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Grenzen der visuellen Query-Konstruktion mittels Faceted BrowsingKoßlitz, Marleen 14 May 2012 (has links) (PDF)
Um in einer Menge von Daten nach bestimmten Informationen suchen und filtern zu können, verwenden Suchmaschinen und Datenbanksysteme Queries (Suchanfragen). Diese Queries sind häufig durch eine eigene Sprache definiert, welche die Bildung von komplexen Ausdrücken erlaubt. Die Systeme antworten auf die Suchanfrage in Form einer Ergebnismenge. Komplexe Suchanfragen ermöglichen dabei das Auffinden von präzisen Ergebnissen.
Faceted Browsing ist ein Benutzerschnittstellen-Paradigma zum Suchen und Filtern von Daten. Dabei können Suchanfragen visuell erstellt und sukzessiv verfeinert werden, ohne die spezielle Anfragesprache kennen zu müssen. Die einfache und intuitive Benutzbarkeit der Oberfläche bildet das Erfolgsrezept, sodass Faceted Browsing in vielen Anwendungen, wie beispielsweise auch in Online-Shops, zum Einsatz kommt.
Bisher sind die Systeme überwiegend so konzipiert, dass Queries, welche aus Konjunktionen von Disjunktionen bestehen, gebildet werden können. Es stellt sich nun die Frage, ob auch komplexere Suchanfragen mittels Faceted Browsing erstellt werden können und welche Veränderungen der Oberfläche dafür notwendig sind. Reichen die Veränderungen dabei so weit, dass zu Gunsten der Komplexität der Suchanfrage auf die Einfachheit der Oberfläche verzichtet werden muss oder existieren Möglichkeiten, komplexere Queries zu bilden und dabei die Einfachheit der Oberfläche zu bewahren?
Ziel der Arbeit ist es, zu ermitteln, welche Komplexität die Suchanfragen, die mittels Faceted Browsing gebildet werden, aufweisen können, ohne dabei die einfache Benutzbarkeit der Facettenbrowseroberfläche zu verlieren. Dazu wird die bisherige Mächtigkeit von Facettenbrowseroberflächen hinsichtlich der Querybildung analysiert. Weiterhin werden komplexere Suchanfragen auf ihre Umsetzbarkeit mit Hilfe des Faceted Browsing untersucht. Es wird betrachtet, auf welche Weise sich bisherige Facettenbrowseroberflächen verändern müssen, um die visuelle Erstellung solcher Suchanfragen zu ermöglichen. Durch die prototypische Erweiterung eines bestehenden Facettenbrowsers um notwendige Oberflächenelemente soll die Möglichkeit bestehen, komplexere Suchanfragen, als bisher mittels Faceted Browsing möglich, zu bilden.
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Modeling Faceted Browsing with Category Theory for Reuse and InteroperabilityHarris, Daniel R. 01 January 2017 (has links)
Faceted browsing (also called faceted search or faceted navigation) is an exploratory search model where facets assist in the interactive navigation of search results. Facets are attributes that have been assigned to describe resources being explored; a faceted taxonomy is a collection of facets provided by the interface and is often organized as sets, hierarchies, or graphs. Faceted browsing has become ubiquitous with modern digital libraries and online search engines, yet the process is still difficult to abstractly model in a manner that supports the development of interoperable and reusable interfaces. We propose category theory as a theoretical foundation for faceted browsing and demonstrate how the interactive process can be mathematically abstracted in order to support the development of reusable and interoperable faceted systems.
Existing efforts in facet modeling are based upon set theory, formal concept analysis, and light-weight ontologies, but in many regards they are implementations of faceted browsing rather than a specification of the basic, underlying structures and interactions. We will demonstrate that category theory allows us to specify faceted objects and study the relationships and interactions within a faceted browsing system. Resulting implementations can then be constructed through a category-theoretic lens using these models, allowing abstract comparison and communication that naturally support interoperability and reuse.
