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Ideenwerkstatt Neue Produkte für die Bioökonomie: Bioeconomy meets Circular Economy - Rest- und Abfallstoffe für die bio-basierten Produkte von morgen : 29. Juni 2016, LeipzigNelles, Michael 27 July 2022 (has links)
Mit der Veranstaltung „Ideenwerkstatt Neue Produkte für die Bioökonomie:
Bioeconomy meets Circular Economy – Rest- und Abfallstoffe für die
bio-basierten Produkte von morgen“ am 29.06.2016 im Leipziger KUBUS
wurde ein Raum für Wissenschaftler, Unternehmen und Doktoranden aus
dem Raum Leipzig geschaffen, um ihre Ideen für die Förderausschreibung
„Neue Produkte für die Bioökonomie“ vorzustellen, weiter zu entwickeln
und Teams für die Projektphase zu bilden. Ziel war es, in den Workshops
die Konzepte Bioökonomie & Kreislaufwirtschaft integriert zu betrachten
und innovative Lösungen im Sinne einer „circular bio-economy“ neu zu
denken.
Die ganztägige Veranstaltung hat diesen Prozess in zweifacher Weise begleitet
und unterstützt. Im ersten Teil der Veranstaltung wurden aktuelle
Entwicklungen aus dem Bereich Biökonomie & Kreislaufwirtschaft, Best–
Practice–Beispiele sowie relevante Förderprogramminformationen vorgestellt.
Im zweiten Teil der Veranstaltung engagierten sich die Teilnehmer
aktiv in zwei Workshops, stellen ihre Ideen für den Wettbewerb vor, diskutierten
diese und konnten Kontakte zu möglichen Kooperationspartnern
knüpfen.
Der vorliegende Band bietet die Möglichkeit, die Vorträge und Abstracts noch einmal nachzuvollziehen. Ein kurzer
Überblick zu den vorgestellten Ideen soll zeigen, welches breite Spektrum die neuen Produkte der Bioökonomie
abdecken können.
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Recommendations for reliable methane emission rate quantification at biogas plantsClauß, Tina, Reinelt, Torsten, Liebetrau, Jan, Vesenmaier, Angela, Reiser, Martin, Flandorfer, Claudia, Stenzel, Sirma, Piringer, Martin, Fredenslund, Anders M., Scheutz, Charlotte, Hrad, Marlies, Ottner, Reinhold, Huber-Humer, Marion, Innocenti, Fabrizio, Holmgren, Magnus, Yngvesson, Johan 07 July 2022 (has links)
No description available.
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Monitoring erneuerbarer Energien im VerkehrSchröder, Jörg, Naumann, Karin 07 July 2022 (has links)
Der DBFZ-Report Nr. 44 beschäftigt sich mit dem Monitoring zur Anwendung von erneuerbaren Energien
im Verkehr. Im Fokus des Berichts stehen erneuerbare biomassebasierte und strombasierte Kraftstoffe
sowie Strom im Kontext sich ändernder Rahmenbedingungen. Der Report ist eine Fortsetzung und
Erweiterung des bisherigen DBFZ-Reports Nr. 11 (Monitoring Biokraftstoffsektor, 4 Auflage) [Naumann
(2019)]. Aufgrund der umfassenden Überarbeitung und inhaltlichen Erweiterung erfolgte die Änderung
des Titels und damit die Veröffentlichung dieser ersten Auflage. Perspektivisch werden wesentliche
Informationen auch online unter https://www.dbfz.de/Monitoring-EE-im-Verkehr zur Verfügung gestellt.
Insbesondere für ausgewählte Abbildungen, die im Bericht in vereinfachter Form dargestellt sind, können
hier in ausführlicher Form nachvollzogen werden.
