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Erfassung und Bewertung von degradierten Böden mit Fernerkundung und GIS in Nordwest-Syrien

Al Mohamed, Ismail 21 June 2011 (has links)
Due to a high population growth (approx. 2.5 % p.a) the food-sector in Syria is facing in-creasing problems. An enormous increase in population results in increased demand for food. This has adversely affected the socio-economic and ecological development in the country. Intensive use of various natural resources has led to significant changes in land use pattern, especially due to use of inappropriate methods in the agricultural sector. The increasing anthropogenic pressure on the sensitive ecological structure of the respective area causes environmental damages, in particular degradation of soil characteristics. In the semi-arid and arid eco-climatic zones vast areas are facing desertification. Soil erosion through water represents the main form of land degradation in the north-west of Syria. Particularly vulnerable are the soils with a shallow or no vegetation cover, such as the soils found in the Mediterranean hills, where olives are cultivated. For this research the Afrin region, located in the northwest of Syria, was selected as study area, in order to analyse and assess the extent of degradation. For estimation of erosion the relevant parameters of the “Universal Soil Loss Equation USLE” were used. These para-meters were adapted and integrated through remote sensing and GIS. LANDSAT TM and ASTER satellite imagery of the investigated area were used for this purpose. Data were acquired at the end of the dry season. In order to achieve an accurate evaluation and high-quality comparison of multi-temporal satellite data, imagery was firstly geometrically and atmospherically corrected and then analysed. The vegetation coverage and its current de-gradation level were investigated by spectral mixture analysis (SMA). The digital elevation model (DEM) derived from ASTER data was utilized to generate the slope gradient (S) and the slope length (L). In addition to the laboratory analysis, grain size index (GSI) and SMA were used for the characterization and mapping of soil erodibility. Land-use/land-cover classification and change detection were determined by using pixel-based classification procedures (maximum likelihood classification) and post classification methods respectively. Required samples for land cover classification of the remotely sensed data were collected during the field work, in addition to the soil samples for soil analysis. The results of this study show that advanced methods of remote sensing and GIS provide powerful tools not only for a better understanding of the land use changes, but also for an accurate assessment of land degradation and desertification. This knowledge, in turn, con-tributes highly towards developing effective and appropriate management strategies for sustainable use and conservation of natural resources in the north-west of Syria
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Eine vergleichende Analyse zur Nutzung analoger und digitaler Karten in der Flugnavigation

Richter, Wieland 28 February 2012 (has links)
Auf dem Gebiet der Flugnavigation hat die Darstellung raumbezogener Information traditionell eine herausragende Bedeutung ...
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Erschließung von Biogaspotenzialen aus Überschussschlamm mit Hilfe der Kombination aus Desintegration und anaerober Schlammstabilisierung

Barth, Matthias 15 August 2011 (has links)
Auf Grund der Zielstellungen des Klimaschutzes und den Szenarien der Ressourcenverfügbarkeit sowie der Energiekostenentwicklung wird das Energiemanagement bei der Betriebsführung von Abwasser- und Schlammbehandlungsanlagen an Bedeutung gewinnen, wobei die Maßnahmen des Energiemanagements mit den grundlegenden Zielen der Abwasser- und Schlammbehandlung zu vereinen sind. Zentrale Elemente des Energie-managements stellen die Nutzung eines breiten Energiespektrums und der Einsatz energieeffizienter Betriebsführungen, Techniken und Technologien dar. Eine Möglichkeit betriebstechnischer Optimierungen besteht in der Anwendung der Verfahrenskombination aus Desintegration und anaerober Schlammstabilisierung. Seit 10 – 15 Jahren wurde intensiv auf dem Gebiet der Klärschlammdesintegration geforscht, ohne dass allgemeingültige Aussagen über die Möglichkeiten der Desintegration ermittelt wurden. Anlässlich der dargestellten Sachlage und eigener Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Klärschlammdesintegration entstand die Idee zur vorliegenden Arbeit. Die Arbeit gibt in einer Literaturrecherche einen umfangreichen Überblick vorhandener Untersuchungen zur Verfahrenskombination Klärschlammdesintegration und anaerobe mesophile Schlammstabilisierung. Zu den untersuchten Desintegrationsapparaten