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Die Bedeutung traumatischer Erfahrungen und der Posttraumatischen Belastungsstörung für die Lebensqualität in der älteren Bevölkerung Deutschlands

Henkel, Nele 11 July 2016 (has links) (PDF)
Hintergrund: Der Zweite Weltkrieg und die damit verbundenen traumatischen Ereignisse können auch Jahrzehnte später bei der ehemaligen Kriegsgeneration Deutschlands mit langfristigen und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einhergehen. Insbesondere die Erforschung von Langzeitverläufen traumatisierender Erlebnisse befindet sich noch in ihren Anfängen. Ziele: Es werden die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen und posttraumatischer Belas-tungssymptomatik auf die heutige gesundheitsbezogene Lebensqualität der älteren Bevölkerung Deutschlands (bis 1948 geboren) untersucht. Die Zusammenhänge werden unter dem Einfluss komorbider Depressivität, somatischer Symptome und körperlicher Erkrankungen analysiert. Material und Methoden: Diese Arbeit untersucht die physische und psychische gesund-heitsbezogene Lebensqualität (SF12v2-Fragebogen zur gesundheitsbezogenen Lebensqua-lität), traumatische Erfahrungen (Traumaliste des M-CIDI), Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsprechend des DSM-IV, partielle PTBS (Posttraumatic Diagnostic Scale, PDS), körperliche Erkrankungen (Multimorbiditätsfragebogen), Depressions- und Somatisierungssymptomatik (Patient Health Questionnaire, PHQ-D) in einer repräsentativen Stichprobe der 60-85 jährigen Bevölkerung Deutschlands (N = 1659) mit Hilfe von Selbstbeurteilungsverfahren. Ergebnisse: Personen mit traumatischen Erfahrungen in der Lebensgeschichte berichten eine niedrigere Lebensqualität als Personen ohne traumatische Erfahrungen. Zudem findet sich mit steigender Anzahl der traumatischen Erfahrungen eine niedrigere physische und psychische Lebensqualität. Auch haben Personen mit einer Vollbild- oder partiellen PTBS eine niedrigere körperliche und psychische gesundheitsbezogene Lebensqualität. Beeinträchtigungen in der physischen gesundheitsbezogenen Lebensqualität werden hauptsächlich durch komorbide depressive und somatische Symptome und körperliche Erkrankungen erklärt. Auf die Beeinträchtigungen der psychischen gesundheitsbezogenen Lebensqualität haben sowohl traumatische Erfahrungen und posttraumatische Belastungssymptomatik als auch komorbide Depressions- und Somatisierungssymptomatik Einfluss. Die PTBS führt sowohl bei kategorialer als auch bei dimensionaler Betrachtung zur Beeinträchtigung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität; stärkster Einfluss wird auf die psychische Dimension genommen. Schlussfolgerung: Selbst nach Jahrzehnten können potentiell traumatisierende Erlebnisse in der Folge mit erheblichen körperlichen und psychosozialen Beeinträchtigungen einhergehen. Im Umgang mit Älteren sollten neu auftretende oder zunehmende gesundheitliche Beschwerden immer vor dem Hintergrund der historisch-biographischen Perspektive betrachtet werden. Dabei sollte auch subsyndromalen Störungsbildern genügend Beachtung zukommen. Dem Einsatz von Messinstrumenten zur Erfassung der Lebensqualität in der Diagnostik und zur Verlaufsbeurteilung sollte mehr Bedeutung beigemessen werden.
