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Multiplexed Detection of Double-Stranded Pathogenic DNA with Engineered Zinc Finger ProteinsKim, Juhwa 01 July 2016 (has links)
The development of a new technology for the detection of doublestranded (ds) DNA enables multiple biomedical applications including identifying multiple pathogens simultaneously. We previously employed colorimetric SEquence-Enabled Reassembly with TEM-1 β-lacatamase (SEER-LAC) to detect specific bacterial DNA sequence. SEER-Lac consists of the two inactive β-lactamase fragments which of each attached to a zinc finger protein (ZFP) would reassemble into an active full-length enzyme upon ZFPs binding to its target DNA. Here, we engineered two pairs of ZFPs which of each recognizes shiga toxin in E. coli O157 and staphylococcal enterotoxin B in Staphylococus Aureus, respectively. Biotin was simply conjugated to the detection probe ZFP, which allows for generating chemiluminescent signal in streptavidin-HRP (Horseradish peroxidase) assay upon ZFPs binding to their target DNA. Our assay generates DNA-dependent signal and allows for a detection limit of 0.5 nM without DNA amplification or DNA labeling. Our system can be developed into a simple multiplexed detection diagnostic for multiplexed detection of dsDNA.
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Multilevel- marketing v České republice / Multi-level Marketing in the Czech RepublicPrudičová, Petra January 2009 (has links)
Graduation Theses concerns an analysis and evaluation, of how a multi-level marketing, functions in the Czech Republic. Explaining its ideals and principals, while it theoretically applies on a specific company, which is involved with multi-level marketing. The target is to introduce such system in an objective way and evaluate it in practice.
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Zerstörungsfreie Prüfung von Faserverbundwerkstoffen mittels SchallemissionsanalyseHolder, Ulrich 20 May 2020 (has links)
Faserverstärkte Kunststoffe (FVK), im Speziellen kohlenstofffaserverstärkte Kunststoffe (CFK), besitzen im Vergleich zu metallischen Werkstoffen bei einer verhältnismäßig geringen Dichte hohe Festigkeitswerte. Die Anforderungen hinsichtlich Emissionsreduzierung und der dadurch gestiegene Einsatz von Leichtbauwerkstoffen in der Automobilindustrie macht die Verwendung von FVKs zunehmend interessanter. Ein sicherer Betrieb von FVKs über den gesamten Produktlebenslaufzyklus ist nur durch zerstörungsfreie Prüfungen der Bauteile nach definierten Lastzyklen oder Betriebszeiten möglich. Die Schallemissionsprüfung eignet sich hierzu besonders, da sie als passives Prüfverfahren während Belastungstests eingesetzt werden kann.
Dabei basiert die Schallemissionsprüfung oder Acoustic Emission Testing (AET oder AT) auf der Detektierbarkeit dynamischer Verschiebungen im Nanometer-Bereich an der Oberfläche von belasteten Prüfobjekten durch hochempfindliche piezoelektrische Sensoren (Messbereich von ca. 50 kHz bis 1 MHz) und deren Umwandlung in weiter verarbeitbare elektrische Signale. Die spezifischen Verschiebungen an der Oberfläche werden durch akustische Wellen (elastische Spannungswellen) erzeugt, die durch temporäre, sehr kleine Materialverschiebungen, bedingt durch beispielsweise das Rückfedern des Materials bei schnell ablaufenden Prozessen wie Rissbildung, Rissausbreitung, Rissuferreibung etc., entstehen können.
Die Schallemissionsprüfung bietet die Möglichkeit, dass aus den unterschiedlichen Laufzeiten der Signale der jeweiligen schallemittierenden Quellen bei einer ausreichenden Anzahl an Sensoren (mindestens drei bei einer ebenen Ortung) der Ursprung der Schallemissionsquelle berechnet werden kann.
