergebnisse zu Metaphorik in der Wissenschaftskommunikation dienen. Im theoretischen Teil dieser Arbeit, der als Grundlage für den empirischen Teil fungiert, sollen der Stand der Forschung zu ausgewählten sprachwissenschaftlichen Aspekten sowie Rechercheergebnisse zur Populärwissenschaft in Deutschland und Argentinien zusammengefasst werden. In einem ersten Kapitel (2.1) sollen die sprachlichen Merkmale populärwissenschaftlicher Texte überblicksmäßig dargestellt werden. Dabei werden die betreffenden Texte zunächst als Form der Experten-Laien-Kommunikation identifiziert (2.1.1). Diese wiederum zeichnet sich durch das Zusammentreffen von Menschen aus, die ein fachliches Kompetenzgefälle unterscheidet, womit verschiedenartige Gewohnheiten verbunden sind, über fachliche Sachverhalte zu kommunizieren. Während sich Experten in einer Fach- oder Wissenschaftssprache über Inhalte ihres Faches austauschen können, stehen den Menschen außerhalb eines fachlichen Rahmens Mittel der sogenannten Gemeinsprache zur Verfügung, um über die Gegenstände der außerfachlichen Welt zu kommunizieren. Vor diesem Hintergrund sollen die Merkmale von Fach-, Wissenschafts- und Gemeinsprache zusammengefasst werden, die Relevanz für die untersuchte Textsorte haben, bei der Experten einem Laienpublikum Inhalte ihres Faches vermitteln (2.1.2). Unter anderem soll auf Forschungsergebnisse eingegangen werden, die Fachtextsorten ordnen und den populärwissenschaftlichen Zeitschriftenartikel von anderen Textsorten abgrenzen (2.1.2.6) sowie auf solche, die Aussagen über mögliche kulturspezifische Besonderheiten deutscher und spanischsprachiger Fachsprachen bzw. -texte machen (2.1.2.7). Da die in Fächern untersuchten oder konstruierten Gegenstände auch Teil der außerfachlichen Welt sein können oder in ihr Relevanz haben können, ist es für die Beteiligten von Vorteil, auch darüber kommunizieren zu können – unter Laien oder zwischen Laien und den jeweiligen Experten. (Dies ist übrigens in besonderem Maße für das Fach der Medizin der Fall.) Die Kommunikation über fachliche Inhalte zwischen Experten und Laien findet unter anderem über populärwissenschaftliche Medien, wie die hier untersuchten Publikumszeitschriften, statt. Im Kapitel 2.1.3 sollen diese in den Rahmen der verschiedenen populärwissenschaftlichen Formate gesetzt werden und danach ihre prominentesten Merkmale zusammengefasst werden. Hierbei geht es vor allem darum, wie aus einem wissenschaftlichen Text ein populärwissenschaftlicher wird. Das zweite Unterkapitel (2.2) des theoretischen Teils dieser Arbeit soll sich dem Rahmen widmen, in dem in Deutschland bzw. in Argentinien populärwissenschaftliche Zeitschriften(artikel) entstehen. Wie oben bereits angedeutet, gestaltet sich dieses Feld in beiden Ländern recht unterschiedlich. Zu Beginn sollen die Begriffe Wissenschaftsjournalismus und divulgación científica definiert werden (2.3.1.1) und daraufhin kontrastiv einige Beobachtungen zusammengefasst werden, die die unterschiedliche Ausprägung beider Phänomene verdeutlichen (2.3.1.2). Schließlich sollen die Kommunikationsprofile der Zeitschriften nachgezeichnet werden, aus denen Texte für die Untersuchung im empirischen Teil dieser Arbeit verwendet wurden (2.3.2): Spektrum der Wissenschaft (SW), Bild der Wissenschaft (BW) sowie Encrucijadas (EN) und ConCiencia (CC). Abschließend soll auf die Merkmale eingegangen werden, die die mediale medizinische Wissenschaftspopularisierung von der anderer Fächer abgrenzt und sich auf die Textgestaltung auswirkt (2.3.3). Das folgende Unterkapitel (2.3) soll das Phänomen des populärwissenschaftlichen Zeitschriftenartikels vor allem aus textlinguistischer Sicht charakterisieren. Dabei werden die Eigenschaften der Textsorte nach dem Schema CIAPUSCIOs zur Typologisierung von Fachtexten geordnet und erläutert (2.3.1). Dieses berücksichtigt die Ebenen Funktion, Situation, Thema sowie die formale Ebene des Textes. Abschließend soll noch auf das Thema der verschiedenen Popularisierungsgrade eingegangen werden, die Vertreter der Textsorte