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Kontakt- und Langzeitverhalten von stromführenden Schraubenverbindungen mit vernickelten und versilberten Leitern aus AluminiumwerkstoffenFuhrmann, Torsten 03 June 2020 (has links)
Schraubenverbindungen sind eine technische Lösung um Stromschienen aus Aluminium mechanisch und elektrisch zu verbinden. Als stationäre Verbindungen sollen sie für eine Zeit von 30 Jahren und mehr den Betriebsstrom übertragen ohne dabei die genormten, zulässigen Grenztemperaturen zu überschreiten. Die Grundvoraussetzung für eine langzeitstabile, stromführende Verbindung ist ein geringer Anfangswert des Verbindungswiderstands nach der Montage. Dieser ist abhängig von der Kontaktkraft und kann für jede Kombination aus Fügeelementen, Werkstoffen und Topografie der Leiteroberflächen an der konstruierten Verbindung experimentell bestimmt werden. Allgemeingültige Modellrechnungen zum elektrischen Kontaktverhalten einer Schraubenverbindung mit Stromschienen waren bisher nicht möglich.
In dieser Arbeit wurde durch numerische Berechnungen und experimentelle Untersuchungen eine Korrelation zwischen dem mechanischen und dem elektrischen Kontaktverhalten einer Schraubenverbindung mit Stromschienen hergestellt. Es wurde die inhomogene mechanische Spannungsverteilung auf der Kontaktfläche zwischen den Stromschienen bestimmt und damit ein Modell zum Berechnen des elektrischen Kontakt- und Verbindungswiderstands mit der Berücksichtigung des tatsächlich stromdurchflossenen Leitermaterials aufgestellt.
Der Verbindungswiderstand kann sich, abhängig von der Temperatur und Zeit, durch verschiedene Alterungsmechanismen erhöhen. Das Altern durch den Abbau der Kontaktkraft wurde an Schraubenverbindungen mit unbeschichteten Stromschienen aus verschiedenen Aluminiumwerkstoffen untersucht. Es wurde die Kontaktkraft und der Verbindungswiderstand über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren bei Temperaturen zwischen (80 … 160) °C bestimmt. Diese Untersuchungen wurden für ein System mit und ein System ohne federnde Fügeelemente durchgeführt, sowie die Kontaktkraft für eine Betriebszeit von 30 Jahren berechnet. Im Vergleich mit der experimentell bestimmten Mindestkontaktkraft und dem Werkstoffverhalten wurde eine Prognose zur Langzeitstabilität der stromführenden Verbindungen für eine konstante Belastung im Betrieb gegeben. Weiterhin wurden mit dem zeit und temperaturabhängigen Verhalten der Aluminiumwerkstoffe zulässige Grenz-temperaturen ermittelt, bei denen keine Entfestigung während der Betriebszeit auftritt.
Für Schraubenverbindungen mit vernickelten und versilberten Stromschienen wird eine identische, dauerhaft zulässige Grenztemperatur von 115 °C in der Norm angegeben [N1]. Die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der metallischen Überzüge, sowie die Reaktivität mit der Umgebung sind aber sehr unterschiedlich. An stromführenden und stromlos im Wärmeschrank bei 115 °C und 140 °C gelagerten Verbindungen wurde der Verbindungs-widerstand bis zu einer Zeit nach t = 25.000 h bestimmt. Es wurde das elektrische Kontakt- und Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit zwei beschichteten Stromschienen, sowie einer beschichteten und einer unbeschichteten Stromschiene aus Aluminium untersucht und bewertet. Abhängig vom Schichtaufbau des metallischen Überzugs mit verschiedenen Zwischenschichten und Schichtdicken wurde der Einfluss der Interdiffusion mit der Bildung intermetallischer Phasen (IMP) auf das Langzeitverhalten der Verbindungen untersucht.:1 Einleitung
2 Werkstoffe für elektrische Leiter und metallische Überzüge
2.1 Aluminiumwerkstoffe für die Elektrotechnik
2.1.1 Einfluss der Mikrostruktur
2.1.2 Herstellen, Umformen und Nachbehandeln
2.1.3 Ausscheidungshärten von Al-Mg-Si-Legierungen
2.2 Metallische Überzüge aus Silber und Nickel
2.2.1 Elektrolytisches Beschichten
2.2.2 Autokatalytisches Beschichten
3 Grundlagen zu stromdurchflossenen Flächenkontakten
3.1 Kontaktverhalten in einer Schraubenverbindung mit Stromschienen
3.2 Gütefaktor zum Beurteilen der Qualität der stromführenden Verbindung
4 Alterung stromführender Verbindungen
4.1 Chemische Reaktionen
4.2 Kraftabbau in einer Schraubenverbindung
4.2.1 Elastische und plastische Verformung
4.2.2 Zeit- und temperaturabhängige Werkstoffentfestigung
4.2.3 Viskoplastische Verformung abhängig von der Temperatur
4.2.4 Berechnen der Kontaktkraft
4.3 Interdiffusion zwischen unterschiedlichen metallischen Werkstoffen
4.3.1 Metallische Überzüge aus Silber
4.3.2 Metallische Überzüge aus Nickel als Zwischen- und Deckschicht
5 Aufgabenstellung
6 Untersuchungen zu beschichteten und unbeschichteten elektrischen Flächenkontakten
6.1 Experimentell ermittelte Eigenschaften der Aluminiumwerkstoffe
6.2 Geometrie der untersuchten Stromschienen und Fügeelemente der Schraubenverbindungen
6.2.1 Schraubenverbindung ohne federnde Fügeelemente (OFF)
6.2.2 Schraubenverbindung mit federnden Fügeelementen (MFF) [79]
6.3 Vorbehandlung, Montage und Inbetriebnahme der Langzeitversuche
6.4 Erzeugen und Messen der Kontaktkraft im Langzeitversuch
7 Elektrisches Kontakt- und Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit unbeschichteten Stromschienen
7.1 Untersuchungen zum Kontaktverhalten
7.1.1 Mechanisches Berechnungsmodell
7.1.2 Elektrisches Berechnungsmodell
7.2 Untersuchungen zum Langzeitverhalten
7.2.1 Zeit- und temperaturabhängige Härte des Aluminiums
7.2.2 Zeit- und temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit des Aluminiums
7.2.3 Versuchsergebnisse zum Langzeitverhalten
7.2.4 Abschätzen der Restkontaktkraft
7.2.5 Zusammenhang zwischen der Kraft und dem Widerstand der Verbindung
7.3 Zusammenfassung
8 Elektrisches Kontakt- und Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit vernickelten und versilberten Stromschienen
8.1 Untersuchungen zum Kontaktverhalten
8.2 Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit zwei identisch beschichteten Stromschienen
8.2.1 Zeit- und temperaturabhängige Härte der metallischen Überzugwerkstoffe
8.2.2 Zeit- und temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit des Ni P (Typ 5)
8.3 Kraftabbau an Schraubenverbindungen mit zwei identisch beschichteten Stromschienen
8.4 Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit einer beschichteten und einer unbeschichteten Stromschiene
8.5 Mikroskopische Untersuchungen
8.6 Weitere Untersuchungen zur Alterung von Schraubenverbindungen mit zwei vernickelten Stromschienen
8.6.1 Einfluss des Phosphorgehaltes in metallischen Überzügen aus Ni P
8.6.2 Einfluss der Art der thermischen Alterungsprüfung – Dauerlast / Wechsellast
8.7 Zusammenfassung
9 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang / A bolted joint is one technical possibility for mechanically and electrically connecting two busbars made of aluminium. This stationary connection shall carry the operating current for more than 30 years without exceeding the permissible limiting temperature given by international standards. For long-term stable, current-carrying connections a good electrical contact behaviour with a low initial value of the joint resistance is required after bolting. The joint resistance depends on contact force and can be measured at the constructed electrical joint for each combination of joining elements, conductor materials and pretreatment of conductor surfaces. General calculations for the electrical contact behaviour of current-carrying joints with flat contact surfaces, such as bolted joints with busbars, were not possible until now.