Verschiedene Werkstoffkombinationen von FVKs weisen auch eine unterschiedliche Signalcharakteristik bei den emittierten Signalen auf. Die verwendeten Sensoren müssen folglich für den jeweiligen Einsatzzweck ausgewählt werden. Störgeräusche können dabei herausgefiltert werden, wenn sie im für die Schädigung oder dem Schädigungsfortschritt untypischen Frequenzbereich liegen. Hierfür und für das Entfernen von elektromagnetischen Störungen müssen allerdings mehrere Sensoren auf dem Prüfling appliziert sein.
In dieser Arbeit wurde die Schallemissionsprüfung als prüfstandsbegleitendes Bewertungsverfahren qualifiziert und zur Bestimmung des Zustandes von Probekörpern und Bauteilen nach und während unterschiedlicher Belastungstests eingesetzt. Dazu wurden Schallemissionsparameter in repräsentativem Umfang zur Bewertung der Strukturintegrität und zur Zuordnung der verschiedenen Schallemissionsparameter zu verschiedenen Schädigungsarten in FVKs ermittelt. Im Detail wurde der Zusammenhang zwischen verschiedenen Schädigungsmechanismen an Couponproben und CT-Aufnahmen untersucht.
Des Weiteren wurden die identifizierten Schallemissionsparameter jeweils in Abhängigkeit der eingebrachten Belastung (Maximallast, Belastungshistorie, etc.) auf Couponproben und auf unterschiedlich komplex ausgeführten Demonstratorbauteilen ausgewertet. Hierzu wurde die Übertragbarkeit der bei den Grundlagenversuchen gewonnenen Erkenntnisse auf Couponprobenebene auf komplexe Gesamtbauteile in zwei Schritten untersucht und validiert.
Bei Untersuchungen an Demonstratorbauteilen mit komplexeren Geometrien wurden spezielle schallemissionstaugliche Niederlastprüfszenarien entwickelt und untersucht. Hier stand die Anforderung, das Bauteil bei der notwendigen Belastung für die passiv durchgeführte Schallemissionsanalyse nicht zu schädigen, im Vordergrund.
Die vorliegende Arbeit zeigt, dass mit dem dargelegten Ansatz eine Zuordnung von Schallemissionsparametern zu unterschiedlichen Schädigungsmechanismen möglich ist. Es ist weiterhin möglich, eine Aussage bezüglich der Strukturintegrität des aus FVKs hergestellten Prüflings zu treffen. Dies ist besonders im Hinblick auf Fragestellungen der Betriebsfestigkeit und der Bauteilzustandsbewertung bei der Bauteil- oder Komponentenentwicklung eine wichtige Zusatzinformation.:1 Einleitung 1
2 Grundlagen 3
2.1 Faserverbundwerkstoffe (FVK) 3
2.1.1 Aufbau und Wirkungsweise von faserverstärkten Kunststoffen 3
2.2 Schädigungsmechanismen und Versagensarten 5
2.2.1 Zwischenfaserbruch 6
2.2.2 Delamination 6
2.2.3 Faser Pull-Out 6
2.2.4 Debonding 7
2.2.5 Faserbruch 7
2.2.6 Zugversagen 8
2.2.7 Druckversagen 8
2.2.8 Biegeversagen 9
2.2.9 Torsionsversagen 9
3 ZfP für FVK 11
3.1 Allgemein 11
3.2 Grundlagen der Computertomographie 11
3.2.1 Die Röntgenstrahlung 11
3.2.2 Die kontinuierliche Röntgenbremsstrahlung 12
3.2.3 Die charakteristische Röntgenbremsstrahlung 12
3.2.4 Prinzip der Computertomographie 13
3.2.5 Computertomographie in der Werkstoff- und Bauteilprüfung 14
3.3 Schallemissionsanalyse im Speziellen 15
3.3.1 Besonderheit der Schallemissionsmessung an komplexen Strukturen/Bauteilen 19
