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Schilddrüsentumoren bei Hunden im Raum Leipzig (1985- 2002) Vorkommen, Charakterisierung und biologische Wertigkeit

Gliesche, Kathrin 18 February 2005 (has links) (PDF)
Mit der vorliegenden Arbeit sollte eine Untersuchung zum Vorkommen von Schilddrüsentumoren bei Hunden im Raum Leipzig im Verlauf der Jahre 1985 bis 2002 präsentiert werden, um mögliche Effekte von veränderten Fütterungsbedingungen hinsichtlich der Jodversorgung zu erfassen. Zur Verfügung standen die Befunde von insgesamt 4072 Hunden, die an das Institut für Veterinär-Pathologie der Universität Leipzig in den Jahren von 1985 bis 2002 zur Diagnostik eingesandt wurden. Die Auswertung erfolgte anhand der Daten aus den archivierten Sektionsprotokollen (1985– 1991) bzw. durch die Untersuchung der in 4 %-igem neutralem gepuffertem Formalin fixierten und in Paraplast eingebetteten Proben von gesunden und tumorös veränderten kaninen Schilddrüsen und weiterer Organe. Neben der konventionellen lichtmikroskopischen Untersuchung anhand von H.-E.-gefärbten Schnitten wurden repräsentativ ausgewählte, formalinfixierte Proben der Neoplasien immunhistologisch auf die Expression der Intermediärfilamente Pan-Zytokeratin, Zytokeratin 19 und Vimentin, das Vorkommen von Calcitonin, Thyreoglobulin und Synaptophysin sowie die Neuronen-spezifische Enolase (NSE) und die Expression des Thyroid-Transkriptions-Faktor 1 (TTF-1) untersucht. Immunhistologisch wurde die Brauchbarkeit der bereits bekannten spezifischen Marker für die verschiedenen Tumortypen bestätigt. So entsprechen follikuläre Tumorareale weitgehend dem Reaktionsmuster unveränderter Schilddrüsen, in histologisch soliden Zellformationen hingegen fehlt die Expression von Thyreoglobulin, NSE, und Zytokeratin 19 fast vollständig. TTF-1 ist in den meisten Karzinomen der Thyreoidea in variabler Intensität nachweisbar. Das medulläre Karzinom lässt sich durch den Nachweis von Calcitonin und Synaptophysin sowie die fehlende Expression von Thyreoglobulin gegenüber anderen Schilddrüsenkarzinomen abgrenzen. Eine Alters- und Geschlechtsdisposition lag nicht vor. Die Rassen Pudel und Dackel weisen möglicherweise eine genetische Disposition auf. Im Rahmen dieser retrospektiven Untersuchung konnte festgestellt werden, dass in einem Beobachtungszeitraum von 17 Jahren die Häufigkeit von Schilddrüsentumoren bei Hunden im Raum Leipzig deutlich von etwa 48 % (1986) auf 3,8 % (2002) gesunken ist. Trotz des Rückgangs der Schilddrüsentumoren, wahrscheinlich infolge der verstärkten Verwendung kommerzieller Hundefuttermittel mit Jodzusätzen, sind die Hunde in dieser Region immer noch häufiger von Schilddrüsentumoren betroffen als in anderen Gebieten, in denen auch ein Jodmangel vorliegt (z.B. München). Eine mögliche Ursache könnte in dem Einfluss strumigener Substanzen, besonders im Zusammenhang mit den überwiegend noch nicht ausreichenden Jodgehalten in Hundefuttermitteln liegen. Der Einsatz immunhistologischer Marker (v.a. TTF-1, Calcitonin, Thyreoglobulin) an bioptisch gewonnenem Material ist bei der Diagnose am lebenden Patienten hilfreich. Diese Marker können auch zur Identifikation von Metastasen unklarer Herkunft im Sektionsgut eingesetzt werden. Ausgehend von den eigenen Resultaten ist grundsätzlich bei Vorliegen neoplastischer Alterationen eine chirurgische Therapie indiziert, da keine definitiven Aussagen zum Metastasierungsrisiko anhand histologischer und immunhistologischer Kriterien möglich sind.
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Untersuchungen zur Human- und Veterinärhygiene der Bioabfallkompostierung /