aufweisen können (2.3.2), und auf einen Vorschlag der Publizistikforschung, populärwissenschaftliche Texte nach den Aspekten Aktualität und Wissenschaftsgeneriertheit zu ordnen (2.3.3). Letzterer Punkt war Grundlage für einen Teil der Beschreibung der ausgewählten Korpustexte im Kapitel 3. Im letzten Unterkapitel des theoretischen Teils dieser Arbeit (2.4) soll das Merkmal näher beleuchtet werden, das typisch für populärwissenschaftliche Texte ist und auf das die Korpustexte im empirischen Teil hin untersucht wurden: die Metapher. Vor allem soll die Leistung von Metaphorik in der Populärwissenschaft aufgezeigt werden. Dabei wird zunächst die Metaphern definiert, ihre Merkmale genannt und ihre Funktionsweise beschrieben (2.4.1). Daraufhin soll kurz auf die Funktion der Metapher in der fachinternen Wissenschaftskommunikation eingegangen werden (2.4.2), im Anschluss daran ausführlich die diversen Aspekte der Metapher in der Populärwissenschaft (2.4.3). Dazu zählen ihre Funktionen und Leistungen, ihre Funktionsweise, ihre Leistungsgrenzen sowie das Wirken von Metaphernsystemen und das von Metaphern in der medizinischen Populärwissenschaft. Der empirische Teil der Arbeit im Kapitel 3 gliedert sich in zwei größere Unterkapitel (3.1 und 3.2). Das erste ist dem Vorgehen bei der Untersuchung gewidmet und enthält wiederum zwei Kapitel, eines zur Methodologie der Analyse und eines zum Korpus. Im Kapitel zur Methodologie (3.1.1) wird zunächst das Untersuchungsziel erläutert, daraufhin wird der Untersuchungsgegenstand konkret definiert, im Weiteren werden die beiden durchgeführten Analysen zu (1) konzeptuellen Metaphern und (2) Metaphernfrequenz einschließlich einer jeweils orientierenden Leitfrage, einer aufgestellten Hypothese und dem genauen Vorgehen bei der Untersuchung beschrieben. Das Kapitel zum Korpus (3.1.2) stellt diesen zunächst in Bezug auf seinen Umfang vor, den Erscheinungszeitraum seiner Texte, die dazugehörigen Zeitschriften und den Inhalt der Texte. Das Kapitel enthält zudem zwei Tabellen mit einer Übersicht über alle Texte des Korpus und eine Einordnung der Korpustexte nach der oben genannten Typologisierung. Letztere soll veranschaulichen, um welche Art populärwissenschaftlicher Artikel es sich, in Bezug auf ihre Wissenschaftsgeneriertheit, bei den untersuchten Texten handelt. Im Kapitel 3.2 schließlich werden alle Untersuchungsergebnisse vorgestellt und ausgewertet. Zunächst zur ersten Untersuchung bezüglich der konzeptuellen Metaphern (3.2.1). Für die Vorstellung der Ergebnisse wurden alle festgestellten metaphorischen Ausdrücke nach ihren Bildspendern geordnet und aufgeführt. So entstanden die Gruppen der anthropomorphisierenden Metaphern und jener in den Sinnfeldern Kampf bzw. Krieg, kriminologische Ermittlungen sowie Technik (3.2.1.1). Nach dieser Aufführung werden die gefundenen Metaphern auf ihren jeweils vier Ebenen ausgewertet (Lexem(e), Bildspender, Bildempfänger, Bedeutung) und schließlich wird ein ausführliches Fazit zur eingangs aufgestellten Hypothese 1 formuliert (3.2.1.2). Im Unterkapitel zur zweiten Untersuchung bezüglich der Metaphernfrequenz (3.2.2) werden die errechneten Daten zunächst in einer Tabelle dargestellt und daraufhin, unter anderem mit Hilfe von veranschaulichenden Diagrammen ausgewertet. Auf dieser Basis wird ein Fazit zur zuvor aufgestellten Hypothese 2 gegeben. Im vierten Kapitel dieser Arbeit werden die im Zuge der Arbeit gewonnenen Erkenntnisse abschließend zusammengefasst und mit Blick auf die oben genannte Vermutung zum Charakter der betreffenden deutschen und argentinischen Texte interpretiert. Im fünften Kapitel findet sich die Bibliografie mit einer alphabetischen Ordnung aller für diese Arbeit verwendeten Quellen. Die Quellen aus dem Internet sind im jeweiligen Verweis in den Fußnoten mit QI markiert und in der Bibliografie separat aufgeführt. Das letzte Kapitel enthält schließlich das gesamte Korpus als Anhang. Die deutschen Texte (D1-D15) befinden sich im ersten Teil (6.1), die argentinischen (A1-A15) im zweiten (6.2).