und techniken gehören Rührwerkskugelmühle, Ultraschallhomogenisator, Hochdruck-homogenisator, Lysatzentrifuge, thermische Vorbehandlung, Hochleistungspulstechnik, Ozonbehandlung und die Kombination von thermischer Vorbehandlung mit Säuren- bzw. Laugenaufschluss. Zur Verbesserung der für die Auswertungen benötigten Datenbasis wurden labortechnische Untersuchungen zur anaerob mesophilen bzw. zur anaerob thermophilen Überschussschlammstabilisierung sowie zur Verfahrenskombination von Überschussschlammdesintegration mit anaerob mesophiler bzw. anaerob thermophiler Schlammstabilisierung durchgeführt Zur Desintegration wurden eine Rührwerkskugelmühle PE 075 (Fa. Netzsch-Feinmahltechnik), eine Fliehkraftkugelmühle S 100 (Retsch GmbH), ein Ultraschallhomogenisator UP 400S (Fa. Dr. Hielscher GmbH) eingesetzt sowie ein thermischer Aufschluss bei 75 °C und eine Kombination von thermischem Aufschluss bei 75 °C mit anschließender Unterdruckentspannung durchgeführt. Die vorliegende Arbeit beinhaltet eine umfangreiche Bewertung der Verfahrenskombination Überschussschlammdesintegration mit anschließender anaerob mesophiler Schlammstabilisierung. Speziell wurden in diesem Zusammenhang gezielte Untersuchungen zu variierenden Klärschlammqualitäten, Milieubedingungen der anaeroben Stabilisierung (Verweilzeit, Temperatur) und Desintegrationsverfahren (mechanisch, niederthermisch) durchgeführt. Die Auswertungen zeigen, dass die Wirkung dieser Verfahrenskombination maßgeblich durch die anaerobe Abbaubarkeit der Referenzüberschussschlämme bestimmt wird, wobei sich der relative Einfluss der Desintegration mit steigendem Stabilisierungsgrad der Überschussschlämme erhöht. Als Grenze des organischen Abbauverhaltens von desintegrierten Überschussschlämmen kann von einem GV Abbau 59 % bzw. von einem zufuhrspezifischen Biogasanfall von 467 Nl/kg GVZu ausgegangen werden. Die aus der Desintegration resultierende Steigerung des anaeroben Abbauverhaltens von Überschussschlämmen bedingt einen Anstieg der CSBmf- bzw. NH4-N-Prozesswasserbelastung. Für die PO4-P- bzw.- Pges,mf-Anteile des Prozesswassers war kein Zusammenhang nachweisbar. Für die Verfahrenskombination Überschussschlammdesintegration mit anschließender anaerob mesophiler Schlammstabilisierung werden neben dem Einsatz zur Verbesserung des anaeroben Abbauverhaltens von Überschussschlämmen Anwendungsmöglichkeiten zur Sanierung überlasteter Faulbehälter bzw. zur Minimierung notwendiger anaerober Reaktionsvolumina aufgezeigt. Entsprechend der Ergebnisse dieser Arbeit ist durch eine vorgeschaltete Überschussschlammdesintegration eine Verkürzung der anaeroben Stabilisierungszeit von 16 – 24 d auf 7 – 12 d möglich, ohne dass eine Verminderung des organischen Abbaus von Überschussschlämmen toleriert werden muss. Gesonderte Auswertungen befassen sich mit der Wirkung der Desintegration auf die anaerobe Abbaubarkeit der im Überschussschlamm enthaltenen Stoffgruppen Fette, Kohlenhydrate und Eiweiße. Es ist festzustellen, dass das anaerob mesophile Abbauverhalten einzelner im Überschussschlamm gebundener Stoffgruppen infolge einer Vorbehandlung durch Desintegrationsverfahren nicht/oder nur unwesentlich verändert wird. Im weiteren Verlauf der Arbeit wurden Nomogramme zur Prognose des Desintegrations-einflusses auf das anaerob mesophile Abbauverhalten von Überschussschlämmen erarbeitet, die es dem planenden Ingenieur bzw. dem Betriebsingenieur gestatten, die Auswirkungen eines Einsatzes der Kombination von Überschussschlammdesintegration und anaerob mesophiler Stabilisierung zu bewerten. Die Darstellungen ermöglichen eine Spezifizierung nach dem Grad der mechanischen Abwasserbehandlung und des in der biologischen Abwasserbehandlung praktizierten Gesamtschlammalters. Die Prognosemöglichkeiten umfassen den für desintegrierte Überschussschlämme bei der anaerob mesophilen Schlamm-stabilisierung auftretenden GV Abbau, den zufuhrspezifischen Biogasanfall sowie die resultierende CSBmf- und NH4-N-Prozesswasserbelastung. In Abhängigkeit der Verfahrens- und Betriebsführung der Abwasserbehandlung führt die Desintegration im Mittel zu einer maximalen absoluten Veränderung des GV-Abbaus bzw. des zufuhrspezifischen Biogas¬anfalls von Überschussschlämmen von 13 % bzw. 90 l/kg GVZu. Die Spannweiten der CSBmf- bzw. NH4-N-Prozesswasserbelastung betragen 0,5 – 6,5 % bzw. 3,0 – 18,0 % der Frachten des Kläranlagenzulaufes. Die vorliegende Arbeit enthält erstmals Ergebnisse zur Verfahrenskombination Überschussschlammdesintegration mit anschließender anaerob thermophiler Schlammstabilisierung. Gemäß den Versuchsauswertungen werden das anaerobe Abbauverhalten von Überschussschlämmen unter thermophilen Milieubedingungen und die daraus resultierenden Prozess-wasserbelastungen durch eine vorgeschaltete Überschussschlammdesintegration nur unwesentlich beeinflusst. Abschließend ordnet die