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Resilienzdenken in der kommunalen Wohnungspolitik: Eine Konzeptionierung und empirische Untersuchung am Fall der Stadt LeipzigFrieler, Friederike 21 December 2023 (has links)
Welche Rolle spielt Wohnungspolitik im Kontext urbaner Resilienz?
Im Ringen um urbane Zukünfte stellt sich die Frage nach einem krisenfesten und zugleich an sozialen Bedarfen orientierten Wohnungsbestand. Sie lässt sich nicht lösen, ohne die komplexen Zusammenhänge demografischer, sozioökonomischer und ökologischer Krisen zu beachten. Dennoch wurden Resilienz und Wohnungspolitik auf wissenschaftlicher Ebene bislang kaum zusammenhängend diskutiert. Die Lücke gilt es konzeptionell wie empirisch zu schließen.
Die Stadt Leipzig hat mit extremen Entwicklungen von Demografie und Wohnungsmarktlagen seit 1989 umzugehen. Anhand der wohnungspolitischen Konzepte der Stadt Leipzig und kontextualisierender Expert:inneninterviews untersucht Friederike Frieler in einer Fallstudie fünf Prinzipien resilienten Wohnens: Sicherheit, Geeignetheit, Bezahlbarkeit, Ressourceneffizienz und soziale Integration. Über den Begriff des Resilienzdenkens zeigt sie, wie sich Manifestationen dieser Prinzipien in politischen und planerischen Entscheidungsprozessen erkennen lassen. So ermöglicht das Konzept über den Einzelfall hinaus, Resilienzprinzipien in lokaler Wohnungspolitik zu erforschen und sie letztlich in der Praxis bewusst zu verfolgen.:Abbildungsverzeichnis VII
Tabellenverzeichnis VIII
Abkürzungsverzeichnis IX
1 Einleitung 1
1.1 Forschungsinteresse und Ziele 1
1.2 Forschungsfragen 9
1.3 Aufbau der Arbeit 11
2 Theorie 15
2.1 Der Resilienzbegriff 17
2.1.1 Perspektiven der Resilienzforschung 21
2.1.2 Das Forschungsfeld der Urbanen Resilienz 25
2.1.3 Wohnen als Forschungsgegenstand Urbaner Resilienz 30
2.1.4 Modell adaptiver Zyklen zur Resilienzanalyse von Wohnraumversorgung 39
2.1.5 Resilienzdenken 45
2.1.6 Normativität und Essentialismus – Kritik am Resilienzkonzept 53
2.2 Wohnraumversorgung und Wohnungspolitik 58
2.2.1 Wohnen als soziales Gut 60
2.2.2 Wohnen als wirtschaftliches Gut 64
2.2.3 Akteure 73
2.2.4 Wohnungspolitik 76
2.2.5 Instrumente der kommunalen Wohnungspolitik 78
2.3 Demografie und Sozialstruktur 83
2.3.1 Soziodemografischer Wandel 84
2.3.2 Sozialstruktur der Haushalte 92
2.3.3 Soziodemografischer Wandel als Störeinfluss im Resilienzmodell 95
2.4 Zusammenfassung der theoretischen Grundlagen 103
3 Konzeption und Operationalisierung 109
3.1 Resilience of what 111
3.1.1 Capability-Ansatz und Wohnen 113
3.1.2 Konsens-Dokumente der Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik 117
3.1.3 Ergebnis: Fünf Maximen für ‚gutes Wohnen‘ 121
3.2 Resilience to what 124
3.2.1 Auswirkungen soziodemografischer Veränderungen 125
3.2.2 Ergebnis: Wohnraumkrisen durch soziodemografischen Wandel 132
3.3 Resilience analysis 133
3.3.1 Variablen und Indikatoren 134
3.3.2 Resilienz-Dimensionen 143
3.3.3 Ergebnis: Operationalisierung resilienter Wohnraumversorgung 144
3.4 Resilience management 151
3.4.1 Schlüsselprinzipien 152
3.4.2 Resilienzdenken 154
3.4.3 Ergebnis: Acht Resilienzprinzipien 157
3.5 Zusammenfassung der Konzeptionierung 158
4 Methodik 163
4.1 Untersuchungsdesign: Qualitative Einzelfallstudie 163
4.1.1 Auswahl des Falls 164
4.1.2 Akteurszentrierter Ansatz 167
4.2 Auswahl, Erhebung und Aufbereitung der Daten 168
4.2.1 Dokumentenanalyse als interpretative Methode 170
