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Umweltbildung und Geoinformation: Analyse, Bewertung und Initiierung der Verwendung von Geoinformationen in der Umweltbildung in Großschutzgebieten am Beispiel der deutschen Biosphärenreservate: Ein Beitrag zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"

Karrasch, Pierre 14 July 2011 (has links)
Biosphärenreservate bilden Modelllandschaften, in denen überprüft werden soll, mit welchen Methoden und Mitteln nachhaltige Entwicklung möglich sein kann. Neben dem Schutz, der Pflege und der Entwicklung der geschützten Kulturlandschaften sind gleichrangig sogenannte logistische Funktionen wesentlicher Bestandteil der Aufgaben eines Biosphärenreservates. Innerhalb dieser Funktionen bilden die Umweltbildung und das Umweltmonitoring eine zentrale Rolle. Die Aufgabe dieser Arbeit bestand darin festzustellen, inwieweit der Einsatz von GI-Technologien in der Umweltbildung möglich ist. Dazu wurden Analysen auf unterschiedlichen Ebenen durchgeführt. Der Einsatz solcher Technologien setzt die Bereitschaft der verantwortlichen Mitarbeiter in den einzelnen Biosphärenreservaten voraus. Die Untersuchungen zeigen, dass eine solche Bereitschaft grundsätzlich vorhanden ist. Die dafür notwendigen und derzeit häufig noch einschränkenden Randbedingungen wurden erörtert. Neben den Biosphärenreservaten, die als Anbieter von Bildungsmaßnahmen in Schulen verstanden werden können, ist ebenfalls ein Blick auf die Schulen selbst und die dort tätigen LehrerInnen notwendig, um auch deren Bereitschaft zur Nutzung von GI-Technologien zu analysieren. In diesem Schnittbereich zwischen dem Angebot externer Anbieter von Umweltbildung und der Nachfrage – im Sinne der Bereitschaft an den Schulen, solche Angebote auch zuzulassen – besteht die Möglichkeit des Einsatzes von GI-Technologien. Das Ziel dieses Einsatzes liegt dabei vordergründig nicht in der neuen, interessanteren Ausgestaltung des Unterrichtes. Die Nutzung von GI-Technologien muss sich an den zu vermittelnden Kompetenzen orientieren. Welche Rolle Kompetenzen in diesem Zusammenhang spielen, wird in der Arbeit ausführlich dargestellt. Es werden die Ergebnisse der Analyse der drei Elemente: • Umweltbildung / Bildung für nachhaltige Entwicklung • Geoinformationen / GI-Technologien • Biosphärenreservate vorgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt. Daraus leiten sich sowohl Zielstellungen als auch notwendige Maßnahmen ab. Als Schritt zur Umsetzung der erarbeiteten Vorschläge wurde in den Jahren 2008 bis 2010 an zwei Mittelschulen das Konzept „Umweltmonitoring an Schulen – Kulturlandschaftsentwicklung in Biosphärenreservaten“ realisiert. Dabei stand nicht nur im Vordergrund, die Nutzung von GI-Technologien in den Unterricht von Schulen zu bringen und damit SchülerInnen aktiv an Forschungsarbeit teilhaben zu lassen, es war auch die Aufgabe, diese Bildungsmaßnahmen einer empirischen Forschung zuzuführen. Damit ist es das zentrale Anliegen dieser Initiierungsphase, Forschungsarbeit zum Bildungsgegenstand zu machen und gleichzeitig diese Bildungsarbeit zum Forschungsgegenstand werden zu lassen.
