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Haiku IV: für Flöte solo (op. 66 b)Hirschfeld, Caspar René 30 April 2020 (has links)
Haiku IV für Flöte solo ist eines von mehreren Werken, in denen ich mich mit der japanischen Gedichtform des HAIKU außeinandersetze. Die Struktur 5-7-5, die in der Silbenanzahl dieser Gedichte zu finden ist und die direktheit des Ausdrucks werden auf musikalische Struktur übertragen.
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Sonate für Flöte solo (1986-87)Drude, Matthias 22 October 2020 (has links)
Die Sonate für Flöte solo, 1986 – 87 für die hannoversche Flötistin Barbara Hannemann komponiert, besteht aus einem gut dreiminütigen Allegretto, dessen spielerisch-heiterer, an Hindemith gemahnender Anfang eine eher harmlose, unkomplizierte Musik erwarten lässt (diese Erwartungshaltung wird wenigstens teilweise enttäuscht) und einem mit gut fünf Minuten ausgedehnteren zweiten Satz, in dem sich ruhige Partien (Andante) und schnelle Partien (Allegro) abwechseln.
Eine wichtige Idee des Werkes ist die der „latenten Mehrstimmigkeit“, also der Vortäuschung von Zwei- oder sogar Dreistimmigkeit in einem – instrumentenbedingt - real einstimmigen Satz. Diese wird vor allem im ersten Allegro-Abschnitt, einem Fugato, realisiert. Das geschieht durch den raschen Wechsel unterschiedlicher Lagen, Lautstärken und Artikulationen, die für jeweils unterschiedliche Stimmen stehen.
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Duo für Flöte und Klavier (1989)Drude, Matthias 20 October 2020 (has links)
Das „Duo für Flöte und Klavier“ (1989) ist das zweite Werk des damals in Hannover lebenden Komponisten Matthias Drude (geb. 1960) für diese Duobesetzung. Gegenüber der Fantasie für Flöte und Klavier (1985-86) ist es mit ca. 12 Minuten deutlich länger und extrovertierter als das Vorgängerwerk.
Einem Maestoso-Thema im fortissimo, das die hohe Lage der Flöte mit der tiefen Lage des Klaviers kombiniert, steht ein zweites langsameres und intimeres Thema gegenüber, bei dem der Solist in den geöffneten Flügel hineinblasen soll.
Das „Duo“ ist auch durch die Idee der „Mehrsätzigkeit in der Einsätzigkeit“ angeregt. So folgt in der Mitte des Werkes auf einen langsamen Abschnitt ein Scherzando-Abschnitt im 6/8-Takt mit fugierten Partien, der im weiteren Verlauf mit dem emphatischen Hauptthema kombiniert wird. (Computer-Notensatz: September 2020)
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Aspekte der Bachrezeption in Flötenschulwerken des 19. und 20. JahrhundertBusch-Salmen, Gabriele 10 February 2020 (has links)
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Fantasie für Flöte und Klavier: (1985/86)Drude, Matthias 01 February 2018 (has links)
Die einsätzige Fantasie für Flöte und Klavier (1985-86) entstand als eine meiner ersten Arbeiten im Rahmen meines Aufbaustudiums Komposition bei Ulrich Leyendecker in Hamburg.
Zu Beginn wird eine Tonfolge in Engführung imitiert, wobei die Flöte als Mittelstimme von den beiden Klavierlinien „eingepackt“ wird, ein Effekt, der auf eine Anregung meines Lehrers zurückgeht. Die schwebende Tonalität dieses Themas ist von F-Dur mit hinzugefügter kleiner Sexte des geprägt, eine Tongruppe, die bei aller harmonischen Freiheit für mich eine Art Klangzentrum bildete. Dass ein zweites zunächst vom Klavier allein vorgetragenes Thema in der Dominanttonart C-Dur steht, kann man als Anlehnung an die Sonatensatzform werten. Ein Triolenmotiv erinnert an die 9. Klaviersonate op. 68 von Alexander Skrjabin, aus der an späterer Stelle ein kurzes, wörtliches Zitat im Klavierpart erklingt.