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Zusammenhang von gesundheitsbezogener Lebensqualität mit dem Outcome bei Patienten mit Risikofaktoren für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion / The association between health-related quality life and outcome in patients with risk factors for the development of heart failure with preserved ejection fraction

Beismann, Christoph 19 November 2019 (has links)
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Die Bedeutung traumatischer Erfahrungen und der Posttraumatischen Belastungsstörung für die Lebensqualität in der älteren Bevölkerung Deutschlands: Die Bedeutung traumatischer Erfahrungen undder Posttraumatischen Belastungsstörungfür die Lebensqualität in der älteren Bevölkerung Deutschlands

Henkel, Nele 16 June 2016 (has links)
Hintergrund: Der Zweite Weltkrieg und die damit verbundenen traumatischen Ereignisse können auch Jahrzehnte später bei der ehemaligen Kriegsgeneration Deutschlands mit langfristigen und schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen einhergehen. Insbesondere die Erforschung von Langzeitverläufen traumatisierender Erlebnisse befindet sich noch in ihren Anfängen. Ziele: Es werden die Auswirkungen traumatischer Erfahrungen und posttraumatischer Belas-tungssymptomatik auf die heutige gesundheitsbezogene Lebensqualität der älteren Bevölkerung Deutschlands (bis 1948 geboren) untersucht. Die Zusammenhänge werden unter dem Einfluss komorbider Depressivität, somatischer Symptome und körperlicher Erkrankungen analysiert. Material und Methoden: Diese Arbeit untersucht die physische und psychische gesund-heitsbezogene Lebensqualität (SF12v2-Fragebogen zur gesundheitsbezogenen Lebensqua-lität), traumatische Erfahrungen (Traumaliste des M-CIDI), Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsprechend des DSM-IV, partielle PTBS (Posttraumatic Diagnostic Scale, PDS), körperliche Erkrankungen (Multimorbiditätsfragebogen), Depressions- und Somatisierungssymptomatik (Patient Health Questionnaire, PHQ-D) in einer repräsentativen Stichprobe der 60-85 jährigen Bevölkerung Deutschlands (N = 1659) mit Hilfe von Selbstbeurteilungsverfahren. Ergebnisse: Personen mit traumatischen Erfahrungen in der Lebensgeschichte berichten eine niedrigere Lebensqualität als Personen ohne traumatische Erfahrungen. Zudem findet sich mit steigender Anzahl der traumatischen Erfahrungen eine niedrigere physische und psychische Lebensqualität. Auch haben Personen mit einer Vollbild- oder partiellen PTBS eine niedrigere körperliche und psychische gesundheitsbezogene Lebensqualität. Beeinträchtigungen in der physischen gesundheitsbezogenen Lebensqualität werden hauptsächlich durch komorbide depressive und somatische Symptome und körperliche Erkrankungen erklärt. Auf die Beeinträchtigungen der psychischen gesundheitsbezogenen Lebensqualität haben sowohl traumatische Erfahrungen und posttraumatische Belastungssymptomatik als auch komorbide Depressions- und Somatisierungssymptomatik Einfluss. Die PTBS führt sowohl bei kategorialer als auch bei dimensionaler Betrachtung zur Beeinträchtigung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität; stärkster Einfluss wird auf die psychische Dimension genommen. Schlussfolgerung: Selbst nach Jahrzehnten können potentiell traumatisierende Erlebnisse in der Folge mit erheblichen körperlichen und psychosozialen Beeinträchtigungen einhergehen. Im Umgang mit Älteren sollten neu auftretende oder zunehmende gesundheitliche Beschwerden immer vor dem Hintergrund der historisch-biographischen Perspektive betrachtet werden. Dabei sollte auch subsyndromalen Störungsbildern genügend Beachtung zukommen. Dem Einsatz von Messinstrumenten zur Erfassung der Lebensqualität in der Diagnostik und zur Verlaufsbeurteilung sollte mehr Bedeutung beigemessen werden.
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Angst, Depressivität und gesundheitsbezogene Lebensqualität nach akuter zerebraler Ischämie - ein prospektiver longitudinaler Vergleich zwischen Patienten mit Hirninfarkt und transitorisch ischämischer Attacke

Kubitz, Katharina 14 July 2022 (has links)
Vergleichende Langzeitbeobachtung (1 Jahr) von Angst, Depressivität und gesundheitsbezogener Lebensqualität nach Hirninfarkt oder transitorisch ischämischer Attacke im Versorgungsgebiet der A. cerebri media.
