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Besançon - Ein Reisebuch23 April 2012 (has links) (PDF)
Auslöser dieses Sammelbandes war eine Exkursion in die Franche-Comté mit Studierenden der Europastudien und Europäischen Geschichte der Technischen Universität Chemnitz im Juni 2009 unter dem Titel: „Franche-Comté – Die Erfindung einer Region in Transnationalität und Transkulturalität“. Der vorliegende Band will Einblicke in die Franche-Comté und Besançon geben. Er lädt Sie ein, die Region und Ihre Hauptstadt zu entdecken und gemeinsam mit den AutorInnen eine virtuelle Reise zu unternehmen.
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Besançon - Ein ReisebuchBauch, Martin, Brummert, Ulrike 23 April 2012 (has links)
Auslöser dieses Sammelbandes war eine Exkursion in die Franche-Comté mit Studierenden der Europastudien und Europäischen Geschichte der Technischen Universität Chemnitz im Juni 2009 unter dem Titel: „Franche-Comté – Die Erfindung einer Region in Transnationalität und Transkulturalität“. Der vorliegende Band will Einblicke in die Franche-Comté und Besançon geben. Er lädt Sie ein, die Region und Ihre Hauptstadt zu entdecken und gemeinsam mit den AutorInnen eine virtuelle Reise zu unternehmen.:Vorwort: Martin Bauch & Ulrike Brummert - 7
Einleitung: Martin Bauch & Ulrike Brummert - 9
Geschichte der Stadt Besançon: Martin Bauch - 13
Zwischen Öffentlichkeit und Privatvergnügen. Der Platz der Revolution: Stefan Hantzschmann & Nino Micklich - 23
Sakrale Baukunst: Sophie Schönfeld - 33
Besançon – eine Uhrenstadt: Sophie Schönfeld - 43
Architektonische Kostbarkeiten: Franziska Mehlhorn - 49
Vauban und die Zitadelle: Sindy Dießl - 57
Die Familie Granvelle: Anja Schmidt - 67
Ornans und Gustave Courbet: Ulrike Brummert - 75
Natur schmecken in der Franche-Comté: Sebastian Lindner - 85
Abbildungsverzeichnis - 97
Notizen - 101
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Ein Rauschen im Bilderwald / Spätmittelalterliche Kirchenausstattungen zwischen Präsenz und (Un)SichtbarkeitFelder, Fabian 03 May 2024 (has links)
Die Bildpracht spätmittelalterlicher Schnitzretabel zeigte sich zeitgenössischen Betrachtern kaum in der uns heute bekannten Form. In durch Buntglasfenster abgedunkelten Kirchenräumen und hinter einem sichteinschränkenden Lettner verborgen, wurden jene komplexen Bildsysteme mehr erahnt und empfunden als in Gänze gesehen und erfasst. Umso erstaunlicher, dass die kunsthistorische Forschung bisher auf ikonographisch-programmatische Analysen fokussierte, die vor dem Hintergrund ebendieser Rezeption unzureichend sind. Im Dissertationsprojekt werden erstmals kontextgebundene Fragen der Liturgien mit medienästhetischen Erkenntnissen einer bildwissenschaftlich orientierten Forschung verbunden. Diese Verknüpfung bietet die Chance, funktionale und ästhetische Aspekte der Retabel gleichermassen zur Sprache zu bringen. Im Fokus steht die Frage, wie und unter welchen Umständen Hochaltarretabel im Spätmittelalter Sichtbarkeit generieren konnten. Erst unter diesem Gesichtspunkt lässt sich das Potential erfassen, mit welchem sich Retabel zu bestimmten Zeiten in bestimmten räumlichen und liturgischen Zusammenhängen gezeigt haben. Als zentrales Moment kann in diesem Zusammenhang der Lettner identifiziert werden, der Blicke dauerhaft lenkte und zeitweilig restringierte. Im spätmittelalterlichen Kirchenraum, so der Ansatz, ist von graduellen Sichtbarkeiten auszugehen. Im Zentrum des Projektes steht daher die Erforschung der Interferenzen von Retabel, Lettner und umgebendem Raum, die massgeblich auf die Formung und die Wahrnehmung der Retabel zurückwirkten. Im Ergenis weitet sich der Blick auf die gesamte Ausstattung der Kirchenräume, deren soziale Segmentierung und der Deutungsmacht eben jener durch Akteure, welche wiederum durch ihre Interpretationen auf die Folgeausstattungen zurückwirkten. Diese derart akkumulierten Kirchenräume sind machtvoll, kontrollieren Blicke, geben Einblicke, öffnen sich zeitlich reglementiert und changieren so zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit. / The pictorial splendor of late medieval carved altarpieces was rarely revealed to contemporary viewers in the form we are familiar with today. In church interiors darkened by stained glass windows and hidden behind a rood screen that restricted the view, these complex pictorial systems were more sensed and perceived than seen and grasped in their entirety. This makes it all the more astonishing that art historical research has so far focused on iconographic and programmatic analyses, which are inadequate against the background of this very reception. The dissertation project is the first to combine context-bound questions of liturgies with media-aesthetic findings from image-based research. This combination offers the opportunity to address functional and aesthetic aspects of the reredos in equal measure. The focus is on the question of how and under what circumstances high altar retables were able to generate visibility in the late Middle Ages. Only from this point of view is it possible to grasp the potential with which retables appeared at certain times in certain spatial and liturgical contexts. In this context, the rood screen can be identified as a central element that permanently directed and temporarily restricted the gaze. In the late medieval church space, according to the approach, gradual visibilities can be assumed. The project therefore focuses on researching the interferences between the retable, the rood screen and the surrounding space, which had a significant impact on the shaping and perception of the retable. The result is a broader view of the entire decoration of the church interiors, their social segmentation and the power of interpretation of these by actors, who in turn influenced the subsequent decoration through their interpretations. These church spaces accumulated in this way are powerful, control views, provide insights, open up in a temporally regulated manner and thus oscillate between visibility and invisibility.