Breitenfeldt, Petra. January 2000 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität Hohenheim, 2000.
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Vergleichende Untersuchungen zur Bestimmung der viruziden Wirksamkeit von Ameisensäure, Lysovet PA, TAD CID und Wofasteril E400 bei Testtemperaturen von 20 und 10C̊. : ein Beitrag zu europäischen Normungsarbeiten im Bereich chemischer Desinfektionsmittel und Antiseptika für die Veterinärmedizin /

Yilmaz, Ayhan. January 2001 (has links)
Thesis (doctoral)--Justus Liebig-Universität Giessen, 2001.
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Entwicklung der Zootiermedizin im deutschsprachigen Raum

Lamp, Benjamin Jakob Joachim January 2009 (has links)
Zugl.: Giessen, Univ., Diss., 2009
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Untersuchungen zum Einfluss der Ernährung auf ausgewählte bakteriologische,enzymatische und blutchemische Parameter beim Menschen unter Gewichtsreduktion

Vorpagel, Thomas 06 June 2006 (has links) (PDF)
Es war Ziel der vorliegenden Arbeit, Einflüsse der Ernährung auf die Fäkalflora des Menschen anhand geeigneter Fäkalparameter zu untersuchen. Durch die Auswertung ausgewählter blutchemischer Parameter wurde versucht, veränderte Stoffwechselsituationen der Probanden zu reflektieren. In der MIRA-Studie des ETZ M.Scholz, Leipzig, die die Grundlage diese Arbeit bildet, wurden zwei Gruppen mit unterschiedlichen Ernährungsregimen eingeschlossen. Die Teilnehmer der MIRA-DGE-Gruppe gestalteten ihre Mahlzeiten nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) und die Teilnehmer der MIRA-Pre-Con-Gruppe erhielten eine hypokalorische Nahrungsergänzung der PreCon GmbH & Co. KG. Beide Gruppen erhielten die gleiche Betreuung, wie Ernährungsberatung und Auskunft über geeignete Bewegungsmöglichkeiten. Es wurden Proben von insgesamt 60 Teilnehmern untersucht. Davon entfielen 29 Frauen und 8 Männer auf die MIRA-PreCon-Gruppe und 21 Frauen und 2 Männer auf die MIRA-DGE-Gruppe. Untersuchungszeitpunkte waren die Nullprobe vor Interventionsbeginn, die Wochen 12 und 24 sowie die Endprobe nach 52 Wochen. Der durchschnittliche BMI lag bei der MIRA-PreCon-Gruppe bei 32,4 kg/m2 und in der MIRA-DGE-Gruppe bei 32,5 kg/m2. Die Teilnehmer verfolgten das Ziel, Körpergewicht durch Ernährungsumstellung und körperliche Aktivität zu reduzieren. Bei den ausgewählten bakteriologischen Parametern wurde in beiden Gruppen eine signifikante Verminderung der fakultativen Anaerobier-Keimzahlen im Studienverlauf beobachtet. Die anderen Bakterienspezies wiesen aufgrund der sehr starken Streuung der Keimzahlen nur eine tendenzielle Entwicklung auf und konnten daher nicht mit der jeweiligen Ernährungsumstellung in Verbindung gebracht werden. Die Untersuchung der in den Fäzes ausgeschiedenen volatilen Fettsäuren ergab z.T. signifikante Schwankungen innerhalb des Untersuchungszeitraumes. Eine Zuordnung der gebildeten Fettsäuren zu untersuchten Bakterien war nicht möglich. Die blutchemischen Untersuchungen ergaben bei allen Untersuchungen Normalwerte für die Blutfette und den Blutzucker sowie eine mittlere Korrelation zwischen den ermittelten Leptinwerten und dem BMI.
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Untersuchungen zum antioxidativen Status bei Milchziegen im peripartalen Zeitraum