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Depression als komorbide Störung in der primärärztlichen Versorgung / Depression as a comorbid disorder in primary care

Pieper, Lars, Schulz, Holger, Klotsche, Jens, Eichler, Tilly, Wittchen, Hans-Ulrich 20 February 2013 (has links) (PDF)
Auf der Grundlage der DETECT-Studie wird die querschnittliche Assoziation depressiver Störungen mit einem weiten Spektrum körperlicher Erkrankungen in einer bundesweit repräsentativen Stichprobe von 51.000 Patienten aus der primärärztlichen Versorgung in Deutschland sowie der Zusammenhang mit gesundheitsbezogener Lebensqualität und Arbeitsunfähigkeit untersucht. Das Vorliegen einer Depression wurde über den Depression Screening Questionnaire (DSQ) mit seinem ICD-10 Algorithmus ermittelt. Bei einer Gesamt-Querschnittsprävalenz depressiver Störungen von 7,5 % ergaben sich erhöhte Depressionsraten und signifikante Assoziationen für nahezu alle untersuchten Krankheitsgruppen. (1) Ko- und Multimorbidität somatischer als auch somatischer mit depressiven Störungen sind die Regel: „Reine“ (nicht komorbide) Depressionen sind ebenso wie reine somatische Erkrankungen die Ausnahme. (2) Das Depressionsrisiko steigt stetig mit der Anzahl komorbider Krankheiten. (3) Besonders ausgeprägte Assoziationen ergaben sich für schwergradige Herzinsuffizienzen (OR: 5,8), diabetische Folgekomplikationen (OR: 1,7–2,0), koronare Herzerkrankungen (KHK) (OR: 1,7), zerebrale Insulte (OR: 2,5) sowie muskuloskelettäre Erkrankungen (OR: 1,5). Demgegenüber waren z. B. die Raten bei Hyperlipidämie (OR: 1,1) nur leicht erhöht. (4) Komorbide Depression und steigende Multimorbidität waren mit stetig zunehmenden Arbeitsunfähigkeits- raten und absinkender gesundheitsbezogener Lebensqualität assoziiert. Angesichts der quantitativen Bedeutung der Depression sowie des mit Multimorbidität drastisch ansteigenden Depressionsrisikos und der damit verbundenen hohen direkten und indirekten Krankheitslast für das Gesundheitssystem und die Gesellschaft ist das hohe Ausmaß der Unterschätzung von Depression in der Routineversorgung besorgniserregend. / As part of the DETECT study, a nationwide representative clinical-epidemiological study, the frequency and associated problems of comorbid depression with a wide range of somatic illnesses were studied in N = 51,000 primary care patients. Further the association with health related quality of life and disability is examined. Depression was assessed with the Depression Screening Questionnaire (DSQ) with an ICD-10 algorithm. Results: (1) 7.5 % of all primary care patients met criteria for ICD-10 depressive disorders. (2) Depression risk was increased whenever any somatic disorder was present and increased in a dose-response relationship by number of comorbid conditions. (3) Elevation of depression risk was fairly independent of type of diagnosis, although associations with coronary heart disease (OR: 1.7), diabetic complications (OR: 1.7– 2.0), stroke (OR: 2.5) and pain-related chronic disorders (OR: 1.5) were particularly pronounced. Moderate associations were found for hyperlipidaemia (OR: 1.1). (4) Associated with the increasing number of comorbid conditions, patients with comorbid depression had increasingly more disability days and lower health related quality of life. It is concluded that the degree to which the frequency and the deleterious effects of comorbid depression is underestimated and unrecognized is alarming. The use of comorbidity indices might improve recognition.