Bei der nochmaligen Durchsicht des Werkes fiel mir auf, dass die Fantasie stärker als frühere Kompositionen von mir bereits wesentliche Merkmale meines heutigen Stils in motivischer, rhythmischer und harmonischer Hinsicht enthält. Ich halte es für so interessant, dass ich mich 2017 entschieden habe, es abgesehen von redaktionellen Kleinigkeiten (Korrekturen offenkundiger Fehler, Ergänzung einiger Dynamik- und Artikulationsangaben, enharmonische Verwechslungen) unverändert im Notenschreibprogramm SIBELIUS neu zu setzen.
Das Werk erschien 1992 auf meiner ersten CD „Kammermusik“.
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Trio für Flöte, Viola und Gitarre: (1986)Drude, Matthias 01 February 2018 (has links)
Das einsätzige Trio für Flöte, Viola und Gitarre (1986) habe ich während meines Kompositionsstudiums bei Ulrich Leyendecker in Hamburg für hervorragende junge Interpreten komponiert, die damit an „Jugend musiziert“ 1987 teilgenommen und das Werk bei einem Sonderkonzert während des Bundeswettbewerbs in Saarbrücken vorgestellt haben. Sparsam, aber doch mehr als sonst habe ich auf Wunsch der Interpreten in der Partitur spezielle Spieltechniken der Neuen Musik verwendet wie z. B. Klappengeräusche und einen Zweiklang bei der Flöte. Zentrales Motiv der gut fünfminütigen Komposition ist eine Wechselnoten- oder Trillerfigur, die sowohl flächig in den langsamen Partien als auch rhythmisch profiliert in den Allegro-Abschnitten eingesetzt ist.
Dezember 2017
Matthias Drude
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wELten ERleBEn für Flöte, Violoncello und Klavier (2009) / aus Anlass des UNESCO-Welterbetags 2009Drude, Matthias 18 March 2009 (has links) (PDF)
In dem Titel "wELten ERleBEn" stecken - bei Berücksichtigung der Großbuchstaben - die Wörter ERBE und ELBE. Ein Beitrag zum Welterbetag 2009, in dem die Schönheit der Landschaft sowie ihre Bedrohungen (Hochwasserkatasgtrophe 2002, Bau der Waldschlösschenbrücke) zum Klingen gebracht wird, ohne den Hörer auf eine einseitige Deutung festzulegen. Uraufführung: 6. Juni 2009 in Dresden
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wELten ERleBEn für Flöte, Violoncello und Klavier (2009): aus Anlass des UNESCO-Welterbetags 2009Drude, Matthias 18 March 2009 (has links)
In dem Titel "wELten ERleBEn" stecken - bei Berücksichtigung der Großbuchstaben - die Wörter ERBE und ELBE. Ein Beitrag zum Welterbetag 2009, in dem die Schönheit der Landschaft sowie ihre Bedrohungen (Hochwasserkatasgtrophe 2002, Bau der Waldschlösschenbrücke) zum Klingen gebracht wird, ohne den Hörer auf eine einseitige Deutung festzulegen. Uraufführung: 6. Juni 2009 in Dresden
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Georg Philipp Telemann und Johann Joachim Quantz: Der Einfluß einiger Kammermusikwerke Georg Philipp Telemanns auf das Lehrwerk des Johann Joachim Quantz „Versuch einer Anweisung die Flöte traversiere zu spielen“Allihn, Ingeborg 29 August 2023 (has links)
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The Essercizii musici: A Study of the Late Baroque SonataVolcansek, Frederick Wallace 05 1900 (has links)
Telemann's Essercizii musici is a seminal publication of the 1730's representative of the state of the sonata in Germany at that time. Telemann's music has been largely viewed in negative terms, presumably because of its lack of originality, with the result that the collection's content has been treated in a perfunctory manner. This thesis presents a reappraisal of the Essercizii musici based on criteria presented in Quantz's Versuch. A major source of the period, the Versuch provides an analytical framework for a deeper understanding of the sonatas that comprise Telemann's last publication. A comparison of contemporary publications of similarly titled collections establishes an historical framework for assessing the importance of the Essercizii musici as part of a tradition of publications with didactic objectives that may be traced to the late 17th century.
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