Einführend werden der derzeitige rechtliche Rahmen und die wesentlichen politischen Zielstellungen für
erneuerbare Energien sowie der Status quo im Verkehr und dessen Infrastruktur zusammenfassend
dargelegt. Die weitere Struktur dieses Reports orientiert sich im Wesentlichen an den Schritten der
Bereitstellungs- und Nutzungskette von erneuerbaren Energieträgern, gefolgt von einer ökologischen und
ökonomischen Einordnung. Abschließend werden diese Aspekte verkürzt in spezifischen Steckbriefen für
die einzelnen erneuerbaren Kraftstoffoptionen und für erneuerbaren Strom sowie gemeinsam in zwei
Fahrzeug-Energieträger-Matrices für die Jahre 2030 und 2045 dargestellt. / DBFZ Report No. 44 examines the monitoring of the use of renewable energies in transport. The report
focuses on renewable biomass-based and electricity-based fuels and electricity within the context of a
changing framework. The report is an update and expansion of the previous DBFZ Report No. 11
(Monitoring of the Biofuel Sector, 4th Edition) [Naumann (2019)]. Because the report has been
comprehensively revised and its content expanded upon, it has been given a new title and is being
published as a first edition. In future, essential information will be made available online at
https://www.dbfz.de/Monitoring-EE-im-Verkehr. Here, complex figures that are presented in simplified
form in the report will be reproduced in detail.
The report will start with a summary of the current legal framework and the main policy objectives for
renewable energy and will describe the status quo in transport as well as its infrastructure. The report will
go on to cover the steps of the supply chain for renewable energy sources and their use, followed by a
classification in ecological and economic terms. Finally, these topics will be presented in abbreviated
form as part of specific profiles of the individual renewable fuel options and renewable electricity, as well
as jointly in two vehicle-energy source matrices for the years 2030 and 2045.
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Leitfaden zur Substrat- und Effizienzbewertung an BiogasanlagenWeinrich, Sören, Paterson, Mark, Roth, Ursula 07 July 2022 (has links)
Vor dem Hintergrund der aktuellen energiepolitischen Entwicklungen und des zunehmenden Kostendruckes
steigen die Anforderungen an eine präzise und zugleich praxisnahe Bilanzierung, Bewertung
und Optimierung des Biogasprozesses. Dies beinhaltet sowohl die detaillierte Charakterisierung und
Qualitätsbewertung der individuell eingesetzten Substrate als auch die Effizienzbewertung ihrer verfahrensspezifischen
Umsetzung im Fermenter.
Grundsätzlich existieren in der Wissenschaft und Praxis vielfältige Untersuchungsverfahren und Berechnungsmethoden,
um die Eigenschaften der eingesetzten Substrate oder den aktuellen Prozesszustand
zu charakterisieren. Eine direkte Vergleichbarkeit der unterschiedlichen Verfahren auf Basis der
Trockensubstanz (TS, oTS, FoTS), Futtermittel-, Elementar- oder Brennwertanalyse ist bis heute nicht
gegeben. Unter Berücksichtigung der konkreten Prozessbedingungen liefern experimentelle Batchtests
oder kontinuierliche Laborversuche realitätsnahe Aussagen zum Methanertrag einzelner Substrate. In
der großtechnischen Anlagenpraxis haben sich dabei die allgemeinen Richtwerte für Gasausbeuten des
Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e. V. (KTBL) etabliert, welche auf einer
Vielzahl an Einzelmessungen von Batchversuchen unterschiedlicher Labore und zusätzlichen Erfahrungswerten
(Expertenwissen) beruhen.
Ziel des vorliegenden Leitfadens ist es, die unterschiedlichen Verfahren zur Bestimmung des Methanbildungspotentials
einzelner Substrate hinsichtlich ihrer praxisnahen Anwendung und Aussagekraft zu
beschreiben. Auf Basis vereinfachter Massen- oder Energiebilanzen können die charakteristischen
Kenngrößen der eingesetzten Substrate oder der anfallenden Gärreste dann zur Effizienzbewertung
einer Biogasanlage verwendetet werden.
