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Die Flut 2010 in OstsachsenKonschak, Rosemarie 20 December 2010 (has links) (PDF)
Der Dauerregen Anfang August in Ostsachsen ließ uns in Zittau unmutig zum grauen Himmel blicken. Am 7. August, einem Samstag, spitzte sich innerhalb kürzester Zeit alles dramatisch zu. Regenmengen von 160 l/m2 ließen die Neiße und ihren kleinen Nebenfluss Mandau
bis zu ihren Dammkronen ansteigen.
Die Hochschulbibliothek Zittau/Görlitz war im Jahre 2006 am Standort Zittau in einen Neubau nahe der Mandau eingezogen. Die Haupträume
befinden sich im Erdgeschoss und in der ersten Etage, das Magazin wurde jedoch im Kellergeschoss untergebracht. Das Bibliotheksteam wies während der Bauphase nachdrücklich auf mögliche Hochwassergefahren für das Magazin hin. Die Bedenken wurden mit der Begründung abgewiesen, dass sie nur bei einem „Jahrhunderthochwasser“ berechtigt seien.
Dieses „Jahrhundert“ war am 7. August 2010 um 18.30 Uhr abgelaufen.
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Kulturgutschutz und NotfallverbündeBürger, Thomas, Vogel, Michael 20 December 2010 (has links) (PDF)
Am 5. November 2010 hat der Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung, Staatsminister Bernd Neumann, zusätzliche 500.000 EUR für den Schutz schriftlichen Kulturguts in Deutschland bewilligt. In Sachsen erhalten u.a. das Kloster Marienthal und das Schumann-Haus in Zwickau Fördermittel. Die Koordinierung für Sachsen hat die Landesstelle für Bestandserhaltung an der SLUB Dresden übernommen.
Das erneute Hochwasser an Oder und Neiße im August 2010 hat gezeigt, dass die Notfallvorsorge ganz oben auf der Tagesordnung stehen muss.
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Dem Notfall die Stirn bietenMärker, Almuth 20 December 2010 (has links) (PDF)
Leipziger Archive und Bibliotheken machen sich die Probleme eines möglichen Notfalls stärker bewusst denn je. Sie eint der Wunsch, in absehbarer Zukunft einen Notfallverbund zu gründen. Die Gründung von Notfallverbünden andernorts (Halle, Münster, Weimar, Berlin-Brandenburg, München, Hannover, Magdeburg) in den vergangenen Jahren ist Ausdruck desselben Bewusstseins.
Eine erste Einladung des Direktors der UB Leipzig im Sommer 2009 erging an 60 Adressen. An der Initialveranstaltung nahmen ca. 25 Institutionen teil. Inzwischen finden halbjährlich Vorträge und Diskussionen mit praktischen Anregungen statt.
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Die Flut 2010 in Ostsachsen: Land unter in der Hochschulbibliothek ZittauKonschak, Rosemarie 20 December 2010 (has links)
Der Dauerregen Anfang August in Ostsachsen ließ uns in Zittau unmutig zum grauen Himmel blicken. Am 7. August, einem Samstag, spitzte sich innerhalb kürzester Zeit alles dramatisch zu. Regenmengen von 160 l/m2 ließen die Neiße und ihren kleinen Nebenfluss Mandau
bis zu ihren Dammkronen ansteigen.
Die Hochschulbibliothek Zittau/Görlitz war im Jahre 2006 am Standort Zittau in einen Neubau nahe der Mandau eingezogen. Die Haupträume
befinden sich im Erdgeschoss und in der ersten Etage, das Magazin wurde jedoch im Kellergeschoss untergebracht. Das Bibliotheksteam wies während der Bauphase nachdrücklich auf mögliche Hochwassergefahren für das Magazin hin. Die Bedenken wurden mit der Begründung abgewiesen, dass sie nur bei einem „Jahrhunderthochwasser“ berechtigt seien.
Dieses „Jahrhundert“ war am 7. August 2010 um 18.30 Uhr abgelaufen.
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Kulturgutschutz und Notfallverbünde: Herausforderungen und neue Initiativen nach dem HochwasserBürger, Thomas, Vogel, Michael 20 December 2010 (has links)
Am 5. November 2010 hat der Beauftragte für Kultur und Medien der Bundesregierung, Staatsminister Bernd Neumann, zusätzliche 500.000 EUR für den Schutz schriftlichen Kulturguts in Deutschland bewilligt. In Sachsen erhalten u.a. das Kloster Marienthal und das Schumann-Haus in Zwickau Fördermittel. Die Koordinierung für Sachsen hat die Landesstelle für Bestandserhaltung an der SLUB Dresden übernommen.
Das erneute Hochwasser an Oder und Neiße im August 2010 hat gezeigt, dass die Notfallvorsorge ganz oben auf der Tagesordnung stehen muss.
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Dem Notfall die Stirn bieten: Auf dem Weg zu einem Notfallverbund Leipziger Archive und BibliothekenMärker, Almuth 20 December 2010 (has links)
Leipziger Archive und Bibliotheken machen sich die Probleme eines möglichen Notfalls stärker bewusst denn je. Sie eint der Wunsch, in absehbarer Zukunft einen Notfallverbund zu gründen. Die Gründung von Notfallverbünden andernorts (Halle, Münster, Weimar, Berlin-Brandenburg, München, Hannover, Magdeburg) in den vergangenen Jahren ist Ausdruck desselben Bewusstseins.
Eine erste Einladung des Direktors der UB Leipzig im Sommer 2009 erging an 60 Adressen. An der Initialveranstaltung nahmen ca. 25 Institutionen teil. Inzwischen finden halbjährlich Vorträge und Diskussionen mit praktischen Anregungen statt.
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