Arbeit das Leistungsvermögen der Verfahrenskombination Über-schussschlammdesintegration + anaerob mesophile Schlammstabilisierung gegenüber anderen Optimierungsmöglichkeiten der anaeroben Schlammstabilisierung ein. Die Untersuchungen zeigen, dass durch einen Wechsel des Temperaturniveaus der anaeroben Schlammstabilisierung vom mesophilen in den thermophilen Bereich der unter mesophilen Bedingungen erreichbare GV Abbau bzw. zufuhrspezifische Biogasanfall unbehandelter Überschussschlämme ähnlich beeinflusst werden kann, wie es durch die Kombination von Überschussschlammdesintegration und anschließender anaerober mesophiler Schlammstabilisierung möglich ist. Gleichzeitig ist bei der anaerob thermophilen Stabilisierung unbehandelter Überschussschlämme gegenüber der anaerob mesophilen Stabilisierung desintegrierter Überschussschlämme eine höhere Prozesswasserbelastung zu erwarten.
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Modellierung der Interaktion zwischen Grundwasser und Kanalisation

Karpf, Christian 30 November 2012 (has links)
Der Austausch zwischen Grundwasser und Kanalnetz kann in die Prozesse der Grundwasserinfiltration in Kanalnetze und der Abwasserexfiltration aus Kanalnetzen unterteilt werden. Generell entstehen durch die In- und Exfiltration (I/E) erhöhte Kosten der Abwasserentsorgung und eine Belastung für Boden, Grundwasser und Oberflächenwasser. Für Einschätzungen zur Dynamik und Quantität der In- und Exfiltration ist die Nutzung von Modellen sinnvoll, da zahlreiche Einflussfaktoren in die Betrachtungen einfließen können und dadurch eine komplexe Erfassung der Prozessmechanismen ermöglicht wird. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden physikalisch basierte Modelle zur Abbildung der In- und Exfiltrationsprozesse hinsichtlich erforderlicher Parameter und Randbedingungen analysiert und angewandt. Anhand detaillierter 3D-Modelle, kleintechnischer Versuche, Datenanalysen und statistischer Verfahren erfolgte die Modifizierung und Entwicklung von I/E-Modellen sowie die Parameteridentifikation zur Abbildung der In- und Exfiltration. Des Weiteren wurden die entwickelten Modellansätze mit einem hydrodynamischen Kanalnetzmodell verknüpft und großräumige Langzeitsimulationen durchgeführt. Die Untersuchungen zeigen bezüglich der Infiltration von Grundwasser in das Kanalnetz, dass eine physikalisch basierte Prozessmodellierung einer Abstraktion bedarf, um die 3-Dimensionalität des Prozesses in einem 1D-Modell wieder zu geben und dadurch die Anbindung an ein Kanalnetzmodell zu ermöglichen. Anhand von Simulationsrechnungen wurde festgestellt, dass die quantitative Betrachtung der Infiltration auf Einzugsgebietsebene keine hydrodynamische Modellierung erfordert. Signifikante quantitative Änderungen der Grundwasserinfiltration aufgrund der Wasserstandsschwankungen in den Kanälen sind nur lokal oder temporär von Bedeutung. Die Grundwasserinfiltration kann jedoch deutliche Auswirkungen auf die Ergebnisse der hydrodynamischen Simulation haben. Anhand von Datenanalysen im Einzugsgebiet Dresden konnte des Weiteren ein signifikanter Zusammenhang zwischen Infiltrationsparametern und Kanalzustand ermittelt werden. Der Exfiltrationsprozess kann durch ein 1D-Modell gut abgebildet werden, wobei der Prozess der Bodenkolmation anhand eines zeit- und potenzialabhängigen Modells implementiert werden kann. Ferner konnte durch die Verknüpfung mit Infiltrationsanalysen eine Ableitung der Schadensfläche erfolgen, die als Parameter in die Exfiltrationsmodellierung eingeht. Die hydrodynamischen Berechnungen zeigen, dass für die Exfiltrationsmodellierung eine möglichst exakte Berechnung der Wasserstände in Kanalnetzen essentiell ist. / The water exchange between groundwater and sewer system can be characterized by the processes of groundwater infiltration and sewerage exfiltration. Infiltration and exfiltration (I/E) cause an increase of the costs of sewerage management and a deterioration of soil, groundwater and the receiving surface water. In order to assess the dynamics and quantities of I/E, model applications can be used in order to include influencing factors and to afford a complex consideration of the process mechanisms. Within this work I/E-approaches were analyzed and modified in order to assess parameters and boundary conditions. The parameter identification and model development was realised according to the application of a detailed 3D-model, the realization of experiments, data analyses and the application of statistical methods. Furthermore the developed and modified approaches were coupled with a hydrodynamic sewer network model and long term simulations were performed. It was found that a physical based description of the infiltration process requires the implementation of the 3-dimensionality of the process. A hydrodynamic modelling of the sewer flow processes