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Interkulturalität - Musik - Pädagogik

Buchborn, Thade, Tralle, Eva-Maria, Völker, Jonas 08 April 2022 (has links)
Das Thema Interkulturalität ist aus Debatten um Bildung und Erziehung nicht mehr wegzudenken. Auch in der Musikpädagogik hat dies Veränderungen in Schule, Musikschule und Lehrer*innenbildung zur Folge. Jenseits tagespolitischer Fragen geben grundsätzliche Überlegungen zur Neuausrichtung musikpädagogischen Handelns Anlass für die Auseinandersetzung mit Interkulturalität. Der Tagungsband bietet ein breites Spektrum an Zugängen: Wie arbeiten Musiklehrer*innen, Instrumentalpädagog*innen, Theaterpädagog*innen, elementare Musikpädagog*innen, Wissenschaftler*innen und Hochschul- lehrer*innen zu interkulturellen Themen? Auf welche Konzepte und Theorien beziehen sich Forschung, Lehrer*innenbildung und Unterrichtspraxis? Welche empirischen, didaktischen, systematischen und historischen Erkenntnisse liegen zur interkulturell orientierten Musikpädagogik vor? Wo steht die deutschsprachige Diskussion im internationalen Vergleich? (Verlag) / The theme of interculturality can no longer be ignored in debates around education and upbringing. In the area of music pedagogy this is also leading to changes in schools, music colleges and teacher training. Aside from current political debates, basic considerations about a reorientation of music pedagogy offer an opportunity to engage with interculturality. This collection of conference papers offers a broad spectrum of approaches. How do music teachers, and practitioners and experts in instrumental teaching, theatre studies and music teaching in schools, higher education and research work on intercultural themes? What concepts are used in research, teacher training and classroom practice? Which empirical, didactic, systematic and historic perceptions are available for interculturally oriented music pedagogy? Where does the discussion in the German-speaking countries stand in comparison with that of other nations? (publisher)
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Auf der Suche nach dem Licht didaktischer Theorien

Brandstätter, Ursula 05 June 2012 (has links)
Was können Theorien, die das Allgemeine einer Situation ins Licht des Bewusstseins rücken, für die Beschreibung und Analyse von Situationen leisten, die durch die Einmaligkeit von Personen und ihren Beziehungen geprägt sind? Die Erfahrung dieses Widerspruchs – zwischen Allgemeinem und Besonderem, Einmaligem – bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen. Die Autorin lässt sich, zunächst unabhängig von vorgefertigten Theorien, beobachtend auf die Komplexität der drei Musikstunden ein und beobachtet sich selbst als Beobachtende. Drei Perspektiven kristallisieren sich dabei als zentral heraus: die unterschiedlichen Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile, die Rolle der Sprache und die Frage nach dem, was guter Musikunterricht eigentlich sei. Am Ende des Beitrags wird nochmals – auf der Meta-Ebene der Theoriebildung – das unauflösliche Wechselspiel thematisiert: zwischen impliziten Theorien, die die Beobachtung leiten, und expliziten Theorien, die das Individuelle und Besondere als Verallgemeinerbares und Wiederholbares beschreiben. / Are theories, which focus on the generality of situations, able to describe and analyze situations, which are characterized through uniqueness of persons and their relations to each other? The experience of this contradiction – between the general and the specific or unique – is the starting point of the reflections. The author observes – at first independent of any theories – the complexity of three music-classes and observes herself as observing person. Three central perspectives are the result: the different personalities of teachers and styles of teaching, the importance of verbalization and the crucial question about a „good musical lesson“. Subject of the final part is – on the meta-basis of theory – the indissoluble interplay between implicit theories which determine the observation, and explicit theories, which describe the special and individual as something that can be generalized.
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Musikalische Praxen aus pädagogischen Perspektiven: Eine Festschrift zu Themen und Texten Christopher Wallbaums