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Methodenhandbuch Stoffstromorientierte Bilanzierung der Klimagaseffekte: Methoden zur Bestimmung von Technologiekennwerten, Gestehungskosten und Klimagaseffekten von Vorhaben im Rahmen des BMU-Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“Thrän, Daniela, Pfeiffer, Diana 18 July 2022 (has links)
Optimierungen mit mehr als einer Zielgröße haben es in sich – das weiß jeder Forscher
und jede Forscherin, die sich mit der Weiterentwicklung von Prozessen und Konzepten beschäftigt
hat. Effizienter Klimaschutz, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit sind die Ziele,
denen sich das BMU-Förderprogramm zur „Optimierung der energetischen Biomassenutzung“
(Kurztitel: „Energetische Biomassenutzung“) im Rahmen der Klimaschutzinitiative
verschrieben hat. Auch wenn diese Ziele auf den ersten Blick nicht widersprüchlich erscheinen,
ergeben sich doch bei näherem Hinsehen generelle Definitionsfragen (z. B. was ist ein
nachhaltiges Biomassepotenzial) als auch Unwägbarkeiten, in wieweit man sich das eine
im Detail vornehmen und das andere trotzdem lassen kann (z. B. bei der Betrachtung von
Umwelteffekten). Und Optimierung braucht immer Messgrößen für ihre Bestimmung. Auch
hier sind von generellen Fragen bis hin zur spezifischen Festlegung der Systemgrenzen ein
Strauß von Einzelfragen aufgeworfen – ohne Aussicht auf zweifelsfreie und allgemeingültige
Antworten. In der Summe heißt das: Der Versuch, Bewertungsmethoden zu harmonisieren
und einfach und transparent möglichst vielen Forschungsvorhaben verfügbar zu
machen, ist risikobehaftet, mühsam und im Ergebnis immer ein Kompromiss.
Das hier vorgelegte Methodenhandbuch versteht sich als eben solcher Kompromiss: es
bietet Ansatzstellen, die vielfältigen Einzelvorhaben des Programms „Energetische Biomassenutzung“
zusammen zu führen und die Anschlussfähigkeit der Bewertungsergebnisse zu
verbessern. Die vorgeschlagenen Dokumentationsvorlagen und Methoden basieren dabei
auf dem Stand der Wissenschaft und reichen von der Berichterstattung (wie vorgegangen
wurde) bis zur detailliert benannten Berechnungsmethode. Sie beschränken sich auf ausgewählte
Fragestellungen und liefern keine vollständige Nachhaltigkeitsbewertung. Es ist
das Ergebnis eines vierjährigen Diskussionsprozesses, für dessen Unterstützung ich allen
Programmbeteiligten danke. Wertvolle Beiträge wurden in Arbeitsgruppen und Workshops
generiert, an dieser Stelle sei das Engagement der Arbeitsgruppen „Potenziale“, „Ökobilanzen“,
„Thermochemische Vergasung“ und „Referenzsysteme“ besonders erwähnt.
Die hier vorgelegte Fassung des Methodenhandbuchs steht nun zur Anwendung zur Verfügung
und bildet mit den abgestimmten Referenzsystemen nicht zuletzt auch eine Brücke
zur Gesamteinordnung der Forschungsvorhaben und des Förderprogramms in die Klimaschutzinitiative
der Bundesregierung. Zweifelsohne können die dargestellten Ansätze und
Berechnungsverfahren nur einen ersten Aufschlag darstellen, der sowohl wissenschaftlich
als auch in der praktischen Anwendung weiter entwickelt werden kann und soll. Für diese
und die weiteren Herausforderungen rund um Methodenharmonisierungen ist auch in Zukunft
die konstruktive und fruchtbare Zusammenarbeit im Programm unerlässlich. Dahinter
stehen unverändert das Ziel und die Notwendigkeit, die energetische Biomassenutzung
Schritt für Schritt weiter zu optimieren.