is not necessary to quantify infiltration rates on catchment scale, but the results of hydrodynamic modelling can be influenced significantly by groundwater infiltration. Furthermore data analyses of data of Dresden show a significant relationship between infiltration parameters and the condition class of the sewer pipes. The exfiltration process can be described by a 1D-model, whereat the processes of soil clogging are simulated by a time and potential based approach. Using the infiltration analyses it was possible to calculate the leak area, which is an important parameter of the exfiltration modelling. Hydrodynamic simulations show that the exfiltration modelling requires an accurate calculation of water levels in sewers.
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Analytical Models for Plume Length Estimations

Yadav, Prabhas Kumar 13 July 2012 (has links)
This thesis dealt with the techniques that could be used for the pre-assessment of contaminated sites. The goals of the thesis were based on a simple fact that every contaminated site possesses certain potential to degrade natural resources, specifically groundwater and land resources. The thesis focused on using mathematical and statistical techniques to predict the maximum length of contaminated plumes or Lmax, which it considered as a key parameter that could be used for the site assessment. As the first thesis work, data from KORA sites were compiled and analysed. From the analyses, it was found that the Lmax for BTEX plumes are in average under 150 m long. Further, for this work, Analytical Models that can be used to estimate Lmax were reviewed and, examples comparing model and fifield Lmax were presented. The second work for the thesis focused on a development and analysis of a new 3D-analytical model for a fifinite planar and fully penetrating source. An implicit expression for predicting Lmax was obtained. The analysis of the developed model suggested that the longest Lmax will result if the source takes an approximately square shape. The last part of the thesis improved the 3D-analytical model obtained in the second work by presenting an expression for a fifinite planar source that only partially penetrates the aquifer. For this work, a very simple numerical technique was developed that not only simplififies numerical analysis of the scenarios considered in this thesis but it also bears potentials to be used for very complex subsurface reaction transport scenarios. This thesis has been successful in narrowing research-gaps on problems related to contaminated sites management. / Diese Doktorarbeit befasste sich mit Methoden, welche für eine Vorabbewertung von kontaminierten Standorten genutzt werden können. Die Ziele der Arbeit basierten auf dem einfachen Fakt, dass jeder kontaminierte Standort ein bestimmtes Potential besitzt, natürliche Ressourcen, speziell Grundwasser- und Bodenressourcen, in ihrer Qualität negativ zu beeinträchtigen. Die Arbeit war auf die Nutzung mathematischer und statistischer Techniken zur Abschätzung der maximalen Schadstofffahnenlänge, auch Lmax, fokussiert, welche als entscheidender Parameter für die Standortbewertung genutzt werden kann. Der erste Teil der Doktorarbeit beinhaltete die Zusammenstellung und Analyse von Daten einer Vielzahl von KORA-Standorten. Anhand dieser Untersuchungen konnte festgestellt werden, dass Lmax von BTEX-Fahnen im Mittel unterhalb von 150 m liegt. Des Weiteren wurden für diese Arbeit analytische Modelle, welche für die Abschätzung von Lmax genutzt werden können, kritisch bewertet und vergleichende Beispiele zwischen mit Modellierung bestimmter und im Feld ermittelter Lmax präsentiert. Der zweite Teil der Doktorarbeit zielte auf die Entwicklung und Analyse eines neuen dreidimensionalen, analytischen Models für eine finite, planare und über die komplette Mächtigkeit vorherrschende Quelle ab. Es konnte ein impliziter mathematischer Ausdruck zur Vorhersage von Lmax gewonnen werden. Die Analyse des Models wies darauf hin, dass maximale Lmax erreicht werden, wenn die Quelle eine annähernd quadratische Form aufweist. Der letzte Teil der Doktorarbeit diente der Weiterentwicklung des dreidimensionalen, analytischen Modells aus dem zweiten Teil durch die Entwicklung eines Ausdrucks für eine finite, planare Quelle, welche jedoch nur teilweise die Mächtigkeit des Grundwasserleiters kontaminiert. Für diese Arbeit wurde ein sehr einfacher numerischer Ansatz entwickelt, welcher die numerische Analyse der in dieser Arbeit berücksichtigten Szenarien nicht einfach nur erleichtert, sondern auch das Potential beinhaltet diesen auf komplexe, reaktive Transportszenarien im Untergrund anzuwenden. Abschließend kann gesagt werden, dass diese Arbeit erfolgreich zur Verringerung von Forschungslücken in der Problematik des Managements kontaminierter Standorte beigetragen hat.