In this thesis numerical calculations and experimental investigations were used to establish the relationship between mechanical and electrical contact behaviour of a bolted joint with busbars. In the first step, the inhomogeneous distribution of the mechanical stress was calculated on the contact area between two busbars. In the second step, a calculation model for the joint resistance and the contact resistance was created and verified by experiments.
The joint resistance can increase by different ageing mechanisms depending on operating temperature and time. Ageing by the reduction of contact force was investigated on bolted joints with uncoated busbars made of various aluminium alloys. In long-term tests, these joints were loaded with temperatures between 80 °C and 160 °C. The contact forces and joint resistances were determined for up to four years of operation. Bolted joints with spring elements and without spring elements were investigated. Based on the results of these long-term tests, the contact force was calculated for up to 30 years of operation and compared with the experimentally determined minimum contact force of the joint. Together with the temperature and time dependent behaviour of the conductor materials, the long-term stability of the joints was evaluated for the case of constant thermal load during operation. Furthermore, permissible limiting temperatures at which no softening occurs during operation could be determined for various aluminium alloys.
An identical limiting temperature of 115 °C is permanently permitted for bolted joints with nickel-coated and silver-coated busbars [N1] but the mechanical and electrical properties of the materials for these metallic coatings are very different. The chemical reactivity of both coatings also differs according to the environment. In long-term tests at current-carrying joints and joints which were aged in ovens at temperatures of (115 and 140) °C, the joint resistances were determined up to an operating time of t = 25.000 hours. Bolted joints with two identical coated busbars and also bolted joints with one coated and one bare busbar made of aluminium were investigated and evaluated. The influence of metallic coatings with different intermediate layers and layer thicknesses on the contact and long-term behaviour of the joints were examined. Due to interdiffusion between different materials, intermetallic compounds (IMC) can be formed. The ageing of bolted joints with coated busbars caused by the formation of IMC with poor electrical and mechanical properties compared to pure metals was investigated.:1 Einleitung
2 Werkstoffe für elektrische Leiter und metallische Überzüge
2.1 Aluminiumwerkstoffe für die Elektrotechnik
2.1.1 Einfluss der Mikrostruktur
2.1.2 Herstellen, Umformen und Nachbehandeln
2.1.3 Ausscheidungshärten von Al-Mg-Si-Legierungen
2.2 Metallische Überzüge aus Silber und Nickel
2.2.1 Elektrolytisches Beschichten
2.2.2 Autokatalytisches Beschichten
3 Grundlagen zu stromdurchflossenen Flächenkontakten
3.1 Kontaktverhalten in einer Schraubenverbindung mit Stromschienen
3.2 Gütefaktor zum Beurteilen der Qualität der stromführenden Verbindung
4 Alterung stromführender Verbindungen
4.1 Chemische Reaktionen
4.2 Kraftabbau in einer Schraubenverbindung
4.2.1 Elastische und plastische Verformung
4.2.2 Zeit- und temperaturabhängige Werkstoffentfestigung
4.2.3 Viskoplastische Verformung abhängig von der Temperatur
4.2.4 Berechnen der Kontaktkraft
4.3 Interdiffusion zwischen unterschiedlichen metallischen Werkstoffen
4.3.1 Metallische Überzüge aus Silber
4.3.2 Metallische Überzüge aus Nickel als Zwischen- und Deckschicht
5 Aufgabenstellung
6 Untersuchungen zu beschichteten und unbeschichteten elektrischen Flächenkontakten
6.1 Experimentell ermittelte Eigenschaften der Aluminiumwerkstoffe
6.2 Geometrie der untersuchten Stromschienen und Fügeelemente der Schraubenverbindungen
6.2.1 Schraubenverbindung ohne federnde Fügeelemente (OFF)
6.2.2 Schraubenverbindung mit federnden Fügeelementen (MFF) [79]
6.3 Vorbehandlung, Montage und Inbetriebnahme der Langzeitversuche
6.4 Erzeugen und Messen der Kontaktkraft im Langzeitversuch
7 Elektrisches Kontakt- und Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit unbeschichteten Stromschienen
7.1 Untersuchungen zum Kontaktverhalten
7.1.1 Mechanisches Berechnungsmodell
7.1.2 Elektrisches Berechnungsmodell
7.2 Untersuchungen zum Langzeitverhalten
7.2.1 Zeit- und temperaturabhängige Härte des Aluminiums
7.2.2 Zeit- und temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit des Aluminiums
7.2.3 Versuchsergebnisse zum Langzeitverhalten
7.2.4 Abschätzen der Restkontaktkraft
7.2.5 Zusammenhang zwischen der Kraft und dem Widerstand der Verbindung
7.3 Zusammenfassung
8 Elektrisches Kontakt- und Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit vernickelten und versilberten Stromschienen
8.1 Untersuchungen zum Kontaktverhalten
8.2 Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit zwei identisch beschichteten Stromschienen
8.2.1 Zeit- und temperaturabhängige Härte der metallischen Überzugwerkstoffe
8.2.2 Zeit- und temperaturabhängige elektrische Leitfähigkeit des Ni P (Typ 5)
8.3 Kraftabbau an Schraubenverbindungen mit zwei identisch beschichteten Stromschienen
8.4 Langzeitverhalten von Schraubenverbindungen mit einer beschichteten und einer unbeschichteten Stromschiene
8.5 Mikroskopische Untersuchungen
8.6 Weitere Untersuchungen zur Alterung von Schraubenverbindungen mit zwei vernickelten Stromschienen
8.6.1 Einfluss des Phosphorgehaltes in metallischen Überzügen aus Ni P
8.6.2 Einfluss der Art der thermischen Alterungsprüfung – Dauerlast / Wechsellast
8.7 Zusammenfassung
9 Ausblick
Literaturverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Anhang
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Instrumentierte Strömungsfolger zur Prozessdiagnose in gerührten FermenternReinecke, Sebastian Felix 06 December 2013 (has links)
Advanced monitoring of the spatio-temporal distribution of process parameters in large-scale vessels and containers such as stirred chemical or bioreactors offers a high potential for the investigation and further optimization of plants and embedded processes. This applies especially to large-scale fermentation biogas reactors where the process performance including the biological processes highly depend on mixing parameters of the complex bio-substrates. Sufficient mixing is a basic requirement for a stable operation of the process and adequate process performance. However, this condition is rarely met in agricultural biogas plants and the process efficiency is often reduced dramatically by inhomogeneities in the agitated vessels. Without a doupt, investigation and monitoring of biochemical parameters, such as the fermentation rate, pH distribution as well as O2 and CO2 concentration is of great importance. Nevertheless, also understanding of non-biological parameters, such as fluid dynamics (flow velocity profiles, circulation times), suspension mixing (homogeneity, location of dead zones and short-circuits) and heat transfer (temperature profiles), is necessary to analyze the impact of mixing on the biological system and also to improve the process efficiency.
However, in most industrial scale applications the acquisition of these parameters and their spatial distributions in the large-scale vessels is hampered by the limited access to the process itself, because sensor mounting or cable connections are not feasible or desired. Therefore, state of the art instrumentation of such reactors is commonly limited to few spatial positions where it is doubtfully assumed that the measured parameters are representative for the whole reaction mixture.