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Methodenhandbuch Stoffstromorientierte Bilanzierung der Klimagaseffekte: Methoden zur Bestimmung von Technologiekennwerten, Gestehungskosten und Klimagaseffekten von Vorhaben im Rahmen des BMU-Förderprogramms „Energetische Biomassenutzung“Thrän, Daniela, Pfeiffer, Diana 01 August 2022 (has links)
Optimierungen mit mehr als einer Zielgröße haben es in sich – das weiß jeder Forscher und jede
Forscherin, die sich mit der Weiterentwicklung von Prozessen und Konzepten beschäftigt hat. Reduktion
der Treibhausgasemissionen und Energieeffizienz bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit
und Wettbewerbsfähigkeit sind die Ziele, denen sich das BMWi-Forschungsnetzwerk Bioenergie
im Rahmen des 7. Energieforschungsprogramms verschrieben hat. Um diesem Zielbündel
gerecht zu werden, müssen Begrifflichkeiten (z. B. was ist ein nachhaltiges Biomassepotenzial),
generelle Bewertungsgrößen (z. B. für die gemeinsame Betrachtung von Treibhausgasreduktion
und Energieeffizienz) als auch Erwartungen an die Detailtiefe, also was kann weggelassen
werden, ohne das Gesamtergebnis zu verfälschen bzw. zu sehr zu beeinflussen (z. B. bei der
Betrachtung von Umwelteffekten) im Vorfeld und projektübergreifend festgelegt werden. Und Verbesserung
und Optimierung braucht immer Messgrößen für ihre Bestimmung. Auch hier sind
von generellen Fragen bis hin zur spezifischen Festlegung der Systemgrenzen ein Strauß von
Einzelfragen aufgeworfen – ohne Aussicht auf zweifelsfreie und allgemeingültige Antworten. In
der Summe heißt das: Der Versuch, Bewertungsmethoden zu harmonisieren und einfach und
transparent möglichst vielen Forschungsvorhaben verfügbar zu machen, ist risikobehaftet, mühsam
und im Ergebnis immer ein Kompromiss.
Das hier vorgelegte Methodenhandbuch versteht sich als eben solcher Kompromiss: es bietet
Ansatzstellen, die vielfältigen Einzelvorhaben des Forschungsnetzwerkes Bioenergie zusammen
zu führen und die Anschlussfähigkeit der Bewertungsergebnisse zu verbessern. Die vorgeschlagenen
Dokumentationsvorlagen und Methoden basieren dabei auf dem Stand der Wissenschaft
und reichen von der Berichterstattung (wie vorgegangen wurde) bis zur detailliert benannten
Berechnungsmethode. Sie beschränken sich auf ausgewählte Fragestellungen und liefern keine
vollständige Nachhaltigkeitsbewertung. Die nun 5. Ausgabe ist das Ergebnis eines dreijährigen
Diskussionsprozesses, für dessen Unterstützung ich allen Beteiligten danke. Wertvolle Beiträge
wurden in Arbeitsgruppen und Workshops des Netzwerks generiert.. Erstmals beziehen die Bewertungsansätze auch die flexible Energiebereitstellung mit in die Betrachtungen ein.