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Bestimmung hydrologischer Massenvariationen aus GRACE-Daten am Beispiel sibirischer Flusssysteme

Scheller, Marita 15 October 2012 (has links)
Aus Beobachtungsdaten der Satellitenmission GRACE (Gravity Recovery and Climate Experiment) können Variationen des Erdschwerefeldes auf großen räumlichen Skalen mit hoher Genauigkeit abgeleitet werden. Die Variationen auf zeitlichen Skalen von mehreren Tagen bis Wochen und räumlichen Skalen von wenigen hundert Kilometern sind insbesondere auf Änderungen der kontinentalen Wassermassen zurückzuführen. Die vorliegende Promotionsarbeit beschäftigt sich mit der Bestimmung hydrologischer Massenvariationen aus GRACE-Daten am Beispiel der vier größten sibirischen Flusseinzugsgebiete Ob, Jenissei, Lena und Kolyma. Darauf aufbauend sollen in Kombination mit atmosphärischen Daten der NCEP-Reanalyse Süßwassereinträge in den Arktischen Ozean abgeleitet werden. Die Süßwassereinträge beeinflussen nachhaltig den Salzgehalt und damit das ozeanographische Regime des Arktischen Ozeans, welcher wiederum einen Einfluss auf die globale thermohaline Zirkulation hat. Da die großen Strömungen des Weltozeans einen grundlegenden Faktor des globalen Klimageschehens darstellen, sind die Änderungen des Süßwassereintrages ein wichtiger Aspekt hinsichtlich prognostizierter Klimatrends. Der Abfluss kann an ausgewählten Messpunkten mit einer hohen zeitlichen Auflösung beobachtet werden. Die Datenreihen weisen jedoch immer wieder Lücken auf und die bodengebundenen Messungen sind oft schwierig und kostenintensiv. Messmethoden, die unabhängig vom Zugang ins Messgebiet sind, können einen großen Fortschritt bei der Beobachtung sich ändernder Massen und Süßwasserflüsse leisten und damit einen Beitrag für ein besseres Verständnis gekoppelter komplexer Prozesse der Arktis liefern. Da die Fehlerstruktur der GRACE-Daten komplex und bis heute nicht vollständig verstanden ist, erfolgt zunächst eine Untersuchung des GRACE-Fehlerhaushaltes. Zudem werden die Fehlereffekte aufgrund des begrenzten räumlichen Spektrums und damit einhergehender Leck-Effekte auf Ebene von Gebietsmittelwerten analysiert und Lösungsvorschläge diskutiert. Dabei sind folgende Aspekte von Bedeutung: Erweiterung der GRACE-Datenreihe um geeigente Terme ersten Grades und Abschätzung von Leck-Effekten, verursacht durch das begrenzte Spektrum der Kugelfunktionsentwicklung. Leck-Effekte aufgrund ozeanischer Signalanteile sind bzgl. der Einzugsgebiete sibirischer Flusssysteme klein (< 1%), wohingegen Leck-Effekte aufgrund kontinentaler Signalanteile je nach Gebietsgröße relative Fehler von 8-17% nach sich ziehen. Die größten Fehlereffekte resultieren jedoch aus den Koeffizienten hoher Grade. Die Filterung der GRACE-Daten ermöglicht die Glättung fehlerbehafterer Signalanteile. Neben den in der Literatur gängigen Filtern wurde im Rahmen der Arbeit ein Kombinationsfilter entwickelt, welches auf Basis von räumlichen Vorinformationen aus Hydrologiemodellen signifikante Signalstrukturen in den GRACE-Datenreihen detektiert. Somit muss lediglich ein Restsignal mittels Filterung gedämpft werden. Mit dem Kombinationsfilter können sowohl feinere Signalstrukturen als auch größere Signalamplituden auf Land erhalten werden. Im Vergleich zu reinen Filteranwendungen werden hier Gesamtsignalstärke, Amplitude und Phase des jährlichen Signals gut repräsentiert. Darauf aufbauend lassen sich, in Kombination mit atmosphärischen Daten, Abflüsse für die sibirischen Flusssysteme aus GRACE-Wasserspeichervariationen ableiten. Die Validierung der berechneten Abflüsse anhand beobachteter Abflüsse zeigt eine hohe Übereinstimmung von bis zu 83%. Eine Gegenüberstellung des berechneten Abflusses der Lena mit Wasserstandsmessungen im Mündungsbereich zeigt zudem einen Zusammenhang zwischen dem maximalen Abfluss im Frühjahr und einer Zunahme des Wasserstandes in der Laptewsee. / The satellite mission GRACE (Gravity Recovery and Climate Experiment) observes the earth's gravity field on temporal scales of a few days to several weeks and spatial scales of a few hundred kilometers with high accuracy. A large part of the variations of the gravity field originate from hydrological mass changes on the continents. The dissertation discusses the determination of hydrological mass variations from GRACE for the Siberian water systems of the rivers Ob, Yenisey, Lena and Kolyma. The mass variations from GRACE data are combined with atmospheric data of the NCEP reanalysis to calculate the freshwater fluxes in the Arctic Ocean. The freshwater fluxes strongly influences the salinity and the oceanographic regime of the Arctic Ocean. In turn, the Arctic Ocean controls the global thermohaline circulation which is very important for the global climate. Because these large currents of the ocean influence the global climate, the changes of the freshwater fluxes in the Arctic Ocean are an important factor for the global climate change. The runoff can be measured pointwise with high temporal resolution, but measurements in the high latitudes are difficulty and expensive. Independent methods to measure the mass changes in the Arctic can help to determine the freshwater fluxes on large spatial scales, and contribute to understand the coupled and complex processes of the Arctic. Until present, the complex error structure of the GRACE data are not fully understand. The dissertation examines the errors and analysizes the leakage caused by the limited spectrum of the Stokes coefficients. A proposal for a solution will be discussed. The following steps are important: Expanding the GRACE data with adequate terms of degree one; Valuation of leakage errors because of the limited spectrum. Leakage due to oceanographic signals of the Arctic Ocean are small (< 1%). Leakage errors due to signals on land produces relative errors of basin averages of 8-17%. Beyond that, the largest errors are caused by the coefficients of higher degree. Filtering is an effective method to damp the error signals. In addition to the common filters described in the literature, a filter method, called composite filter, was created. Significant structures from hydrological models can be deteceted in the GRACE data without any other filtering. Only the residual signals should be filtered by using one of the common filters. In comparison to the common filters, the composite filter represents the signal strength, the signal structures, the amplitude and the phase of the saisonal signal on the continents much better. Combining hydrological mass variations from GRACE data with atmospheric data (for example the NCEP reanalysis) the runoff of the four Siberian river systems can be calculated. The validation of the calculated runoff using observations leads to a good agreement (83% for Yenisey and Lena). Furthermore, it is possible to combine the runoff of a river system with measurements of water level and salinity in the Arctic Ocean. The high runoff of the Lena river system in spring is visible in the water level changes in the Laptev sea.
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Planung und Wandel: Theoretische Grundlagen der Strategieforschung für kommunale Fallstudien zur strategischen räumlichen Planung

Hutter, Gerard 02 July 2008 (has links)
Planung und Wandel stehen in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander. Planung steht für ein systematisches, von Dritten nachvollziehbares Vorgehen zur Realisierung kurz-, mittel- oder langfristiger Ziele. Pläne sind Entscheidungsprämissen für zukünftige Entscheidungen. Wandel definieren Marshall Scott Poole und Andrew Van de Ven als Unterschied einer Einheit im Zeitverlauf. Wandel in der Form eines „Lebenszykluses“ verläuft als durch Planung nicht wesentlich beeinflussbarer Entwicklungsprozess mit verschiedenen Phasen oder Stadien. Doch auch geplanter Wandel wird für möglich gehalten. Andere hingegen erwarten eher, dass Pläne auf Grund gewandelter Rahmenbedingungen nicht (vollständig) umzusetzen sind. Planung und Wandel zeigt sich auch als Wandel der Planung und von Plänen. Diese komplexen Beziehungen zwischen Planung und Wandel sind bisher in der Forschung zur räumlichen Planung und Raumentwicklung nur ansatzweise beachtet worden. Auf der Basis der angelsächsisch geprägten Wandelforschung als Teil der Strategieforschung will die vorliegende Arbeit einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Planungsforschung leisten, insbesondere für Themen der strategischen räumlichen Planung. Die Arbeit konzentriert sich auf die theoretische Aufgabenstellung. Die vorliegende Arbeit wendet sich in erster Linie an Planungsforscherinnen und theoretisch interessierte Planungspraktiker. Als empirische Basis dienen vom Autor bereits durchgeführte Fallstudien zur kommunalen Strategieentwicklung und eine Auswertung der theoretischen und empirischen Literatur zur strategischen räumlichen Planung. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur in letzter Zeit verstärkt festzustellenden Berücksichtigung der Strategieforschung in der räumlichen Planungsdiskussion (z. B. Healey). Sie geht zugleich über diese Diskussion hinaus, indem sie spezifische theoretische, methodische und empirische Ansätze der Strategieforschung in den Vordergrund rückt (z. B. Van de Ven &amp;amp; Poole, Burgelman, Tushman &amp;amp; Romanelli). / Planning and change are in tension. Planning stands for a systematic, reliable procedure to realize aims of short-, mid- or long-term relevance. Plans are decision premises for future decisions. Marshall Scott Poole and Andrew Van de Ven define change as difference of an entity over time. Change as life-cycle change happens as unplanned change with predefined phases or stages. However, some point to the possibility of planned change. Others expect that plans will not be implemented (completely) due to changed circumstances. Furthermore, the theme “Planning and Change” takes the form of change of planning and plans. Research on spatial planning and spatial development has paid only limited attention to these complex relationships between planning and change. Based on research on change, especially in the USA and England, which forms part of strategy research, the thesis wants to make a contribution to further develop planning research, especially with regard to themes of strategic spatial planning. Planning researchers and practitioners that are interested in planning theory form the audience of this thesis. The thesis focuses on the theoretical challenge of researching planning and change. It is based on empirical studies of the author with regard to strategy development of local government and local administration and an analysis of the existing theoretical and empirical literature regarding strategic spatial planning. The thesis seeks to influence subsequent empirical work. Through this, the thesis contributes to the ongoing debate about how to use strategy research for strategic spatial planning (e.g., Healey). However, the thesis goes one step further through considering selected theoretical, methodological and empirical contributions of strategy research (e. g., Van de Ven &amp;amp; Poole, Burgelman, Tushman &amp;amp; Romanelli).