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Einflussfaktoren auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und das subjektive physische und psychische Befinden von Spendern und Empfängern nach Lebendnierentransplantation

Lorenz, Friederike 22 April 2021 (has links)
Die Nierentransplantation stellt aktuell die Therapie der Wahl für Patienten mit terminaler chronischer Niereninsuffizienz dar. Dabei ist die Lebendspende der postmortalen Transplantation vorzuziehen, sofern ein passender Organspender zur Verfügung steht. Welchen Stellenwert einzelne Einflussfaktoren und Aspekte für das körperliche und seelische Wohlbefinden einnehmen, soll in dieser Arbeit an den 1997 – 2014 ope- rierten Patienten des Transplantationszentrums Dresden untersucht werden. Zusammenfassend beschäftigt sich diese Studie mit der gesundheitsbezogenen Lebensqualität von Spendern und Empfängern nach einer Lebendnierentransplantation. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, die perioperative Therapie und Betreuung zu optimieren sowie dem persönlichen Umfeld Hinweise zur Unterstützung ihrer Angehörigen aufzuzeigen.:Inhaltsverzeichnis Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abkürzungsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Funktion der Niere 1.2 Die Niereninsuffizienz 1.3 Nierenersatzverfahren 1.4 Organtransplantation 1.5 Das Transplantationsgesetz 1.6 Lebendnierenspende 1.6.1 Modelle 1.6.2 Voraussetzungen 1.6.2.1 Medizinisch 1.6.2.2 Psychologisch 1.6.2.3 Rechtlich 1.6.3 Durchführung 1.6.4 Vorteile 1.6.5 Risiken 1.6.6 Gesundheitsbezogene Lebensqualität und Transplantation 1.6.6.1 Empfänger 1.6.6.2 Spender 1.7 Entscheidungsfindung 2 Material und Methoden 2.1 Ziele und Fragestellungen 2.2 Durchführung der Datenerhebung 2.3 Beschreibung der Instrumente 2.3.1 BSI-18 2.3.2 Morisky-Score 2.3.3 WHO-5 2.3.4 Beratungsbedarf 2.3.5 LOT-R 2.3.6 BFI-K 2.3.7 F-SozU-22 2.3.8 GBB-24 2.3.9 Item Bundesgesundheitssurvey 2.4 Datenaufbereitung und statistische Auswertung 3 Ergebnisse 3.1 Auswertung nach Spenderstatus 3.1.1 Soziodemographie 3.1.2 Komplikationen 3.1.3 Zufriedenheit 3.1.4 Veränderungen 3.1.5 Psychisches Befinden 3.1.6 Compliance 3.1.7 Lebensqualität 3.1.8 Beratungsbedarf 3.1.9 Persönlichkeit 3.1.10 Soziale Unterstützung 3.1.11 Körperliche Beschwerden 3.2 Auswertung nach Geschlecht 3.2.1 Soziodemographie 3.2.2 Komplikationen 3.2.3 Zufriedenheit 3.2.4 Veränderungen 3.2.5 Psychisches Befinden 3.2.6 Compliance 3.2.7 Lebensqualität 3.2.8 Beratungsbedarf 3.2.9 Persönlichkeit 3.2.10 Soziale Unterstützung 3.2.11 Körperliche Beschwerden 3.3 Auswertung nach Alter 3.3.1 Komplikationen 3.3.2 Zufriedenheit 3.3.3 Veränderungen 3.3.4 Psychisches Befinden 3.3.5 Compliance 3.3.6 Lebensqualität 3.3.7 Beratungsbedarf 3.3.8 Persönlichkeit 3.3.9 Soziale Unterstützung 3.3.10 Körperliche Beschwerden 3.4 Auswertung nach Bildungsstand 3.4.1 Soziodemographie 3.4.2 Komplikationen 3.4.3 Zufriedenheit 3.4.4 Veränderungen 3.4.5 Psychisches Befinden 3.4.6 Compliance 3.4.7 Lebensqualität 3.4.8 Beratungsbedarf 3.4.9 Persönlichkeit 3.4.10 Soziale Unterstützung 3.4.11 Körperliche Beschwerden 3.5 Auswertung nach postoperativem Zeitraum 3.5.1 Komplikationen 3.5.2 Zufriedenheit 3.5.3 Veränderungen 3.5.4 Psychisches Befinden 3.5.5 Compliance 3.5.6 Lebensqualität 3.5.7 Beratungsbedarf 3.5.8 Persönlichkeit 3.5.9 Soziale Unterstützung 3.5.10 Körperliche Beschwerden 3.6 Regressionsanalyse 3.6.1 Zusammenhänge psychische Belastung 3.6.2 Zusammenhänge körperliches Befinden/Beschwerdedruck 3.6.3 Zusammenhänge Lebensqualität 3.6.4 Zusammenhänge soziale Unterstützung 3.6.5 Zusammenhänge Zufriedenheit 3.7 Korrelationsanalyse 4 Diskussion der Studie 4.1 Spender und Empfänger 4.2 Frauen und Männer 4.3 Alter 4.4 Bildungsstand 4.5 Datum der Transplantation 4.6 Studienkritik 4.6.1 Auswahl der Patienten 4.6.2 Durchführung 4.6.3 Auswertung 5 Zusammenfassung 6 Literaturverzeichnis 7 Anhang 7.1 Tabellen 7.2 Fragebogen 7.3 Fragebogen „Nachbefragung“ 7.4 Votum der Ethikkommission 7.5 Anlage 1 7.6 Anlage 2 8 Danksagung