3.3.2 Bisherige Erkenntnisse der Untersuchungen von CFK-Strukturen mit der Schallemissionsanalyse 21
3.3.3 Schallemissionsprozesskette 29
3.3.4 Schallemissionsparameter 37
3.3.5 Analysemöglichkeiten der Schallemissionsparameter 39
4 Verfahrensnachweis auf Couponebene 41
4.1 Vorbetrachtung 41
4.1.1 Testaufbau und Durchführung 41
4.1.2 Versuchskonzept / Auswahl geeigneter Schallemissionsparameter 45
4.2 Zerstörende Vorversuche 47
4.3 Ergebnisse zerstörende Vorversuche 52
4.3.1 Vergleich des Schallemissionsverhaltens konventioneller und zyklischer Versuchsdurchführung 52
4.3.2 Vergleich des Schallemissionsverhaltens in Abhängigkeit der Lagenanzahl 55
4.3.3 Vergleich des Schallemissionsverhaltens in Abhängigkeit des Lagenaufbaus 56
4.3.4 Vergleich des Schallemissionsverhaltens in Abhängigkeit der mechanischen Kennwerte der Materialien 60
4.4 Ableitung Versuchskonfiguration und Materialauswahl für nicht zerstörende Prüfung 61
4.4.1 Ergebnisse nicht zerstörende Prüfung 63
4.5 Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse 75
4.6 Ergebnisse weitere Vorversuche mit Geometrievarianz 76
4.6.1 Varianz der Probenbreite bei taillierten Proben 77
4.6.2 Varianz der Probendicke durch Vergleich von 4-lagigen zu 6-lagigen Laminataufbauten 79
4.6.3 Varianz der Probengeometrie 80
4.7 Zuordnung unterschiedlicher Schädigungsmechanismen mittels Computertomographie 83
4.7.1 In-situ Messung Schallemission und CT 86
4.7.2 Analyse und Ergebnisdiskussion 94
4.8 Ergebnisvergleich Vorversuche zu in-situ-Versuche 105
4.9 Schallemissionsergebnisse in Korrelation der CT-Aufnahmen 115
4.10 Zusammenfassung in-situ-Versuche 128
4.11 Parameterstudie zum Einfluss auf Schallemissionsparameter 129
4.12 Zusammenfassung der Ergebnisse auf Couponebene 143
5 Generalisierung und Übertrag auf Bauteile 145
5.1 Vorbetrachtung 145
5.2 Unterschied zwischen Coupon- und Bauteilprüfung 146
5.3 Testaufbau und –durchführung 146
5.3.1 Zerstörende Tests 146
5.3.2 Zerstörungsfreie Tests 151
5.4 Ergebnisse 154
5.4.1 Ergebnisse Rohrprüfung 155
5.4.2 Ergebnisse Räderprüfung 171
6 Zusammenfassung und Ausblick 187
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MECHANISMS OF TRANSCRIPTIONAL REGULATION: GENE REPRESSION BY KRAB ZINC FINGER PROTEINS AND GENE INDUCTION BY ESTROGEN RECEPTOR betaSripathy, Smitha P. January 2009 (has links)
No description available.
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Zerstörungsfreie Prüfung metallischer Überlappschweißverbindungen in Lithium-Ionen-Batterien mit Fokus auf die optisch angeregte InfrarotthermografieJust, Philipp 09 July 2019 (has links)
Bei der Assemblierung von Lithium-Ionen-Batterien ist ein zentraler Arbeitsschritt die Herstellung der elektrischen Verbindung von einzelnen Lithium-Ionen-Zellen in Reihen- und/oder Parallelschaltung. Dazu kommen in der Regel Überlappschweißverbindungen aus Blechen mit Dicken von unter 2 mm zum Einsatz. Typischerweise werden Eisen-, Aluminium- und Kupferwerkstoffe genutzt. Dieser Produktionsschritt ist wegen der Wichtigkeit für die gesamte Batteriefunktion in seiner Qualität zu überwachen. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein dafür geeignetes Verfahren identifiziert.