In this context, reuse and interoperability are at two levels: between discrete systems and within a single system. Our model works at both levels by leveraging category theory as a common language for representation and computation. We will establish facets and faceted taxonomies as categories and will demonstrate how the computational elements of category theory, including products, merges, pushouts, and pullbacks, extend the usefulness of our model. More specifically, we demonstrate that categorical constructions such as the pullback and pushout operations can help organize and reorganize facets; these operations in particular can produce faceted views containing relationships not found in the original source taxonomy. We show how our category-theoretic model of facets relates to database schemas and discuss how this relationship assists in implementing the abstractions presented.
We give examples of interactive interfaces from the biomedical domain to help illustrate how our abstractions relate to real-world requirements while enabling systematic reuse and interoperability. We introduce DELVE (Document ExpLoration and Visualization Engine), our framework for developing interactive visualizations as modular Web-applications in order to assist researchers with exploratory literature search. We show how facets relate to and control visualizations; we give three examples of text visualizations that either contain or interact with facets. We show how each of these visualizations can be represented with our model and demonstrate how our model directly informs implementation.
With our general framework for communicating consistently about facets at a high level of abstraction, we enable the construction of interoperable interfaces and enable the intelligent reuse of both existing and future efforts.
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Integrated Faceted Browser and Direct Search to Enhance Information Retrieval in Text-Based Digital LibrariesYeh, Shea-Tinn 30 September 2009 (has links)
No description available.
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Grenzen der visuellen Query-Konstruktion mittels Faceted BrowsingKoßlitz, Marleen 14 May 2012 (has links)
Um in einer Menge von Daten nach bestimmten Informationen suchen und filtern zu können, verwenden Suchmaschinen und Datenbanksysteme Queries (Suchanfragen). Diese Queries sind häufig durch eine eigene Sprache definiert, welche die Bildung von komplexen Ausdrücken erlaubt. Die Systeme antworten auf die Suchanfrage in Form einer Ergebnismenge. Komplexe Suchanfragen ermöglichen dabei das Auffinden von präzisen Ergebnissen.
Faceted Browsing ist ein Benutzerschnittstellen-Paradigma zum Suchen und Filtern von Daten. Dabei können Suchanfragen visuell erstellt und sukzessiv verfeinert werden, ohne die spezielle Anfragesprache kennen zu müssen. Die einfache und intuitive Benutzbarkeit der Oberfläche bildet das Erfolgsrezept, sodass Faceted Browsing in vielen Anwendungen, wie beispielsweise auch in Online-Shops, zum Einsatz kommt.
Bisher sind die Systeme überwiegend so konzipiert, dass Queries, welche aus Konjunktionen von Disjunktionen bestehen, gebildet werden können. Es stellt sich nun die Frage, ob auch komplexere Suchanfragen mittels Faceted Browsing erstellt werden können und welche Veränderungen der Oberfläche dafür notwendig sind. Reichen die Veränderungen dabei so weit, dass zu Gunsten der Komplexität der Suchanfrage auf die Einfachheit der Oberfläche verzichtet werden muss oder existieren Möglichkeiten, komplexere Queries zu bilden und dabei die Einfachheit der Oberfläche zu bewahren?
Ziel der Arbeit ist es, zu ermitteln, welche Komplexität die Suchanfragen, die mittels Faceted Browsing gebildet werden, aufweisen können, ohne dabei die einfache Benutzbarkeit der Facettenbrowseroberfläche zu verlieren. Dazu wird die bisherige Mächtigkeit von Facettenbrowseroberflächen hinsichtlich der Querybildung analysiert. Weiterhin werden komplexere Suchanfragen auf ihre Umsetzbarkeit mit Hilfe des Faceted Browsing untersucht. Es wird betrachtet, auf welche Weise sich bisherige Facettenbrowseroberflächen verändern müssen, um die visuelle Erstellung solcher Suchanfragen zu ermöglichen. Durch die prototypische Erweiterung eines bestehenden Facettenbrowsers um notwendige Oberflächenelemente soll die Möglichkeit bestehen, komplexere Suchanfragen, als bisher mittels Faceted Browsing möglich, zu bilden.