In this work, a concept of flow following sensor particles was developed. The sensor particles allow long-term measurement of spatially distributed process parameters in the chemically and mechanically harsh environments of agitated industrial vessels. Each sensor particle comprises of an onboard measurement electronics that logs the signals of measurement devices, namely temperature, absolute pressure (immersion depth, axial position) and 3D acceleration. The whole electronics is enclosed in a robust neutrally buoyant capsule (equivalent diameter 58.2 mm; sphericity 0.91), to allow free movement with the flow.
The sensor particles were tested in pilot fermenters under comparable flow conditions of biogas fermenters. The experiments proved the applicability of the sensor particles and the robustness to resist the harsh environments of mixing processes. Moreover, the results show the capabilities of the sensor particles to monitor the internal conditions of the vessel correctly and thus deliver significant information about the flow regime. Therefore effects of liquid rheology, vessel geometry, impeller speed and axial impeller position on the macro-mixing process were properly detected. Evaluation of the impeller efficiency and the mixing processes was done based on mixing homogeneity, location of dead zones, axial velocity profiles, circulation time distributions as well as average circulation times, acceleration spectra and temperature profiles that were extracted from the measured data. Furthermore, it is shown, that parameters of mixing models such as circulation number, impeller head, PECLÉT-number and variance of suspended solid particles can be estimated from the measured data.
The main achievement of this work is therefore the development and validation of instrumented flow followers for the investigation of macro-mixing effects in agitated vessels. The sensor particles show potential for employment to real applications such as biogas fermenters or large bioreactors and to monitor and improve the mixing and heating regimes.
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Interconnect Planning for Physical Design of 3D Integrated CircuitsKnechtel, Johann 14 March 2014 (has links)
Vertical stacking—based on modern manufacturing and integration technologies—of multiple 2D chips enables three-dimensional integrated circuits (3D ICs). This exploitation of the third dimension is generally accepted for aiming at higher packing densities, heterogeneous integration, shorter interconnects, reduced power consumption, increased data bandwidth, and realizing highly-parallel systems in one device. However, the commercial acceptance of 3D ICs is currently behind its expectations, mainly due to challenges regarding manufacturing and integration technologies as well as design automation.
This work addresses three selected, practically relevant design challenges: (i) increasing the constrained reusability of proven, reliable 2D intellectual property blocks, (ii) planning different types of (comparatively large) through-silicon vias with focus on their impact on design quality, as well as (iii) structural planning of massively-parallel, 3D-IC-specific interconnect structures during 3D floorplanning.
A key concept of this work is to account for interconnect structures and their properties during early design phases in order to support effective and high-quality 3D-IC-design flows. To tackle the above listed challenges, modular design-flow extensions and methodologies have been developed. Experimental investigations reveal the effectiveness and efficiency of the proposed techniques, and provide findings on 3D integration with particular focus on interconnect structures. We suggest consideration of these findings when formulating guidelines for successful 3D-IC design automation.:1 Introduction
1.1 The 3D Integration Approach for Electronic Circuits
1.2 Technologies for 3D Integrated Circuits
1.3 Design Approaches for 3D Integrated Circuits
2 State of the Art in Design Automation for 3D Integrated Circuits
2.1 Thermal Management
2.2 Partitioning and Floorplanning
2.3 Placement and Routing
2.4 Power and Clock Delivery
2.5 Design Challenges
3 Research Objectives
4 Planning Through-Silicon Via Islands for Block-Level Design Reuse
4.1 Problems for Design Reuse in 3D Integrated Circuits
4.2 Connecting Blocks Using Through-Silicon Via Islands
4.2.1 Problem Formulation and Methodology Overview
4.2.2 Net Clustering
4.2.3 Insertion of Through-Silicon Via Islands
4.2.4 Deadspace Insertion and Redistribution
4.3 Experimental Investigation
4.3.1 Wirelength Estimation
4.3.2 Configuration
4.3.3 Results and Discussion
4.4 Summary and Conclusions
5 Planning Through-Silicon Vias for Design Optimization
5.1 Deadspace Requirements for Optimized Planning of Through-Silicon Vias
5.2 Multiobjective Design Optimization of 3D Integrated Circuits
5.2.1 Methodology Overview and Configuration
5.2.2 Techniques for Deadspace Optimization
5.2.3 Design-Quality Analysis
5.2.4 Planning Different Types of Through-Silicon Vias
5.3 Experimental Investigation
5.3.1 Configuration
5.3.2 Results and Discussion
5.4 Summary and Conclusions
6 3D Floorplanning for Structural Planning of Massive Interconnects
6.1 Block Alignment for Interconnects Planning in 3D Integrated Circuits
6.2 Corner Block List Extended for Block Alignment
6.2.1 Alignment Encoding
6.2.2 Layout Generation: Block Placement and Alignment
6.3 3D Floorplanning Methodology
6.3.1 Optimization Criteria and Phases and Related Cost Models
6.3.2 Fast Thermal Analysis
6.3.3 Layout Operations
6.3.4 Adaptive Optimization Schedule
6.4 Experimental Investigation
6.4.1 Configuration
6.4.2 Results and Discussion
6.5 Summary and Conclusions
7 Research Summary, Conclusions, and Outlook
Dissertation Theses
Notation
Glossary
Bibliography / Dreidimensional integrierte Schaltkreise (3D-ICs) beruhen auf neuartigen Herstellungs- und Integrationstechnologien, wobei vor allem “klassische” 2D-ICs vertikal zu einem neuartigen 3D-System gestapelt werden. Dieser Ansatz zur Erschließung der dritten Dimension im Schaltkreisentwurf ist nach Expertenmeinung dazu geeignet, höhere Integrationsdichten zu erreichen, heterogene Integration zu realisieren, kürzere Verdrahtungswege zu ermöglichen, Leistungsaufnahmen zu reduzieren, Datenübertragungsraten zu erhöhen, sowie hoch-parallele Systeme in einer Baugruppe umzusetzen. Aufgrund von technologischen und entwurfsmethodischen Schwierigkeiten bleibt jedoch bisher die kommerzielle Anwendung von 3D-ICs deutlich hinter den Erwartungen zurück.