Die hier vorgelegte Fassung des Methodenhandbuchs steht nun zur Anwendung zur Verfügung
und bildet mit den abgestimmten Referenzsystemen nicht zuletzt auch eine Brücke zur Gesamteinordnung der Forschungsvorhaben und des Netzwerks in das Energieforschungsprogramm der
Bundesregierung. Zweifelsohne können die dargestellten Ansätze und Berechnungsverfahren
nur einen ersten Aufschlag darstellen, der sowohl wissenschaftlich als auch in der praktischen
Anwendung weiterentwickelt werden kann und soll. Für diese und die weiteren Herausforderungen
rund um Methodenharmonisierungen ist auch in Zukunft die konstruktive und fruchtbare
Zusammenarbeit im Netzwerk unerlässlich. Dahinter stehen unverändert das Ziel und die Notwendigkeit, die energetische Biomassenutzung Schritt für Schritt weiter zu optimieren / It is not an easy task trying to optimise the production of bioenergy with more than one target in
mind – every researcher who deals with the development of processes and ideas is well aware
of this this. The reduction of greenhouse gas emissions and energy efficiency combined with
security of supply and competitiveness are the goals to which the BMWi Bioenergy Research
Network has committed itself within the framework of the 7th Energy Research Programme.. To
meet this set of goas, concepts (e. g. what is a sustainable biomass potential), general evaluation
parameters (e. g. for the joint assessment of greenhouse gas reduction and energy efficiency) as
well as expectations of the level of detail, i. e. what can be omitted without distorting the overall
result or influencing it too much (e. g. when considering environmental effects) must be defined
in advance and across the projects. Furthermore, improvement and optimisation always requires
more empirical data to determine the limits of the system. Without these pieces of information
the level of uncertainty becomes even more greater making the validity of results more difficult
to conclude. The implications of this is that there is a great need to provide transparency and
harmonisation amongst evaluation methods. The only means of doing so is by providing information
and empirical data for as many research projects as possible. This is an arduous task and in
many cases can be fraught with risk for the researcher involved and will no doubt always end in
some sort of compromise.
This method handbook considers itself to be such a compromise: it provides points of contact
which bring together the diverse projects of the Bioenergy Research Network and as such improves the connectivity of the evaluation findings. The suggested method documentations are
based on the current state of scientific knowledge and range from qualitative descriptions of
methods to detailed calculation methods. They are limited to selected questions and provide no
guideline for complete evaluation of sustainability. The 5th edition of the method handbook is the
result of a three- year discussion process, for which I would like to thank all those who participated. Valuable contributions were generated in working groups and workshops of the research
network. For the first time, the assessment approaches also include flexible energy supply.
This version of the method handbook is now ready to be used and through its coordinated reference systems, forms a bridge for the overall classification of the research projects and the
research network as part of the federal government’s energy research programme. Without
doubt, the approaches and calculation procedures listed here only represent a starting point;
from further developments can be based upon, both scientifically and in practical applications.
Future constructive and fruitful collaborations within the network are essential for this and other
challenges surrounding the harmonisation of methods. All this is still driven by the need and the
goal to further optimise, little by little, the use of biomass in energy production.
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Grünlandenergie HavellandSauter, Philipp, Billig, Eric, Döhling, Frank, Pilz, Andreas, Brosowski, André, Kirsten, Claudia, Bosch, Jakob, Büchner, Daniel, Majer, Stefan, Weller, Nadja, Witt, Janet, Seidenberger, Thilo, Schicketanz, Sven, Peters, Wolfgang, Lochmann, Yulia, Prochnow, Annette 22 July 2014 (has links) (PDF)
Im Rahmen des Projekts „Grünlandenergie Havelland“ untersuchte das Deutsche Biomasseforschungszentrum in Kooperation mit dem Leibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e. V. und der Bosch & Partner GmbH am Beispiel der Modellregion Havelland (Landkreis Havelland und umliegende Gebiete) mögliche Konversionspfade zur Energiegewinnung von halmgutartigem Grüngut. Im Fokus stand die Verwertung von überschüssigem Gras von extensiv bewirtschafteten Grünlandflächen sowie von halmgutartiger Biomasse aus der Gewässerunterhaltung und Biotoppflege. Als Reststoffe lässt die energetische Nutzung dieser Substrate eine besonders gute Treibhausgasbilanz erwarten. Aufgrund der stofflichen Eigenschaften sowie der dezentralen und häufig sehr heterogenen Aufkommen ist die energetische Nutzung dieser Substrate jedoch mit besonderen technischen und logistischen Herausforderungen verbunden.