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Subjektive Gesundheitseinschätzung gesunder Frauen nach der Geburt eines Kindes / Self-rated health (SRH) and health-related quality of life (HRQoL) in women after childbirth

Schäfers, Rainhild 27 September 2011 (has links)
In Deutschland ist eine zunehmende Kinderlosigkeit zu beklagen (Statistisches Bundesamt 2009). Die Ursachen hierfür werden primär vor dem Hintergrund der Unvereinbarkeit von Berufstätigkeit und Mutterschaft diskutiert (Schrupp 2008). Aus lerntheoretischer Perspektive wären subjektiv empfundene gesundheitliche Ein-schränkungen von Frauen nach der Geburt eines Kindes als weitere Ursache denkbar. Über die subjektiven Gesundheitseinschätzungen von Frauen im geburtshilflichen Kontext ist jedoch nur wenig bekannt. Vereinzelt finden sich Hinweise, dass Frauen ihre subjektive Gesundheit (SGH) nach der Geburt ihres Kindes trotz bestehender Morbidität sehr positiv bewerten (Bauer 2011, Schytt et al. 2005, Borrmann 2005). Ziel der Studie ist es die subjektive Morbidität, die SGH sowie die gesundheitsbezogenen Lebensqualität (GHLQ) gesunder Frauen acht Wochen und sechs Monate nach der Geburt eines Kindes zu erfassen und die Faktoren zu ermitteln, die sich beeinflussend auf SGH und GHLQ auswirken. Methode: Retrospektive, longitudinale Kohortenstudie. Basis der Sekundäranalyse bilden Daten von 1029 Erst- und Mehrgebärenden, die im Rahmen einer multizentrisch angelegten, prospektiven Interventionsstudie zum Versorgungskonzept Hebammenkreißsaal an der Hochschule Osnabrück unter Förderung des Bundesministeri-ums für Bildung und Forschung (FKZ 01 GT 0616) zum Zeitpunkt der Geburt (t0) sowie acht Wochen (t1) und sechs Monate (t2) nach der Geburt erhoben wurden. Zur Ermittlung der SGH wurde der SF-1 angewendet. Die Operationalisierung der GHLQ erfolgte über die standardisierte körperliche und die standardisierte psychische Summenskala des SF-36. Ergebnisse: Gut die Hälfte der Studienteilnehmerinnen bewertete ihre SGH zu t1 und t2 besser als gut, wobei Erstgebärende gegenüber Mehrgebärenden signifikant häufiger diese positive Einschätzung vornahmen (p<.007). Neben einer Reihe von Faktoren, die in keinem unmittelbaren Zusammenhang mit der Geburt stehen, zeigten sich geburtsspezifische Aspekte als signifikante Einflussgrößen. In der Gruppe der Erstgebärenden er-höhte sich bei Vorliegen geburtsverletzungsbedingter Beschwerden die Chance auf eine beeinträchtigte SGH zu t1 signifikant (OR 1.68, [95% KI 1.04-2.71]; p=.035). In der Gruppe der Mehrgebärenden erwies sich ein nega-tives Geburtserleben zu t2 als signifikante Einflussgröße für eine beeinträchtigte SGH (OR 7.66, [95% KI 2.17-26.99]; p=.002). Hinsichtlich der GHLQ konnten ebenfalls geburtsspezifische Aspekte als Einflussgrößen ermit-telt werden. Zu t1 erhöhten in der Gruppe der Erstgebärenden geburtsverletzungsbedingte Beschwerden die Chance auf eine verminderte GHLQ um fast das Dreifache (OR 2.83, [95% KI 1.63-4.93]; p<.001). Ein negati-ves Geburtserleben verdoppelte die Chance auf eine verminderte GHLQ in dieser Gruppe (OR 2.09, [95% KI 1.19-3.65]; p=.010). In der Gruppe der Mehrgebärenden zeigte sich das negative Geburtserleben ebenfalls als signifikante Einflussgröße (OR 3.93, [95% KI 1.14-13.53]; p=.030). Dies allerdings erst zu t2. Insgesamt konn-ten in einzelnen Subskalen des SF-36 signifikante Abweichungen zwischen der landes-, alters- und geschlechts-spezifischen Normstichprobe und dem Studiensample festgestellt werden. Schlussfolgerung: Geburtsverletzungsbedingte Beschwerden und ein negatives Geburtserleben beeinflussen die SGH und GHLQ nachhaltig. Mit dem Anspruch einer qualitativ hochwertigen geburtshilflichen Versorgung gilt es die subjektiven Gesundheitseinschätzungen von Frauen nach der Geburt eines Kindes standardisiert zu evalu-ieren. Um Ceiling-effekte zu vermeiden müssen die in anderen Bereichen bisher üblichen Erhebungsverfahren für den geburtshilflichen Kontext modifiziert werden