Locher, Lena 29 May 2007 (has links) (PDF)
Dem Gleichgewicht zwischen Oxidantien und Antioxidantien wird bei Wiederkäuern im peripartalen Zeitraum im Hinblick auf Entstehung, Behandlung und Prophylaxe von Erkrankungen große Bedeutung beigemessen. Für Milchziegen fehlen bisher Untersuchungen zu Veränderungen im antioxidativen System in dieser besonderen Belastungssituation. Ziel der vorliegenden Untersuchungen war die Erhebung des antioxidativen Status von Milchziegen in Beziehung zum peripartalen Zeitraum und Benennung möglicher Einflussfaktoren. Tiere, Material und Methoden: Zu diesem Zweck wurden insgesamt 53 Milchziegen der Rasse „Weiße Deutsche Edelziege“ aus einem Betrieb im Umland von Altenburg (Thüringen) jeweils sechsmal untersucht, davon 20 Ziegen im Winterhalbjahr (Oktober bis Januar) und 33 Ziegen im Sommerhalbjahr (April bis Juli). Die Probenentnahmen erfolgten 6-8 Wochen, 3-4 Wochen und < 14 Tage ante partum sowie 2-4 Tage, 3-4 Wochen und 6-8 Wochen post partum. Es wurden jeweils die Aktivitäten der Enzyme Glutathionperoxidase (GPX) im Vollblut und Superoxiddismutase (SOD) im Erythrozytenpellet sowie die Kapazität der wasserlöslichen Antioxidantien (ACW) und die Trolox equivalent antioxidative capacity (TEAC) bestimmt. Weiterhin wurde ein Blutbild einschließlich Differentialblutbild erstellt und im Serum die Konzentrationen von Bilirubin, Harnstoff, Totalprotein, Albumin und Cholesterol sowie die Aktivitäten der Enzyme Kreatinkinase (CK), Glutamatdehydrogenase (GLDH) und Aspartataminotransferase (ASAT) gemessen. Die Auswertung der Ergebnisse erfolgte in Bezug auf Unterschiede zwischen den einzelnen Probenentnahmezeitpunkten allgemein, sowie gesondert betrachtet, Beziehungen zur Jahreszeit, zur Wurfgröße und zu unterschiedlich langen Trockenstehzeiten (6-8 und 3-6 Wochen, sowie keine Trockenstehzeit). Ergebnisse: In der Gesamtheit sank die TEAC <14 Tage ante partum ab. ACW und TEAC stiegen 3-4 Wochen post partum an. Es bestanden signifikante Zusammenhänge zwischen ACW und TEAC, zwischen SOD und TEAC, Albumin und TEAC sowie Harnstoff und TEAC. Die Aktivitäten der SOD und der GPX stiegen < 14 Tage ante partum an. Während die Aktivitäten der SOD 3-4 Wochen post partum auf das Ausgangsniveau zurückkehrten, blieben die Aktivitäten der GPX bis zum Ende der Untersuchungen auf höherem Niveau. Die Aktivitäten der CK zeigten einen Abfall <14 Tage ante und 2-4 Tage post partum sowie einen Anstieg 6-8 Wochen post partum. Die Aktivitäten der ASAT und der GLDH stiegen 2-4 Tage post partum an. Die Totalprotein-, Albumin-, Harnstoff- und Cholesterolkonzentrationen sanken ante partum und erreichten einen Tiefpunkt um die Lammung herum. Post partum folgte wiederum ein Anstieg. Die Bilirubinkonzentrationen stiegen post partum an, wobei sie 3-4 Wochen post partum am höchsten waren. Die Messungen im Sommerhalbjahr ergaben eine höhere ACW und TEAC als im Winterhalbjahr. Die Aktivitäten der SOD waren niedriger im Sommerhalbjahr, die der GPX waren höher. Die vorliegende Untersuchung ergab keine Beziehung zwischen antioxidativem System und Wurfgröße. Eine solche bestand nur zur ante partum gemessenen GLDH-Aktivität und Totalproteinkonzentration. Ziegen mit Mehrlingen zeigten hier höhere Aktivitäten beziehungsweise Konzentrationen. Ziegen ohne Trockenstehzeit zeigten eine höhere ACW und TEAC sowie niedrigere SOD-Aktivitäten als Ziegen mit regulärer oder mäßig verkürzter Trockenstehzeit, während die GPX-Aktivität nicht signifikant beeinflusst wurde. Ziegen ohne Trockenstehzeit wiesen vor der Lammung jeweils die höchsten GLDH-Aktivitäten und Harnstoffkonzentrationen sowie <14 Tage ante partum und 2-4 Tage post partum auch die höchsten Albumin- und Cholesterolkonzentrationen auf. Die Gesamtleukozytenzahlen waren stellenweise ebenfalls größer. Schlussfolgerungen: Hochträchtigkeit, Lammung und Frühlaktation beeinflussen den gesamten Stoffwechsel und besonders das antioxidative System. Gleiches gilt für eine verlängerte Laktation beziehungsweise eine fehlende Trockenstehperiode. Überdies besteht eine Beziehung des antioxidativen Systems zur Jahreszeit.
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Untersuchungen zur Vitrifikation von immaturen und In-vitro maturierten Rinderoozyten