4.2.2 Problemzentriertes Experteninterview 172
4.2.3 Reflexion der Interviewerin zum Interview-Prozess 176
4.3 Qualitative Inhaltsanalyse 177
4.3.1 Kategorienbildung und Codierung 178
4.3.2 Analyse und Auswertung 178
5 Empirie 181
5.1 Überblick Leipzig 1990–2020 182
5.1.1 Entwicklung von Demografie, Wohnraumversorgung und Wohnungsmarkt 183
5.1.2 Akteure 193
5.1.3 Wohnungspolitische Konzepte, Diskurse und Zielsetzungen 196
5.1.4 Ergebnis: Versetzte Zyklen, träge Anpassung 199
5.2 Resilienzrelevante Themen der Leipziger Wohnungspolitik 202
5.2.1 Kleinräumiges Wohnungsmarktmonitoring und Prognosen 204
5.2.2 Wohnungspolitische Instrumente 210
5.2.3 Kommunale Wohnungs- und Baugesellschaft LWB 218
5.2.4 Kooperationsbereitschaft 221
5.2.5 Partizipation 224
5.2.6 Ergebnis: Potenziale mit Hemmungen 227
5.3 Elemente von Resilienzdenken 231
5.3.1 Redundanz 232
5.3.2 Flexibilität 237
5.3.3 Vielfalt 243
5.3.4 Modularität 248
5.3.5 Feedbacklänge 250
5.3.6 Sozialer Zusammenhalt 257
5.3.7 Lernen und Innovation 260
5.3.8 Gerechtigkeit 263
5.3.9 Ergebnis: Lücken zwischen Anspruch und Realität 268
5.4 Zusammenfassung der empirischen Ergebnisse 272
6 Schlussbetrachtung 277
6.1 Gutes Wohnen als Teil urbaner Resilienz 278
6.2 Resilienzanalyse der Leipziger Wohnungspolitik 282
6.2.1 Bewertung der Anwendbarkeit 285
6.2.2 Übertragbarkeit auf andere Städte 287
6.3 Fazit und Ausblick 290
6.3.1 Transformationspotenziale für eine resiliente Wohnraumversorgung 290
6.3.2 Relevanz für Akteure der kommunalen Wohnungspolitik 292
Literaturverzeichnis 295
Quellenverzeichnis 329
Verzeichnis der juristischen Quellen 337
Anhang 341
A Textstellenbelege für die Maximen ‚guten Wohnens‘ 341
B Datenquellen zur Wohnungsmarktsituation in Leipzig 345
C Interviewleitfaden (Beispiel) 347
D Codesysteme zur Interviewauswertung 349
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Entwicklung und Implementierung einer Methodik zur Erfassung der Grünschnittpotenziale von Siedlungs- und Verkehrsflächen in kommunale VerwertungsstrukturenZentner, Axel 13 January 2016 (has links) (PDF)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer übertragbaren Methodik zur Bestimmung des theoretischen und technischen Grünschnittpotenzials (inkl. Küchenabfall) in einem Modellgebiet. Diese soll bundesweit, im ordnungspolitisch geregelten Raum, applizierbar sein und Handlungsoptionen zur ressourceneffizienten Biomassebereitstellung liefern. In einem zweiten Schritt sollen Strategien zur Umsetzung von formulierten Zielen zur Energiebereitstellung durch Grünschnitt und unter Partizipation von lokalen Akteuren bereitgestellt werden. Hierbei werden der Top-down- und Bottom-up-Ansatz miteinander verknüpft, um zeitnah Umsetzungsprojekte zu initiieren.
Ausgangspunkt ist hierbei eine detaillierte Flächenanalyse der Modellregion Havelland-Fläming (Planungsregion-HFL) nach Art der tatsächlichen Nutzung mit dem Fokus auf Siedlungs- und Verkehrsflächen, sowie Wasserflächen. Diese Flächen unterliegen vegetationstechnischen Pflegemaßnahmen und werden mit spezifischen Aufwuchsfaktoren entlang ihrer flächen- bzw. linienförmigen Ausprägung untersetzt, um das theoretische Grünschnittpoten-zial aufzeigen zu können. Gleichzeitig erfolgt die Betrachtung von Trends der Flächeninanspruchnahme in Verbindung mit dem demografischen Wandel, um zukünftige Veränderungen des Grünschnittpotenzials beschreiben zu können. Das Küchenabfallpotenzial wird auf Grundlage eines einwohnerspezifischen Aufkommens bilanziert.
