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Entwicklung und Evaluation eines achtsamkeitsbasierten Trainingsprogramms zur Leistungssteigerung im Sport

Kittler, Christoph 19 August 2022 (has links)
Die Ergebnisse von Studien aus der klinischen Psychologie und der Neurowissenschaften deuten darauf hin, dass Achtsamkeit eine wirksame Strategie zur Optimierung von im Sport leistungsrelevanten Faktoren sein könnte (Jekauc & Kittler, 2015). Diese Dissertation erläutert den Entwicklungsprozess des Berliner Achtsamkeitstrainings zur Leistungsoptimierung (BATL) und gibt die begleitende wissenschaftliche Analyse von möglichen Wirkmechanismen achtsamkeitsbasierten Trainings im Leistungssport wieder. Das Dissertationsprojekt umfasst drei Studien im Prä-Post-Design mit Kontrollgruppen und quantitativen Methoden sowie eine Fall-Studie mit Mixed-Methods. Die erste Untersuchung konnte zunächst zeigen, dass das BATL wirksam die Achtsamkeit bei den Teilnehmenden steigern kann. Die Ergebnisse der Folgestudie offenbarten einen indirekten positiven Effekt des BATLs auf das Emotionsmanagement von Sportlerinnen und Sportlern. Durch eine Steigerung der Achtsamkeit bewirkt das Programm eine Senkung der Anwendungswahrscheinlichkeit maladaptiver Bewältigungsstrategien. In einer weiteren Studie im Sportschulkontext deuteten die Ergebnisse darauf hin, dass das BATL sowohl die Daueraufmerksamkeit als auch die selektive Aufmerksamkeit bei jungen Sportler:innen verbessert und dass mehr Training im gleichen Zeitraum zu besseren Aufmerksamkeitsleistungen führt. Die Daten deuteten auch darauf hin, dass Teilnehmende, die nach der Intervention weiterhin selbständig übten, bei der Langzeitmessung ebenfalls bessere Leistungen erzielten. Die abschließende Fallstudie im Leistungssportkontext konnte aufzeigen, dass mehr Unterstützung für Athlet:innen bei der Integration von Achtsamkeitsübungen in den Alltag den Effekt von Achtsamkeitsinterventionen steigern könnte. Über das Dissertationsprojekt hinweg konnte verifiziert werden, dass das entwickelte Achtsamkeitsprogramm BATL die sportliche Leistungsfähigkeit steigern kann. Die grundlegende Hypothese, dass achtsamkeitsbasiertes Training eine vielversprechende Ergänzung zu herkömmlichen sportpsychologischen Interventionen im deutschsprachigen Raum darstellen kann, konnte damit bestätigt werden. / Research findings from clinical psychology and neuroscience suggest that mindfulness could be an effective strategy for optimizing factors relevant to performance in sport (Jekauc & Kittler, 2015). This dissertation details the development process of the Berliner Achtsamkeitstraining zur Leistungsoptimierung (Berlin Mindfulness Training for Performance Optimization; BATL) and provides the accompanying scientific analysis of potential impact factors of mindfulness-based training in competitive sport. The dissertation project includes three randomized control trial studies in pre-post design and quantitative methods, as well as a case study with mixed methods. The first investigation initially demonstrated that the BATL was effective in increasing mindfulness in participants. The results of the follow-up study revealed an indirect positive effect of the BATL on athletes' emotion management. By increasing mindfulness, the program causes a decrease in the probability of using maladaptive coping strategies. The results of a further study indicated that the BATL improves both sustained attention and selective attention in young athletes and that more training in the same amount of time leads to better attentional performance. The data also suggested that participants who continued to practice independently after the intervention also performed better in the long-term measurement. The final case study in a competitive sports context revealed that more support for athletes in integrating mindfulness practice into daily life could increase the effect of mindfulness interventions. Across the dissertation project, it was verified that the developed mindfulness program, BATL, could enhance athletic performance. The foundational hypothesis that mindfulness-based training can be a promising addition to conventional sports psychology interventions in German-speaking countries could thus be confirmed.
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Die Bedeutung der emotionalen Intelligenz im Wettkampfsport

