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Longitudinale Untersuchung zur Entwicklung der Singstimme von Jungen und Mädchen im Alter von 8,0 bis 12,5 Jahren sowie den möglichen Effekten einer musikpädagogischen Intervention

Pieper, Lennart Heinrich 03 November 2021 (has links)
Die Stimme ist seit jeher sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zentrales Element gesellschaftlicher Kommunikation. Sie dient als Übermittler von Informationen und Emotionen in gesprochener und gesungener Form. Störungen des Systems Stimme können zu kommunikativen und gesellschaftlichen Einschränkungen mit zum Teil verheerenden Konsequenzen bis hin zur sozialen Isolation und Erwerbsunfähigkeit führen. Die Prävalenz kindlicher Dysphonien wird in der Literatur mit 0,12% bis 24% angegeben. Ein breites Wissen über die physiologische Entwicklung der Stimme von Kindern und Jugendlichen und resultierende Normwertbereiche ist für die klinische und gesangspädagogische Betreuung der Stimme im Wachstum essentiell, um Stimmstörungen frühzeitig feststellen zu können. Longitudinale Betrachtungen der Singstimmparameter des Stimmumfangsprofils von Kindern im Grundschulalter liegen bisher nicht vor. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurden 168 Jungen und Mädchen im Alter von 8,0 bis 12,5 Jahren an neun Leipziger Grundschulen zu drei aufeinanderfolgenden Messzeitpunkten im jährlichen Abstand untersucht (zu Beginn der dritten Klasse, zum Ende der dritten Klasse und zum Ende der vierten Klasse). Ausgewertet werden konnten vollständige Datensätze von 116 Kindern, wovon 62 Jungen und 64 Mädchen waren. Zu jedem Messzeitpunkt wurde das Stimmumfangsprofil erhoben. Folgende Parameter sind ihm Rahmen dieser Studie ausgewertet worden: die maximale und minimale Frequenz (f0max, f0min), die maximale und minimale Schallintensität (SPLmax, SPLmin), die maximale Phonationszeit (MPT) und der Jitter. Die Kohorte war unterteilt in eine Interventionsgruppe und eine Kontrollgruppe. Während die Kontrollgruppe sowohl im dritten als auch im vierten Schuljahr zwei Musikschulstunden pro Woche nach dem regulären sächsischen Lehrplan erhielt, nahmen die Kinder der Interventionsgruppe im dritten Schuljahr zu einer der wöchentlichen Musikschulstunden an dem musikpädagogischen Projekt „Singt euch ein!“ teil. Zentrales Element dieses Projektes war die gezielte gesangliche Förderung von Kindern im Klassenverband. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich die Frequenzparameter der Singstimme von Jungen und Mädchen im Alter von 8,0 bis 12,5 Jahren nahezu identisch entwickeln. Der Tonhöhenumfang erweitert sich bei Jungen und Mädchen innerhalb von zwei Jahren an der oberen sowie unteren Stimmumfangsgrenze um jeweils zwei Halbtöne. Jungen erweitern demnach Ihren Tonhöhenumfang von Gis-1 bis G1 (24 Halbtöne) auf Fis-1 bis A1 (28 Halbtöne). Mädchen erweitern ihren Tonhöhenumfang von A-1 bis Gis1 (23 Halbtöne) auf G-1 bis A1 (27 Halbtöne). Ähnlich wie die Frequenzparameter entwickeln sich auch die Stimmintensitätsparameter von Jungen und Mädchen im Alter von 8,0 bis 12,5 Jahren nahezu identisch. Die maximale und minimale Stimmintensität variiert innerhalb von zwei Jahren bei beiden Geschlechtern um weniger als 2 dB(A). Jungen setzten ihre Stimme tendenziell lauter, Mädchen hingegen tendenziell leiser ein. Jungen können tendenziell länger phonieren als Mädchen. Jungen und Mädchen zeigen über den Zeitraum von zwei Jahren eine Zunahme der maximalen Phonationszeit, wobei sich bei den Jungen eine signifikant größere Zunahme der maximalen Phonationszeit zeigt als bei den Mädchen. Die von uns erhobenen Daten zum Jitter entsprechen den in der Literatur bekannten Daten für die Altersgruppe der 8,0 bis 12,5-Jährigen und stützen diese anhand der hier vorliegenden größeren Kohorte. Im Rahmen der Studie konnten wir zudem zeigen, dass Kinder, die eine einjährige, einmal