Auf Grundlage dieser Berechnungen wurde das Fokusgebiet Mittelbereich Bad Belzig infolge von Interessensbekundungen eruiert. Das theoretische Grünschnittpotenzial für den MB Bad Belzig umfasst eine Menge von 22.202 Mg/ a, welche durch vegetationstechnische Pflegemaßnahmen erzielt werden können. Gebäude- und Freiflächen liefern mit 52 % und ca. 11.600 Mg/ a den größten Anteil am Grünschnittpotenzial. Unter Berücksichtigung der tech-nischen sowie strukturellen und ökologischen Restriktionen umfasst das technisch-verfügbare Potenzial ein Drittel des theoretischen Grünschnittpotenzials.
Mit Hilfe der Partizipation lokaler Akteure wurden Dissonanzen erarbeitet, welche Hürden bei der Erschließung des Grünschnittpotenzials darstellen. Hieraus wurden Handlungsoptionen entwickelt, die zu tragfähigen Lösungen im Zuge der „ressourceneffizienten und emissionsarmen Energiebereitstellung“ führten.
Im Rahmen der Strategieentwicklung wurde der Fokus auf Grünschnitt aus der öffentlichen und privaten Grünflächenpflege gelegt. Hierbei können 4.122 Mg/ a Grasschnitt und 1.375 Mg/ a Holz akquiriert werden. Diese sollen in einer bestehenden Biogasanlage (Gras-schnitt) respektive in Sägewerken (Holz) einer energetischen Nutzung zugeführt werden. Verbleibende Potenziale, welche nicht in die Strategieentwicklung inkludiert sind, könnten durch strukturelle Veränderung zukünftig ebenso anteilig der energetischen Verwertung zugeführt werden. / In the present dissertation the development of a methodology to determine the green waste potential (incl. kitchen waste) is described in a pilot area. The methodology shall be trans-ferable to the municipal sector throughout Germany. In addition options for a resourceefficient supply of biomass shall be provided. In the second part strategies for the energetic utilization of green waste are evolved by participation of local players. In this context the top-down and bottom-up approaches are linked to initiate implementation projects within a narrow time frame.
The initial point is a detailed land analysis in the pilot area Havelland – Fläming by types of actual land use. The research focuses on land used for human settlement and traffic area. Green waste originates through landscape maintenance. The arising amount can be calcu-lated with specific growth factors along the linear form or surface profile. Trends in demographic change and additional land use are considered simultaneously to determine further variations in green waste potential. The potential of kitchen waste is calculated by means of specific waste quantities per head.
As a result of the calculated green waste potentials and expression of interest in the pilot area the destination area “Mittelbereich Bad Belzig” was chosen. The theoretic green waste potential in this area amounts to 22.202 Mg/ year. Yard and buildings account for 52 % respectively 11.600 Mg/ year. One third of the theoretic green waste potential is technically available considering technical, structural and environmental restrictions.
Obstacles in exploitation of the green waste potential were figured out with participation of local players. Following this, courses of action were developed to lead to a resourceefficient and low-emission energy supply by previously unutilized biomass.
Within the framework of strategy formation the focus was on green waste from maintenance of private and public green areas. The technically available green waste out of these types of land use amounts 4.122 Mg/ year grass cutting and 1.375 Mg/ year ligneous material. The energetic utilization shall take place in an existing biogas plant (grass cutting) respectively in sawmills. As part of structural changes in the future remaining potentials can be implemented partial in the planned energetic utilization.
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Entwicklung und Implementierung einer Methodik zur Erfassung der Grünschnittpotenziale von Siedlungs- und Verkehrsflächen in kommunale VerwertungsstrukturenZentner, Axel 13 January 2016 (has links)
Das Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung einer übertragbaren Methodik zur Bestimmung des theoretischen und technischen Grünschnittpotenzials (inkl. Küchenabfall) in einem Modellgebiet. Diese soll bundesweit, im ordnungspolitisch geregelten Raum, applizierbar sein und Handlungsoptionen zur ressourceneffizienten Biomassebereitstellung liefern. In einem zweiten Schritt sollen Strategien zur Umsetzung von formulierten Zielen zur Energiebereitstellung durch Grünschnitt und unter Partizipation von lokalen Akteuren bereitgestellt werden. Hierbei werden der Top-down- und Bottom-up-Ansatz miteinander verknüpft, um zeitnah Umsetzungsprojekte zu initiieren.