Es wurden Ultraschallprüfverfahren, Durchstrahlungsverfahren, die Messung des elektrischen Widerstands sowie thermografische Verfahren auf ihre Eignung zur Prüfung derartiger Überlappschweißverbindungen hin untersucht. Dabei zeigte sich, dass die nach dem Stand der Technik verfügbaren Verfahren im betrachteten Anwendungsfall wegen unzureichender Zugänglichkeit, mangelnder Fähigkeit der Fehlerdetektion oder wirtschaftlicher Gründe häufig nur eingeschränkt einsetzbar sind. Demzufolge war ein neues Verfahren zur Prüfung der Schweißnähte zur elektrischen Verbindung von Zellen zu entwickeln. Als Ansatz wurde die optisch angeregte Thermografie gewählt.
Diese konnte erfolgreich eingesetzt werden, wenn ein Laser zur Anregung sowie eine Photonendetektorkamera zur Detektion genutzt wurde. Durch die Anwendung der Lockin-Thermografie konnten Rauscheinflüsse auf die Messung minimiert werden. Es konnte gezeigt werden, dass Lockin-Messungen auch dann ausgewertet können, wenn das gemessene Temperatursignal neben einer harmonischen Schwingung und Rauschen einen stetigen Temperaturtrend aufweist.
Die Anwendung von im Rahmen der Arbeit entwickelten Abschirmelementen, die für die Anregungsstrahlung transparent und die von der genutzten Kamera erfassten Strahlung undurchlässig sind, erlaubte die Prüfung metallischer Schweißverbindung in der Nähe von hochabsorptiven Flächen. Unter Nutzung eines neu entwickelten Auswertealgorithmus, der auf die Kompensation des Effekts lateraler Wärmeflüsse im untersuchten Bauteil zielt, konnte die Ergebnisqualität der Thermografie hinsichtlich einer besseren optischen Korrelation der Ergebnisbilder zu Referenzprüfungen sowie einer verringerten Messunsicherheit der angebundenen Fläche verbessert werden. Insgesamt zeigte sich das Verfahren in seiner weiterentwickelten Form als für die Prüfung tauglich.:1 Einleitung
1.1 Motivation und Ziel
1.2 Einführung in die Arbeit
2 Stand der Technik
2.1 Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge
2.1.1 Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu anderen Energiespeichern in der Elektromobilität
2.1.2 Aufbau und Funktion von Lithium-Ionen-Batterien
2.2 Fertigungstechnik der Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen
2.2.1 Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen
2.2.2 Schweißverfahren zur Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen
2.3 Schweißnahtanforderungen und -fehler
2.4 Zerstörungsfreie Prüfung von Kontaktierverbindungen
2.4.1 Qualitätssicherung von Kontaktierverbindungen
2.4.2 Anforderungen an zerstörungsfreie Prüfverfahren
2.4.3 Ultraschallprüfung
2.4.4 Durchstrahlungsprüfung
2.4.5 Messung des elektrischen Widerstands
2.4.6 Oberflächenprüfung
2.4.7 Infrarotthermografie
3 Vorauswahl eines geeigneten Verfahrens der zerstörungsfreien Prüfung
3.1 Untersuchte Verfahren
3.2 Ultraschallverfahren
3.3 Durchstrahlungsverfahren
3.4 Messung des elektrischen Widerstands
3.5 Infrarotthermografie
3.6 Verfahrensauswahl
4 Anwendung der optisch angeregten Thermografie zur Schweißnahtprüfung
4.1 Herausforderungen bei der Messung von Kontaktierschweißverbindungen von Lithium-Ionen-Batterien
4.2 Narzisseffekt und Perspektivenkorrektur
4.3 Techniken der optischen Anregung
4.4 Signalaufbereitung durch Lockin-Verfahren
4.4.1 Lockin-Thermografie
4.4.2 Lockin-Thermografie im Nicht-Gleichgewichtszustand
5 Unterdrückung des Einflusses von Reflexionen bei der thermografischen Prüfung von Kontaktierverbindungen
5.1 Hintergrund
5.2 Lösungsansatz
5.3 Werkstoffauswahl
5.4 Erprobung
6 Kompensation des Einflusses lateraler Wärmeströme
6.1 Mehrdimensionaler Wärmefluss
6.2 Simulation des Einflusses lateraler Wärmeströme
6.2.1 Simulationsmodell
6.2.2 Simulationsresultate
