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Die direkten und indirekten Kosten adipositasattributabler Krankheiten in Deutschland im Jahr 2002

Bödemann, Melanie 06 December 2010 (has links)
Vorliegende Dissertationsarbeit beinhaltet eine Abschätzung der durch adipositasattributable Erkrankungen verursachten direkten und indirekten Kosten für Deutschland im Jahr 2002. Nach Definition durch die WHO handelt es sich bei Adipositas um eine exzessive Vermehrung des Körperfettes mit signifikanten gesundheitlichen Konsequenzen (WHO 2008). Die Graduierung der Adipositas erfolgte nach der international anerkannten Einteilung der WHO mittels Body Mass Index. Diese Einteilung beinhaltet ein Mass welches das Körpergewicht in Relation zur Körpergrösse bewertet. Adipositasattributable Erkrankungen bezeichnen Krankheitsbilder welche in Ihrer Entstehung in eindeutigem kausalen Zusammenhang mit Adipositas gesehen werden können. Die in vorliegender Arbeit berücksichtigten adipositasattributablen Erkrankungen umfassen insgesamt 14 ICD-10-Diagnosen. Dazu zählen Diabetes mellitus, kardiovaskuläre Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und verschiedene Karzinomerkrankungen. Anhand statistisch belegter Daten zur Prävalenz von Übergewicht und Adipositas, sowie relativer Risiken adipositasattributabler Erkrankungen wurden adipositasattributable Fraktionen ermittelt welche als Grundlage zur Berechnung der adipositasassoziierten Kosten dienten. Das relative Risiko gibt an, um welchen Betrag das Risiko an einer Krankheit zu erkranken bei einer exponierten Person gegenüber einer nicht exponierten Person erhöht ist. Die adipositasattributable Fraktion gibt denjenigen Anteil an den Fällen einer Erkrankung an welcher einem jeweiligen Risikofaktor zugeschrieben werden kann. Zur Berechnung der Kosten wurde der gesundheitsökonomisch anerkannte Top-Down-Ansatz verwendet. Bei dieser Methode der Berechnung der direkten und indirekten adipositasattributablen Kosten werden statistische Daten einer Gesamtpopulation zur Erhebung der globalen Kosten einer Erkrankung für einen bestimmten Zeitraum herangezogen. Die statistischen Daten werden dann auf einzelne Individuen durch Division durch die Gesamtpopulation herunter gerechnet. Die direkten Kosten beinhalten eine Bewertung der adipositasattributablen Morbidität mit Ressourcenverlusten durch unmittelbare finanzielle Aufwendungen. Dazu gehören beispielsweise Krankenhauskosten, Kosten für den Hausarzt und Medikamentenkosten. In vorliegender Studie umfassten die berechneten direkten Kosten Aufwendungen aufgrund von stationärer und ambulanter Versorgung, Rehabilitation und sonstige Kosten im Sinne von Verwaltungs, Forschungs und Ausbildungskosten. Zu den indirekten Kosten werden beispielsweise Kosten aufgrund verminderter Produktivität durch Morbidität und Produktivitätsausfall aufgrund von Mortalität gezählt. Unter indirekten Kosten wird der durch Krankheit, Invalidität oder vorzeitigen Tod entstehende Verlust an Wertschöpfungspotenzial verstanden. Dazu gehören beispielsweise Kosten aufgrund