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Ontological Reasoning with Taxonomies in RDF Database / Ontological Reasoning with Taxonomies in RDF DatabaseHoferek, Ondřej January 2013 (has links)
13548805670613-46162052c208770f99e83a586780d16c.txt As the technologies for the realisation of the idea of the Semantic Web have evolved rapidly during past few years, it is possible to use them in variety of applications. As they are designed with the ability to process and analyze semantic information found in the data in mind, they are particularly suitable for the task of enhancing relevance of the document retrieval. In this work, we discuss the possibilities of identifying a suitable subset of the expressing capabilities of the SPARQL querying language and create a component that encapsulates the technical details of its usage. Page 1
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Konzeption einer fachlichen Facette für einen Bibliothekskatalog am Beispiel der Universitätsbibliothek MannheimFrick, Julian 20 January 2012 (has links) (PDF)
Eine in vielen Bibliothekskatalogen bislang nicht verwirklichte Recherchefunktion ist die gezielte Suche nach Literatur aus bestimmten Fachgebieten. Recherchen mit Notationen der im Katalog verwendeten Klassifikation oder mit Schlagwörtern können den Anspruch an eine fachgebietsumfassende Suche meist nicht erfüllen. Eine mögliche Lösung ist die Entwicklung einer bibliotheksspezifischen fachlichen Facette, in der jeder Titel über seine sachlichen Erschließungsdaten einem oder mehreren Fächern zugeordnet wird.
Im Vortrag wird nach einem Überblick über bereits vorhandene fachliche Facettierungsmöglichkeiten in verschiedenen Bibliothekskatalogen die Konzeption einer fachlichen Facette für den Bibliothekskatalog der Universitätsbibliothek Mannheim erläutert. Hierbei wurden im Besonderen die vorliegenden Sacherschließungsdaten sowie die fachlichen Schwerpunkte der Medienbestände der Universitätsbibliothek Mannheim berücksichtigt. Das Ziel war die Definition und die Zusammenstellung von Fächern, die im Bibliothekskatalog in unterschiedlichen Varianten umgesetzt und verwendet werden können.
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Erschließungsdaten besser nutzenWiesenmüller, Heidrun, Pfeffer, Magnus 22 December 2011 (has links) (PDF)
Nur ein Bruchteil der in den Schlagwortnormsätzen abgelegten Informationen wird von heutigen OPACs für die Benutzerrecherche nutzbar gemacht. Wie man das Input-Output-Verhältnis der bibliothekarischen Erschließungsleistung verbessern kann, wird am Beispiel der ISO-Ländercodes gezeigt. Diese werden nicht nur in Datensätzen für Geographika erfasst, sondern z.B. auch bei Personen und Körperschaften. Macht man sie im OPAC recherchierbar, so können sie als Basis für eine Einschränkung nach dem geographischen Raum dienen. Dadurch erhöht sich der Recall bei Anfragen vom Typ "Tourismus in Baden-Württemberg" oder "Klima in Afrika" teils dramatisch, ohne dass sich die Precision verschlechtern würde. Denn über die Ländercodes wird auch Literatur zu kleineren geographischen Einheiten gefunden (z.B. Landkreise, Städte, Landschaften), die bei einer einfachen Schlagwortsuche ausgeblendet bleiben. Im HEIDI-Katalog der UB Heidelberg und im Primo-Katalog der UB Mannheim wurde die Ländercode-Recherche vor kurzem prototypisch in Form eines Drill-down-Menüs realisiert.
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Konzeption einer fachlichen Facette für einen Bibliothekskatalog am Beispiel der Universitätsbibliothek MannheimFrick, Julian 20 January 2012 (has links)
Eine in vielen Bibliothekskatalogen bislang nicht verwirklichte Recherchefunktion ist die gezielte Suche nach Literatur aus bestimmten Fachgebieten. Recherchen mit Notationen der im Katalog verwendeten Klassifikation oder mit Schlagwörtern können den Anspruch an eine fachgebietsumfassende Suche meist nicht erfüllen. Eine mögliche Lösung ist die Entwicklung einer bibliotheksspezifischen fachlichen Facette, in der jeder Titel über seine sachlichen Erschließungsdaten einem oder mehreren Fächern zugeordnet wird.