Schmölzer, Eva-Maria 29 May 2007 (has links) (PDF)
Untersuchungen zur Vitrifikation von immaturen und In-vitro maturierten Rinderoozyten mittels OPS- und aseptischem Verfahren.
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Integration medikamenteller Metaphylaxe und chemischer Desinfektion zur Kontrolle der Kälberkryptosporidiose unter Feldbedingungen

Keidel, Judith 11 October 2007 (has links) (PDF)
In einer Milchviehgroßanlage in Ostsachsen wurden Feldstudien zur Kontrolle einer natürlichen Kälberkryptosporidiose durchgeführt. Bei den zwei bis drei Wochen alten Kälbern des Betriebes kam es aufgrund einer Kryptosporidiose immer wieder zu Durchfällen. Die neugeborenen Kälber wurden bis zum 13. Lebenstag in Einzelboxen gehalten (K0-Bereich). Am 14. Lebenstag erfolgte die Umstallung in Gruppenlaufställe zu je 24 Tieren (K1-Bereich). Zur Bestimmung des Krankheitsverlaufs wurden vor den eigentlichen Feldstudien epidemiologische Vorversuche durchgeführt. Alle in diesen Vorversuchen untersuchten Kälber des Betriebes hatten innerhalb der ersten drei Lebenswochen Oozysten ausgeschieden, und über 90 % der Tiere hatten in diesem Zeitraum Durchfall gezeigt. In einer anschließend durchgeführten Studie wurden Desinfektion und Behandlung sowie die Kombination beider Maßnahmen hinsichtlich der Eignung zur Infektionskontrolle verglichen. Dazu wurden 96 neugeborene Kälber direkt nach der Geburt in vier Behandlungsgruppen eingeteilt. In den Versuchsgruppen H und HN wurde den Kälbern bis zum 7. Lebenstag täglich je 8 ml Halocur® oral verabreicht. Die Kälber der Versuchsgruppen K und N erhielten die gleiche Menge an Leitungswasser als Plazebo. Als weitere Maßnahme wurden die Kälberboxen von Gruppen HN und N vor dem Einstallen mit 3 % Neopredisan® desinfiziert, Gruppe K wurde in nicht desinfizierten Buchten gehalten. Die semiquantitative Untersuchung der Kotproben mit der Karbolfuchsin-Färbung erfolgte für jedes Kalb im K0-Bereich täglich ab dem vierten Lebenstag und im K1-Bereich am 16. und 20. Lebenstag. Die Kotkonsistenz wurde in beiden Stallbereichen für jedes Kalb zwischen dem 4. und dem 20. Lebenstag täglich und zusätzlich am 23. und 26. Lebenstag bestimmt. Einmal wöchentlich wurde die Körpermasse der Kälber bestimmt. Die einmalige Desinfektion der Kälberställe im K0-Bereich mit Neopredisan® in der Versuchsgruppe N erwies sich als unzureichend. Bezüglich Oozystenausscheidung und Kotkonsistenz kam es zu keinen signifikanten Unterschieden gegenüber der Kontrollgruppe K. Die mit Halocur® behandelten Tiere der Versuchsgruppen H schieden dagegen innerhalb der ersten beiden Lebenswochen signifikant weniger Oozysten aus als die Kälber der Kontrollgruppe K. Die