Ausgangspunkt ist hierbei eine detaillierte Flächenanalyse der Modellregion Havelland-Fläming (Planungsregion-HFL) nach Art der tatsächlichen Nutzung mit dem Fokus auf Siedlungs- und Verkehrsflächen, sowie Wasserflächen. Diese Flächen unterliegen vegetationstechnischen Pflegemaßnahmen und werden mit spezifischen Aufwuchsfaktoren entlang ihrer flächen- bzw. linienförmigen Ausprägung untersetzt, um das theoretische Grünschnittpoten-zial aufzeigen zu können. Gleichzeitig erfolgt die Betrachtung von Trends der Flächeninanspruchnahme in Verbindung mit dem demografischen Wandel, um zukünftige Veränderungen des Grünschnittpotenzials beschreiben zu können. Das Küchenabfallpotenzial wird auf Grundlage eines einwohnerspezifischen Aufkommens bilanziert.
Auf Grundlage dieser Berechnungen wurde das Fokusgebiet Mittelbereich Bad Belzig infolge von Interessensbekundungen eruiert. Das theoretische Grünschnittpotenzial für den MB Bad Belzig umfasst eine Menge von 22.202 Mg/ a, welche durch vegetationstechnische Pflegemaßnahmen erzielt werden können. Gebäude- und Freiflächen liefern mit 52 % und ca. 11.600 Mg/ a den größten Anteil am Grünschnittpotenzial. Unter Berücksichtigung der tech-nischen sowie strukturellen und ökologischen Restriktionen umfasst das technisch-verfügbare Potenzial ein Drittel des theoretischen Grünschnittpotenzials.
Mit Hilfe der Partizipation lokaler Akteure wurden Dissonanzen erarbeitet, welche Hürden bei der Erschließung des Grünschnittpotenzials darstellen. Hieraus wurden Handlungsoptionen entwickelt, die zu tragfähigen Lösungen im Zuge der „ressourceneffizienten und emissionsarmen Energiebereitstellung“ führten.
Im Rahmen der Strategieentwicklung wurde der Fokus auf Grünschnitt aus der öffentlichen und privaten Grünflächenpflege gelegt. Hierbei können 4.122 Mg/ a Grasschnitt und 1.375 Mg/ a Holz akquiriert werden. Diese sollen in einer bestehenden Biogasanlage (Gras-schnitt) respektive in Sägewerken (Holz) einer energetischen Nutzung zugeführt werden. Verbleibende Potenziale, welche nicht in die Strategieentwicklung inkludiert sind, könnten durch strukturelle Veränderung zukünftig ebenso anteilig der energetischen Verwertung zugeführt werden.:Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS IV
TABELLENVERZEICHNIS VI
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII
1 EINLEITUNG 1
2 STAND DES WISSENS 4
2.1 Biomasse 4
2.1.1 Definition des Biomasse-Begriffes 4
2.1.2 Anteil der Biomasse am Primärenergieverbrauch 4
2.1.3 Abgrenzung der Biomasse nach Ursprung 6
2.1.4 Abgrenzung der Biomasse nach Nutzung 9
2.2 Biomassepotenzialstudien 9
2.2.1 Potenzialdefinitionen 9
2.2.2 Biomassepotenzial nach Ursprung 11
2.3 Biomassepotenzial urbanen Ursprungs 16
2.3.1 Bioabfall/ Küchenabfall 16
2.3.2 Grünschnitt 18
2.3.3 Status Quo der Verwertung 23
2.4 Bodenflächennutzung und demografischer Wandel 28
2.4.1 Begriffsdefinition 28
2.4.2 Flächennutzungsarten 29
2.4.3 Siedlungs- und Verkehrsflächen 31
2.5 Szenarioverfahren 34
2.5.1 Methodische Charakterisierung 34
2.5.2 Phasen der Szenarienkonstruktion 36
2.5.3 Partizipatives Backcasting 37
3 MOTIVATION UND ZIELSTELLUNG 39
4 METHODISCHER ANSATZ 41
4.1 Empirisch-statistischer Ansatz 41
4.1.1 Berechnung des Grünschnitt- und Küchenabfallpotenzials 41
4.1.2 Berechnung der zukünftigen Flächeninanspruchnahme 44
4.1.3 Prognosen zur kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung 45
4.2 Explorativ-normativer Szenarienansatz 46
4.2.1 Ist-Stands-Analyse – 1. Phase 47