Im Vortrag wird nach einem Überblick über bereits vorhandene fachliche Facettierungsmöglichkeiten in verschiedenen Bibliothekskatalogen die Konzeption einer fachlichen Facette für den Bibliothekskatalog der Universitätsbibliothek Mannheim erläutert. Hierbei wurden im Besonderen die vorliegenden Sacherschließungsdaten sowie die fachlichen Schwerpunkte der Medienbestände der Universitätsbibliothek Mannheim berücksichtigt. Das Ziel war die Definition und die Zusammenstellung von Fächern, die im Bibliothekskatalog in unterschiedlichen Varianten umgesetzt und verwendet werden können.
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Erschließungsdaten besser nutzen: Geographische Recherche mit SWD-LändercodesWiesenmüller, Heidrun, Pfeffer, Magnus 22 December 2011 (has links)
Nur ein Bruchteil der in den Schlagwortnormsätzen abgelegten Informationen wird von heutigen OPACs für die Benutzerrecherche nutzbar gemacht. Wie man das Input-Output-Verhältnis der bibliothekarischen Erschließungsleistung verbessern kann, wird am Beispiel der ISO-Ländercodes gezeigt. Diese werden nicht nur in Datensätzen für Geographika erfasst, sondern z.B. auch bei Personen und Körperschaften. Macht man sie im OPAC recherchierbar, so können sie als Basis für eine Einschränkung nach dem geographischen Raum dienen. Dadurch erhöht sich der Recall bei Anfragen vom Typ "Tourismus in Baden-Württemberg" oder "Klima in Afrika" teils dramatisch, ohne dass sich die Precision verschlechtern würde. Denn über die Ländercodes wird auch Literatur zu kleineren geographischen Einheiten gefunden (z.B. Landkreise, Städte, Landschaften), die bei einer einfachen Schlagwortsuche ausgeblendet bleiben. Im HEIDI-Katalog der UB Heidelberg und im Primo-Katalog der UB Mannheim wurde die Ländercode-Recherche vor kurzem prototypisch in Form eines Drill-down-Menüs realisiert.
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Semi-Automatic Mapping of Structured Data to Visual Variables / Halbautomatische Abbildung von strukturierten Daten auf Visuelle VariablenPolowinski, Jan 09 April 2013 (has links) (PDF)
While semantic web data is machine-understandable and well suited for advanced filtering, in its raw representation it is not conveniently understandable to humans. Therefore, visualization is needed. A core challenge when visualizing the structured but heterogeneous data turned out to be a flexible mapping to Visual Variables. This work deals with a highly flexible, semi-automatic solution with a maximum support of the visualization process, reducing the mapping possibilities to a useful subset. The basis for this is knowledge, concerning metrics and structure of the data on the one hand and available visualization structures, platforms and common graphical facts on the other hand — provided by a novel basic visualization ontology. A declarative, platform-independent mapping vocabulary and a framework was developed, utilizing current standards from the semantic web and the Model-Driven Architecture (MDA). / Während Semantic-Web-Daten maschinenverstehbar und hervorragend filterbar sind, sind sie — in ihrer Rohform — nicht leicht von Menschen verstehbar. Eine Visualisierung der Daten ist deshalb notwendig. Die Kernherausforderung dabei ist eine flexible Abbildung der strukturierten aber heterogenen Daten auf Visuelle Variablen. Diese Arbeit beschreibt eine hochflexible halbautomatische Lösung bei maximaler Unterstützung des Visualisierungsprozesses, welcher die Abbildungsmöglichkeiten, aus denen der Nutzer zu wählen hat, auf eine sinnvolle Teilmenge reduziert. Die Grundlage dafür sind einerseits Metriken und das Wissen über die Struktur der Daten und andererseits das Wissen über verfügbare Visualisierungsstrukturen, -plattformen und bekannte grafische Fakten, welche durch eine neuentwickelte Visualisierungsontologie bereitgestellt werden. Basierend auf Standards des Semantic Webs und der Model-getriebenen Architektur, wurde desweiteren ein deklaratives, plattformunabhängiges Visualisierungsvokabular und -framework entwickelt.
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