In dieser Arbeit werden drei ausgewählte, praktisch relevante Problemstellungen der Entwurfsautomatisierung von 3D-ICs bearbeitet: (i) die Verbesserung der (eingeschränkten) Wiederverwendbarkeit von zuverlässigen 2D-Intellectual-Property-Blöcken, (ii) die komplexe Planung von verschiedenartigen, verhältnismäßig großen Through-Silicion Vias unter Beachtung ihres Einflusses auf die Entwurfsqualität, und (iii) die strukturelle Einbindung von massiv-parallelen, 3D-IC-spezifischen Verbindungsstrukturen während der Floorplanning-Phase.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, Verbindungsstrukturen mit deren wesentlichen Eigenschaften bereits in den frühen Phasen des Entwurfsprozesses zu berücksichtigen. Dies begünstigt einen qualitativ hochwertigen Entwurf von 3D-ICs. Die in dieser Arbeit vorgestellten modularen Entwurfsprozess-Erweiterungen bzw. -Methodiken dienen zur effizienten Lösung der oben genannten Problemstellungen. Experimentelle Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit sowie die Effektivität der erarbeiten Methoden. Darüber hinaus liefern sie praktische Erkenntnisse bezüglich der Anwendung von 3D-ICs und der Planung deren Verbindungsstrukturen. Diese Erkenntnisse sind zur Ableitung von Richtlinien für den erfolgreichen Entwurf von 3D-ICs dienlich.:1 Introduction
1.1 The 3D Integration Approach for Electronic Circuits
1.2 Technologies for 3D Integrated Circuits
1.3 Design Approaches for 3D Integrated Circuits
2 State of the Art in Design Automation for 3D Integrated Circuits
2.1 Thermal Management
2.2 Partitioning and Floorplanning
2.3 Placement and Routing
2.4 Power and Clock Delivery
2.5 Design Challenges
3 Research Objectives
4 Planning Through-Silicon Via Islands for Block-Level Design Reuse
4.1 Problems for Design Reuse in 3D Integrated Circuits
4.2 Connecting Blocks Using Through-Silicon Via Islands
4.2.1 Problem Formulation and Methodology Overview
4.2.2 Net Clustering
4.2.3 Insertion of Through-Silicon Via Islands
4.2.4 Deadspace Insertion and Redistribution
4.3 Experimental Investigation
4.3.1 Wirelength Estimation
4.3.2 Configuration
4.3.3 Results and Discussion
4.4 Summary and Conclusions
5 Planning Through-Silicon Vias for Design Optimization
5.1 Deadspace Requirements for Optimized Planning of Through-Silicon Vias
5.2 Multiobjective Design Optimization of 3D Integrated Circuits
5.2.1 Methodology Overview and Configuration
5.2.2 Techniques for Deadspace Optimization
5.2.3 Design-Quality Analysis
5.2.4 Planning Different Types of Through-Silicon Vias
5.3 Experimental Investigation
5.3.1 Configuration
5.3.2 Results and Discussion
5.4 Summary and Conclusions
6 3D Floorplanning for Structural Planning of Massive Interconnects
6.1 Block Alignment for Interconnects Planning in 3D Integrated Circuits
6.2 Corner Block List Extended for Block Alignment
6.2.1 Alignment Encoding
6.2.2 Layout Generation: Block Placement and Alignment
6.3 3D Floorplanning Methodology
6.3.1 Optimization Criteria and Phases and Related Cost Models
6.3.2 Fast Thermal Analysis
6.3.3 Layout Operations
6.3.4 Adaptive Optimization Schedule
6.4 Experimental Investigation
6.4.1 Configuration
6.4.2 Results and Discussion
6.5 Summary and Conclusions
7 Research Summary, Conclusions, and Outlook
Dissertation Theses
Notation
Glossary
Bibliography
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Secret key generation from reciprocal spatially correlated MIMO channelsJorswieck, Eduard A., Wolf, Anne, Engelmann, Sabrina January 2013 (has links)
Secret key generation from reciprocal multi-antenna channels is an interesting alternative to cryptographic key management in wireless systems without infrastructure access. In this work, we study the secret key rate for the basic source model with a MIMO channel. First, we derive an expression for the secret key rate under spatial correlation modelled by the Kronecker model and with spatial precoding at both communication nodes. Next, we analyze the result for uncorrelated antennas to understand the optimal precoding for this special case, which is equal power allocation. Then, the impact of correlation is characterized using Majorization theory. Surprisingly for small SNR, spatial correlation increases the secret key rate. For high SNR, the maximum secret key rate is achieved for uncorrelated antennas. The results indicate that a solid system design for reciprocal MIMO key generation is required to establish the secret key rate gains.
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Resource Allocation for Multiple-Input and Multiple-Output Interference NetworksCao, Pan 12 January 2015 (has links)
To meet the exponentially increasing traffic data driven by the rapidly growing mobile subscriptions, both industry and academia are exploring the potential of a new genera- tion (5G) of wireless technologies. An important 5G goal is to achieve high data rate. Small cells with spectrum sharing and multiple-input multiple-output (MIMO) techniques are one of the most promising 5G technologies, since it enables to increase the aggregate data rate by improving the spectral efficiency, nodes density and transmission bandwidth, respectively. However, the increased interference in the densified networks will in return limit the achievable rate performance if not properly managed.
The considered setup can be modeled as MIMO interference networks, which can be classified into the K-user MIMO interference channel (IC) and the K-cell MIMO interfering broadcast channel/multiple access channel (MIMO-IBC/IMAC) according to the number of mobile stations (MSs) simultaneously served by each base station (BS). The thesis considers two physical layer (PHY) resource allocation problems that deal with the interference for both models: 1) Pareto boundary computation for the achiev- able rate region in a K-user single-stream MIMO IC and 2) grouping-based interference alignment (GIA) with optimized IA-Cell assignment in a MIMO-IMAC under limited feedback. In each problem, the thesis seeks to provide a deeper understanding of the system and novel mathematical results, along with supporting numerical examples. Some of the main contributions can be summarized as follows.
It is an open problem to compute the Pareto boundary of the achievable rate region for a K-user single-stream MIMO IC. The K-user single-stream MIMO IC models multiple transmitter-receiver pairs which operate over the same spectrum simultaneously. Each transmitter and each receiver is equipped with multiple antennas, and a single desired data stream is communicated in each transmitter-receiver link. The individual achievable rates of the K users form a K-dimensional achievable rate region. To find efficient operating points in the achievable rate region, the Pareto boundary computation problem, which can be formulated as a multi-objective optimization problem, needs to be solved. The thesis transforms the multi-objective optimization problem to two single-objective optimization problems–single constraint rate maximization problem and alternating rate profile optimization problem, based on the formulations of the ε-constraint optimization and the weighted Chebyshev optimization, respectively. The thesis proposes two alternating optimization algorithms to solve both single-objective optimization problems. The convergence of both algorithms is guaranteed. Also, a heuristic initialization scheme is provided for each algorithm to achieve a high-quality solution. By varying the weights in each single-objective optimization problem, numerical results show that both algorithms provide an inner bound very close to the Pareto boundary. Furthermore, the thesis also computes some key points exactly on the Pareto boundary in closed-form.
A framework for interference alignment (IA) under limited feedback is proposed for a MIMO-IMAC. The MIMO-IMAC well matches the uplink scenario in cellular system, where multiple cells share their spectrum and operate simultaneously. In each cell, a BS receives the desired signals from multiple MSs within its own cell and each BS and each MS is equipped with multi-antenna. By allowing the inter-cell coordination, the thesis develops a distributed IA framework under limited feedback from three aspects: the GIA, the IA-Cell assignment and dynamic feedback bit allocation (DBA), respec- tively. Firstly, the thesis provides a complete study along with some new improvements of the GIA, which enables to compute the exact IA precoders in closed-form, based on local channel state information at the receiver (CSIR). Secondly, the concept of IA-Cell assignment is introduced and its effect on the achievable rate and degrees of freedom (DoF) performance is analyzed. Two distributed matching approaches and one centralized assignment approach are proposed to find a good IA-Cell assignment in three scenrios with different backhaul overhead. Thirdly, under limited feedback, the thesis derives an upper bound of the residual interference to noise ratio (RINR), formulates and solves a corresponding DBA problem. Finally, numerical results show that the proposed GIA with optimized IA-Cell assignment and the DBA greatly outperforms the traditional GIA algorithm.
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Untersuchung des Dreipunkt – Neutral Point Clamped – Stromrichters mit Spannungszwischenkreis (3L-NPC-VSC) für NiederspannungswindkraftanwendungenSprenger, Michael 07 May 2015 (has links)
Das Ziel der Arbeit war die Untersuchung eines neuartigen Phasenbausteins mit der Topologie des Dreipunkt – Neutral Point Clamped – Stromrichters mit Spannungszwischenkreis (3L-NPC-VSC) für Windkraftanwendungen. Wichtige Anforderungen an den Phasenbaustein und daraus resultierende Herausforderungen, sowie Lösungen für ausgewählte Teilprobleme werden präsentiert. Um die Vorteile des 3L-NPC-VSC für Hersteller von Windkraftanlagen zugänglich zu machen, ist es sinnvoll, einen neuartigen Phasenbaustein zu entwickeln. Der Phasenbaustein soll einfach in Systeme zu integrieren sein, in denen gegenwärtig Zweipunktstromrichter (2L-VSC) zum Einsatz kommen. Da sich Modulation, Zwischenkreisbalancierung und Kurzschlussschutz vom 2L-VSC unterscheiden, soll der Phasenbaustein diese Herausforderungen eigenständig bewältigen.