4.2.2 Feinanalyse – 2. Phase 47
4.2.3 Strategieentwicklung – Phase 3 49
5 ERGEBNISSE DER IST-STANDS-ANALYSE 50
5.1 Demografischer Wandel 50
5.2 Flächennutzung und –inanspruchnahme 52
5.2.1 Siedlungs- und Verkehrsflächen der Planungsregion-HFL 52
5.2.2 Flächeninanspruchnahme bis zum Jahr 2030 53
5.3 Bioenergieanlagen in der Planungsregion-HFL 56
5.4 Küchenabfallpotenzial 59
5.5 Grünschnittpotenzial 60
5.5.1 Grünschnittpotenzial nach Flächennutzungsart 60
5.5.2 Typisierte Grünschnittpotenziale 63
5.6 Abfallwirtschaftliche Infrastruktur 66
6 ERGEBNISSE DER FEINANALYSE 70
6.1 Abfallstämmige Biomassen im Fokusraum 70
6.1.1 Verortung der Grünschnittpotenziale im MB Bad Belzig 70
6.1.2 Grünschnittpotenziale zur energetischen Verwertung 71
6.1.3 Jahreszeitlich bedingtes Aufkommen 73
6.2 Erarbeitung von Leitlinien 74
6.3 Akteursanalyse und –ansprache 76
6.3.1 Durchführung einer Interviewkampagne 76
6.3.2 Auswertung der Interviewkampagne 77
6.4 Dissonanzen 80
6.4.1 Zieldissonanzen 80
6.4.2 Sachdissonanzen 81
6.4.3 Strategische Dissonanzen 82
6.5 Handlungsoptionen 83
6.5.1 Eingrenzung der Tätigkeitsfelder 83
6.5.2 Installation eines Erfassungssystems 83
6.5.3 Stoffstromtrennung 84
6.5.4 Verwertungssysteme 85
6.6 Zielkonkretisierung 88
6.7 Strategieentwicklung 90
6.8 Energieflussanalyse für Grünschnitte im MB Bad Belzig 91
7 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 93
7.1 Bewertung der entwickelten Methodik 93
7.2 Implementierung der Ressource Grünschnitt in kommunale Verwertungstrukturen 94
7.3 Partizipation regionaler Akteure 96
8 LITERATURVERZEICHNIS 97
9 ANLAGENVERZEICHNIS 118 / In the present dissertation the development of a methodology to determine the green waste potential (incl. kitchen waste) is described in a pilot area. The methodology shall be trans-ferable to the municipal sector throughout Germany. In addition options for a resourceefficient supply of biomass shall be provided. In the second part strategies for the energetic utilization of green waste are evolved by participation of local players. In this context the top-down and bottom-up approaches are linked to initiate implementation projects within a narrow time frame.
The initial point is a detailed land analysis in the pilot area Havelland – Fläming by types of actual land use. The research focuses on land used for human settlement and traffic area. Green waste originates through landscape maintenance. The arising amount can be calcu-lated with specific growth factors along the linear form or surface profile. Trends in demographic change and additional land use are considered simultaneously to determine further variations in green waste potential. The potential of kitchen waste is calculated by means of specific waste quantities per head.
As a result of the calculated green waste potentials and expression of interest in the pilot area the destination area “Mittelbereich Bad Belzig” was chosen. The theoretic green waste potential in this area amounts to 22.202 Mg/ year. Yard and buildings account for 52 % respectively 11.600 Mg/ year. One third of the theoretic green waste potential is technically available considering technical, structural and environmental restrictions.
Obstacles in exploitation of the green waste potential were figured out with participation of local players. Following this, courses of action were developed to lead to a resourceefficient and low-emission energy supply by previously unutilized biomass.