Barth, Dorothee, Prantl, Daniel, Rolle, Christian 29 June 2023 (has links)
In den Aufsätzen des Bandes werden von verschiedenen Autor:innen des aktuellen musikpädagogisch-wissenschaftlichen Diskurses Themen aufgegriffen und diskutiert, die Christopher Wallbaum ins musikpädagogische Spiel gebracht hat. Didaktische, philosophische, kulturtheoretische und methodologische Fragestellungen bilden zwei große Schwerpunkte: Eine erste Textgruppe beschäftigt sich in konstruktiv-kritischer Form mit musikdidaktisch-konzeptionellen Ansätzen wie der Prozess-Produkt-Didaktik und dem Modell Musikpraxen erfahren und vergleichen. Die zweite Textgruppe setzt sich mit Perspektiven musikpädagogischer Forschung auseinander. Dabei liegt ein Fokus auf Überlegungen zu praxistheoretischen Perspektiven auf Unterricht, zur Arbeit mit Unterrichtsvideographien und zu international vergleichenden Fragestellungen. Christopher Wallbaum hat nahezu 40 Jahre lang die Musikpädagogik als Lehrer und Hochschullehrer, als Musiker und Mensch geprägt. Sein Denken und Handeln zeigt das Fach als spannendes und herausforderndes, oftmals auch vergnügliches Problemfeld. Er war und ist stets an der Vermittlung von wissenschaftlichem Diskurs und konkreter Unterrichtspraxis interessiert und hat wesentliche Impulse für die musikpädagogische Forschung und Lehre gesetzt.
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Auf der Suche nach dem Licht didaktischer Theorien

Brandstätter, Ursula 05 June 2012 (has links) (PDF)
Was können Theorien, die das Allgemeine einer Situation ins Licht des Bewusstseins rücken, für die Beschreibung und Analyse von Situationen leisten, die durch die Einmaligkeit von Personen und ihren Beziehungen geprägt sind? Die Erfahrung dieses Widerspruchs – zwischen Allgemeinem und Besonderem, Einmaligem – bildet den Ausgangspunkt der Überlegungen. Die Autorin lässt sich, zunächst unabhängig von vorgefertigten Theorien, beobachtend auf die Komplexität der drei Musikstunden ein und beobachtet sich selbst als Beobachtende. Drei Perspektiven kristallisieren sich dabei als zentral heraus: die unterschiedlichen Lehrerpersönlichkeiten und Unterrichtsstile, die Rolle der Sprache und die Frage nach dem, was guter Musikunterricht eigentlich sei. Am Ende des Beitrags wird nochmals – auf der Meta-Ebene der Theoriebildung – das unauflösliche Wechselspiel thematisiert: zwischen impliziten Theorien, die die Beobachtung leiten, und expliziten Theorien, die das Individuelle und Besondere als Verallgemeinerbares und Wiederholbares beschreiben. / Are theories, which focus on the generality of situations, able to describe and analyze situations, which are characterized through uniqueness of persons and their relations to each other? The experience of this contradiction – between the general and the specific or unique – is the starting point of the reflections. The author observes – at first independent of any theories – the complexity of three music-classes and observes herself as observing person. Three central perspectives are the result: the different personalities of teachers and styles of teaching, the importance of verbalization and the crucial question about a „good musical lesson“. Subject of the final part is – on the meta-basis of theory – the indissoluble interplay between implicit theories which determine the observation, and explicit theories, which describe the special and individual as something that can be generalized.
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Zur Praxis des Musikunterrichts in Europa: eine Erhebung mit Videos und drei Reflexionen