Die Arbeit beschreibt die Konzeption eines solchen Phasenbausteins und behandelt insbesondere die Modulation, die Zwischenkreisbalancierung und den Kurzschlussschutz des 3L-NPC-VSC. Ein Vergleich verschiedener Modulationsverfahren wurde durchgeführt und die am besten geeigneten Verfahren für die Implementation in den Phasenbaustein ausgewählt. Eine Anforderung war, dass dieser Signale einer übergeordneten Regelung verarbeiten kann, welche für einen 2L-VSC berechnet wurden. Ein Überblick der Zwischenkreisbalancierungsverfahren zeigte, dass nahezu alle den Nachteil einer zusätzlich benötigten Strommessung haben. Die Untersuchung einer neuen an der Professur Leistungselektronik der TU Dresden entwickelten Methode ohne den Bedarf der Strommessung zeigte, dass diese anwendbar ist. Der Algorithmus wurde simuliert, implementiert und experimentell getestet und zeigte gute Resultate. Die Aufgabe eines komplett unabhängigen Kurzschlussschutzes war die schwierigste.
Alle möglichen Fehler innerhalb eines Moduls wurden analysiert und kategorisiert. Einige Fehlertypen können innerhalb einer Phase behandelt werden. Entsprechende Algorithmen wurden entwickelt und getestet. Allerdings gibt es Fehlertypen, die nicht durch die Steuerung einer einzelnen Phase behandelt werden können. Eine schnelle Kommunikation zwischen den drei Phasen des Konverters wäre notwendig. Alternativ könnte eine übergeordnete Steuerung diese Fehler behandeln. Zum Schluss wurde ein Demonstrator des Phasenbausteins aufgebaut und experimentell untersucht. Einige Messergebnisse werden gezeigt, um die Funktion zu verifizieren.:1 Einleitung
1.1 Motivation
1.2 Zielstellung
1.3 Inhalt der Arbeit
2 Stromrichter für Windkraftanlagen
2.1 Stand der Technik
2.1.1 Zweipunktstromrichter mit Spannungszwischenkreis
2.1.2 Dreipunkt-Neutral-Point-Clamped-Stromrichter mit Spannungszwischenkreis
2.1.3 Kommerziell verfügbare Stromrichter für WKA
2.2 Vollumrichterlösung mit erhöhter Ausgangsspannung
2.2.1 Motivation und Anforderungen
2.2.2 Vereinfachter Vergleich von Zwei- und Dreipunktstromrichtern
2.3 Herausforderungen bei der Realisierung des 3L-NPC-VSC
3 Struktur und Funktion eines neuartigen 3L-NPC-Phasenbausteins
3.1 Struktur und Schnittstellen
3.1.1 Stand der Technik für 3L-NPC Phasenbausteine
3.1.2 Neuartiger 3L-NPC-VSC-Phasenbaustein
3.2 Realisierung
3.2.1 Anforderungen
3.2.2 Technische Realisierung
3.3 Experimentelle Verifikation
3.3.1 Versuchsstand
3.3.2 Messergebnisse
4 Modulation und Zwischenkreisbalancierung eines 3L-NPC-VSC
4.1 Modulationsarten im Überblick
4.1.1 Trägerbasierte Modulation für den 3L-NPC-VSC
4.2 Ausgewählte Modulation für den neuartigen Phasenbaustein
4.2.1 Zweipunktraumzeigermodulation in einem Trägerband 2L-SVM
4.2.2 Dreipunktraumzeigermodulation 3L-SVM
4.3 Stand der Technik bei Zwischenkreisbalancierungsverfahren
4.4 Die direkte Totzeitregelung zur Zwischenkreisbalancierung
4.4.1 Theoretische Grundlagen
4.4.2 Simulative Verifikation der direkten Totzeitregelung
4.4.3 Experimentelle Verifikation der DDTC
5 Kurzschlussschutz eines 3L-NPC-VSC-Phasenbausteins
5.1 Versuchsstand
I5.2 Kurzschlussfehler einer 3L-NPC-VSC-Phase
5.2.1 Kategorisierung der Kurzschlüsse
5.2.2 Untersuchte Bauteilfehler innerhalb einer 3L-NPC-VSC-Phase
5.3 Kurzschlussbehandlungsmethoden
5.3.1 Stand der Technik
5.3.2 Schutzmaßnahmen für 3L-NPC-VSC
5.4 Analyse von Kurzschlüssen und Ableitung von Behandlungsmaßnahmen
5.4.1 Fehler eines äußeren IGBTs
5.4.2 Fehler eines inneren IGBTs
5.4.3 Fehler einer Clampdiode
5.5 Maßnahmen zur sicheren Behandlung von Kurzschlüssen in 3L-NPC-VSC
6 Zusammenfassung
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Überschlagsverhalten von Gas-Feststoff-Isoliersystemen unter GleichspannungsbelastungHering, Maria 11 March 2016 (has links)
Gasisolierte Systeme im Gleichspannungsbetrieb vereinen für Anwendungen moderner Energieübertragung die Forderungen nach kleinräumigen Anlagen und verlustarmem Energietransport über große Entfernungen. Für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb muss das Verhalten der eingesetzten Gas-Feststoff-Isolierung im technologischen System bis an die Grenzen des Isolationsvermögens bekannt sein. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist deshalb das Überschlagsverhalten von Gas-Feststoff-Isoliersystemen unter Gleichspannungsbelastung. Dabei stehen zwei wesentliche Einflussfaktoren im Vordergrund: die Temperatur, motiviert durch reale Stromwärmeverluste, und eine feste Störstelle auf der Gas-Feststoff-Grenzfläche, motiviert durch in der Praxis nicht völlig auszuschließende, metallische Partikel. Die Effekte dieser beiden Parameter auf die Feldverteilung, die Oberflächen- und Raumladungsbildung sowie das Isolationsvermögen bei Gleichspannung werden zunächst in zwei Versuchsanordnungen separat experimentell untersucht. Anschließend wird deren Zusammenwirken und gegenseitige Beeinflussung im Gesamtsystem analysiert.
Die betriebsbedingte Erwärmung der Leiter gasisolierter Systeme führt zu einer inhomogenen Temperaturverteilung, die sich auf die Eigenschaften der Isolierstoffe Gas und Epoxidharz auswirkt. Die von der Temperatur abhängige Leitfähigkeit der Feststoffisolatoren führt zu einer temperaturabhängigen Feldverteilung, bei der sich der Ort der Höchstfeldstärke verschiebt. Dabei kann sich der Absolutwert der Höchstfeldstärke erhöhen und somit das Isolationsvermögen verringern. Gleichzeitig weist das Isoliergas nahe des erwärmten Leiters lokal eine geringere Dichte und damit eine geringere dielektrische Festigkeit auf. Die thermisch bedingte Minderung des Isolationsvermögens bei Gleichspannung beträgt in der untersuchten Anordnung (25 ... 35) %.
In den schwach inhomogenen Feldern gasisolierter Anlagen erweisen sich metallische Partikel auf Isolatoren ab drei Millimetern Länge als besonders kritisch. Bei einem Gasdruck unterhalb von 0,3 MPa setzen an den Partikelspitzen zum Teil bereits ab 50 % der Durchschlagsspannung ohne Partikel Teilentladungen ein, sodass die Koronastabilisierung zu einer vergleichsweise hohen Überschlagsspannung führt. Durch diese stabilen Glimmentladungen kann die Störstelle bei Gleichspannung durch die üblichen Detektionsverfahren jedoch nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Oberhalb von 0,3 MPa treten vor dem Überschlag keine Teilentladungen auf. Aufgrund der fehlenden Koronastabilisierung kann die Isolationsfestigkeit durch einen erhöhten Gasdruck nicht oder nur stark unterproportional gesteigert werden. Die mit der Modellanordnung gewonnenen Erkenntnisse sind nachweislich auf Isolatoren kommerzieller Anlagen übertragbar.