durchschnittliche Durchfalldauer während des Untersuchungszeitraums war in der Gruppe H mit 1,4 Durchfalltagen je Kalb gegenüber 3,2 Tagen in der Kontrollgruppe K und 3,4 Tagen in der Gruppe N deutlich reduziert. In der Gruppe HN wurde während der ersten beiden Lebenswochen die Kryptosporidiose fast komplett unterdrückt, im K1-Bereich kam es jedoch wieder zu einem deutlichen Anstieg der Oozystenausscheidung und des Durchfallgeschehens. Die durchschnittliche Durchfalldauer während des gesamten Untersuchungszeitraums lag in dieser Gruppe bei 2,5 Tagen je Kalb. Die Entwicklung der Körpermasse wurde im Verlauf der Studie unabhängig von den durchgeführten Maßnahmen nicht signifikant beeinflusst. Im folgenden Jahr wurde aufgrund dieser Empfehlung im selben Betrieb ein Sanierungsversuch unternommen. Es wurden alle Ställe des K0- und K1-Bereichs mit Neopredisan® desinfiziert und alle 44 in die Studie aufgenommenen Kälber mit Halocur® behandelt. Kotkonsistenz und Oozystenausscheidung wurden bis zum Ende der vierten Lebenswoche alle zwei Tage beurteilt. Die Oozystenausscheidung konnte im Sanierungsversuch erwartungsgemäß nicht verhindert werden, und die Kälber schieden zum Teil bis zum Ende der vierten Lebenswoche C.-parvum-Oozysten aus. Das Durchfallgeschehen wurde in dieser Studie gegenüber den Voruntersuchungen jedoch deutlich reduziert. Lediglich 14,6 % der im Sanierungsversuch innerhalb der ersten drei Lebenswochen genommenen Kotproben wurden als Durchfall gewertet gegenüber 28,4 % im Vorversuch. Um die Rolle der Muttertiere als Infektionsquelle einschätzen zu können, wurden von insgesamt 62 Kühen, die sich im peripartalen Zeitraum befanden, Kotproben genommen und mittels Karbolfuchsin-Färbung, ELISA und PCR auf Cryptosporidium untersucht. Mit diesen diagnostischen Verfahren konnte keine Ausscheidung nachgewiesen werden, so dass Kühen in der Erregerausbreitung keine wesentliche Bedeutung zukommt. Eine Behandlung mit Halofuginon in den ersten sieben Lebenstagen kann ein durch Kryptosporidien verursachtes Durchfallgeschehen bei Kälbern reduzieren, wenn auch die Oozystenausscheidung nicht vollständig unterdrückt werden kann. Mit einer spezifischen Desinfektion allein lässt sich das Geschehen zumindest kurzfristig nicht beeinflussen. Die Kombination aus Halofuginon und Neopredisan® erwies sich im Zeitraum bis zur 3. Lebenswoche als hoch effizient, allerdings sind die Kälber, die in den ersten Wochen vor Kryptosporidiose geschützt sind, anschließend gegenüber dem Pathogen offenbar besonders empfindlich.
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Dopplersonographische Untersuchungen zu den Perfusionsverhältnissen am Uterus von Stuten während des Zyklus