Wallbaum, Christopher January 2013 (has links)
Der Text berichtet über eine Erhebung zu Praxen des Musikunterrichts in 5 Ländern Europas. Über eine auf Englisch veröffentlichte Erhebung ‚About Different Cultures in Music Classrooms of Europe’ hinaus enthält dieser Text auch die Ergebnisse einer zweiten Erhebung. Nach der Reflexion einiger methodischer Aspekte der Arbeit mit Videos sowie des Kontexts eines europäisch geförderten ‚Intensive Programs’, gibt der Text Information über gemeinsame Inhalte und Methoden sowie unterschiedliche Praxismerkmale im Musikunterricht. Abschließend liefert der Text drei Reflexionen der Daten über (1) die Wichtigkeit von Sound und Gesten im Musikunterricht, (2) Interferenzen zwischen Kulturen der Musik und Kulturen der Pädagogik im Klassenzimmer und (3) Muster von Musikunterricht. / The article is about an exploration about practices of school music in 5 countries of Europe. Beyond an exploration ‚About Different Cultures in Music Classrooms of Europe’, which was published in English, this article includes results of a second exploration. After reflecting some methodological aspects of working with videos and the context of an Intensive Programm, the article gives information about common contents and methods and distinguishing marks of practices in music education. At last the article gives three reflections of the data about (1) the importance of sound and gestures in music education, (2) interferences between cultures of music and cultures of pedagogy in the classroom, (3) patterns of school music.
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'Im Nebel der Kulturbegriffe': Ist es möglich innerhalb einer aufgezeichneten Musikunterrichtsstunde - vor dem Hintergrund eines bedeutungsorientierten Kulturbegriffs - Momente einer intuitiv getätigten Anwendung von sprachlichen Elementen festzustellen, welche in Bezug auf die im Kommunikationsprozess entstehenden Bedeutungen Problematiken aufwerfen?

Bababoutilabo, Vincent 21 April 2016 (has links)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der intuitiven Verwendung sprachlicher Elemente, welche hinsichtlich der im Kommunikationsprozess entstehenden Bedeutungen problematisch sein können. Hierfür wurde eine gefilmte Musikunterrichtsstunde analysiert. Es konnte festgestellt werden, dass die Lehrkraft durch eine unbewusste Verwendung des Begriffs “afrikanische Sachen” die Kategorien “afrikanisch” und “nicht-afrikanisch” etabliert. Diese werden von den Schüler*innen adaptiert und ihnen nach einer individuellen, subjektiven Selektion im Unterricht vorkommende Elemente untergeordnet, welche dann innerhalb einer hegemonialen Struktur positioniert werden, wobei ebenso Hierarchisierungsprozesse möglich sind. Ferner besteht die Möglichkeit, dass die Stilisierung kultureller Unterschiede seitens der Schüler*innen zur Folge hat, dass Kulturen an sich von ihnen als hermetische und unanfechtbare Einheiten wahrgenommen werden. In den Worten einer an der Musikunterrichtsstunde teilnehmenden Person: “afrikanisch singen [ist] anders.”
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Was soll Gegenstand von Musik in der Schule sein?

Wallbaum, Christopher 19 April 2010 (has links)
Der Beitrag nimmt seinen Ausgangspunkt bei der Analyse eines Papiers der Konrad Adenauer-Stiftung, das einen Werkekanon für den Musikunterricht vorschlägt. Er führt zu dem Schluss, dass Musik eine besondere Art der ästhetischen Praxis ist, die kulturabhängige Wahrnehmungsinteressen, Vollzugsweisen und dementsprechend gestaltete Musikstücke umfasst. Am Beispiel einer Profiloberstufe wird gezeigt, warum in musikalisch bildender Praxis nicht ethische oder historische, sondern ästhetische Praxis bestimmend sein sollte. / What should be the subject of music education? The article takes its starting point at analysing a paper of the Konrad Adenauer-Stiftung, that suggests an opus- canon. The proposal of the article is, that music is a special kind of aesthetic practice including different ways of perception, which depends on cultural experiences. The example of a general school points out, why aesthical and not ethical or historical practice should dominate the practice of music education.
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Der außeraustralische Schumann: Vorbereitende Überlegungen für eine ästhetisch und interkulturell orientierte Didaktik der Klassik-Romantik

