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Die Wahrnehmung von Menschen ohne regulären Aufenthaltsstatus / Kontextualisierung und Argumentationen zu Illegalität und Illegalisierung in deutschen und französischen Printmedien 1992 – 2001Hunold, Dagmar 19 January 2010 (has links) (PDF)
In Bezug auf irreguläre Migrationsformen, die sich den bestehenden rechtlichen Einreise- und Aufenthaltsregelungen entziehen, wird nur selten hinterfragt, inwieweit diese durch Attribution von Aufenthaltsmerkmalen konstruiert werden. Entscheidend hierfür ist die national(staatlich)e Zugehörigkeit.
Die vorliegende Arbeit fokussiert die Wechselwirkungen von Illegalität und Illegalisierung. Um die Konstruktionsmechanismen besser aufzudecken, wurde ein Ländervergleich zwischen Deutschland und Frankreich gewählt. So wurden Zeitungsartikel aus jeweils zwei deutschen und französischen Zeitungen inhaltsanalytisch untersucht.
Zwei zentrale Fragestellungen standen im Vordergrund. Zum einen wurde untersucht, in welchem Kontext Illegalität und Illegalisierung thematisiert werden und in welcher Gewichtung sie auftreten. Des Weiteren wurde betrachtet, welche Argumentationen im Umgang mit den Betroffenen im öffentlichen Diskurs dargestellt werden.
Dabei wurde festgestellt, dass stärker als angenommen Illegalisierungselemente in den Medien dargestellt werden, allerdings kaum als solche benannt werden. Illegalität und Illegalisierung werden darüber hinaus kaum in einen Zusammenhang gestellt. Argumente werden selten detailliert dargestellt, wobei in der Regel eine Rückbindung an allgemeine Zuwanderungsdiskurse zu beobachten ist. Ein diskursiver Exkurs deckt wesentliche Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich auf. Die Arbeit versucht, das Bild von Migranten ohne regulären Aufenthaltsstatus zu differenzieren und Fragen im Umgang mit Fremdheitserfahrungen zu erörtern.
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Die Wahrnehmung von Menschen ohne regulären Aufenthaltsstatus: Kontextualisierung und Argumentationen zu Illegalität und Illegalisierung in deutschen und französischen Printmedien 1992 – 2001Hunold, Dagmar 26 June 2009 (has links)
In Bezug auf irreguläre Migrationsformen, die sich den bestehenden rechtlichen Einreise- und Aufenthaltsregelungen entziehen, wird nur selten hinterfragt, inwieweit diese durch Attribution von Aufenthaltsmerkmalen konstruiert werden. Entscheidend hierfür ist die national(staatlich)e Zugehörigkeit.
Die vorliegende Arbeit fokussiert die Wechselwirkungen von Illegalität und Illegalisierung. Um die Konstruktionsmechanismen besser aufzudecken, wurde ein Ländervergleich zwischen Deutschland und Frankreich gewählt. So wurden Zeitungsartikel aus jeweils zwei deutschen und französischen Zeitungen inhaltsanalytisch untersucht.
Zwei zentrale Fragestellungen standen im Vordergrund. Zum einen wurde untersucht, in welchem Kontext Illegalität und Illegalisierung thematisiert werden und in welcher Gewichtung sie auftreten. Des Weiteren wurde betrachtet, welche Argumentationen im Umgang mit den Betroffenen im öffentlichen Diskurs dargestellt werden.
Dabei wurde festgestellt, dass stärker als angenommen Illegalisierungselemente in den Medien dargestellt werden, allerdings kaum als solche benannt werden. Illegalität und Illegalisierung werden darüber hinaus kaum in einen Zusammenhang gestellt. Argumente werden selten detailliert dargestellt, wobei in der Regel eine Rückbindung an allgemeine Zuwanderungsdiskurse zu beobachten ist. Ein diskursiver Exkurs deckt wesentliche Unterschiede zwischen Deutschland und Frankreich auf. Die Arbeit versucht, das Bild von Migranten ohne regulären Aufenthaltsstatus zu differenzieren und Fragen im Umgang mit Fremdheitserfahrungen zu erörtern.
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