verminderter Produktivität durch Morbidität und Produktivitätsausfall aufgrund von Mortalität. Insgesamt bildeten die adipositasattributablen direkten und indirekten Kosten im Jahr 2002 ein Gesamtvolumen von 8.530.630.770 Euro. Dieser Betrag entsprach cirka 0,5% des Bruttoinlandproduktes desselben Jahres mit cirka 2107,3 Mrd. Euro sowie cirka 3.8 % der gesamten Krankheitskosten für Deutschland im Jahr 2002. Diese beliefen sich auf einen Gesamtbetrag von 223,6 Mrd. Euro (statistisches Bundesamt). Die direkten Kosten bildeten mit 4.548.510.697 Euro (53%) einen etwas grösseren Anteil im Gegensatz zu den indirekten Kosten welche sich auf insgesamt 4.079.515.331 Euro (47%) beliefen. Die direkten adipositasattributablen Kosten wurden bei beiden Geschlechtern zum größten Teil durch ambulante Behandlung verursacht. Insgesamt entstand dabei im Jahr 2002 ein Betrag von 2.676.233.336 Euro was einem Anteil von 61% an den gesamten direkten Kosten entsprach. Bei den indirekten Kosten entfiel der grösste Anteil adipositasattributabler Kosten bei bezahlter sowie unbezahlter Tätigkeit auf Mortalität. Bei bezahlter Arbeit belief sich der Betrag auf 801.277.741 Euro und bei unbezahlter Arbeit auf einen Betrag von 2.007.341.715 Euro. Bei einer Analyse der direkten und indirekten Kosten nach ICD-10-Diagnose zeigte sich, dass bei den direkten Kosten der grösste Anteil der finanziellen Aufwendungen auf Diabetes Mellitus (E11) mit 1.404.943.170 Euro (31%) und auf Hypertonie (I10-I15) mit 1.190.444.553 Euro (26%) entfiel. Weitere 15% der Kosten wurden mit 712.546.029 Euro durch Adipositas und sonstige Überernährung (E65-E68) verursacht, wobei Frauen mit 450.982.438 Euro (65%) gegenüber Männern mit 261.563.591 (35%) etwa doppelt so viele Kosten verursachten. 14% der Kosten entfielen auf die ICD-10-Diagnose Koronare Herzkrankheit (I20-I25) mit insgesamt 643.601.949 Euro. Die adipositasattributablen indirekten Kosten wurden zum größten Teil durch koronare Herzkrankheit (I20-I25) mit 1.539.009.232.198 Euro verursacht. Dieser Betrag entsprach einem Anteil von 37% an den gesamten indirekten Kosten. Gefolgt wurde die Diagnose koronare Herzkrankheit (I20-I25) von der ICD-10-Diagnose Hypertonie (I10-I15), welche mit 535.794.685 Euro (12%) lediglich ein Drittel der Kosten für koronare Herzkrankheit betrug. Den drittgrössten Posten innerhalb der indirekten Kosten bildete die ICD-10-Diagnose Diabetes Mellitus (E11) mit 441.400.365 Euro (9%). Insgesamt zeigte sich dass Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Mellitus bei Männern und Frauen zu den Hauptverursachern der adipositasattributablen direkten und indirekten Kosten zählten. Speziell für diese Krankheitsgruppen weisen die Ergebnisse dieser Studie darauf hin, dass in Deutschland ein relevantes Potential für langfristige Kosteneinsparungen durch Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung oder Verminderung von Übergewicht besteht. Daher sollte vorliegende Studie dazu anregen kosten-effektive Präventionsmaßnahmen weiter zu entwickeln, zu vertiefen und schnellstmöglich umzusetzen.