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Verdunstung in bebauten Gebieten

Harlaß, Ralf 18 April 2008 (has links)
Die Verdunstung ist die Klimaanlage der Erde. Sie verbindet den globalen Wasserkreislauf mit dem Energiekreislauf. Die Komponenten des Wasser- und Energiekreislaufs stehen für jeden Standort in einem dynamischen Gleichgewicht. Mit der Ausführung von Bauvorhaben wird in das Gleichgewicht eingegriffen. Entscheidend für die Beurteilung der Folgen für die Umwelt sind die langfristigen Auswirkungen. Diese können durch den Vergleich langjähriger mittlerer Jahresbilanzen vor und nach der Bebauung aufgezeigt werden. Bei der Genehmigung neuer Baugebiete müssen diese Auswirkungen ein Entscheidungskriterium werden, wenn der Eingriff in den Naturhaushalt so gering wie möglich gehalten werden soll. Nur die Betrachtung von einzelnen Starkregenereignissen ist nicht ausreichen. Von der Versiegelung der Oberflächen ist die Verdunstung in der Jahresbilanz stärker als die anderen Komponenten des Wasserkreislaufs betroffen. Trotzdem werden bisher bei der Planung neuer Baugebiete hauptsächlich der Oberflächenabfluss und in zunehmendem Maße die Versickerung untersucht. Die Reduzierung der Verdunstung wird zumeist vernachlässigt. Ursache für diese Reduzierung ist die fehlende Zwischenspeicherung des Wassers. Das wirkt sich direkt auf den Energiekreislauf aus, da die nicht für den Verdunstungsprozess benötigte Energie in den bodennahen Schichten bleibt. Im ersten Teil werden die Einflussfaktoren auf die Verdunstung erläutert und ein Überblick über die Berechnungsmethoden gegeben. Im zweiten Teil werden die Oberflächen unbebauter und bebauter Gebiete systematisiert und in Landnutzungsarten unterteilt. Für diese werden die hydrologischen und energetischen Eigenschaften und deren Auswirkungen auf den Wasser- und Energiehaushalt erläutert und die mittleren Jahresbilanzen berechnet. Die tatsächliche Verdunstung wird auf der Basis der Gras-Referenzverdunstung und der Landnutzungsart ermittelt. Ausgangswerte sind langjährige meteorologische Jahresmittelwerte. Die Verdunstung von Wasserflächen wird mit dem Temperaturgleichgewichtsverfahren berechnet. Mit den vorgestellten Verfahren können Einzugsgebiete von Bebauungsplangröße untersucht werden. Es werden Lösungen zur Beibehaltung eines möglichst hohen Verdunstungsanteils in bebauten Gebieten vorgeschlagen. Ansatzpunkt ist dabei stets die Zwi-schenspeicherung des Regenwassers. Am wirkungsvollsten sind dabei Dachbegrünungen, Wasserflächen und Bäume. Das Verfahren wird an zwei Beispielen angewandt - die Erschließung eines Industriegebietes auf einer vorher land- und forstwirtschaftlich genutzten Fläche in Treuen im Vogtland und der Neubau einer Untergrundstation im Zentrum der schwedischen Großstadt Malmö. / Evapotranspiration could be called the air-conditioner of the earth. It is connecting the water and the energy cycle. The components of the water and energy cycle are related to each other in a dynamic system. Urban development is interfering with this system. Changes of the water and energy balance resulting from construction can be calculated on the basis of long-standing annual average balances and compared with the balance in the catchment area before construction. Before granting building permission, the impacts on the water and energy balance should be evaluated in order to minimize interference with nature. Causing long-term impacts must be considered beforehand in planning. Coping only with design storm events does not suffice. Evaporation is more intensely affected by the paving of streets and squares and by constructing buildings then the other components of the water cycle. However, up to now, in the process of design and planning permission of new development areas, the focus is on runoff and, increasingly, on infiltration of rainwater. The large reduction of evaporation is mostly neglected. The reason for the reduction is the lack of buffer storage for water. Thus directly affects the energy cycle. Energy which is not used for evaporation remains in the near-ground layers. In the first part, the factors influencing evaporation are explained and an overview over the methods of calculation is