Wallbaum, Christopher January 2008 (has links)
Der Beitrag skizziert (1) vier musikdidaktische Grundpositionen zur Gestaltung von Musikunterricht. Für alle vier spielt das Erfahren bzw. das Erfahrungen Machen oder Haben eine bedeutende Rolle, aber jeweils in sehr unterschiedlicher Weise. Sie gehen vom Kunstwerk, vom Schüler, von Musikkulturen und von der Klassensituation aus. Nach (2) einer didaktischen Interpretation klassisch-romantischer Musikkultur werden (3) die Ergebnisse hinsichtlich ihrer Eignung für ästhetische Praxis in der Klasse reflektiert und erst zum Schluss wird ein Ausblick auf die Thematisierung von Schumann im Musikunterricht unternommen. Das Wort „außeraustralisch“ soll eine kulturelle Außenperspektive auf die europäische Klassik-Romantik signalisieren. / The article drafts (1) four basical positions to model music in the classroom. For all of them the experience of music is central, but in different ways. They take their starting point from masterpieces, pupils, musical cultur and the situation in the classroom. After (2) an didactic interpretation of the classic-romantic culture of music (3) the article reflects possibilities to model this musical culture as aesthetic practice in the classroom. Only then Robert Schumann moves into the focus as a theme of music in the classroom. The word “außeraustralisch” (out of australia) indicates a perspective at classical music from a foreign point of view.
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Ist Grooven ästhetisch bildend?: Ein Beispiel für ästhetische Rhythmus-Erfahrung in der Schule und zwei Reflexionen

Wallbaum, Christopher 29 April 2010 (has links)
Im Kern des Beitrags steht die exemplarische Beschreibung von Groove-Erfahrungen beim Samba-Trommeln. Die Beschreibungen orientieren sich an drei Dimensionen ästhetischen Erfahrens, die nach Martin Seel als bloß sinnlich, artistisch und atmosphärisch unterschieden werden. Diese Beschreibung wird in den Kontext der Theorie ästhetischer Bildung gestellt. / The center of the article is the description of a Groove-experience in a Samba-Batucada at school. The description differentiates three dimensions of aesthetical performance and experience after the philosopher Martin Seel. The example is framed from reflections about aesthetical Education/ Bildung.
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Musik in einer Profil-Oberstufe: Erfahrungen und Perspektiven aus fächerverbindendem und fächerübergreifendem Unterricht

Wallbaum, Christopher 28 June 2010 (has links)
Der Text resummiert die Erfahrungen mit dem Fach Musik, die aus einem wissenschaftlich begleiteten Modellversuch "Profiloberstufe" der Max Brauer Schule in Hamburg hervorgegangen sind. Im Kern steht erstens die Darstellung von Systematisierungen, die sich verallgemeinerbar für fachübergreifendes und fächerverbindendes Gestalten von Lehr-Lern-Situationen ergeben haben, sowie die Fokussierung des Fachspezifischen des Schulfachs Musik im Unterschied zu anderen Schulfächern wie Geschichte, Fremsprache, Religion u.a. Darüber hinaus stellt das Musik-Curriculum einen Umsetzungsversuch der von Martin Seel unterschiedenen drei Dimensionen des Ästhetischen dar. / The text sums up the experiences with a school subject Music in a "Profiloberstufe", which means a way of inter- and multidisciplinary way of teaching and learning in the upper secondary level. The experiences result from a model test in Hamburg (Max-Brauer-School) with accompanied research. The central points are general categories for different wayx to organize inter- and multidisciplinary works and a thesis about the curricular role of a school subject Music among the other school subjects like history, language or religion. In addition the concret Music-curriculum in the model test outlines an exemple, how to use different dimensions of aesthetic practice and awareness to model a music-curriculum.

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