Das in der vorliegenden Arbeit untersuchte Überschlagsverhalten von Gas-Feststoff-Isoliersystemen unter Gleichspannungsbelastung wird maßgeblich durch die Temperaturverteilung und durch feste Störstellen auf der Grenzfläche beeinflusst. Oberflächen- und Raumladungen verändern das üblicherweise ohmsch-kapazitiv beschriebene Verhalten des Isolierstoffsystems bei Gleich- und Mischspannungsbelastung. Der Einfluss zusätzlicher Ladungsträger auf die stark temperaturabhängige Feldumbildung demonstriert, dass das Isoliergas in diesem Fall mit teilchendichte- und feldstärkeabhängigen Drift- und Diffusionsprozessen zur Modellierung des transienten Verhaltens von Gleichspannungssystemen berücksichtigt werden muss. Die Untersuchung des Systemverhaltens an den Grenzen des Isolationsvermögens ist wichtiger Bestandteil bei der Entwicklung innovativer Technologien der modernen Energieübertragung bei steigender Übertragungsleistung. / DC operated gas-insulated systems combine the demand for space saving installations and lowloss energy transport over long distances for applications of recent energy transmission. In order to ensure a reliable and safe operation, the behaviour of the gas-solid insulation, which is used in the technological system, has to be known up to the limits of the insulation properties. Hence, this thesis deals with the flashover behaviour of gas-solid insulation systems under DC voltage stress. Thereby, it focuses on two main influence factors: the temperature, due to real current heat losses, and an adhesive defect on the gas-solid interface, due to metallic particles that cannot be fully excluded in practice. Firstly, it is investigated experimentally in two test arrangements, how each parameter separately affects the electrical field distribution, the surface and volume charge accumulation and the insulation performance under DC voltage stress. Following that, their interaction and mutual influence is analysed in the whole system.
Due to operating currents, the heating of the conductors in gas-insulated systems causes an inhomogeneous temperature distribution, that affects the properties of the insulating materials gas and epoxy resin. The temperature-dependent conductivity of the solid insulators leads to a temperature-dependent field distribution. Thereby, the location of the highest field strength is shifted. Since the absolute value of the highest field strength can increase, the insulation performance can decrease. Simultaneously, the insulating gas close to the heated conductor locally has a lower gas density and therefore a lower dielectric strength. The thermal related reduction of the insulation performance under DC voltage stress amounts to (25 ... 35) % in the investigated arrangement.
Metallic particles, with a length of more than three millimetres and adhering on spacers, turn out to be particularly critical in the weakly inhomogeneous field of gas-insulated systems. At pressures below 0,3 MPa, partial discharges at the particle tips partly ignite already at 50 %of the breakdown voltage without a particle. The corona stabilisation leads to a relatively high flashover voltage. However, due to these stable glow discharges under DC voltage stress, the defect can not be unequivocally proven by usual detection methods. Above 0,3 MPa, no partial discharges occur before the flashover. Due to the missing corona stabilisation, with a higher gas pressure, the insulation strength is not or only disproportionately low increasing. The findings gained with the model arrangement are evidently applicable to spacers of commercial installations.
The flashover behaviour of gas-solid insulation systems under DC voltage stress, examined in this thesis, is influenced significantly by the temperature distribution and adhesive particles on the interface. Surface and volume charges change the generally resistive-capacitive described behaviour of the insulation system under DC and superimposed voltage stress. The influence of additional charge carriers on the strongly temperature-dependent field transition demonstrates, that in this case, the insulating gas with its drift and diffusion processes, depending on the particle density and the field strength, has to be considered, when modelling the transient behaviour of DC operated systems. Investigating the system behaviour to the limits of the insulation properties is a crucial element of developing innovative technologies of the modern energy transmission at increasing transmissions powers.
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Synthese von Zeitreihen elektrischer Lasten basierend auf technischen und sozialen Kennzahlen: Grundlage für Planung, Betrieb und Simulation von aktiven VerteilungsnetzenDickert, Jörg 20 November 2015 (has links)
Kenntnisse über das prinzipielle Verhalten der Lasten und deren Benutzung durch die Endabnehmer sind im Wesentlichen vorhanden. Viele der aktuell notwendigen Untersuchungen benötigen jedoch Zeitreihen elektrischer Lasten, sogenannte Lastgänge. Mit der Synthese von Zeitreihen elektrischer Lasten können unter Berücksichtigung verschiedenster Anforderungen Lastgänge aufgebaut werden, wobei in dieser Arbeit der Fokus auf Haushaltsabnehmer liegt. Wichtige Eingangsdaten für die Lastgangsynthese sind die technischen Kenngrößen der elektrischen Geräte und die sozialen Kennzahlen zur Benutzung der Geräte durch die Endabnehmer. Anhand dieser Eingangsdaten wird die Lastgangsynthese durchgeführt und werden Anwendungsbeispiele dargestellt.
Die Entwicklung von klassischen Versorgungsnetzen hin zu aktiven Verteilungsnetzen ist bedingt durch neue Verbraucher, wie Wärmepumpen, Elektroautos, sowie vielen dezentralen Erzeugungsanlagen. Speziell die fluktuierende Einspeisung durch Photovoltaik-Anlagen ist Anlass zur Forderung nach einem Verbrauchs- und Lastmanagement. Mit dem Verbrauchsmanagement wird die Last an die Einspeisung angepasst und das Lastmanagement berücksichtigt zusätzlich die Versorgungssituation des Netzes.
Für die Lastgangsynthese werden die Haushaltsgeräte in fünf Geräteklassen unterteilt, für die spezifische Kennzahlen aus technischer und sozialer Sicht angegeben werden. Diese Kennzahlen sind Leistung pro Gerät oder Energieverbrauch pro Nutzung sowie Ausstattungsgrade, Benutzungshäufigkeiten und Zeiten für das Ein- und Ausschalten der Geräte. Damit wird ein neuer Ansatz gewählt, welcher nicht mehr auf die detaillierte Beschreibung des Bewohnerverhaltens beruht, da die Datenbereitstellung dafür äußerst schwierig war und ist.
Vorzugsweise in Niederspannungsnetzen sind mit synthetischen Zeitreihen umfangreiche und umfassende Untersuchungen realisierbar. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, die Zeitreihen zusammenzustellen. Mit Lastgängen je Außenleiter können beispielsweise unsymmetrische Zustände der Netze analysiert werden. Zudem können auch Lastgänge für Geräte bzw. Gerätegruppen erstellt werden, welche für Potenzialanalysen des Verbrauchsmanagement essenziell sind. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass viele Berechnungen nicht mehr auf deterministische Extremwerte beruhen, sondern die stochastischen Eigenschaften der Endabnehmer mit den resultierenden Lastgängen berücksichtigt werden. / Distributed generation and novel loads such as electric vehicles and heat pumps require the development towards active distribution networks. Load curves are needed for the appropriate design process. This thesis presents a feasible and expandable synthesis of load curves, which is performed exemplary on residential customers with a period under review of 1 year and time steps of as little as 30 s. The data is collected for up-to-date appliances and current statics examining the way of life.
The main focus lies on the input data for the synthesis and distinguishes between technical and social factors. Some thirty home appliances have been analyzed and are classified into five appliance classes by incorporating switching operations and power consumptions. The active power is the key figure for the technical perspective and the data is derived from manufacturer information.