given. In the second part all surfaces of urban and natural areas are systematized and subdivided into types of land use. The hydrological and energy properties as well as their effects on the water and energy balance are elucidated for this types of land use and their average annual balances are calculated. Solutions are presented for retaining in urban areas an evaporation rate as high as possible. Starting point hereby is always the buffer storage of rainwater. Most effective measures are the installation of rooftop greening, open water surfaces and trees. The calculations are performed on the basis of the FAO reference evaporation and the types of land use. Starting values are long-stand average annual meteorologic values. The evaporation of water surfaces is calculated with the temperature balance model. The method is applied to two examples showing the impacts of land use change on water and energy balance: the development of agricultural and forest land in Saxony into an industrial development site, and the impact of the construction of an underground station in the centre of the City Malmö, Sweden.
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Barockgärten in Böhmen: Kurzer geschichtlicher Abriss

Dobalová, Sylva 25 June 2022 (has links)
Die Landschaft im barocken Böhmen war keine „wilde Natur“, sondern wurde bereits ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts maßgeblich kultiviert. Die repräsentativen Gärten prägten eine Vielzahl von Einflüssen; unter anderem durch die unterschiedliche Herkunft der neuen Besitzer und deren Beziehung zu Wien. Im Gegensatz zu einer anspruchsvollen Landschaftsgestaltung, wurde eher das bestehende Relief genutzt, dramatisiert durch Skulpturen und architektonische Elemente. Die Hauptachsen waren auf entfernte Landmarken ausgerichtet, so dass die eingefassten Gärten zu einem Teil der böhmischen Barocklandschaft wurden. / The Bohemian Baroque landscape was neither ‘natural’ nor ‘wild’. Already by the second half of the 17th century such landscapes were essentially artificial. The design of these impressive gardens was influenced by many factors, such as the different origins of their new owners and their relationship to Vienna. Rather than creating an elaborate landscape design, the existing contours of the land were used and enhanced with sculptures and architectural features. Major axes were aligned with distant landmarks, thereby incorporating the enclosed gardens into the Bohemian Baroque landscape.
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Die barocken Gartenanlagen in Kassel: Anmerkungen zur Ikonografie

Köhler, Marcus 25 June 2022 (has links)
Die barocken Gartenanlagen Kassels sind schon vielfach besprochen worden, wobei Karlsberg und Karlsaue kaum gemeinsam betrachtet wurden. Komplizierte Bauentwicklungen sowie die komplexe Biografie des Landgrafen Carl haben zu verschiedensten Interpretationen geführt. Der Aufsatz versucht, eine über Jahrzehnte seitens des Landgrafen kontinuierlich entwickelte Ikonografie aufzuzeigen, die mythologisch als Spiegel seiner Person aufzufassen ist. Eine historische Verdichtung, wie sie zu Beginn des 18. Jahrhunderts in Kassel vorgenommen wurde, ist für einen Reichsfürsten von seinem Stand ungewöhnlich. Sie stellt eben nicht ein übliches allegorisches Programm, sondern die Macht eines erstarkenden Hauses Hessen-Kassel dar. / There has already been much discussion about the Baroque gardens of Kassel, although Karlsberg and Karlsaue have rarely being considered together. Complex developments in construction, as well as the complicated biography of Landgrave Carl (Charles I 1654 – 1730, Landgrave of Hessen-Kassel 1670 – 1730), have led to a variety of interpretations. On behalf of Carl, the article attempts to present an iconography which has developed continuously over centuries, and which reflects the personality of the landgrave. An intense programme of construction, such as that which took place in Kassel at the start of the 18th century, is unusual for an imperial prince of Carl’s standing. The article will show that this was not a conventional allegorical programme, but rather an expression of the growing power of the House of Hessen-Kassel.