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Entwicklung von Verfahren zur Bestimmung räumlich-zeitlich hochaufgelöster Bewegungsvektorfelder an Gletschern aus monoskopischen Bildsequenzen

Schwalbe, Ellen 27 March 2013 (has links)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Bestimmung von räumlich und zeitlich hochaufgelösten Bewegungsvektorfeldern von Gletschern aus monokularen Bildsequenzen. Diese stellen eine wertvolle Grundlage für glaziologische Analysen des Bewegungsverhaltens von Gletschern dar. Im Rahmen der Arbeit wurden Bildsequenzmessungen an fünf schnellfließenden Gletschern im Bereich der Diskobucht in Westgrönland durchgeführt. Insbesondere erfolgte die Aufnahme von Bildsequenzen und multi-temporalen Laserscannerdaten am Jakobshavn Isbræ, einem der schnellsten und produktivsten Gletscher Grönlands. Diese Messungen bilden die Datengrundlage der Arbeit. Es werden Messkonzepte zur Aufnahme der entsprechenden Bildsequenzen und multi-temporalen Laserscans bereitgestellt sowie Methoden entwickelt, um die Auswertung dieser Daten nach dem Prinzip der monoskopischen Bildsequenzanalyse zu ermöglichen. Die Bildsequenzen und multi-temporalen Laserscans werden von einem festen Standpunkt aus aufgenommen. Die Ableitung von Bewegungsvektorfeldern erfolgt dann durch eine automatische Zuordnung von Grauwertmustern in den Bildsequenzen bzw. durch die Zuordnung von 3D-Punktmustern in den multi-temporalen Laserscannerdaten. Bestehende Punktzuordnungsmethoden werden einerseits an die besonderen Eigenschaften der Gletscherdaten angepasst, andererseits werden geeignete Methoden zur Lösung von Detailproblemen neu entwickelt. Die Methodik der Bildsequenzanalyse wird dabei vor allem hinsichtlich ihrer Robustheit – beispielsweise gegenüber durch Schattenwurf verursachten Störungen im Bild – optimiert und es werden Bewegungseffekte in den Bildsequenzen korrigiert, die durch die Eigenbewegung der Kamera verursacht werden. Bei der Entwicklung der Methodik zur Analyse multitemporaler Laserscannerdaten werden vor allem Effekte berücksichtigt, die durch das sequenzielle Aufnahmeprinzip eines Scanners auftreten. Auf Basis der entwickelten und implementierten Methodik erfolgt die Auswertung der aufgenommenen Bildsequenzen und multi-temporalen Laserscans. Das Ergebnis der monoskopischen Bildsequenzauswertung ist ein dichtes Raster an Bewegungskurven für jede Bildsequenz. Die einzelnen Translationen der Bewegungskurven können mit einer Genauigkeit von einigen Zentimetern bis zu einem Dezimeter bestimmt werden. Die Auswertung der Laserscannerdaten liefert räumlich hochaufgelöste digitale Geländemodelle der Gletscheroberfläche sowie ein dichtes Raster von 3D-Bewegungsvektoren, deren Genauigkeit im Dezimeterbereich liegt. Anhand von Beispielen wird gezeigt, dass sich die aus monokularen Bildsequenzen abgeleiteten Bewegungsvektorfelder zur Bestimmung frontnaher Geschwindigkeitsfelder mit hoher räumlicher Auflösung, zur Ableitung der Lage und der Migration der Aufsetzlinie aus gezeiteninduzierten Vertikalbewegungen sowie zur Untersuchung des Geschwindigkeitsverhalten von Gletschern bei Kalbungsereignissen eignen. Aus den Laserscannerdaten können hochaufgelöste digitale Geländemodelle zur Dokumentation von Fronthöhen und Gletscherstrukturen abgeleitet werden, zudem eignen sie sich zur Bestimmung von Geschwindigkeitsfeldern, die eine sehr hohe räumliche Auflösung besitzen. / This research aims to determine the motion vector fields of glaciers with high spatial and temporal resolution. These vector fields can be derived from monocular image sequences and are a valuable data source for glaciological analysis of the motion behaviour of glaciers. Image sequence measurements have been conducted at five fast-flowing glaciers in the Disko Bay region in western Greenland. Especially at the Jakobshavn Isbræ – one of the fastest and most productive glaciers in Greenland – numerous image sequences have been recorded, as well as multi-temporal laser scanner data sets. These measurements provide the basic data sets for this thesis. The measurement concepts for the acquisition of image sequences and multi-temporal laser scans are presented, and procedures for the processing of the recorded data are developed, based on the principle of monoscopic image sequence analysis. Both the image sequences and multi-temporal