Ziel des Projekts war die Entwicklung von übertragbaren Konzepten zur Nutzung der betrachteten Grüngutsortimente für die Wärme- und Stromerzeugung. Ausgehend von der Analyse der entsprechenden Biomassepotenziale sowie geeigneter Standorte und Technologien wurden vollständige Bereistellungsketten verschiedener Nutzungskonzepte untersucht. Die abschließende Bewertung der Nutzungskonzepte erfolgt anhand der Parameter: Wirtschaftlichkeit, Treibhausgasemissionsminderungspotenzial und Umsetzbarkeit. Im Ergebnis werden für die regionalen Akteure anwendungsreife Analysemethoden bereitgestellt, Empfehlungen für einzelne Nutzungskonzepte ausgesprochen und weitergehender Forschungsbedarf benannt. [... aus der Zusammenfassung]
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Basisinformationen für eine nachhaltige Nutzung von landwirtschaftlichen Reststoffen zur BioenergiebereitstellungZeller, Vanessa, Thrän, Daniela, Zeymer, Martin, Bürzle, Bernhard, Adler, Philipp, Ponitka, Jens, Postel, Jan, Müller-Langer, Franziska, Rönsch, Stefan, Gröngröft, Arne, Kirsten, Claudia, Weller, Nadja, Schenker, Marian, Wedwitschka, Harald, Wagner, Bernhard, Deumelandt, Peter, Reinicke, Frank, Vetter, Armin, Weiser, Christian, Henneberg, Klaus, Wiegmann, Kirsten 11 December 2014 (has links) (PDF)
Zielstellung des Projektes Basisinformationen für eine nachhaltige Nutzung landwirtschaftlicher Reststoffe zur Bioenergiebereitstellung war die Analyse der Verfügbarkeit von Getreidestroh für die energetische Nutzung in Deutschland. Zur Ermittlung dieses Potenzials auf Landkreisebene wurden sowohl verschiedene Ansätze zur Berücksichtigung der, zum Ausgleich der Humusbilanz erforderlichen Strohmenge, als auch bereits vorhandene stoffliche Nutzungskonzepte berücksichtigt. Im Anschluss wurden mögliche Konversionstechnologien zur Nutzung des identifizierten Strohpotenzials für die Bioenergieproduktion hinsichtlich ihrer Kosten und Treibhausgasbilanz bewertet. Das nachhaltige Strohpotenzial Deutschlands beträgt in Abhängigkeit von der verwendeten Methode zur Humusbilanzierung zwischen 8 bis 13 Mio. tFM/a. Diese Zahlen entsprechen zwischen 27 bis 43 % der aufgewachsenen Getreidestrohmenge oder des so genannten theoretischen Strohpotenzials. In dieser Studie konnten sowohl Regionen mit hohen Strohüberschüssen als auch Landkreise, in denen sich aufgrund der Fruchtfolge die energetische Strohnutzung nicht eignet, eindeutig identifiziert werden. Für einige Regionen liefern die Bilanzierungen stabile und für andere Regionen variierende Ergebnisse. Alle Methoden zeigen, dass die größten Strohpotenziale bei allen drei verwendeten Methoden im Osten Schleswig-Holsteins und im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns vorzufinden sind. Ebenfalls hohe Strohpotenziale sind im nördlichen Teil Nordrhein-Westfalens bis hinein ins angrenzende Niedersachsen vorhanden. Drastische Unterschiede zwischen den Methoden zeigen sich für weite Gebiete Sachsens und Sachsen-Anhalts. Nach beiden VDLUFA-Methoden werden dort hohe bis sehr hohe Potenziale ausgewiesen, wohingegen nach der dynamischen HE-Methode kaum bzw. kein Strohpotenzial vorhanden ist, da dieses zur Humusreproduktion notwendig ist. Aus technisch-ökonomischer Perspektive ist die Strohnutzung nur punktuell erprobt. Die