Wünschmann, Frank 07 November 2007 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit stellt die Powerdopplersonographie an Hand von Vergleichen und Gegenüberstellungen in deskriptiver Weise als nicht invasive Methode vor. Insgesamt wurden bei sechs klinisch-gynäkologisch gesunden Warmblutstuten 16 abgeschlossene, spontane und regelmäßige Zyklen mittels transrektalem Ultraschall aufgezeichnet. Es wurden 10590 dopplersonographische Messdaten ausgewertet, hinzu kamen 9601 powerdopplersonographische Bilddateien, die mittels Pixelanalysesoftware ANALYSIS PRO 1.1 analysiert wurden.
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Die Evaluierung der zytologischen Untersuchung endoskopisch gewonnener Darmbiopsien beim gesunden Hund

Fuchs, Stella 12 November 2007 (has links) (PDF)
Stella Fuchs Die Evaluierung der zytologischen Untersuchung von endoskopisch gewonnenen Darmbiopsien beim gesunden Hund Klinik für Kleintiere der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig Eingereicht im März 2007 83 Seiten, 18 Abbildungen, 15 Tabellen, 151 Literaturangaben, Anhang Schlüsselworte: Zytologie – Abklatschpräparate – Darmschleimhaut – Hund In einer zytologischen Untersuchung werden Abklatschpräparate endoskopisch gewonnener Darmbiopsien gesunder Hunde untersucht. Die Beurteilung erfolgt an Hand zytomorphologischer und quantitativer Charakteristika der vorkommenden Zellarten. Für die einzelnen Zellarten wird eine mögliche Altersabhängigkeit überprüft. In die Untersuchung gelangen insgesamt 26 gesunde Hunde in drei Altersgruppen (Gruppe 1 = bis zu 24 Monate, n = 9, Ø Alter: 15,3 Monate; Gruppe 2 = 2-8 Jahre, n = 9, Ø Alter: 4,75 Jahre; Gruppe 3 = älter als 8 Jahre, n = 8, Ø Alter: 9,5 Jahre). Die Patienten werden nach der Anamnese, klinischen Untersuchung, Blut- und Kotuntersuchungen als klinisch gesund befundet. Tiere mit Anhaltspunkten für eine enterale Erkrankung oder mit Medikationen, vor allem Antibiotika, Kortikosteroiden oder nicht-steroidalen Antiphlogistika, werden von der Untersuchung ausgeschlossen. Die endoskopische Biopsieentnahme erfolgt unter Allgemeinanästhesie. An vier Lokalisationen des Duodenums werden jeweils zwei Biopsien entnommen und daraus Abklatschpräparte hergestellt. Diese werden nach May-Grünwald-Giemsa gefärbt. Zur Beurteilung kommen allgemeine zytologische Qualitätskriterien, wie das Vorkommen von Monolayern, freiem Kernprotein, der Zellularität sowie Konta-minationen. Weiterhin werden spezifische zytologische Kriterien des Zytoplasmas (Deutlichkeit der Zellgrenzen, Farbe des Zytoplasmas, Vakuolen im Zytoplasma) und des Kernes (Mitosen, Anzahl der Kerne pro Zelle, Chromatinstruktur, Kernmembran-verdickung, Färbung von Kern und Nukleoli, Anzahl Nukleoli) bei den Enterozyten sowie das Vorkommen von Malignitätskriterien bewertet. Es erfolgt eine Differen-zierung und Quantifizierung der in der Darmschleimhaut vorkommenden Zellpopula-tionen. Dabei werden die Entzündungszellen in Relation zu den Enterozyten prozentual erfasst. Mit der angewandten Abklatschtechnik werden auswertbare zytologische Präparate hergestellt. Die Qualität ist in erster Linie vom Gehalt an Monolayern, der Zellularität und dem Grad der Zellzerstörung abhängig. Enterozyten sind eine einheitliche Zellpopulation im festen Verband. Zwischen den Enterozyten und um den Enterozytenverband liegen Entzündungszellen mit unter-schiedlichem Verteilungsmuster. Dunkle Lymphozyten befinden sich vor allem zwischen den Enterozyten. Sie nehmen an der Gesamtzellzahl (95%-Konfidenz-interval 1,71 - 2,84 %) einen relativ hohen Anteil ein. Den größten Anteil bilden helle Lymphozyten. Diese können in kleine (95%-Konfidenzinterval 0,64 - 1,53 %), mittelgroße (95%-Konfidenzinterval 1,85 - 3,05 %) und große Formen (95%-Konfi-denzinterval 0,14 - 0,26 %) differenziert werden. Im Gegensatz zu dunklen Lymphozyten sind sie vor allem um einen Epithelverband herum angeordnet. Andere Entzündungszellen, wie neutrophile (95%-Konfidenzinterval 0,002 - 0,03 %) und eosinophile (0,006 - 0,09 %) Granulozyten, Plasmazellen (95%-Konfidenz-interval 0,006 - 0,003 %), Mastzellen (95%-Konfidenzinterval 0,01 - 0,04 %) und auch die großen granulierten Lymphozyten (95%-Konfidenzinterval 0,02 - 0,11 %) sind in der Regel ohne Kontakt zu den Enterozyten im zytologischen Präparat angeordnet. Ein Alterseinfluss kann bei großen granulierten Lymphozyten und großen hellen Lymphozyten beobachtet werden. Beide Zellarten kommen bei jungen Hunden gehäuft vor. Insbesondere bei Hunden in einem Alter von bis zu zwölf Monaten sind große granulierte Lymphozyten häufiger zu erkennen. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen zeigen, dass die Entzündungszellen innerhalb und zwischen den Altersgruppen weitgehend homogen verteilt sind. Es können Referenzbereiche erstellt werden, die in weiteren Untersuchungen als Basis für das Erstellen spezifischer Diagnosekriterien für verschiedene Darmerkrankungen des Hundes dienen können.

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