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"...Templum nova forma constructum..." : early 17th-century late Gothic churches in Wolfenbüttel and BückeburgRoy, Francine, 1948- January 2000 (has links)
In the years around 1600, a change was noted in architecture towards a return to Gothic elements in Europe. The Gothic, in contrast to the Classical or Ancient, became a "new manner", a modern style. The residence churches at Wolfenbuttel and Buckeburg, which were erected around 1600 by Lower Saxon territorial princes, are Late Renaissance constructions that were made to look partly Gothic. This was neither a lingering on of Late Gothic design nor a misunderstanding of Renaissance architecture: it was rather a conscious evocation of the past and its merger with contemporary architecture. The forms of the churches recreated thus the sociopolitical reality of both Roman antiquity and the Middle Ages. This architecture was also emblematic in that it used the concrete objects of the churches as a means to convey an abstract content. Indeed, the aim was to provide a powerful political message, the confirmation of princely rule. In the rising absolutism of the beginnings of the 17th century, the builders of the Wolfenbuttel Marienkirche and the Buckeburg Stadtkirche used court architecture to construct their princely image and house mythology.
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"...Templum nova forma constructum..." : early 17th-century late Gothic churches in Wolfenbüttel and BückeburgRoy, Francine, 1948- January 2000 (has links)
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Der Ort der Bücher in der Bibliothek und im Katalog am Beispiel von Herzog Augusts Wolfenbütteler BüchersammlungSchneider, Ulrich Johannes 17 July 2014 (has links) (PDF)
Jedes Buch begehrt viele Plätze und kann doch nur einen haben, jedenfalls im Regal. Das ist das zentrale Problem der Bibliothek: Ordnung heißt für sie Verortung. Bücher werden im Regal abgestellt, und wo immer sie stehen, verletzt und beschränkt das die Ordnungen, die sie entwerfen, in die sie sich selbst entworfen haben, in denen
sie entworfen werden. Die Frage WAS? wird in der
Bibliothek gekoppelt an die Frage WO?, und diese Koppelung war und ist sowohl ein Problem der Erkenntnis wie eines der Praxis des Umgangs mit Büchern, der sich durch die Bibliothek und mit der Bibliothek realisiert.
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Der Ort der Bücher in der Bibliothek und im Katalog am Beispiel von Herzog Augusts Wolfenbütteler BüchersammlungSchneider, Ulrich Johannes 17 July 2014 (has links)
Jedes Buch begehrt viele Plätze und kann doch nur einen haben, jedenfalls im Regal. Das ist das zentrale Problem der Bibliothek: Ordnung heißt für sie Verortung. Bücher werden im Regal abgestellt, und wo immer sie stehen, verletzt und beschränkt das die Ordnungen, die sie entwerfen, in die sie sich selbst entworfen haben, in denen
sie entworfen werden. Die Frage WAS? wird in der
Bibliothek gekoppelt an die Frage WO?, und diese Koppelung war und ist sowohl ein Problem der Erkenntnis wie eines der Praxis des Umgangs mit Büchern, der sich durch die Bibliothek und mit der Bibliothek realisiert.
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Repräsentation und OperationSchneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links) (PDF)
Den Begriff "Dispositiv" hat Foucault nicht viel länger als den des "Archivs" benutzt. Nach seinem eigenen Bekenntnis sind Begriffe nur "Werkzeuge" des Analysierens, einer methodologischen Fixierung war er grundsätzlich abhold und privilegierte lieber die Erfindung passender Kategorien im konkreten Zusammenhang historischer Forschungen. Vom Dispositiv spricht er am ausführlichsten im Zusammenhang mit seinem Spätwerk, der "Geschichte der Sexualität". Der Begriff ist jenseits dieses Verwendungszusammenhangs allerdings auch anderweitig erfolgreich benutzt worden, und kann auch im hier angesprochenen Zusammenhang eine gewisse Geltung beanspruchen.
Als Dispositiv kann eine Bibliothek im Foucaultschen Sinne angesehen werden, wenn institutionelle, administrative und architektonische
Gesichtspunkte im Sinne eines Ensembles oder eines Netzwerks rekonstruierbar sind. Dafür liegen in Wolfenbüttel jedenfalls eine Reihe von historischen Zeugnissen vor. Oie Bibliothek als Dispositiv zu verstehen, bedeutet weiterhin, das intellektuelle Unternehmen ihrer Anlage und Disposition, ihrer Vermehrung und ihrer Verfügbarkeit, im Zusammenhang mit administrativen, institutionellen Maßnahmen und allgemein einer Politik ihrer Handhabung zu sehen.
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Repräsentation und Operation: Anmerkungen zu Augusts BücherweltSchneider, Ulrich Johannes 18 July 2014 (has links)
Den Begriff 'Dispositiv' hat Foucault nicht viel länger als den des 'Archivs' benutzt. Nach seinem eigenen Bekenntnis sind Begriffe nur 'Werkzeuge' des Analysierens, einer methodologischen Fixierung war er grundsätzlich abhold und privilegierte lieber die Erfindung passender Kategorien im konkreten Zusammenhang historischer Forschungen. Vom Dispositiv spricht er am ausführlichsten im Zusammenhang mit seinem Spätwerk, der 'Geschichte der Sexualität'. Der Begriff ist jenseits dieses Verwendungszusammenhangs allerdings auch anderweitig erfolgreich benutzt worden, und kann auch im hier angesprochenen Zusammenhang eine gewisse Geltung beanspruchen.
Als Dispositiv kann eine Bibliothek im Foucaultschen Sinne angesehen werden, wenn institutionelle, administrative und architektonische
Gesichtspunkte im Sinne eines Ensembles oder eines Netzwerks rekonstruierbar sind. Dafür liegen in Wolfenbüttel jedenfalls eine Reihe von historischen Zeugnissen vor. Oie Bibliothek als Dispositiv zu verstehen, bedeutet weiterhin, das intellektuelle Unternehmen ihrer Anlage und Disposition, ihrer Vermehrung und ihrer Verfügbarkeit, im Zusammenhang mit administrativen, institutionellen Maßnahmen und allgemein einer Politik ihrer Handhabung zu sehen.
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