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Möbeltischlerei und höfische Raumausstattungen im (Groß-) Herzogtum Mecklenburg-Schwerin vom Ende des 18. bis zur Mitte des 19. JahrhundertsJanke, Nico 20 June 2018 (has links)
Gegenstand dieser Arbeit sind die Möbelherstellung auf dem Gebiet des (Groß-) Herzogtums Mecklenburg-Schwerin und die vom (Groß-) Herzog Friedrich Franz I. in Auftrag gegebenen Neuausstattungen von Appartements in der Zeit vom Ende des 18. bis ins erste Viertel des 19. Jahrhunderts. Sie wurden für zwei Generationen Erbprinzen anlässlich ihrer Hochzeiten vorgenommen. Zum einen wird nach der Qualität der im Land hergestellten Tischlerwaren und nach den stilistischen Impulsen sowie ökonomischen Bedingungen ihres Entwerfens und Anfertigens gefragt. Zum anderen gilt es nachzuvollziehen und zu begründen, wie sich der (Groß-) Herzog bei den Neuausstattungen gegenüber den Tischlern seines Landes verhielt und wie diese Projekte von den bei Hof tätigen Architekten organisiert wurden. Die vorliegende Arbeit in zwei Teile gegliedert: Im ersten Teil werden zunächst die Bedingungen der Tischlerausbildung und Möbelherstellung in den Städten Mecklenburgs und den Städten im westlichen Teil der damaligen preußischen Provinz Pommern (heute Vorpommern) erarbeitet und durch Vergleich mit politisch oder wirtschaftlich verbundenen Regionen bewertet. Man gewinnt ein zwar nicht lückenloses, aber detailreiches Bild von der Situation der Mecklenburger Tischlerämter. Im zweiten Teil der vorliegenden Arbeit werden die höfischen Raumausstattungen sowie die bei ihrer Planung und Ausführung vom Herzogshaus beschrittenen Wege erläutert. Dabei wird ein Wandel in der Repräsentations- und Wohnkultur des Mecklenburger Hofes deutlich. Die (Groß-) Herzöge zwischen circa 1790 und 1840 erteilten keine großen Aufträge, um das (Tischler-) Gewerbe zu fördern, obwohl fortlaufende kriegerische Auseinandersetzungen im 18. verheerende Auswirkungen auf die Bevölkerung hatten. In der Konsequenz entwickelte sich hierzulande keine eigenständige Möbelkunst. Großherzog Friedrich Franz I. nutzte die dynastischen Verbindungen und die Kontakte seiner Architekten zu den großstädtischen Märkten für seine Projekte. / This dissertation deals with the topics of cabinet making in the former (Grand) Dukedom Mecklenburg-Schwerin and the projects for new interior decoration of the appartments for two generations of hereditary princes. The new interiors were ordered by the (Grand) Duke Frederic Franz I. of Mecklenburg-Schwerin between 1799 and 1822 due to the upcoming marriages of the princes. For answering the questions in both the fields I consider on the one hand the quality of the produced furnitures circa 1790 and 1850. On the other hand I investigate whether the (Grand) Duke engaged the cabinetmakers of his own land for his projects or not. The question also is how interior planning and bulding were organized by the architects of the court. To address this it is necessary to study the historical documents.
My text is divided into two parts. In part one, I investigate the conditions of the practical and theoretical education of the carpenters in Mecklenburg and the towns of the Western part of the former Prussian province Pomerania. Today it is part of the German federal state Mecklenburg-Vorpommern. I discuss all the still existing furniture and drawings of cabinetmaker’s work for which the regions or cities where they were made are verifiable. In the end it is possible to draw a picture of the possible capability of the carpenters in the (Grand) Dukedom of Mecklenburg-Schwerin. In addition to this I compare the results to the situations in other regions which were connected by trade and the exchange of the knowledge by the craftmen. In the second part of this dissertation, the planning and organization during realisation of the court interiors will be introduced and explained. In the end it is possible to see a change in the culture of representation and court life. The (Grand) Dukes didn’t support the cabinetmaker’s trade by special orders in between 1799 and 1850. As a consequence in this country the art of furniture making could not prosper. Frederic Franz I. relied on dynastic relations and the contact of his architects to the international markets in Hamburg and Berlin.
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