Within the framework of strategy formation the focus was on green waste from maintenance of private and public green areas. The technically available green waste out of these types of land use amounts 4.122 Mg/ year grass cutting and 1.375 Mg/ year ligneous material. The energetic utilization shall take place in an existing biogas plant (grass cutting) respectively in sawmills. As part of structural changes in the future remaining potentials can be implemented partial in the planned energetic utilization.:Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS I
ABBILDUNGSVERZEICHNIS IV
TABELLENVERZEICHNIS VI
ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS VII
1 EINLEITUNG 1
2 STAND DES WISSENS 4
2.1 Biomasse 4
2.1.1 Definition des Biomasse-Begriffes 4
2.1.2 Anteil der Biomasse am Primärenergieverbrauch 4
2.1.3 Abgrenzung der Biomasse nach Ursprung 6
2.1.4 Abgrenzung der Biomasse nach Nutzung 9
2.2 Biomassepotenzialstudien 9
2.2.1 Potenzialdefinitionen 9
2.2.2 Biomassepotenzial nach Ursprung 11
2.3 Biomassepotenzial urbanen Ursprungs 16
2.3.1 Bioabfall/ Küchenabfall 16
2.3.2 Grünschnitt 18
2.3.3 Status Quo der Verwertung 23
2.4 Bodenflächennutzung und demografischer Wandel 28
2.4.1 Begriffsdefinition 28
2.4.2 Flächennutzungsarten 29
2.4.3 Siedlungs- und Verkehrsflächen 31
2.5 Szenarioverfahren 34
2.5.1 Methodische Charakterisierung 34
2.5.2 Phasen der Szenarienkonstruktion 36
2.5.3 Partizipatives Backcasting 37
3 MOTIVATION UND ZIELSTELLUNG 39
4 METHODISCHER ANSATZ 41
4.1 Empirisch-statistischer Ansatz 41
4.1.1 Berechnung des Grünschnitt- und Küchenabfallpotenzials 41
4.1.2 Berechnung der zukünftigen Flächeninanspruchnahme 44
4.1.3 Prognosen zur kleinräumigen Bevölkerungsentwicklung 45
4.2 Explorativ-normativer Szenarienansatz 46
4.2.1 Ist-Stands-Analyse – 1. Phase 47
4.2.2 Feinanalyse – 2. Phase 47
4.2.3 Strategieentwicklung – Phase 3 49
5 ERGEBNISSE DER IST-STANDS-ANALYSE 50
5.1 Demografischer Wandel 50
5.2 Flächennutzung und –inanspruchnahme 52
5.2.1 Siedlungs- und Verkehrsflächen der Planungsregion-HFL 52
5.2.2 Flächeninanspruchnahme bis zum Jahr 2030 53
5.3 Bioenergieanlagen in der Planungsregion-HFL 56
5.4 Küchenabfallpotenzial 59
5.5 Grünschnittpotenzial 60
5.5.1 Grünschnittpotenzial nach Flächennutzungsart 60
5.5.2 Typisierte Grünschnittpotenziale 63
5.6 Abfallwirtschaftliche Infrastruktur 66
6 ERGEBNISSE DER FEINANALYSE 70
6.1 Abfallstämmige Biomassen im Fokusraum 70
6.1.1 Verortung der Grünschnittpotenziale im MB Bad Belzig 70
6.1.2 Grünschnittpotenziale zur energetischen Verwertung 71
6.1.3 Jahreszeitlich bedingtes Aufkommen 73
6.2 Erarbeitung von Leitlinien 74
6.3 Akteursanalyse und –ansprache 76
6.3.1 Durchführung einer Interviewkampagne 76
6.3.2 Auswertung der Interviewkampagne 77
6.4 Dissonanzen 80
6.4.1 Zieldissonanzen 80
6.4.2 Sachdissonanzen 81
6.4.3 Strategische Dissonanzen 82
6.5 Handlungsoptionen 83
6.5.1 Eingrenzung der Tätigkeitsfelder 83
6.5.2 Installation eines Erfassungssystems 83
6.5.3 Stoffstromtrennung 84
6.5.4 Verwertungssysteme 85
6.6 Zielkonkretisierung 88
6.7 Strategieentwicklung 90
6.8 Energieflussanalyse für Grünschnitte im MB Bad Belzig 91
7 ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK 93
7.1 Bewertung der entwickelten Methodik 93
7.2 Implementierung der Ressource Grünschnitt in kommunale Verwertungstrukturen 94
7.3 Partizipation regionaler Akteure 96
8 LITERATURVERZEICHNIS 97
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