ökonomische Analyse hat gezeigt, dass alle untersuchten Konzepte höhere Gestehungskosten als die konventionelle Bioenergiebereitstellung und die fossile Energiebereitstellung aufweisen. Unter anderem tragen die ermittelten Rohstoffbereitstellungskosten frei Anlage, die zwischen 63 und 92,5 €/t FM Stroh liegen, dazu bei, dass die Gesamtkosten höher ausfallen. Weiterhin spielen die Investitionskosten eine sehr große Rolle bei allen Konzepten. Die Gestehungskosten liegen zwischen ca. 9 und 15 ct/kWh für die betrachteten Wärmekonzepte, um 25 ct/kWh für die Strom/KWK-Konzepte und zwischen ca. 15 und 27 ct/kWh für die Kraftstoffe. Aus Sicht der Treibhausgasbilanzierung ergaben alle untersuchten Anwendungen vergleichsweise niedrige THG-Emissionen, die in einer Bandbreite zwischen ca. 8 und 40 gCO2-Äq./MJ liegen. Im Vergleich zu durchschnittlichen fossilen Referenzen können THG-Einsparungen in einem Bereich zwischen 52 und 126 gCO2-Äq./MJ erreicht werden, wobei die KWK-Konzepte das größte Potenzial zur Treibhausgaseinsparung aufweisen. Durch die Nutzung des nachhaltigen Strohpotenzials könnte in Deutschland eine jährliche Einsparung von bis zu 13,5 Mio. Tonnen CO2 erreicht werden.
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Monitoring zur Wirkung des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf die Entwicklung der Stromerzeugung aus BiomasseWitt, Janet, Thrän, Daniela, Rensberg, Nadja, Hennig, Christiane, Naumann, Karin, Billig, Eric, Sauter, Philipp, Daniel-Gromke, Jaqueline, Krautz, Alexander, Weiser, Christian, Reinhold, Gerd, Graf, Torsten 11 December 2014 (has links) (PDF)
In den energie- und umweltpolitischen Diskussionen in Deutschland gewinnt die Energiebereitstellung aus regenerativen Energien im Allgemeinen und aus Biomasse im Besonderen zunehmend an Bedeutung. Erneuerbare Energien decken heute bereits etwa 12,2 % des Endenergieverbrauchs in Deutschland. Etwa 70 % davon entfällt auf Biomasse (AGEE-STAT, 2012). Bis 2020 soll der Anteil erneuerbarer Energien am Endenergieverbrauch in Deutschland auf 18 % steigen. Dieses nationale Ziel ist sowohl im Integrierten Energie- und Klimaprogramm der Bundesregierung als auch im nationalen Aktionsplan für erneuerbare Energien (nREAP), der auf der verbindlichen Zielsetzung im Rahmen der EU-Richtlinie Erneuerbare Energien (2009/28/EG) beruht, verankert. Die Erreichung dieses Ziels ist der deutsche Beitrag zur Steigerung des Endenergieverbrauchs aus erneuerbaren Energien in der Europäischen Union bis 2020 auf indestens 20 %. Zur Erfüllung dieser Zielsetzung wird Biomasse als erneuerbarer Energieträger eine tragende Rolle spielen, da aufgrund bestehender Technologien und Nutzungspfade im Bereich der Bioenergie eine Erhöhung der Energiebereitstellung kurz- und mittelfristig realisierbar ist. Daher ist es zunehmend wichtig, Einsatzmöglichkeiten der Biomassenutzung zu prüfen und den effizienten Einsatz von Biomasse als Energieressource bei der Strom-, Wärme- und Kraftstoffbereitstellung weiter zu untersuchen und zu entwickeln.
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Monitoring BiokraftstoffsektorNaumann, Karin, Oehmichen, Katja, Zeymer, Martin 13 February 2015 (has links) (PDF)
No description available.
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