laser scans are acquired statically. Motion vector fields can be derived by applying automatic co-registration methods on grey value patterns in the image sequences and on 3D point patterns in the laser scanner datasets respectively. Thus, standard matching techniques have been adapted to the special characteristics of the glacier data, and suitable methods that solve detail problems have been developed in addition. The method of the image sequence analysis has been optimised with respect to its robustness against errors caused by moving shadows. Furthermore, motion effects caused by small instabilities in the camera setup have been corrected. Regarding the analysis of multi-temporal laser scanner data, effects that occur because of the sequential acquisition principle of a laser scanner must also be considered. Based on the developed method, the image sequences and multi temporal laser scans have been processed. The result of the monoscopic image sequence analysis is a dense raster of trajectories for each image sequence. Each translation component from these trajectories can be determined with an accuracy of some centimeters up to one decimetre. The processing of the laser scanner data provides digital surface models of the glacier with high spatial resolution, and a dense raster of 3D motion vectors with accuracy in the range of decimetres. Specific examples show that motion vector fields derived from monocular image sequences can be used for the determination of high resolution velocity fields of glaciers, for the determination of the position and migration of the grounding line and for the investigation of a glacier’s motion behaviour during calving events. From the multi-temporal laser scanner data, velocity fields with high spatial resolution can be derived as well as digital surface models from single scans that document glacier front heights and glacier structures.
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Validierung satellitengestützter Oberflächenhöhen und Höhenänderungsraten in Nordostgrönland unter Verwendung von digitalen Geländemodellen

Loebel, Erik 10 March 2020 (has links)
Satellitenaltimetrie ist ein Verfahren zur flächendeckenden Beobachtung von Oberflächenhöhen. In den Polarregionen spielen die daraus ableitbaren Höhenänderungsraten eine zentrale Rolle bei der Abschätzung von Massenbilanzen kontinentaler Eisschilde. Aktuell befindet sich eine Vielzahl solcher Altimetriesatelliten im Orbit. In Abhängigkeit vom Messverfahren und verbauten Instruments unterscheiden sich gemessene Höhen sowie der Einfluss systematischer Fehler. In dieser Masterarbeit werden für die Region Nordostgrönland Beobachtungen verschiedener Sensoren prozessiert, vergleichend interpretiert und teilweise validiert. Auswertungen erfolgen anhand digitaler Geländemodelle (DGM), wobei neben bereits etablierten Datensätzen ein Workflow zur automatisierten DGM-Generierung anhand von sehr hochaufgelösten optischen Satellitenaufnahmen vorgestellt sowie angewandt wird. Darauf aufbauend findet eine umfassende Validierung der Eisoberflächenhöhen ATL06 des im September 2018 gestarteten ICESat-2 statt. Es wurde gezeigt, dass keine signifikanten systematischen Abweichungen unter den einzelnen Laserstrahlen sowie zwischen aufsteigenden und absteigenden Satellitenspuren bestehen. Auf dem Eisschild wurden Abweichungen bis zu 10 cm und in den Küstengletscherregionen bis zu 70 cm errechnet, wobei das Genauigkeitsniveau von ICESat-2 über dem der Referenzen liegt. Anhand eines ersten Anwendungsbeispieles konnte die sehr gute Eignung von ICESat-2 zur Co-Registrierung von DGMs gezeigt werden. Durch Hinzunahme von Beobachtungen aktueller Radaraltimeter wurden sämtliche über Eisschilden eingesetzte Altimetriesensoren und Messverfahren vergleichend analysiert. Der zeitlich variable Einfluss der Firnstruktur ist von der Wellenlänge des Messsignals abhängig und kann durch Nutzung eines entsprechenden Retracking-Verfahrens minimiert werden. Korrektionen auf Grundlage verschiedener Parameter des Rückkehrsignals sind für den grönländischen Eisschild ungeeignet. Untersuchungen des Topografieeinflusses auf die Beobachtung zeigen ein enormes Fehlerpotential pulslimitierter Radarsysteme ab Geländeneigungen von 0,3°, wohingegen das Laseraltimeter ICESat-2 eine präzise Vermessung rauer Gebirgs- und Gletscherregionen ermöglicht.