6.3 Entwicklung eines Kompensationsalgorithmus
6.3.1 Ansatz
6.3.2 Ergebnis
6.3.3 Sensitivitätsanalyse
6.3.4 Fazit der simulativen Untersuchung des Kompensationsalgorithmus
6.4 Umsetzung und Verifikation des Kompensationsalgorithmus
6.4.1 Untersuchte Proben
6.4.2 Emissionsgradmessung
6.4.3 Ergebnisqualität
6.4.4 Grenzen des Algorithmus
7 Zusammenfassung
8 Ausblick / The electrical connection of a multitude of lithium-ion cells is of high importance for producing lithium-ion batteries. These connections are usually carried out with lap welds of steel, aluminium and copper sheets with a thickness of less than 2 mm. Due to its importance the electrical connection should be subject to non-destructive evaluation. Therefore, a suitable method was identified to evaluate the electrical connection.
Technologies based on ultrasonic, radiographic and thermographic evaluation as well as measurement of electrical resistance have been studied regarding their potential to non-destructively test aforementioned lap welds.
It was found that in the studied case state of the art technologies are limited by restraints regarding accessibility, cycle time and detectability of ctitical flaws.
Therefore, a new technique for non-destructive testing of lap welds between cell connections, had to be be defined. Optically excited thermography was considered a promising approach.
Optically excited thermography was applied successfully using a laser as excitation source and a photon detector camera to record infrared radiation. The application of the lock-in principle allowed significant noise reduction. It was shown that the evaluation of temperature sequences using the lock-in algorithm does not depend on a temperature signal that shows strict harmonic behaviour but could also be applied when the raw temperature sequence incorporated a trend.
The application of newly developed radiation shields, which are transparent to the wavelengths of the excitation signal, but opaque to the wavelengths of infrared detection, allowed thermographic testing of metal surfaces in proximity to highly absorbing surfaces. A new algorithm was developed for evaluating thermographic sequences aimed at reducing the impact of lateral thermal flux. It was proven to increase the quality of thermographic results in terms of visual correlation to reference technologies and measurement uncertainty of the joined area. Overall, the improved technology was found to be feasible for non-destructive testing of lap welds in lithium-ion batteries.:1 Einleitung
1.1 Motivation und Ziel
1.2 Einführung in die Arbeit
2 Stand der Technik
2.1 Lithium-Ionen-Batterien für Elektrofahrzeuge
2.1.1 Lithium-Ionen-Batterien im Vergleich zu anderen Energiespeichern in der Elektromobilität
2.1.2 Aufbau und Funktion von Lithium-Ionen-Batterien
2.2 Fertigungstechnik der Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen
2.2.1 Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen
2.2.2 Schweißverfahren zur Kontaktierung von Lithium-Ionen-Zellen
2.3 Schweißnahtanforderungen und -fehler
2.4 Zerstörungsfreie Prüfung von Kontaktierverbindungen
2.4.1 Qualitätssicherung von Kontaktierverbindungen
2.4.2 Anforderungen an zerstörungsfreie Prüfverfahren
2.4.3 Ultraschallprüfung
2.4.4 Durchstrahlungsprüfung
2.4.5 Messung des elektrischen Widerstands
2.4.6 Oberflächenprüfung
2.4.7 Infrarotthermografie
3 Vorauswahl eines geeigneten Verfahrens der zerstörungsfreien Prüfung
3.1 Untersuchte Verfahren
3.2 Ultraschallverfahren
3.3 Durchstrahlungsverfahren
3.4 Messung des elektrischen Widerstands
3.5 Infrarotthermografie
3.6 Verfahrensauswahl
4 Anwendung der optisch angeregten Thermografie zur Schweißnahtprüfung