Kopp, Alexandra 30 July 2024 (has links)
Die sportpsychologische Forschung zum Zusammenhang zwischen der emotionalen Intelligenz (EI) und der sportlichen Leistung im Wettkampfsport ist durch eine breite Vielfalt konzeptioneller EI-Modelle sowie eine heterogene Verwendung von EI-Inventaren gekennzeichnet. Die Befunde zum Einfluss der EI auf sowohl Mannschafts- als auch individuelle Leistungsindikatoren weisen in unterschiedliche Richtungen. Dies erschwert die Ableitung eindeutiger Schlussfolgerungen und die Bewertung des konkreten Beitrags des Konzepts der EI für den Wettkampfsport. Die vorliegende Dissertation trägt dazu bei, dieses Forschungsdesiderat anzugehen und die empirische Evidenz im Bereich der sportpsychologischen Forschung zum Zusammenhang zwischen der EI und der sportlichen Leistung zu präzisieren. Ausgangspunkt ist die theoretische Auseinandersetzung über die Rolle von Emotionen im Wettkampfsport und der notwendigen Fähigkeiten, diesen zu begegnen. Dies führt zur eingehenden Auseinandersetzung mit dem Konstrukt der EI, der sich gegenüberstehenden theoretischen Perspektiven der EI und deren Methoden zur EI-Operationalisierung. Es werden allgemeine Forschungsbefunde zur EI und repräsentative Auszüge empirischer Studien in der Sportpsychologie zur EI im Sport und konkret zum Zusammenhang mit der sportlichen Leistung dargestellt. Den Kern meiner kumulativen Dissertation bilden drei wissenschaftliche Studien (eine Metaanalyse und zwei empirische Querschnittsanalysen), von denen zwei in internationalen Zeitschriften mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht und eine eingereicht wurden. Das Ergebnis der quantitativen Metaanalyse, welches auf 22 Effektgrößen basiert, zeigt eine schwache, positive Verbindung zwischen dem Gesamtwert der EI und der sportlichen Leistung, was die Bedeutung der EI als möglichen Prädiktor für die sportliche Leistung im Wettkampfsport unterstreicht. Darüber hinaus empfiehlt die gemeinsame Analyse der eigenschafts- und fähigkeitsbasierten EI in einem quantitativen Querschnittsdesign (Studie 2) die Verwendung der Eigenschafts-EI, gemessen durch den „Trait Emotional Intelligence Questionnaire“ (TEIQue), für die Vorhersage subjektiver Leistungsparameter im Wettkampfsport. Es wurde auch festgestellt, dass weder ein erhöhtes Niveau der eigenschaftsbasierten EI noch der fähigkeitsbasierten EI ausschließlich für Spitzensportler:innen charakteristisch ist. In der dritten Studie wurden in einem ersten Schritt emotionale Herausforderungen in verschiedenen Sportarten unter der Verwendung von Bewertungstheorien der Emotionen identifiziert und daraus ein Kategorisierungssystem für Sportarten theoretisch abgeleitet. Darauf aufbauend wurde in einer quantitativen Querschnittsanalyse nachgewiesen, dass nicht der Gesamtwert der eigenschaftsbasierten EI, sondern einzelnen Dimensionen – insbesondere die Dimension Selbstkontrolle, geeignet sind, zwischen Sportartengruppen zu differenzieren. Dies legt nahe, dass eine gezielte Fokussierung auf spezifische Aspekte der EI in Bezug auf bestimmte Sportgruppen sinnvoll sein kann. Die Ergebnisse der Einzelstudien werden zum theoretischen Diskurs in Bezug gesetzt. Es erfolgt eine kritische Reflektion der methodischen Limitationen der einzelnen Studien, die im Hinblick auf die Wahl der Forschungsmethoden zur Beantwortung der Forschungsfrage aufgetreten sind. Gleichzeitig werden mögliche Lösungsansätze für empirische Forschungsprojekte vorgestellt. Abschließend werden die zukünftigen Forschungsansätze und Handlungsempfehlungen für die sportpsychologische Praxis präsentiert. / The field of sport psychology has explored the relation between Emotional Intelligence (EI) and athletic performance in competitive sports, characterized by a diverse range of conceptual EI models and heterogeneous use of EI inventories. Findings on the influence of EI on both team and individual performance indicators have yielded varied results, complicating the derivation of definitive conclusions and the assessment of the specific contribution of the EI concept to competitive sports. This dissertation addresses this research gap by contributing to a more precise understanding of the empirical evidence in the domain of sport psychological research on the relationship between EI and athletic performance. The investigation commences with a theoretical examination of the role of emotions in competitive sports and the requisite skills to navigate them. This leads to a thorough exploration of the EI construct, the opposing theoretical perspectives of EI, and their methods of operationalization. General research findings on EI, along with representative excerpts from empirical studies in sport psychology on EI in sports, particularly in relation to athletic performance, are presented. The core of this cumulative dissertation comprises three scientific studies, a meta-analysis, and two empirical cross-sectional analyses, with two studies published in international peer-reviewed journals and one submitted. The results of the quantitative meta-analysis, based on 22 effect sizes, reveal a moderate, positive association between the overall score of EI and athletic performance, underscoring the significance of EI as a potential predictor for athletic performance. Additionally, the joint analysis of trait-based and ability-based EI in a quantitative cross-sectional design (Study 2) recommends the use of trait-based EI, measured by the "Trait Emotional Intelligence Questionnaire" (TEIQue), for predicting subjective performance parameters in competitive sports. It was also observed that an elevated level of either trait-based EI or ability-based EI is not exclusive to elite athletes. In the third study, emotional challenges in various sports were initially identified using appraisal theories of emotions, leading to the theoretical derivation of a categorization system for sports. Subsequently, a quantitative cross-sectional analysis demonstrated that it is not the overall score of trait-based EI but individual dimensions—particularly the dimension of self-control—that are suitable for differentiating between sports groups. This suggests that a targeted focus on specific aspects of EI concerning certain sports groups may be meaningful. The results of individual studies are contextualized within the theoretical discourse, followed by a critical reflection on the methodological limitations of each study in terms of the choice of research methods to answer the research question. Simultaneously, potential solutions for empirical research projects are presented. Finally, future research avenues and recommendations for sport psychological practice are discussed.

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