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Die Rolle der Ökonomik in der Wissenschaftsphilosophie

Baier, Melanie 10 February 2017 (has links) (PDF)
Die Dissertation wendet sich insbesondere der Rolle der Ökonomik auf der Metaebene der wissenschaftsphilosophischen Argumentation zu. Ziel ist zu klären, welchen Erklärungsgehalt ökonomische Instrumente in der Wissenschaftsphilosophie haben können. Mit der Economics of Scientific Knowledge (ESK) hat sich seit Mitte der 1990er Jahre ein Literaturzweig herausgebildet, in dem genau diese Zielsetzung verfolgt wird, nämlich das Erkenntnisobjekt der wissenschaftlichen Koordination mit unterschiedlichen Methoden und Instrumenten der Ökonomik zu untersuchen. Es wird gezeigt, dass den analytischen Modellen der ESK einige Probleme inhärent sind, die prinzipiell durch neue Methoden und Instrumente gelöst werden können. Als ein geeigneter Kandidat wird die Agentenbasierte Modellierung (ABM) identifiziert, die eine realitätsnähere Abbildung der Akteure, eine ergebnisoffene Modellierung ihrer Entscheidungen und des Koordinationsprozesses erlaubt. Der Analyse von der ESK zuzuordnenden analytischen und agentenbasierten Modellen folgt im zweiten Teil der Dissertation die Programmierung einer eigenen ABM Continuous Opinions of Satisficing Agents and Discrete Actions (COSDA) mit Hilfe der Multi-Agenten-Programmiersprache NetLogo. In der heuristischen ABM COSDA werden zentrale wissenschaftsphilosophische und ökonomische Prämissen, die im ersten Teil der Arbeit als Problemfelder identifiziert wurden, aufgegeben. Mit Modellierung heterogener Agententypen, die - mit unterschiedlichen Präferenzen und Verhaltensheuristiken ausgestattet - miteinander interagieren, wird eine mögliche Mikrospezifikation für die Emergenz eines Makrophänomens erzeugt. Das Makrophänomen, d.h. die unterschiedlichen Resultate im wissenschaftlichen Koordinationsprozess, sind aus den selbstverstärkenden Effekten der Interaktion erklärbar, aber nicht vorhersehbar. Die Mikrospezifikation kann als relevante, durch eine kohärente Fiktion formulierte Möglichkeit interpretiert werden, die anders als analytische Modelle der ESK kein rationales Entscheidungskalkül der Agenten voraussetzt.
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Die Rolle der Ökonomik in der Wissenschaftsphilosophie: Eine kritische Würdigung aus Sicht der Economics of Scientific Knowledge und eine Agentenbasierte Modellierung zur Konsensbildung mit eingeschränkt rationalen, adaptiv handelnden heterogenen Akteuren

Baier, Melanie 19 December 2016 (has links)
Die Dissertation wendet sich insbesondere der Rolle der Ökonomik auf der Metaebene der wissenschaftsphilosophischen Argumentation zu. Ziel ist zu klären, welchen Erklärungsgehalt ökonomische Instrumente in der Wissenschaftsphilosophie haben können. Mit der Economics of Scientific Knowledge (ESK) hat sich seit Mitte der 1990er Jahre ein Literaturzweig herausgebildet, in dem genau diese Zielsetzung verfolgt wird, nämlich das Erkenntnisobjekt der wissenschaftlichen Koordination mit unterschiedlichen Methoden und Instrumenten der Ökonomik zu untersuchen. Es wird gezeigt, dass den analytischen Modellen der ESK einige Probleme inhärent sind, die prinzipiell durch neue Methoden und Instrumente gelöst werden können. Als ein geeigneter Kandidat wird die Agentenbasierte Modellierung (ABM) identifiziert, die eine realitätsnähere Abbildung der Akteure, eine ergebnisoffene Modellierung ihrer Entscheidungen und des Koordinationsprozesses erlaubt. Der Analyse von der ESK zuzuordnenden analytischen und agentenbasierten Modellen folgt im zweiten Teil der Dissertation die Programmierung einer eigenen ABM Continuous Opinions of Satisficing Agents and Discrete Actions (COSDA) mit Hilfe der Multi-Agenten-Programmiersprache NetLogo. In der heuristischen ABM COSDA werden zentrale wissenschaftsphilosophische und ökonomische Prämissen, die im ersten Teil der Arbeit als Problemfelder identifiziert wurden, aufgegeben. Mit Modellierung heterogener Agententypen, die - mit unterschiedlichen Präferenzen und Verhaltensheuristiken ausgestattet - miteinander interagieren, wird eine mögliche Mikrospezifikation für die Emergenz eines Makrophänomens erzeugt. Das Makrophänomen, d.h. die unterschiedlichen Resultate im wissenschaftlichen Koordinationsprozess, sind aus den selbstverstärkenden Effekten der Interaktion erklärbar, aber nicht vorhersehbar. Die Mikrospezifikation kann als relevante, durch eine kohärente Fiktion formulierte Möglichkeit interpretiert werden, die anders als analytische Modelle der ESK kein rationales Entscheidungskalkül der Agenten voraussetzt.
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A spatially explicit model of segregation dynamics : Comparing the Schelling and the Sakoda model

Öberg, Philip January 2023 (has links)
The scientific consensus has for long been that residential segregation is best conceived of as a multidimensional phenomenon that can exist on several geographical scales (Massey & Denton, 1988; Lee et al., 2008; Reardon & O’Sullivan, 2004; Reardon et al., 2008). Despite this deepened understanding of residential segregation and how to best measure it, theoretical models of segregation processes have tended to disregard the diversity of dimensions and scales of segregation. Moreover, while residential segregation is broadly defined as the spatial separation of people of different social groups (Timberlake & Ignatov, 2014), the frequently used Schelling model is aspatial (Schelling, 1971). In contrast, the lesser-known Sakoda model incorporates a distance-decay effect and is thus explicitly spatial (Sakoda, 1971). The aim of this thesis was to evaluate two theoretical agent-based models of segregation processes—the Schelling- and Sakoda model—by measuring the segregation patterns they generate under different parameter settings across four dimensions and six spatial scales of segregation, ranging from the micro- to the macro-scale. Thus, providing an assessment of the capacity of these models to generate (grow) different forms of residential segregation. Results from simulation experiments showed that the popular Schelling model was limited in its capacity to generate different forms of segregation. In its standard configuration it could generate micro-segregation along two out of four dimensions: Evenness and Exposure. The spatially explicit Sakoda model was able to generate segregation patterns which varied substantially across all scales on the Evenness and Exposure dimensions. In addition, it was able to generate varied patterns of Concentration and Centralization under certain parameter settings. These findings contribute new insights to the possibilities afforded by these two models in modeling processes of residential segregation. If the goal for theoretical models is to generate segregation patterns which vary across all dimensions and scales of residential segregation, then the standard configuration of the Schelling model is not enough. This thesis suggest that the Sakoda model is a promising candidate for this purpose. In addition, this thesis shows the importance of using a comprehensive measurement framework in theoretical modeling of segregation processes.

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