For the social perspective six different customer types are defined. They differ in sizes of household and housekeeping. The social key figures are appliance penetration rate and depending on the appliance class the turn-on time, turn-off time, operating duration or cycle duration.
The elaborated two-stage synthesis is efficiently implemented in Matlab®. First, artificial load curves are created for each appliance of the households under consideration of the appliance class. In the second step, the individual load curves of the appliances are combined to load curves per line conductor. The algorithms have been validated in the implementation process by retracing the input data in the load curves. Also, the feasibility of the results is shown by comparing the key figures maximum load and power consumption to data in literature.
The generated load curves allow for unsymmetrical calculations of distribution systems and can be used for probabilistic investigations of the charging of electric vehicles, the sizing of thermal storage combined with heat pumps or the integration of battery storage systems. A main advantage is the possibility to estimate the likelihood of operating conditions. The enhancement to further appliances and the changeability of the input data allows for versatile further possible investigations.
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Identifikation und Quantifizierung korrelativer Zusammenhänge zwischen elektrischer sowie klimatischer Umgebung und ElektroenergiequalitätDomagk, Max 19 October 2015 (has links)
Eine angemessene Qualität der Elektroenergie ist Grundvoraussetzung für den störungsfreien Betrieb aller angeschlossenen Geräte und Anlagen und spielt in den Verteilungsnetzen moderner Industriegesellschaften wie Deutschland eine zentrale Rolle. Die Elektroenergiequalität (EEQ) wird in Strom- und Spannungsqualität unterteilt. Während die Stromqualität maßgeblich im Verantwortungsbereich der Hersteller von Geräten und Anlagen liegt, sind für die Sicherung einer angemessenen Spannungsqualität im Wesentlichen die Netzbetreiber verantwortlich.
Durch die technische Weiterentwicklung bspw. neuer Gerätetechnologien und die zunehmende Integration dezentraler Erzeugungsanlagen wie Photovoltaikanlagen ist zu erwarten, dass die EEQ auch künftig weiter an Bedeutung gewinnt. Die EEQ im Niederspannungsverteilungsnetz ist abhängig von Ort und Zeit und wird durch verschiedene Qualitätskenngrößen beschrieben. Die örtliche und zeitliche Abhängigkeit resultieren aus einer Vielzahl verschiedener Einflussfaktoren, welche sich entweder der elektrischen oder der nicht-elektrischen Umgebung des betrachteten Verteilungsnetzes zuordnen lassen. Die elektrische Umgebung wird durch die Art und Anzahl angeschlossener Verbraucher bzw. Erzeuger (Abnehmer- bzw. Erzeugerstruktur) sowie Struktur und technische Parameter des Verteilungsnetzes (Netzstruktur) bestimmt. Die nicht-elektrische Umgebung umfasst u.a. Einflüsse der klimatischen Umgebung wie bspw. Temperatur oder Globalstrahlung.
Ziel dieser Arbeit ist die systematische Identifikation korrelativer Zusammenhänge zwischen den genannten Umgebungseinflüssen und der EEQ sowie deren Quantifizierung auf Basis geeigneter Indizes und Kenngrößen. Die Ergebnisse der Arbeit helfen grundlegende Prinzipien der Ausprägung der Elektroenergiequalität im öffentlichen Verteilungsnetz besser zu verstehen sowie die Verteilungsnetze im Hinblick auf die Elektroenergiequalität zu charakterisieren und zu klassifizieren. Analog zu den Standard-Lastprofilen erfolgt die Definition von Standard-Qualitätsprofilen. / Power quality levels in public low voltage grids are influenced by many factors which can either be assigned to the electrical environment (connected consumers, connected genera-tion, network characteristics) or to the non-electrical environment (e.g. climatic conditions) at the measurement site. Type and amount of connected consumers (consumer topology) are expected to have a very high impact on power quality (PQ) levels. The generation topology is characterized by number and kind of equipment and generating installations like photovoltaic systems which are connected to the LV grid. The electrical parameters of the grid define the network topology. The parameters which are most suitable to describe each of the three topologies and the climatic environment will be identified.
Voltage and current quality in public low voltage (LV) grids vary depending on location and time. They are quantified by a set of different parameters which either belong to events (e.g. dips) or to variations (e.g. harmonics). This thesis exclusively addresses continuous parameters describing variations. Continuous phenomena like harmonics are closely linked to an one-day-cycle which implies a more or less periodic behavior of the continuous power quality parameters. Consumer topologies such as office buildings or residential areas differ in their use of equipment. Time series analysis is used to distinguish between different consumer topologies and to identify characteristic weeks. The clustering of one-day time series is applied to identify characteristic days within the weeks of certain topologies. Based on the results, emission profiles for certain current quality parameters of different consumer topologies will be defined. Due to the characteristic harmonic current emission of certain consumer topologies which represents the typical user behaviour a classification system is developed. It is used to automatically classify the emission profiles of harmonic currents for unknown measurements and to estimate a likely consumer topology. A classification measure is introduced in order to identify unusual or false classified emission profiles.
The usage behaviour of equipment by customers usually varies over the year. Subsequently, the levels of PQ parameters like harmonics may show seasonal variations which are identified by using newly defined parameters. The introduction of new device technologies on a large scale like the transition from incandescent to LED lamps might result in long-term changes to the levels of PQ parameters (e.g. harmonics). The analysis of the long-term behavior (trend) will be applied in order to quantify global trends (looking on the measurement duration as a whole) and local trends (looking on individual segments of the whole time series).
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Vergleichende Untersuchungen von Mehrpunkt-Schaltungstopologien mit zentralem Gleichspannungszwischenkreis für MittelspannungsanwendungenKrug, Dietmar 28 June 2016 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einem detaillierten Vergleich von Mehrpunkt-Schaltungstopologien mit zentralem Gleichspannungszwischenkreis für den Einsatz in Mittelspannungsanwendungen. Im Rahmen dieser Untersuchungen wird die 3-Level Neutral Point Clamped Spannungswechselrichter Schaltungstopologie (3L-NPC VSC) sowohl mit Multilevel Flying Capacitor (FLC) als auch mit Multilevel Stacked Multicell (SMC) Schaltungstopologien verglichen, wobei unter Verwendung von aktuell verfügbaren IGBT-Modulen Stromrichterausgangsspannungen von 2.3 kV, 4.16 kV und 6.6 kV betrachtet werden.