wöchentlich stattfindende gesangspädagogische Intervention im Gruppenverband erhielten, ihre Stimme nach Abschluss der einjährigen Förderung leiser einsetzen konnten als Kinder ohne diese Förderung. Der Unterschied in der Entwicklung des Parameters SPLmin zwischen beiden Gruppen betrug zum Ende des dritten Schuljahres nur 2,66 dB. Er erwies sich jedoch als signifikant und scheint in Anbetracht eines wahrscheinlich differenzierteren Stimmeinsatzes und eines besseren Zusammenspiels von subglottischen Druck und Stimmlippenspannung bei stimmlich trainierten Kindern nachvollziehbar. Dieser Effekt ließ sich auch noch ein Jahr später ohne eine fortführende gesangspädagogische Förderung nachweisen. Die übrigen erhobenen Singstimmparameter sind durch die Intervention nicht beeinflusst worden. Mit unserer Studie konnten erstmals longitudinale Daten zur Entwicklung der Singstimmparameter des Stimmumfangsprofils von Jungen und Mädchen im Grundschulalter publiziert werden. Die von uns ermittelten Daten können als Normwerte herangezogen werden, um die physiologische Entwicklung der Singstimmparameter des Stimmumfangsprofils von Jungen und Mädchen im Alter von 8,0 bis 12,5 Jahren zu beschreiben. Zudem ist es anhand der Daten fortan möglich, Abweichungen von der physiologischen Entwicklung zu erkennen und betroffene Kinder frühzeitig einer fachärztlichen Diagnostik sowie ggf. therapeutischen Maßnahmen zuzuführen. Wie auch bereits in vorausgegangenen Studien, so konnte auch in unserer Studie der positive Effekt einer musikpädagogischen Intervention belegt werden. Es wäre somit erstrebenswert, die nationalen Bemühungen zur stimmlichen Förderung von Kindern weiter zu stärken, um die genannten positiven Effekte flächendeckend erzielen zu können. Hierzu scheint eine Intervention mit ähnlichem Umfang wie in der vorliegenden Studie geeignet, da sie sich gut in den alltäglichen Schulkontext integrieren lässt und somit theoretisch jedem Grundschulkind in Deutschland zugänglich gemacht werden könnte. Obgleich die vorliegende Studie nicht unmittelbar überprüft ob die Kinder im Rahmen der Intervention eine bessere Wahrnehmung der eigenen Stimme erlangt haben, so lässt sich dies aufgrund der verbesserten Fähigkeit ihre Stimme leiser einsetzen zu können theoretisch annehmen. Somit scheint es weiter annehmbar, dass eine gesangspädagogische Intervention im Kindesalter einen bewussteren Umgang mit der Stimme und somit auch bessere Ausgangsmöglichkeiten für die Stimmausbildung und / oder eine mögliche Stimmtherapie im Laufe des Lebens schafft. Die im Rahmen des selbigen Forschungsprojekts erhobenen Daten zur Nachsingefähigkeit und auditiven Diskriminationsfähigkeit sollen im kommenden Jahr publiziert werden, um die hier präsentierten Ergebnisse weiter zu ergänzen und zu kontextualisieren. In Zukunft wären Studien mit ähnlich großen oder größeren Kohorten über einen längeren Studienzeitraum wünschenswert, um longitudinale Daten über die Entwicklung der Singstimmparameter von Kindern und Jugendlichen weiterer Altersgruppen zu erlangen. Diese könnten eine weitere wertvolle Ergänzung der klinisch-phoniatrischen Diagnostik darstellen:1.EINLEITUNG 4 1.1 Einführung 4 1.2 Hintergrund 5 1.2.1 Besonderheiten des Stimmapparates im Wachstum 5 1.2.2 Entwicklung von Parametern der Singstimme bei Kindern 7 1.2.3 Effekte stimmbildender Maßnahmen bei Kindern 8 1.2.4 Stimmdiagnostik im Kindesalter 9 1.2.5 Stimmstörungen im Kindesalter 13 1.2.6 Nationale Bestrebungen zur gesangspädagogischen Förderung im Kindesalter 15 2. STUDIENAUFBAU 17 3. FRAGESTELLUNG 19 4. PUBLIKATION 20 5. ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEIT 37 6. LITERATURVERZEICHNIS 41 7. DARSTELLUNG DES EIGENEN BEITRAGS 45 8. ERKLÄRUNG ÜBER DIE EIGENSTÄNDIGE ABFASSUNG DER ARBEIT 47 9. LEBENSLAUF 48 10. DANKSAGUNG 50
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Bildung mit Stimme