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Prädiktoren von Lebensqualität, Depressivität und Angst bei Schlaganfallpatienten innerhalb der ersten zwei Wochen nach dem Ereignis

Schreiber, Stefan 08 February 2022 (has links)
Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland und die häufigste Ursache für eine lebenslange Behinderung im Erwachsenenalter. Ein erheblicher Anteil der Patienten leidet danach unter einer Verschlechterung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität sowie unter affektiven Symptomen wie Depressivität und Angst. Die Intention der vorliegenden Arbeit bestand darin, jene Eigenschaften von Schlaganfallpatienten zu ermitteln, die mit einer häufigeren Belastung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität und Symptomen von Depressivität und Angst einhergehen. Ziel ist eine möglichst frühzeitige Identifikation besonders gefährdeter Patientengruppen um wirksamer als in späteren Krankheitsphasen intervenieren zu können. Damit kann eine dauerhafte Senkung der Krankheitslast erreicht werden. Für die vorliegende Studie wurden 300 Patienten mit klinisch oder bildmorphologisch gesichertem Schlaganfall mittels vier sehr etablierter, unterschiedlich umfangreicher psychometrischer Tests zur Messung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität (SF-36 und EQ-5D) und von Depressivität und Angst (HADS und PHQ-4) befragt. Die Patienten wurden klinisch und paraklinisch untersucht und es wurden soziodemografische Daten erhoben. Die Datenerhebung fand am Universitätsklinikum Leipzig zwischen Januar 2012 und Dezember 2014 statt. Die Auswertung erfolgte deskriptiv, mittels t-Test, einfaktorieller Varianzanalyse (ANOVA), als Korrelationsanalyse und als lineare Regressionsanalyse. Die Ergebnisse zeigten, dass die Patienten sich im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung am stärksten bei alltäglichen körperlichen Aktivitäten eingeschränkt fühlten. Folgende Aspekte konnten als Prädiktoren einer herabgesetzten gesundheitsbezogenen Lebensqualität und höheren Prävalenz von Depressivität identifiziert werden: Schlaganfallschwere (mRS-Wert), ausgeprägteres neurologisches Defizit (NIHSS-Wert) und stärkere Einschränkungen der Fähigkeiten zu Aktivitäten des täglichen Lebens (Barthel-Index). Je langsamer die Patienten im 10-Meter-Gehtest liefen, desto häufiger fühlten sie sich in ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität eingeschränkt und desto häufiger litten sie unter Symptomen von Depressivität. Dieser einfach, schnell und kostengünstig durchzuführende Test zeigte starke und konsistente Korrelationen in Bezug auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und Depressivität. Die Ergebnisse der Regressionsanalyse zeigten weiterhin ein signifikant besseres Therapieergebnis von Diabetikern im Vergleich zu Nicht-Diabetikern vor allem in Bezug auf eine Belastung durch Depressivität oder Angst. Dies ist möglicherweise durch bessere Coping-Strategien von Patienten mit Diabetes mellitus zu erklären. Ältere Patienten und Frauen fühlten sich häufiger körperlich eingeschränkt. Jüngere Patienten und Männer fühlten sich häufiger sozial und psychisch eingeschränkt. Die Schlaganfallschwere und die Einschränkungen der Fähigkeiten zu Aktivitäten des täglichen Lebens korrelierten stark mit den körperlichen Skalen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität. Das neurologische Defizit war mit den meisten Subskalen der gesundheitsbezogenen Lebensqualität korreliert und mit jeder erhobenen Skala zu Angst und Depressivität. Der Früherkennung von belasteten Patienten kommt eine große Bedeutung zu, da die Behandlung von Depressivität innerhalb des ersten Monats nach Schlaganfall wirksamer ist als eine später einsetzende Therapie in Bezug auf die Fähigkeiten zu Aktivitäten des täglichen Lebens und die Erholung von körperlichen Einschränkungen. Weitere Studien sollten die Auswirkungen einer früh ansetzenden antidepressiven Therapie nach Schlaganfall untersuchen.