Neben der grundlegenden Funktionsweise wird die Auslegung der aktiven Leistungshalbleiter und der passiven Energiespeicher (Zwischenkreiskondensatoren, Flying Capacitors) für die untersuchten Stromrichtertopologien dargestellt. Unter Berücksichtigung verschiedener Modulationsverfahren und Schaltfrequenzen werden Kennwerte für den Oberschwingungsgehalt in der Ausgangsspannung und dem Ausgangsstrom vergleichend evaluiert. Die installierte Schalterleistungen, die Halbleiterausnutzungsfaktoren, die Stromrichterverlustleistungen sowie die Verlustleistungsverteilungen werden für die betrachteten Stromrichtertopologien detailliert gegenübergestellt und bewertet.:Inhaltsverzeichnis
Liste der Variablen i
Liste der Abkürzungen v
1 Einleitung 1
2 Überblick von Mittelspannungsstromrichtertopologien und Leistungshalbleitern 3
2.1 Mittelspannungsumrichtertopologien 3
2.2 Leistungshalbleiter 8
3 Aufbau und Funktion von Mittelspannungsstromrichtertopologien 10
3.1 Neutral Point Clamped Stromrichter (NPC) 10
3.1.1 3-Level Neutral Point Clamped Stromrichter (3L-NPC) 10
3.1.2 Mehrstufige NPC-Umrichter 21
3.2 Flying Capacitor Stromrichter (FLC) 23
3.2.1 3-Level Flying Capacitor Stromrichter (3L-FLC) 23
3.2.2 4-Level Flying Capacitor-Stromrichter (4L-FLC) 33
3.2.3 Mehrstufige Flying Capacitor-Stromrichter (NL-FLC) 39
3.3 Stacked Multicell Stromrichter (SMC) 43
3.3.1 5L-Stacked Multicell Stromrichter (5L-SMC) 43
3.3.2 N-Level Stacked Multicell Umrichter (NL-SMC) 51
4 Modellierung und Auslegung der Stromrichter 59
4.1 Verlustmodell 59
4.1.1 Sperrschichttemperaturen 64
4.2 Auslegung der Leistungshalbleiter 65
4.2.1 Stromauslegung 67
4.2.2 Worst-Case Arbeitspunkte 69
4.3 Auslegung der Zwischenkreiskondensatoren 75
4.3.1 Spannungszwischenkreis 76
4.3.2 Lastseitige Strombelastung und resultierende Spannungswelligkeit im
Spannungszwischenkreis 77
4.3.3 Abhängigkeit der Strombelastung und der Spannungswelligkeit im
Spannungszwischenkreis vom Frequenzverhältnis mf 95
4.3.4 Netzseitige Zwischenkreiseinspeisung 97
4.3.4.1 Zwischenkreiseinspeisung mit idealisiertem Transformatormodell 98
4.3.4.2 Zwischenkreiseinspeisung mit erweitertem Transformatormodell 101
4.3.5 Simulation des Gesamtsystems 104
4.4 Auslegung der Flying Capacitors 107
4.4.1 Strombelastung der Flying Capacitors 109
4.4.2 Spannungswelligkeit über den Flying Capacitors 113
4.4.3 Abhängigkeit der Spannungswelligkeit der Flying Capacitors vom
Frequenzverhältnis mf 124
4.4.4 Auswirkung der Spannungswelligkeit der Flying Capacitors auf die
Ausgangsspannungen 126
5 Vergleich der Stromrichtertopologien 129
5.1 Daten für den Stromrichtervergleich 129
5.2 Basis des Vergleiches 132
5.3 Vergleich für einen 2,3 kV Mittelspannungsstromrichter 134
5.3.1 Vergleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen 134
5.3.2 Vergleich bei maximaler Trägerfrequenz 142
5.4 Vergleich für einen 4,16 kV Mittelspannungsstromrichter 146
5.4.1 Vergleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen 146
5.4.2 Vergleich bei maximaler Trägerfrequenz 153
5.5 Vergleich für einen 6,6 kV Mittelspannungsstromrichter 156
5.5.1 Vergleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen 156
5.5.2 Vergleich bei maximaler Trägerfrequenz 162
5.6 Vergleich von 2,3 kV, 4,16 kV und 6,6 kV Mittelspannungsstromrichtern 165
5.6.1 Vergleich bei identischer installierter Schalterleistung SS 165
5.6.2 Vergleich bei einer identischen Ausgangsleistung 167
6 Zusammenfassung und Bewertung 171
Anhang 175
A. Halbleiterverlustmodell 175
Referenzen 177 / The thesis deals with a detailed comparison of voltage source converter topologies with a central dc-link energy storage device for medium voltage applications. The Three-Level Neutral Point Clamped Voltage Source Converter (3L-NPC VSC) is compared with multilevel Flying Capacitor (FLC) and Stacked Multicell (SMC) Voltage Source Converters (VSC) for output voltages of 2.3 kV, 4.16 kV and 6.6 kV by using state-of-the-art 6.5 kV, 3.3 kV, 4.5 kV and 1.7kV IGBTs.
The fundamental functionality of the investigated converter topologies as well as the design of the power semiconductors and of the energy storage devices (Flying Capacitors and Dc-Link capacitors) is described. The installed switch power, converter losses, the semiconductor loss distribution, modulation strategies and the harmonic spectra are compared in detail.:Inhaltsverzeichnis
Liste der Variablen i
Liste der Abkürzungen v
1 Einleitung 1
2 Überblick von Mittelspannungsstromrichtertopologien und Leistungshalbleitern 3
2.1 Mittelspannungsumrichtertopologien 3
2.2 Leistungshalbleiter 8
3 Aufbau und Funktion von Mittelspannungsstromrichtertopologien 10
3.1 Neutral Point Clamped Stromrichter (NPC) 10
3.1.1 3-Level Neutral Point Clamped Stromrichter (3L-NPC) 10
3.1.2 Mehrstufige NPC-Umrichter 21
3.2 Flying Capacitor Stromrichter (FLC) 23
3.2.1 3-Level Flying Capacitor Stromrichter (3L-FLC) 23
3.2.2 4-Level Flying Capacitor-Stromrichter (4L-FLC) 33
3.2.3 Mehrstufige Flying Capacitor-Stromrichter (NL-FLC) 39
3.3 Stacked Multicell Stromrichter (SMC) 43
3.3.1 5L-Stacked Multicell Stromrichter (5L-SMC) 43
3.3.2 N-Level Stacked Multicell Umrichter (NL-SMC) 51
4 Modellierung und Auslegung der Stromrichter 59
4.1 Verlustmodell 59
4.1.1 Sperrschichttemperaturen 64
4.2 Auslegung der Leistungshalbleiter 65
4.2.1 Stromauslegung 67
4.2.2 Worst-Case Arbeitspunkte 69
4.3 Auslegung der Zwischenkreiskondensatoren 75
4.3.1 Spannungszwischenkreis 76
4.3.2 Lastseitige Strombelastung und resultierende Spannungswelligkeit im
Spannungszwischenkreis 77
4.3.3 Abhängigkeit der Strombelastung und der Spannungswelligkeit im
Spannungszwischenkreis vom Frequenzverhältnis mf 95
4.3.4 Netzseitige Zwischenkreiseinspeisung 97
4.3.4.1 Zwischenkreiseinspeisung mit idealisiertem Transformatormodell 98
4.3.4.2 Zwischenkreiseinspeisung mit erweitertem Transformatormodell 101
4.3.5 Simulation des Gesamtsystems 104
4.4 Auslegung der Flying Capacitors 107
4.4.1 Strombelastung der Flying Capacitors 109
4.4.2 Spannungswelligkeit über den Flying Capacitors 113
4.4.3 Abhängigkeit der Spannungswelligkeit der Flying Capacitors vom
Frequenzverhältnis mf 124
4.4.4 Auswirkung der Spannungswelligkeit der Flying Capacitors auf die
Ausgangsspannungen 126
5 Vergleich der Stromrichtertopologien 129
5.1 Daten für den Stromrichtervergleich 129
5.2 Basis des Vergleiches 132
5.3 Vergleich für einen 2,3 kV Mittelspannungsstromrichter 134
5.3.1 Vergleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen 134
5.3.2 Vergleich bei maximaler Trägerfrequenz 142
5.4 Vergleich für einen 4,16 kV Mittelspannungsstromrichter 146
5.4.1 Vergleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen 146
5.4.2 Vergleich bei maximaler Trägerfrequenz 153
5.5 Vergleich für einen 6,6 kV Mittelspannungsstromrichter 156
5.5.1 Vergleich bei verschiedenen Schaltfrequenzen 156
5.5.2 Vergleich bei maximaler Trägerfrequenz 162
5.6 Vergleich von 2,3 kV, 4,16 kV und 6,6 kV Mittelspannungsstromrichtern 165
5.6.1 Vergleich bei identischer installierter Schalterleistung SS 165
5.6.2 Vergleich bei einer identischen Ausgangsleistung 167
6 Zusammenfassung und Bewertung 171
Anhang 175
A. Halbleiterverlustmodell 175
Referenzen 177
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