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Die direkten und indirekten Kosten adipositasattributabler Krankheiten in Deutschland im Jahr 2002: Die direkten und indirekten Kosten adipositasattributablerKrankheiten in Deutschland im Jahr 2002

Bödemann, Melanie 25 August 2010 (has links)
Vorliegende Dissertationsarbeit beinhaltet eine Abschätzung der durch adipositasattributable Erkrankungen verursachten direkten und indirekten Kosten für Deutschland im Jahr 2002. Nach Definition durch die WHO handelt es sich bei Adipositas um eine exzessive Vermehrung des Körperfettes mit signifikanten gesundheitlichen Konsequenzen (WHO 2008). Die Graduierung der Adipositas erfolgte nach der international anerkannten Einteilung der WHO mittels Body Mass Index. Diese Einteilung beinhaltet ein Mass welches das Körpergewicht in Relation zur Körpergrösse bewertet. Adipositasattributable Erkrankungen bezeichnen Krankheitsbilder welche in Ihrer Entstehung in eindeutigem kausalen Zusammenhang mit Adipositas gesehen werden können. Die in vorliegender Arbeit berücksichtigten adipositasattributablen Erkrankungen umfassen insgesamt 14 ICD-10-Diagnosen. Dazu zählen Diabetes mellitus, kardiovaskuläre Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und verschiedene Karzinomerkrankungen. Anhand statistisch belegter Daten zur Prävalenz von Übergewicht und Adipositas, sowie relativer Risiken adipositasattributabler Erkrankungen wurden adipositasattributable Fraktionen ermittelt welche als Grundlage zur Berechnung der adipositasassoziierten Kosten dienten. Das relative Risiko gibt an, um welchen Betrag das Risiko an einer Krankheit zu erkranken bei einer exponierten Person gegenüber einer nicht exponierten Person erhöht ist. Die adipositasattributable Fraktion gibt denjenigen Anteil an den Fällen einer Erkrankung an welcher einem jeweiligen Risikofaktor zugeschrieben werden kann. Zur Berechnung der Kosten wurde der gesundheitsökonomisch anerkannte Top-Down-Ansatz verwendet. Bei dieser Methode der Berechnung der direkten und indirekten adipositasattributablen Kosten werden statistische Daten einer Gesamtpopulation zur Erhebung der globalen Kosten einer Erkrankung für einen bestimmten Zeitraum herangezogen. Die statistischen Daten werden dann auf einzelne Individuen durch Division durch die Gesamtpopulation herunter gerechnet. Die direkten Kosten beinhalten eine Bewertung der adipositasattributablen Morbidität mit Ressourcenverlusten durch unmittelbare finanzielle Aufwendungen. Dazu gehören beispielsweise Krankenhauskosten, Kosten für den Hausarzt und Medikamentenkosten. In vorliegender Studie umfassten die berechneten direkten Kosten Aufwendungen aufgrund von stationärer und ambulanter Versorgung, Rehabilitation und sonstige Kosten im Sinne von Verwaltungs, Forschungs und Ausbildungskosten. Zu den indirekten Kosten werden beispielsweise Kosten aufgrund verminderter Produktivität durch Morbidität und Produktivitätsausfall aufgrund von Mortalität gezählt. Unter indirekten Kosten wird der durch Krankheit, Invalidität oder vorzeitigen Tod entstehende Verlust an Wertschöpfungspotenzial verstanden. Dazu gehören beispielsweise Kosten aufgrund verminderter Produktivität durch Morbidität und Produktivitätsausfall aufgrund von Mortalität. Insgesamt bildeten die adipositasattributablen direkten und indirekten Kosten im Jahr 2002 ein Gesamtvolumen von 8.530.630.770 Euro. Dieser Betrag entsprach cirka 0,5% des Bruttoinlandproduktes desselben Jahres mit cirka 2107,3 Mrd. Euro sowie cirka 3.8 % der gesamten Krankheitskosten für Deutschland im Jahr 2002. Diese beliefen sich auf einen Gesamtbetrag von 223,6 Mrd. Euro (statistisches Bundesamt). Die direkten Kosten bildeten mit 4.548.510.697 Euro (53%) einen etwas grösseren Anteil im Gegensatz zu den indirekten Kosten welche sich auf insgesamt 4.079.515.331 Euro (47%) beliefen. Die direkten adipositasattributablen Kosten wurden bei beiden Geschlechtern zum größten Teil durch ambulante Behandlung verursacht. Insgesamt entstand dabei im Jahr 2002 ein Betrag von 2.676.233.336 Euro was einem Anteil von 61% an den gesamten direkten Kosten entsprach. Bei den indirekten Kosten entfiel der grösste Anteil adipositasattributabler Kosten bei bezahlter sowie unbezahlter Tätigkeit auf Mortalität. Bei bezahlter Arbeit belief sich der Betrag auf 801.277.741 Euro und bei unbezahlter Arbeit auf einen Betrag von 2.007.341.715 Euro. Bei einer Analyse der direkten und indirekten Kosten nach ICD-10-Diagnose zeigte sich, dass bei den direkten Kosten der grösste Anteil der finanziellen Aufwendungen auf Diabetes Mellitus (E11) mit 1.404.943.170 Euro (31%) und auf Hypertonie (I10-I15) mit 1.190.444.553 Euro (26%) entfiel. Weitere 15% der Kosten wurden mit 712.546.029 Euro durch Adipositas und sonstige Überernährung (E65-E68) verursacht, wobei Frauen mit 450.982.438 Euro (65%) gegenüber Männern mit 261.563.591 (35%) etwa doppelt so viele Kosten verursachten. 