4.1 Herausforderungen bei der Messung von Kontaktierschweißverbindungen von Lithium-Ionen-Batterien
4.2 Narzisseffekt und Perspektivenkorrektur
4.3 Techniken der optischen Anregung
4.4 Signalaufbereitung durch Lockin-Verfahren
4.4.1 Lockin-Thermografie
4.4.2 Lockin-Thermografie im Nicht-Gleichgewichtszustand
5 Unterdrückung des Einflusses von Reflexionen bei der thermografischen Prüfung von Kontaktierverbindungen
5.1 Hintergrund
5.2 Lösungsansatz
5.3 Werkstoffauswahl
5.4 Erprobung
6 Kompensation des Einflusses lateraler Wärmeströme
6.1 Mehrdimensionaler Wärmefluss
6.2 Simulation des Einflusses lateraler Wärmeströme
6.2.1 Simulationsmodell
6.2.2 Simulationsresultate
6.3 Entwicklung eines Kompensationsalgorithmus
6.3.1 Ansatz
6.3.2 Ergebnis
6.3.3 Sensitivitätsanalyse
6.3.4 Fazit der simulativen Untersuchung des Kompensationsalgorithmus
6.4 Umsetzung und Verifikation des Kompensationsalgorithmus
6.4.1 Untersuchte Proben
6.4.2 Emissionsgradmessung
6.4.3 Ergebnisqualität
6.4.4 Grenzen des Algorithmus
7 Zusammenfassung
8 Ausblick
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Untersuchung des Anwendungspotenzials der Hochfrequenzwirbelstrommesstechnik zur Charakterisierung dielektrischer Eigenschaften von Epoxidharzen und FaserverbundmaterialienGäbler, Simone 09 January 2018 (has links) (PDF)
Die dielektrischen Eigenschaften, also die Interaktion mit elektrischen Feldern, sind ein wichtiger Qualitätsparameter der Matrix in Faserverbundmaterialien und allgemein in Harzen. Sie werden bisher mit Hilfe von kapazitiven Verfahren oder Hochfrequenzverfahren wie z. B. der Mikrowellentechnik gemessen. Allerdings können beide Verfahren nicht an elektrisch leitfähigen Materialien wie Kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) eingesetzt werden und auch bei der Anwendung der Methoden an Kunststoffen oder elektrisch isolierenden Faserverbundmaterialien gibt es Nachteile. So benötigt die kapazitive Messtechnik meist eine spezielle Probenpräparation für quantitative Messungen und erreicht eine vergleichsweise schlechte Ortsauflösung beim Permittivitätsmapping.
Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Untersuchung einer alternativen, in diesem Kontext neuen Methode zur Charakterisierung dielektrischer Eigenschaften: Die Hochfrequenzwirbelstrommesstechnik, welche bisher zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit und magnetischen Permeabilität genutzt wird, wird theoretisch und praktisch hinsichtlich ihres Anwendungspotentials zur Permittivitätsmessung an Epoxidharzen und Faserverbundwerkstoffen diskutiert. Dabei werden zuerst Grundlagen wie Anwendungsfelder für die Nutzung dielektrischer Eigenschaften von Harzen und Verbundwerkstoffen zur Qualitätssicherung bzw. gängige Messverfahren erläutert. Anschließend wird theoretisch gezeigt, warum dielektrische Eigenschaften auf das Hochfrequenzwirbelstrom (HFWS)-Signal wirken. Dabei werden sowohl die Maxwell-Gleichungen genutzt, als auch Finite Elemente (FE)-Simulationen. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit liegt dann auf der experimentellen Untersuchung der Permittivitätsmessung mittels HFWS. Es werden verschiedene Anwendungsfälle betrachtet: von zeitlich kontinuierlichen Permittitivitätsänderungen (am Beispiel der Aushärtung von Epoxidharzen), über lokale Permittivitätsabweichungen (in Folge von Defekten, Textureigenschaften oder thermischen Überlasten) bis hin zu quantitativen Permittivitätsmessungen (zur Materialcharakterisierung bzw. Alterungsuntersuchung). Dabei kann gezeigt werden, dass es möglich ist, die Permittivität von Faserverbundwerkstoffen und Epoxidharzen mittels HFWS zu charakterisieren, selbst wenn das zu prüfende Material elektrisch nicht leitfähig ist.