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Komunikace vědy v 19. století se zřetelem na práci J.E. Purkyně / Communication of Science in the 19th Century with Regard to the Work of J.E. Purkyně

Fišerová, Ivana January 2022 (has links)
The diploma thesis "Communication of Science in the 19th Century with Regard to the Work of Jan Evangelista Purkyně" maps the development of communication of science during the Czech National Revival and proves the enormous role of science in the development of society, language, culture and politics. The work pays special attention to one of the greatest revivalists of this time, Jan Evangelist Purkyně, who had a huge influence on the formation of today's scientific society. The first part presents the theoretical basis of science communication, which serves as evidence of its influence on emancipation processes in the Czech lands in the 19th century. That means the overall context, then the biography and contribution of Jan Evangelista Purkyně, the development of Czech science, which is important for understanding this area, and finally the first Czech scientific journals, whose founder, or at least a partial initiator of their establishment, was Purkyně. The second part of the work is empirical and analyzes the editorials of the first period of publishing the scientific journal Živa in the years 1853-1867, ie during the leadership of Purkyně and Krejčí. With a qualitative content analysis, a political subtext and a challenging publishing activity in these years is illustrated there.
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La science en mouvement : la presse de vulgarisation scientifique au prisme des dispositifs optiques (1851-1903) / Science in motion : optical devices in popular science magazines (1851-1903)

Hohnsbein, Axel 05 December 2016 (has links)
Cette thèse s’inscrit dans le mouvement des études interdisciplinaires portant sur la presse. Son objet est double : la presse de vulgarisation scientifique et les dispositifs optiques. Notre étude débute en 1851, moment de la fondation des premiers titres représentatifs, et s’achève en 1903, période de crise où ces périodiques entament une redéfinition de leurs lignes éditoriales. L’objectif de ce travail est d’étudier la façon dont la presse de vulgarisation scientifique s’empare des dispositifs optiques. Nous montrons que ces dispositifs, mieux que tout autre objet, permettent de comprendre efficacement l’évolution générale de la presse de vulgarisation scientifique dans ses pratiques d’écriture, dans le choix de ses rédacteurs et dans l’évolution des lignes éditoriales. L’étude conjointe de la presse photographique, laquelle se rattache explicitement au mouvement de vulgarisation scientifique, et des périodiques de vulgarisation scientifique généraliste, montre que, si ces deux types de presse cohabitent initialement en s’ignorant largement, ils finissent par se rencontrer et s’influencer mutuellement. Cette thèse visant à offrir une cartographie détaillée des périodiques et du personnel qui y officie, elle s’accompagne d’annexes incluant un répertoire des périodiques traités, ainsi qu’un premier répertoire des personnalités de la vulgarisation scientifique et une chronologie. / This dissertation is part of interdisciplinary studies dealing with the press. Its subject-matter is twofold: french popular science newspapers and optical devices. Our study begins in 1851 with the founding of the first popular science magazines, and ends in 1903, year of crisis during which this periodical press begins to redefine its editorial lines.The purpose of this work is to study how the popular science press got hold of optical devices. We show that these devices, better than any other object, allow effectively to understand the general development of the popular science press in its writing practices, in the choice of its writers, and in the evolution of its editorial lines. The joint study of photographic newspapers, which are explicitly linked to the popular science movement, and general popular scientific journals, shows that both types of press initially ignore each other, but eventually meet and influence each other.This dissertation aims at providing a detailed description of this periodical press and its staff: it is accompanied by appendices including a detailed index of those newspapers, and another detailed index of popular science writers. It also includes a chronology.

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