Universiẗat, Diss., 2005--Karlsruhe. / Hergestellt on demand. Auch im Internet unter der Adresse http://www.uvka.de/univerlag/volltexte/2006/118/pdf/Queisser_Jan.pdf verfügbar.

Universiẗat, Diss., 2005--Karlsruhe.

Zugl.: Münster (Westfalen), Universiẗat, Diss.

Die aktuellen ökologischen und ökonomischen Veränderungen der Umwelt bedingen den Einsatz neuer Werkstoffe. Um abzusichern, dass der Einsatz solcher neuartigen Werkstoffe auch in effizienter Weise umsetzbar ist, ist eine frühzeitige, bereits im Rahmen seiner Entwicklung verortete Bewertung und Gestaltung der Wirtschaftlichkeit erforderlich. Ein hoher Stellenwert kommt hierbei vor allem der Bewertung und Gestaltung der zur Herstellung und Verarbeitung der Werkstoffe notwendigen Prozessketten entlang der gesamten Supply Chain zu. Da bei der Fertigung solcher Werkstoffe und daraus resultierender neuartiger Halbzeuge und Produkte oftmals neue Fertigungstechnologien zum Einsatz kommen, ergibt sich eine besondere Schwierigkeit in Bezug auf die Bestimmung der zur Bewertung nötigen Kriterienausprägungen. Die bisherigen Arbeiten, die sich thematisch mit der Bewertung und Gestaltung neuer Fertigungsprozesse befassen, entstammen hauptsächlich der ingenieurwissenschaftlichen Literatur und weisen daher oftmals einen anders gelagerten Fokus auf. Eine detaillierte Auseinandersetzung mit der Wirtschaftlichkeit – also insbesondere Kosten und Nutzen einer Prozesskette – tritt oftmals eher in den Hintergrund. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es daher, eine Methodik zu entwickeln, mit der auf differenzierte Weise frühzeitig Kosten und Nutzen der Prozessketten zur Herstellung und Verarbeitung neuer Werkstoffe entlang der Supply Chain bestimmt und gestaltet werden können, und die vor allem auch die frühzeitige Durchführung der Prognose der hierfür erforderlichen Größen zum Gegenstand hat. Umgesetzt wird dies durch ein systematisch aufgebautes Vorgehensmodell, welches den Anwender durch die Bewertung und Gestaltung von Prozessketten leitet. Zur Lösung der verschiedenen Bewertungs- und Gestaltungsaufgaben werden zudem spezifische Partialmodule entwickelt. Innerhalb dieser Partialmodule werden jeweils relevante Instrumente aufgezeigt, die für die Bewertung und Gestaltung von Prozessketten herangezogen werden können.

Berlin, Freie Universität, Thesis (doctoral), 2000.

Zugl.: Berlin, Humboldt-Univ., Habil.-Schr., 2007

Stuttgart, FH, Diplomarb., 2002.

Diss.--Freie Universität Berlin. / Bibliography: p. 157-163.

Hochsch. der Künste, Diss., 2001--Berlin.

Notre thèse se propose d’analyser l’évolution des relations entre les milieux de l’architecture et du design français, de 1969 à 1989. Inspirée par la Hochschule für Gestaltung d’Ulm, permise par la venue en France de l’architecte suisse Claude Schnaidt (1931-2007), dernier vice-recteur de cette prestigieuse école allemande, la première vie de l’Institut de l’Environnement (1969-1971) s’affirme comme la principale rotule de cette étude. Si elle a fragilisé cet établissement situé rue Érasme à Paris, la ligne de tension entre architecture et design, considérés comme des disciplines autonomes, non assujetties l’une à l’autre, traversa de nombreuses autres institutions françaises dans les deux décennies suivantes, du CCI à l’ENSCI. Notre thèse s’attache à mettre au jour ces dynamiques antagonistes, contribuant tantôt à la consolidation des barrières disciplinaires en place, à la complexification du cadastre des pratiques et donc à l’intensification des rivalités entre spécialistes, tantôt à l’instauration de processus de fertilisation croisée, de différents degrés d’interdisciplinarité ou de transversalité (métissages des langages, créolisation des processus de conception, partage d’instruments de travail entre corporations). / This doctoral research studies the evolving relationships between the fields of architecture and industrial design in France, from 1969 to 1989. The early years of the Institut de l’Environnement (1969-1971) stand out as the main articulation of this study. The creation of this institution was inspired by the Hochschule für Gestaltung Ulm and made possible by the arrival in France of Claude Schnaidt (1931-2007) – a Swiss architect who was the last vice-rector of the prestigious German school. The tension between architecture and design, thought of as self-sufficient disciplines, not subject to each other, has weakened this institute located in Paris, rue Érasme. This tension traversed many other French institutions through the next two decades, from the CCI to the ENSCI. This doctoral thesis attempts to uncover these conflicting dynamics. On the one hand, they contributed to the consolidation of existing disciplinary boundaries, to the complexification of the practices' landscape and thus to the intensification of rivalries between specialists. On the other hand, they led to the creation of cross-fertilization process, of different degrees of inter- or transdisciplinarity (interbreeding languages or design process, sharing working tools between corporations).