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Veduten der Barockgärten: in den Sammlungen der böhmischen und mährischen Burgen und Schlösser

Lukášová, Eva 25 June 2022 (has links)
Darstellungen von Schlössern inmitten von Gärten und deren näheren und weiteren Umgebung waren ein fester Bestandteil von Familienbildergalerien. In Böhmen und Mähren haben sich solche Bilder in größerem Umfang in den Sammlungen von Adelssitzen seit dem 17. und vor allem seit dem 18. Jahrhundert erhalten. Dazu kamen Ansichten von berühmten Gärten Europas, zum Beispiel Versailles. In dem Aufsatz werden neun Veduten beschrieben, die Barockgärten in ihrer historischen Gestalt zeigen, darunter Nové Dvory, Kuks und Duchcov. / Images of palaces set in their surrounding parks and gardens were a favourite feature of family picture galleries. Many such pictures from the 17th, and more particularly the 18th century, along with views of other famous European gardens such as Versailles, have survived in the art collections of aristocratic residences in Bohemia and Moravia . The article describes nine vedutas, which show Baroque gardens in their historical form, including Nové Dvory, Kuks and Duchcov.
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Der Rosengarten des Schlosses Děčín: Ein vergessenes Juwel der barocken Gartenkunst

Šuman, František 25 June 2022 (has links)
Der Rosengarten des Schlosses Děčín wurde zum großen Teil in den Jahren von 1677/78 angelegt. Bemerkenswert waren seine zahlreichen Wasserspiele und die herausragende Architektur der Gloriette. Der Name des Architekten ist unbekannt. Das ikonografische Programm erinnert stark an den Mirabellengarten in Salzburg. Die beiden Anlagen sind durch die Person des Grafen Maximilian von Thun und Hohenstein verbunden. Der Barockgarten wurde während der Napoleonischen Kriege zerstört. Erst in den 1880er Jahren entstand hier das berühmte Rosarium. Der heutige Garten stammt aus den 1950er Jahren. / The Rose Garden at Děčín Castle was for the most part laid out in the years 1677-78. Particularly noteworthy are the numerous water features and the outstanding architecture of the Gloriette. The name of the architect is unknown. The iconography is strongly reminiscent of the Mirabell Garden in Salzburg. Both sites are connected through their association with Count Maximilian von Thun and Hohenstein. The Baroque garden was destroyed during the Napoleonic Wars. The famous Rosarium was not built until the 1880s, and the garden as we see it today dates from the 1950s.
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Wasserhaushaltsschichten als Bestandteil von Deponieoberflächenabdichtungssystemen

Müller, Mario 24 June 2011 (has links)
Das Wechselspiel Boden-Pflanze und die damit verbundenen Wassergehaltsänderungen im Boden bestimmen die Funktionalität einer Wasserhaushaltsschicht. Untersuchungen an der Lysimeterstation Bautzen/Nadelwitz machen deutlich, dass vielfältige Faktoren (z. B. nFK, Durchwurzelungstiefe) die Mächtigkeit einer Wasserhaushaltsschicht bestimmen. Der Bodeneinbau mit einem Verdichtungsgrad von 90% - 92% Proctordichte gewährleistet ein setzungsstabiles Korngerüst unter Gewährleistung der geforderten nFK und LK. Durch die Erweiterung des Feinbodenartendreiecks mit den Ebenen „Durchwurzelung“, „nutzbare Feldkapazität“ und „Standsicherheit“ wird eine fachübergreifende Eignungsbeurteilung von Böden ermöglicht. Die wasserhaushaltspezifische Anwendung des Dreiecks der Phasenzusammensetzung nach RUDERT erlaubt die Ausweisung von Schwankungsbreiten bzgl. der Einbaukenngrößen, ohne Abweichungen von den geforderten bodenphysikalischen Anforderungen an eine Wasserhaushaltsschicht hinnehmen zu müssen.
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Grundlagen für Erholungsplanung in der Stadt.: Eine empirische Untersuchung zu Nutzungsmustern ausgewählter öffentlicher Parkanlagen in Dresden.