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Wohnraum Atlas Göttingen: Wohnunsversorgung und Wohnungspolitik in Göttin seit 2010.: Fakten - Analysen - Perspektiven

Frieling, Hans-Dieter von, Mießner, Michael, Marlow, Robin 12 May 2020 (has links)
Die Wohnungsfrage ist – wieder einmal – zu einem sehr ernsten Problem geworden. Es fehlt in großem Umfang an bezahlbarem Wohnraum. Seit fast einem Jahrzehnt gibt es dementsprechend Mieter*innenproteste in zahlreichen Städten, auch in Göttingen. Der Atlas greift allgemeine gesellschaftliche und politische Entwicklungen auf und versucht die damit zusammenhängenden Fragen am Beispiel Göttingens zu beantworten: Welche Folgen hatten die Reformen für die kommunale Wohnungsfrage? Welche Auswirkungen hat eine marktwirtschaftlich organisierte Wohnungsversorgung? Wie stellt sich die finanzgetriebene Immobilienmarktentwicklung auf lokaler Ebene dar? Welche politischen Strategien wenden Kommunen angesichts dieser Entwicklungen an und welche Folgen hat dies für die Wohnungsfrage? Dieser Atlas untersucht zur Beantwortung dieser Fragen die grundlegenden Entwicklungen des Göttinger Wohnungsmarktes. Der zweite Abschnitt widmet sich den Effekten neoliberaler Wohnungspolitik. In einem dritten Schritt stellt er die Auswirkungen investorengetriebener Wohnungsmarktentwicklung anhand von Beispielen großer Immobilienunternehmen wie Vonovia oder Adler Real Estate, aber auch lokaler Projektentwickler und Investoren dar. Viertens erläutert der Atlas verschiedene wohnungspolitische Strategien zum Umgang mit der Wohnungsfrage und macht deutlich, dass diese die Wohnungsfrage keinesfalls lösen. Fünftens wird diskutiert, welche Effekte die Bodenpreise auf die Miethöhe und die Bezahlbarkeit des Wohnens haben. Sechstens widmet sich der Atlas dem vielfältigen Widerstand gegen die Verschärfung der Wohnungsfrage in den vergangenen zehn Jahren. Abschließend umreißt er Diskussionen und Überlegungen, wie eine bessere, strukturell andere Wohnungspolitik und -wirtschaft gestaltet werden müsste und könnte, die ein „gutes Wohnen für alle“ zuverlässig sicher stellt.:I Wohnungsmarkt Göttingen 1 Wohnungsbau und Wohnungsbedarf in Göttingen 2 Mietenwahnsinn und die Verknappung günstigen Wohnraums 3 Studentisches Wohnen 4 Verdrängung und Segregation II Neoliberale Wohnungspolitik 5 Neoliberale „Soziale Marktwirtschaft“ III Immobilienunternehmen und ihre Praktiken 6 Die finanzmarktgetriebene Immobilienwirtschaft 7 Wem zahlen Mieter die Miete? 8 Grone und die Adler Real Estate AG 9 IWF – Bodenspekulation, Stadtplanung und Projektentwickler 10 Die Coreo AG 11 Immobilien-Aktiengesellschaften – Die Vonovia AG 12 Jenseits von Aktiengesellschaften: Bassil Group – Wertgrund GmbH – Gruppe Kurth IV Kommunale Wohnungspolitik 14 Vom sozialen Wohnungsbau zur sozialen Wohnraumförderung (1) 15 Vom sozialen Wohnungsbau zur sozialen Wohnraumförderung (2) 16 Kommunale Wohnungspolitik In der Zwickmühle? 17 Kommunale Wohnungspolitik In der Zwickmühle? (2) 18 Bündnis und Kommunales Handlungs-konzept für bezahlbaren Wohnraum V Bodenpreise und ihre Effekte 19 Wohnen – Unbezahlbar ? Baukosten und Bodenpreise 20 Wohnen – Unbezahlbar? Mietbelastung und Einkommensentwicklung 21 Bodenpreise in Göttingen 22 Bodenpolitik der Stadt - Kommunaler Grundbesitz und Bauleitplanung VI Proteste 23 Protest und Widerstand (1) 24 Protest und Widerstand (2) 25 Protest und Widerstand (3) 26 Protest und Widerstand (4) VII Eine grundlegend neue Wohnungspolitik ist notwendig 27 Mieterschutz - Mietersyndikat 28 Rekommunalisierung 29 Neue Gemeinnützigkeit - Landeswohnungsbaugesellschaft 30 Soziales Bodenrecht, Öffentliches Grundeigentum Quellen und Literatur
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Webbasiertes Höhlenkataster: Konzeption und prototypische Umsetzung eines speläologischen Informationssystems für Sachsen: Conception and prototype implementation of a speleological information system for Saxony

Urban, Michaela 25 March 2021 (has links)