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Untersuchung des Anwendungspotenzials der Hochfrequenzwirbelstrommesstechnik zur Charakterisierung dielektrischer Eigenschaften von Epoxidharzen und FaserverbundmaterialienGäbler, Simone 08 June 2017 (has links)
Die dielektrischen Eigenschaften, also die Interaktion mit elektrischen Feldern, sind ein wichtiger Qualitätsparameter der Matrix in Faserverbundmaterialien und allgemein in Harzen. Sie werden bisher mit Hilfe von kapazitiven Verfahren oder Hochfrequenzverfahren wie z. B. der Mikrowellentechnik gemessen. Allerdings können beide Verfahren nicht an elektrisch leitfähigen Materialien wie Kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) eingesetzt werden und auch bei der Anwendung der Methoden an Kunststoffen oder elektrisch isolierenden Faserverbundmaterialien gibt es Nachteile. So benötigt die kapazitive Messtechnik meist eine spezielle Probenpräparation für quantitative Messungen und erreicht eine vergleichsweise schlechte Ortsauflösung beim Permittivitätsmapping.
Die vorliegende Arbeit widmet sich daher der Untersuchung einer alternativen, in diesem Kontext neuen Methode zur Charakterisierung dielektrischer Eigenschaften: Die Hochfrequenzwirbelstrommesstechnik, welche bisher zur Messung der elektrischen Leitfähigkeit und magnetischen Permeabilität genutzt wird, wird theoretisch und praktisch hinsichtlich ihres Anwendungspotentials zur Permittivitätsmessung an Epoxidharzen und Faserverbundwerkstoffen diskutiert. Dabei werden zuerst Grundlagen wie Anwendungsfelder für die Nutzung dielektrischer Eigenschaften von Harzen und Verbundwerkstoffen zur Qualitätssicherung bzw. gängige Messverfahren erläutert. Anschließend wird theoretisch gezeigt, warum dielektrische Eigenschaften auf das Hochfrequenzwirbelstrom (HFWS)-Signal wirken. Dabei werden sowohl die Maxwell-Gleichungen genutzt, als auch Finite Elemente (FE)-Simulationen. Der Schwerpunkt der Forschungsarbeit liegt dann auf der experimentellen Untersuchung der Permittivitätsmessung mittels HFWS. Es werden verschiedene Anwendungsfälle betrachtet: von zeitlich kontinuierlichen Permittitivitätsänderungen (am Beispiel der Aushärtung von Epoxidharzen), über lokale Permittivitätsabweichungen (in Folge von Defekten, Textureigenschaften oder thermischen Überlasten) bis hin zu quantitativen Permittivitätsmessungen (zur Materialcharakterisierung bzw. Alterungsuntersuchung). Dabei kann gezeigt werden, dass es möglich ist, die Permittivität von Faserverbundwerkstoffen und Epoxidharzen mittels HFWS zu charakterisieren, selbst wenn das zu prüfende Material elektrisch nicht leitfähig ist.