Seidler, Kathrin 24 May 2017 (has links)
Das Thema „Grüne Stadt“ erlebt derzeit eine Renaissance und erfuhr zuletzt im 2015 veröffentlichten Grünbuch des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) eine umfassende Würdigung. Gegenstand dieser weitreichenden Befassungen sind auch Überlegungen zur quantitativen und qualitativen Angebotsentwicklung im Bereich der Erholungsvorsorge. Diesbezüglich vorhandene Rahmensetzungen sind über 40 Jahre alt und bedürfen nicht zuletzt vor dem Hintergrund veränderter Rahmenbedingungen der Aktualisierung und empirischen Überprüfung, v. a. im Hinblick auf die vermutlich recht unterschiedlichen quantitativen und qualitativen Anforderungen unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen an die Gestaltung erholungsrelevanter Flächen sowie ihre Erreichbarkeit. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, auf Basis umfassender empirischer Erhebungen belastbare Daten zu alters- und nutzergruppenspezifischen Einzugsgebieten von Parkanlagen sowie zu alters- und nutzergruppenabhängigen Erholungsmustern zu erlangen und im Hinblick auf identifizierte Einflussfaktoren zu interpretieren. Im Fokus steht also, ergänzt durch eine Erweiterung vorhandener Flächendaten um v. a. qualitative Aspekte, die systematische Erfassung und Inter-pretation von Nutzungsmustern ausgewählter öffentlicher Parkanlagen im Stadtgebiet von Dresden, mithin keine wissenschafts-theoretische Auseinandersetzung mit den soziologischen Aspekten der Freiraumnutzung, sondern eine hypothesengeleitete empirische Studie. Das dafür gewählte Vorgehen entspricht dem Ablauf einer sozialwissenschaftlichen Forschung. Abgeleitet aus dem beschriebenen Erkenntnisinteresse wurden zunächst forschungsleitende Fragen und neun Hypothesen formuliert, die aus bestehenden Wissenskontexten heraus Annahmen über den Zusammenhang zwischen mindestens zwei Merkmalen (siehe Kasten) treffen und einer empirischen Überprüfung unterzogen werden sollen. Die Vorbereitung der Datenerhebung beinhaltete die Ermittlung und Systematisierung von Dresdner Parkanlagen zur Auswahl geeigneter Erhebungsflächen nach festgelegten Auswahl- bzw. Ausschlusskriterien sowie die Entwicklung eines auf das Erkenntnisinteresse abgestellten Untersuchungsdesigns inklusiver benötigter Erhebungsinstrumente; in diesem Zuge auch die Entscheidung für anzuwendende Erhebungsformen, Untersuchungsräume und -zeitpunkte und über die Auswahl der Erhebungseinheiten, das sogenannte Stichprobendesign. Letztlich ausgewählt wurden 15 hypothesenrelevante Parkanlagen. Die Datenerhebung erfolgte mittels Beobachtungen und Befragungen. In ihrer konkreten Ausgestaltung entsprachen die durchgeführten Zählungen auf den Referenzflächen nichtteilnehmenden, direkten und offenen Feldbeobachtungen in standardisierter Form, d. h. sie wurden mittels vorbereiteter Beobachtungsschemata durchgeführt. Diese finden Ausdruck im konzipierten und vorab getesteten Zählbogen sowie formulierten Beobachtungsregeln. Pro Anlage wurde jeweils im Umfang von neun Stunden gezählt, davon zwei mal drei Stunden an Wochentagen und drei Stunden am Wochenende bzw. an Feiertagen in jeweils drei Zeitfenstern. Befragungen fanden sowohl postalisch als auch persönlich-mündlich statt. Zur vollständigen und inhaltlich angemessenen Operationalisierung aller Hypothesen bzw. Variablen des zugrundeliegenden theoretischen Konzepts wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt, mehrfach getestet und entsprechend der Befragungsform modifiziert. Im Zuge der schriftlichen Befragung wurden jeweils 400, insgesamt also 6.000 Fragebögen nach einer stadtstrukturell orientierten Verteilungsmatrix in ausgewählten Wohngebäuden im Umfeld der Referenzflächen (3km-Zone) verteilt. Dabei fanden die prozentualen Anteile der neun, aus der Erweiterten Blockkarte Dresden identifizierten Stadtstrukturtypen an der Gesamtwohnbebauung, typspezifische Dichtefaktoren der relativen Einwohnerdichte sowie die zonale Gliederung der 15 Untersuchungsräume (Nah-, Mittel- und Fernzone) Berücksichtigung. Obwohl zur Falsifikation von Hypothesen aufwendige