Die Speläologie ist eine interdisziplinäre Wissenschaft, welche sich mit Fragestellungen rund um Höhlen beschäftigt. Weltweit zieht die Erforschung unterirdischer Hohlräume Menschen in ihren Bann und bringt aufschlussreiche, geologische Erkenntnisse oder beeindruckende, biologische Funde ans Tageslicht. Die zahlreichen Informationen werden in regionalen Katastern zusammengetragen. Das Wissen für kommende Generationen somit erhalten und für Auswertungen bereitgestellt. Auch in Sachsen betreiben zahlreiche Forscher unterschiedlicher Fachrichtungen die Speläologie als Hobby und Berufung. Über die Jahre sind dadurch umfangreiche Sammlungen und Archive entstanden, welche jedoch hauptsächlich in Papierform vorliegen und zum Teil redundante Informationen beinhalten. Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, die Grundlage für den Aufbau eines webbasierten, sächsischen Höhlenkatasters zu schaffen. Zentral und in digitalisierter Form sollen darin alle verfügbaren Höhleninformationen abgelegt werden. Die Sicherung und Auswertbarkeit des Datenbestandes werden dadurch entscheidend verbessert. Im Zuge der Anforderungsanalyse werden die vorhandenen Datenbestände ausgewertet, eine Auswahl an Höhlenverzeichnissen anderer Regionen untersucht und die Spezifikationen eines speläologischen Informationssystems (SIS) erhoben. In der Konzeption wird daraus ein umfassendes Datenmodell entwickelt, welches als ein zentraler Bestandteil der Arbeit gilt. Zudem wird ausführlich auf die serviceorientierte Architektur (SOA) der geplanten Web-Anwendung eingegangen und ein Benutzermanagement entwickelt. Es entsteht ein explorativer Prototyp des Systems, der bereits verschiedene Schlüsselfunktionen implementiert und so als Ausgangspunkt für die anschließende Realisierung dient. / Speleology is an interdisciplinary science dealing with all questions around caves. Worldwide, the exploration of subterranean cavities bring enlightening, geological or impressive, biological discoveries to light. Those numerous information is collected in regional cave registers, which save that knowledge for future generations and provide data for analysis. Also in Saxony there are many enthusiastic hobby scientists from different disciplines of speleology. Over the years they established huge collections and archives, mostly in paper form and sometimes containing redundant data. The goal of this thesis is to build a development basis of a web based cave register for Saxony, providing a central and digital database that stores all information about caves. This is a crucial improvement of safety and interpretability. As part of requirement analysis the existing data sets were evaluated, a selection of cave registers concerning other regions were studied and the specifications of a speleological information system (SIS) were collected. The database scheme, which is one of the most important components, was developed during design. Moreover, this chapter focuses on service oriented architecture (SOA), as well as user management of this web application. At the end, there is an explorative prototype that already implements the key features and serves as a starting point for the first public version of the system.
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UN-Nachhaltigkeitsziele: Umfassende Ziele, ambitionierte Indikatoren?

Kaumanns, Sven C., Blumers, Miriam T. 13 November 2017 (has links)
Die Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung enthält umfassende und komplexe Ziele. Diese durch Indikatoren zu messen, stellt eine große Herausforderung dar. Das entwickelte globale Indikatorenset befindet sich dabei im Spannungsfeld zwischen Wunsch und Realisierbarkeit. Insbesondere werden durch die beginnende praktische Umsetzung Datenlücken identifiziert, methodische und definitorische Fragen diskutiert und die Stärken und Schwächen der einzelnen Indikatoren veranschaulicht. So sind zukünftig Weiterentwicklungen der globalen Indikatoren, besonders in dem Maße wie neue Datenquellen zugänglich oder Methoden entwickelt werden, zu erwarten.

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