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Data Fusion for Multi-Sensor Nondestructive Detection of Surface Cracks in Ferromagnetic MaterialsHeideklang, René 28 November 2018 (has links)
Ermüdungsrissbildung ist ein gefährliches und kostenintensives Phänomen, welches frühzeitig erkannt werden muss. Weil kleine Fehlstellen jedoch hohe Testempfindlichkeit erfordern, wird die Prüfzuverlässigkeit durch Falschanzeigen vermindert. Diese Arbeit macht sich deshalb die Diversität unterschiedlicher zerstörungsfreier Oberflächenprüfmethoden zu Nutze, um mittels Datenfusion die Zuverlässigkeit der Fehlererkennung zu erhöhen.
Der erste Beitrag dieser Arbeit in neuartigen Ansätzen zur Fusion von Prüfbildern. Diese werden durch Oberflächenabtastung mittels Wirbelstromprüfung, thermischer Prüfung und magnetischer Streuflussprüfung gewonnen. Die Ergebnisse zeigen, dass schon einfache algebraische Fusionsregeln gute Ergebnisse liefern, sofern die Daten adäquat vorverarbeitet wurden. So übertrifft Datenfusion den besten Einzelsensor in der pixelbasierten Falscherkennungsrate um den Faktor sechs bei einer Nutentiefe von 10 μm.
Weiterhin wird die Fusion im Bildtransformationsbereich untersucht. Jedoch werden die theoretischen Vorteile solcher richtungsempfindlichen Transformationen in der Praxis mit den vorliegenden Daten nicht erreicht. Nichtsdestotrotz wird der Vorteil der Fusion gegenüber Einzelsensorprüfung auch hier bestätigt.
Darüber hinaus liefert diese Arbeit neuartige Techniken zur Fusion auch auf höheren Ebenen der Signalabstraktion. Ein Ansatz, der auf Kerndichtefunktionen beruht, wird eingeführt, um örtlich verteilte Detektionshypothesen zu integrieren. Er ermöglicht, die praktisch unvermeidbaren Registrierungsfehler explizit zu modellieren. Oberflächenunstetigkeiten von 30 μm Tiefe können zuverlässig durch Fusion gefunden werden, wogegen das beste Einzelverfahren erst Tiefen ab 40–50 μm erfolgreich auffindet. Das Experiment wird auf einem zweiten Prüfkörper bestätigt.
Am Ende der Arbeit werden Richtlinien für den Einsatz von Datenfusion gegeben, und die Notwendigkeit einer Initiative zum Teilen von Messdaten wird betont, um zukünftige Forschung zu fördern. / Fatigue cracking is a dangerous and cost-intensive phenomenon that requires early detection. But at high test sensitivity, the abundance of false indications limits the reliability of conventional materials testing. This thesis exploits the diversity of physical principles that different nondestructive surface inspection methods offer, by applying data fusion techniques to increase the reliability of defect detection.
The first main contribution are novel approaches for the fusion of NDT images. These surface scans are obtained from state-of-the-art inspection procedures in Eddy Current Testing, Thermal Testing and Magnetic Flux Leakage Testing. The implemented image fusion strategy demonstrates that simple algebraic fusion rules are sufficient for high performance, given adequate signal normalization. Data fusion reduces the rate of false positives is reduced by a factor of six over the best individual sensor at a 10 μm deep groove.
Moreover, the utility of state-of-the-art image representations, like the Shearlet domain, are explored. However, the theoretical advantages of such directional transforms are not attained in practice with the given data. Nevertheless, the benefit of fusion over single-sensor inspection is confirmed a second time.
Furthermore, this work proposes novel techniques for fusion at a high level of signal abstraction. A kernel-based approach is introduced to integrate spatially scattered detection hypotheses. This method explicitly deals with registration errors that are unavoidable in practice. Surface discontinuities as shallow as 30 μm are reliably found by fusion, whereas the best individual sensor requires depths of 40–50 μm for successful detection. The experiment is replicated on a similar second test specimen.
Practical guidelines are given at the end of the thesis, and the need for a data sharing initiative is stressed to promote future research on this topic.
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