Wallbaum, Christopher 29 November 2011 (has links) (PDF)
Der Text erkundet das Singen bzw. Formen der Vokalpraxis in musikpädagogischen Situationen. Die musikdidaktische Perspektive ist von zwei wissenschaftlichen Perspektiven geleitet: Ästhetik im Sinne des philosophischen Pragmatismus (Dewey, Habermas, Seel) und Musikethnologie. Beide schließen phenomenologische Aspekte ein. Der Angelpunkt für drei Abschnitte des Texts ist Praxis: (1) Singen als ästhetische und kulturelle Praxis, (2) musikalische Bildung als ästhetische und kulturelle Praxis und Erfahrung und (3) Aspekte und Formen vokaler Praxis um Klassenraum. / The article (paper) explores singing resp. forms of vocal practice/exercise/training in musical education. The didactics are guided by two scientific positions: by the aesthetics as defined by philosophical pragmatism (Dewey, Habermas, and Martin Seel) and by ethnology of music, both of them including phenomenological aspects. Key issue for three parts of this article/paper is practice: (1) the aesthetic and cultural practice of singing, (2) musical education resp. Bildung as aesthetic and cultural practice and experience and (3) characteristics and forms of vocal training in the classroom.
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Bildung mit Stimme

Wallbaum, Christopher 29 November 2011 (has links)
Der Text erkundet das Singen bzw. Formen der Vokalpraxis in musikpädagogischen Situationen. Die musikdidaktische Perspektive ist von zwei wissenschaftlichen Perspektiven geleitet: Ästhetik im Sinne des philosophischen Pragmatismus (Dewey, Habermas, Seel) und Musikethnologie. Beide schließen phenomenologische Aspekte ein. Der Angelpunkt für drei Abschnitte des Texts ist Praxis: (1) Singen als ästhetische und kulturelle Praxis, (2) musikalische Bildung als ästhetische und kulturelle Praxis und Erfahrung und (3) Aspekte und Formen vokaler Praxis um Klassenraum. / The article (paper) explores singing resp. forms of vocal practice/exercise/training in musical education. The didactics are guided by two scientific positions: by the aesthetics as defined by philosophical pragmatism (Dewey, Habermas, and Martin Seel) and by ethnology of music, both of them including phenomenological aspects. Key issue for three parts of this article/paper is practice: (1) the aesthetic and cultural practice of singing, (2) musical education resp. Bildung as aesthetic and cultural practice and experience and (3) characteristics and forms of vocal training in the classroom.
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Anreize und Motive für die Mitwirkung in Kirchenchören: Empirische Studie innerhalb der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens

Sirrenberg, Annemarie 09 August 2016 (has links)
Die Dissertation widmet sich der Frage, was Menschen motiviert, in evangelischen Kirchenchören mitzuwirken, wobei sich die Forschung auf die Sängerinnen und Sänger des Kirchenchorwerkes der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens fokussiert. Als erster Schritt wird anhand relevanter vorliegender Kenntnisse u. a. der Motivations-, Sozial-, Musik- und Religionspsychologie, der Soziologie und Musikpräferenzforschung ein wissenschaftliches Verständnis der Motivation für die Mitwirkung in Kirchenchören entwickelt, dieses mit dem theoretischen Wissen der Praxis von Kirchenchören in Beziehung gesetzt und ein Kategoriensystem potentieller Anreize bzw. Motive der Kirchenchorpraxis erarbeitet. Anschließend erfolgt die Überprüfung und Erweiterung der gewonnenen Erkenntnisse anhand zweier aufeinander aufbauender empirischer Studien: Einer qualitativen exploratorischen Studie anhand von Leitfadeninterviews, aus deren Ergebnissen sechs Hypothesen zur sozialen, musikalischen und religiösen Motivation, zur Erlebnisqualität in der Chorpraxis, zu Zweckzentrierung und Routineaspekten der Chormitwirkung und zur musikalischen bzw. religiösen Sozialisation der Sänger abgeleitet wurden sowie einer quantitative Studie in Form einer Online-Befragung. Die Stichprobengröße hierfür beträgt 544. Die Ergebnisse der Studien bestätigen im Wesentlichen die Aussagen der Hypothesen, die eine große Bedeutung von musikalischen und sozialen Anreizen der Kirchenchorpraxis, Differenzen der religiösen Motivation bei Mitgliedern für alle offener Chöre im Vergleich zu spezialisierten Chören, das überragende Potential für Flow-Erleben bei der Mitwirkung in Konzerten im Vergleich zu Proben, geselligen Veranstaltungen und Gottesdiensten sowie eine bereits in der Kindheit bzw. Jugend erfolgte religiöse und/ oder überdurchschnittlich musikalische Sozialisation der Chormitglieder postulieren. Als Fazit werden Anregungen für die praktische Kirchenchorarbeit abgeleitet und die Ergebnisse aus theologisch-liturgischer Perspektive reflektiert.
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Geschlechtsspezifische Unterschiede sprechassoziierter Gehirnaktivität bei stotternden Menschen / Eine klinische Studie mittels funktioneller Magnetresonanztomografie / Gender-specific speech-associated differences in brain activation of people who stutter / A clinical trial using functional magnetic resonance tomography

Bütfering, Christoph 29 September 2015 (has links)
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