Stichprobenverfahren (Quoten- oder Zufallsstichproben) nicht erforderlich, sondern sogenannte willkürliche Auswahlen legitim sind, orientierte sich die Festlegung der Stichprobengröße an einer Formel zur Ermittlung erforderlicher Stichprobenumfänge bei sogenannten Zufallsstichproben in Abhängigkeit von der Größe der Grundgesamtheit und bestimmten Anforderungen an Stichprobenfehler und Irrtums-wahrscheinlichkeit. Neben der durchschnittlichen Einwohnerzahl der Untersuchungsräume bestimmte die Erwartung einer Rücklaufquote im Bereich von 10 % die Entscheidung zum Erhebungsumfang mit. Ergänzend wurden 150 Interviews, je 10 auf jeder Referenzfläche, computergestützt durchgeführt. Umgesetzt wurde diese Befragung durch eine speziell konzipierte und programmierte Web-Applikation, die aus technischen und datenschutzrechtlichen Gründen nicht online, sondern über die Apache-Webserver-Distribution XAMPP realisiert wurde. So war es möglich, die Webanwendungen auf einem lokalen Server mit PHP und MySQL-Datenbank auszuführen. Die Erstellung der Datensätze nach festgelegten Erfassungsregeln und unter Anwendung implementierter Validierungsmechanismen erfolgte unmittelbar in einer angegliederten Datenbank, die in abgewandelter Form letztlich auch zur Erfassung der 632 auswertbaren Rückläufer aus der Briefbefragung Anwendung fand. Die Ausschöpfungsquote der postalischen Befragung betrug 10,61 %, wobei die referenzflächenbezogene Spanne zwischen 13,3 % und 7,83 % lag. Im Falle der Zählung, bei der insgesamt 13.736 Personen erfasst wurden, waren die analogen Ergebnisse in Excel-Dokumente zu übertragen. Mit der Prüfung gebildeter Teilmengen auf Konsistenz schloss die Erstellung dieser Datenfiles ab. Die Durchführung und Dokumentation von Befragung und Beobachtung wurde begleitet von der Recherche und Aufbereitung der für die ausgewählten Parkanlagen vorhandenen Daten, deren Ergänzung nach festgelegten und systematisierten Kriterien durch eigene Gis-gestützte Erhebungen sowie Vor-Ort-Begehungen. Analysiert wurden außerdem die 15 Untersuchungsräume im Hinblick auf Bebauung, freiraumgebundene Erholungsangebote, Erschließung der Parkanlagen sowie die Altersstruktur der Anwohner. Zusammengeführt, systematisiert, ausgewertet und interpretiert wurden die erhobenen Daten unter Verwendung von Microsoft Excel und der Statistiksoftware IBM SPSS Statistics ausschließlich mittels Verfahren der deskriptiven Statistik und den dort verfügbaren Zusammenhangsmaßen. Hierbei standen insbesondere die Identifikation von Faktoren, die das Nutzerverhalten beeinflussen und die jeweilige Intensität dieser Einflussnahme im Fokus. Über eine reine Beschreibung von Nutzungsmustern (d. h. u. a. Häufigkeit des Grünflächenbesuchs, Aufenthaltsdauer, ausgeübte Aktivität usw.) unterschiedlicher Nutzergruppen hinaus, wurden am Ende der Ausarbeitung die sich aus den empirischen Resultaten ergebenden Ursachen und Zusammenhänge dargelegt und die in den Hypothesen eingeschriebenen Vermutungen vor diesem Hintergrund diskutiert. Aus der Zusammenschau der Ergebnisse von Beobachtung und Befragungen wurde geschlussfolgert, ob die Hypothesen für die hier abgebildeten Stichproben und unter den Rahmensetzungen des gewählten Untersuchungsdesigns Gültigkeit besitzen. Fünf Hypothesen (II, IV, V, VIII, IX) gelten demnach als gut bestätigt, wobei diese Beurteilung in drei Fällen (IV, V, VIII) durch Vorschläge zur Schärfung der Formulierungen ergänzt wurde. Eine weitere Hypothese (I) konnte insgesamt ebenfalls gut bestätigt werden, bedarf aber in einem Punkt weiterer Überprüfungen. Drei der neun Hypothesen sind nur in Teilen als gut bestätigt einzuschätzen. In einem Fall (H III) ist ein Gesichtspunkt nur ausreichend belegt und modifizierungsbedürftig. Teilaspekte von Hypothese VI und VII sind als ausreichend bzw. möglicher weise widerlegt zu betrachten. Letztlich tragen die Ergebnisse der vorgenommenen Hypothesentests im Abgleich mit ähnlichen Studien dazu bei, bestimmte Erklärungsversuche von Nutzungsmustern öffentlicher Parkanlagen zu erhärten.

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