14% der Kosten entfielen auf die ICD-10-Diagnose Koronare Herzkrankheit (I20-I25) mit insgesamt 643.601.949 Euro. Die adipositasattributablen indirekten Kosten wurden zum größten Teil durch koronare Herzkrankheit (I20-I25) mit 1.539.009.232.198 Euro verursacht. Dieser Betrag entsprach einem Anteil von 37% an den gesamten indirekten Kosten. Gefolgt wurde die Diagnose koronare Herzkrankheit (I20-I25) von der ICD-10-Diagnose Hypertonie (I10-I15), welche mit 535.794.685 Euro (12%) lediglich ein Drittel der Kosten für koronare Herzkrankheit betrug. Den drittgrössten Posten innerhalb der indirekten Kosten bildete die ICD-10-Diagnose Diabetes Mellitus (E11) mit 441.400.365 Euro (9%). Insgesamt zeigte sich dass Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes Mellitus bei Männern und Frauen zu den Hauptverursachern der adipositasattributablen direkten und indirekten Kosten zählten. Speziell für diese Krankheitsgruppen weisen die Ergebnisse dieser Studie darauf hin, dass in Deutschland ein relevantes Potential für langfristige Kosteneinsparungen durch Präventionsmaßnahmen zur Vermeidung oder Verminderung von Übergewicht besteht. Daher sollte vorliegende Studie dazu anregen kosten-effektive Präventionsmaßnahmen weiter zu entwickeln, zu vertiefen und schnellstmöglich umzusetzen.
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Determinantes da falência de empresas do município de Novo Hamburgo

Roggia, Antonio Luis Zenkner 24 September 2008 (has links)
Made available in DSpace on 2015-03-05T19:14:42Z (GMT). No. of bitstreams: 0 Previous issue date: 24 / Nenhuma / Este estudo tem como objetivo investigar as percepções dos empresários sobre as causas que levaram as empresas de pequeno e médio porte, no Município de Novo Hamburgo – RS à falência, no período compreendido entre os anos de 2000 a 2006. A partir da réplica do questionário “Financial conditions among small firms in Iowa e Factors contributing to bankruptcy”, elaborado por Carter e Van Auken (2006), procedeu-se a tradução, a validação e a aplicação do questionário de forma a se comparar os resultados obtidos na realidade brasileira com os resultados obtidos pelos autores americanos. Nesse contexto, o presente trabalho analisa as dificuldades financeiras das empresas desse porte, abordando os custos diretos e indiretos de falência, assim como o novo enfoque de reestruturação de empresas, trazido com o advento da Lei nº 11.101/2005, denominada Lei de Falências e de Recuperação de Empresas. Assume especial relevo, no momento, a investigação sob a luz de algumas evidências empíricas sobre falência, insolvência, ca / This research aims to investigate the perceptions of business people about the reasons that led small and medium companies to bankruptcy from 2000 and 2006 in Novo Hamburgo-RS. Using a version of the questionaire “ Financial conditions among small firms in Iowa and factors contributing to bankruptcy”, developed by Carter and Van Auken (2006), the translation , valuation and aplication took place in order to compare the results achieved concerning the Brazilian reality with the ones achieved by the American authors. In this context, this research examines the financial difficulties faced by the companies, analysing the direct and indirect bankruptcy costs as well as the reestructing of the companies that follwed the law nº 11.101/2005, named “Lei de falência e de recuperação de Empresas”. The investigation of some empirical evidence related to the bankarupcy, failure cases and mortality pointed out in several national and international literature, assumes a crucial importance at the momente for the understandi
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Moderní metody řízení nákladů / Modern methods of cost management

SLÁDKOVÁ, Kateřina January 2013 (has links)
The main objective of this thesis is to analyze the costs of a organization with fictitious name PROFIL Ltd. for the period 2007 - 2012 and then propose measures to improve the performance of the company by optimizing various cost types. The theoretical part describes the traditional tools and modern methods of cost management. The application part is focused on the characteristics of organization, evaluation of its financial situation during the reporting period, analysis of cost structures, analysis of break-even point, estimation of cost functions and analysis of organization?s individual cost items, followed by drawing conclusions and action plans.
