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Informationsservices auf Augenhöhe – So können Bibliotheken den Forschungsprozess proaktiv unterstützenLohmeier, Felix, Mittelbach, Jens, Stöhr, Matti 14 August 2015 (has links) (PDF)
Es ist eine paradoxe Situation: Die durch Open Access und digitalisierte Forschung bedingte Transformation des wissenschaftsmethodischen Paradigmas erfordert ein besonders hohes Maß an Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dem modernen Begriff von Informationskompetenz entsprechen. Gleichzeitig ist die im Wissenschaftssystem für Informationskompetenz eigens zuständige Einrichtung, die Bibliothek, immer weniger gefragt. Inhalte und didaktische Ansatzpunkte der bibliothekarischen Angebote zur Informationskompetenzvermittlung treffen offenbar nicht hinreichend die Bedürfnisse der Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen. Wie können also Angebote der Bibliotheken und wissenschaftliche Nachfrage wieder in Einklang gebracht werden? In diesem Kapitel skizzieren wir ein Konzept für die Vermittlung von Informationskompetenz, das sich eng am (zunehmend digitalen) Forschungsprozess orientiert, exemplifizieren dieses am Beispiel von ausgewählten Bibliotheksangeboten und diskutieren die dafür notwendigen Qualifikationen. Die Überlegungen basieren auf praktischen Erfahrungen in der Erneuerung des Informationsservice an der SLUB Dresden in den Jahren 2012 bis 2014 sowie langjähriger Marktbeobachtung im Themenbereich Literaturverwaltung.
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Informationsservices auf Augenhöhe – So können Bibliotheken den Forschungsprozess proaktiv unterstützenLohmeier, Felix, Mittelbach, Jens, Stöhr, Matti 14 August 2015 (has links)
Es ist eine paradoxe Situation: Die durch Open Access und digitalisierte Forschung bedingte Transformation des wissenschaftsmethodischen Paradigmas erfordert ein besonders hohes Maß an Fähigkeiten und Fertigkeiten, die dem modernen Begriff von Informationskompetenz entsprechen. Gleichzeitig ist die im Wissenschaftssystem für Informationskompetenz eigens zuständige Einrichtung, die Bibliothek, immer weniger gefragt. Inhalte und didaktische Ansatzpunkte der bibliothekarischen Angebote zur Informationskompetenzvermittlung treffen offenbar nicht hinreichend die Bedürfnisse der Studierenden und NachwuchswissenschaftlerInnen. Wie können also Angebote der Bibliotheken und wissenschaftliche Nachfrage wieder in Einklang gebracht werden? In diesem Kapitel skizzieren wir ein Konzept für die Vermittlung von Informationskompetenz, das sich eng am (zunehmend digitalen) Forschungsprozess orientiert, exemplifizieren dieses am Beispiel von ausgewählten Bibliotheksangeboten und diskutieren die dafür notwendigen Qualifikationen. Die Überlegungen basieren auf praktischen Erfahrungen in der Erneuerung des Informationsservice an der SLUB Dresden in den Jahren 2012 bis 2014 sowie langjähriger Marktbeobachtung im Themenbereich Literaturverwaltung.:Integriertes, am digitalen Forschungsprozess ausgerichtetes Beratungsangebot auf Augenhöhe
Merkmal 1: Ausrichtung am Forschungsprozess
Merkmal 2: Vermittlung von aktuellem Methodenwissen
Merkmal 3: Austausch auf Augenhöhe
Merkmal 4: Integration des Dienstleistungspakets in den Campus
Exemplarische Anwendung des Konzepts
Aufwertung der persönlichen Beratung
Moderne Bibliotheksservices am Beispiel von Literaturverwaltung
Fachreferatsarbeit im Sinne des Blended Librarian
Fortbildung: Benötigte Qualifikationen für die Bewältigung der neuen Aufgaben
Ausblick: Alte Werte neu interpretieren
Literaturverzeichnis
Metadaten
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