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Vad har covid-19 kostat Värmland? : En cost-of-illness studie över hälsorelaterade kostnader till följd av covid-19 / What has COVID-19 cost Värmland? : A cost-of-illness study of the health-related costs resulting from COVID-19

Hyyppä Bennet, Katarina January 2023 (has links)
Covid-19 har efter utbrottet i slutet av 2019 medfört omfattande konsekvenser på såväl ekonomiska som sociala aspekter. Ett stort antal individer har smittats och många har avlidit till följd av viruset, vilket resulterat i kostnader i form av minskad livskvalité, sjukhusvistelse, produktionsbortfall i och med sjukfrånvaro samt förlorade levnadsår. Detta arbete ämnar värdera delar av kostnaderna för covid-19 för hälso- och sjukvården i region Värmland 2020–2021. Analysen utförs genom en cost-of-illness studie (COI) vilket beaktar indirekta och direkta kostnader. Indirekta kostnader från covid-19 som analyseras är förlorad kvalitetsjusterande levnadsår (QALY) till följd av försämrad livskvalité genom sjukdom och förlorad QALY för dödsfall. Samt produktionsbortfall vid frånvaro från arbete. Direkta kostnader är kostnader som överskridit budget för inhyrd personal, material samt vaccination, provtagning och analys samt kostnader för varje enskilt vårdtillfälle. Utöver detta har covid-19 påverkat utbud och efterfrågan på övrig vård, vilket genererat ett uppdämt vårdbehov. Denna studie lyfter det monetära värdet av vårdkö. Studien begränsas till värdet av att invänta planerad åtgärd för två typer av ingrepp, gallstensoperation och höftledsoperation. Därav framkommer i studiens resultat skilda totala kostnader beroende på vilken operation som beaktats. Gallstensoperation representerar minimivärdet som ger en total kostnad på 4 668 miljoner kr varav indirekta kostnader uppgår till 3 452 miljoner kr. Medan höftledsoperation representerar maximivärdet och i sin tur ger en total kostnad på 4 691 miljoner kr där indirekta kostnader uppgår till 3 475 miljoner kr. Slutligen visar resultatet att direkta kostnader till följd av covid-19 uppgår till 1 216 miljoner kr oberoende av vilken åtgärd som patienten väntar på. / Following the outbreak at the end of 2019, COVID-19 has had extensive consequences on both economic and social aspects. A large number of individuals have been infected and many have died as a result of the virus, resulting in costs in form of reduced quality of life, hospitalization, loss of production due to sick leave and lost life years. This work aims to evaluate parts of the costs of COVID- 19 for healthcare in Värmland 2020–2021. The analysis is performed through a cost-of-illness study (COI) which takes indirect and direct costs into account. Indirect costs from COVID-19 analyzed are lost quality-adjusted life years (QALYs) due to impaired quality of life through illness and lost QALYs for death. As well as loss of production due to absence from work. Direct costs are costs that exceed the budget for hired staff, materials, vaccination, sampling and analysis, as well as costs for each individual care session. In addition, COVID-19 has affected the supply and demand for other care, which has generated a suppressed need for care. This study highlights the monetary value of waiting lists. The study is limited to the value of waiting for planned action for two types of surgery, gallstone- and hip replacement surgery. Therefore, the results of the study show different total costs depending on the operation considered. Gallstone surgery represents the minimum value, which gives a total cost of SEK 4.668 million, of which indirect costs amount to SEK 3.452 million. While hip replacement surgery represents the maximum value and in turn gives a total cost of SEK 4.691 million where indirect costs amount to SEK 3.475 million. Finally, the results show that direct costs as a result of covid-19 amount to SEK 1.216 million, regardless of which action the patient is waiting for.

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