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The association of Health-Related Quality of Life and 1-year-survival in sarcoma patients: results of a Nationwide Observational Study (PROSa)

Eichler, Martin, Singer, Susanne, Hentschel, Leopold, Richter, Stephan, Hohenberger, Peter, Kasper, Bernd, Andreou, Dimosthenis, Pink, Daniel, Jakob, Jens, Grützmann, Robert, Fung, Stephen, Wardelmann, Eva, Arndt, Karin, Heidt, Vitali, Zapata Bonilla, Sergio Armando, Gaidzik, Verena I., Jambor, Helena K., Weitz, Jürgen, Schaser, Klaus-Dieter, Bornhäuser, Martin, Schmitt, Jochen, Schuler, Markus K. 02 February 2024 (has links)
BACKGROUND: Sarcomas are rare cancers of high heterogeneity. Health-Related Quality of Life (HRQoL) has been shown to be a prognostic factor for survival in other cancer entities but it is unclear whether this applies to sarcoma patients. PATIENTS AND METHODS: HRQoL was prospectively assessed in adult sarcoma patients from 2017 to 2020 in 39 German recruiting sites using the European Organisation for Research and Treatment of Cancer Quality of Life Questionnaire (EORTC QLQC30). Vital status was ascertained over the course of 1 year. HRQoL domains were analysed by multivariable cox-regressions including clinical and socio-economic risk factors. RESULTS: Of 1102 patients, 126 (11.4%) died during follow-up. The hazard ratio (HR) for global health was 0.73 per 10-point increase (95% confidence interval (CI) 0.64–0.85). HR for the HRQoL-summary score was 0.74 (CI 0.64–0.85) and for physical functioning 0.82 (CI 0.74–0.89). There was also evidence that fatigue (HR 1.17, CI 1.10–1.25), appetite loss (HR 1.15, CI 1.09–1.21) and pain (HR 1.14, CI 1.08–1.20) are prognostic factors for survival. CONCLUSION: Our study adds sarcoma-specific evidence to the existing data about cancer survival in general. Clinicians and caregivers should be aware of the relations between HRQoL and survival probability and include HRQoL in routine assessment.
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Das Belastungserleben erwachsener Kinder von Parkinsonpatienten in Abhängigkeit von der Schlafqualität und dem Beziehungserleben / Caregiver burden in adult children of patients with Parkinson's disease: quality of sleep and filial maturity

Jacob, Theresia 13 July 2016 (has links)
Das Ziel der vorliegenden Untersuchung bestand darin, eine aussagekräftige und effektive Skala zur Messung der Filialen Reife pflegender Angehöriger zu finden. Im Mittelpunkt standen hierzu die Louvain Filial Maturity Scale A nach Marcoen (LFMS-A) und die Filial Anxiety Scale nach Cicirelli (FAS). Diese wurden erwachsenen betreuenden Kindern von Parkinsonpatienten vorgelegt, um Zusammenhänge zwischen dem Grad ihrer filialen Reife bzw. Angst und dem Ausmaß ihres subjektiven Belastungserlebens zu ermitteln. Besonderes Augenmerk wurde darauf gelegt, welche der Skalen in einem engeren Zusammenhang mit der Belastung der betreuenden Söhne und Töchter stand und folglich eine größere Relevanz in der Beziehung zwischen hilfsbedürftigen Eltern und ihren erwachsenen Kindern aufweist. Darüber hinaus wurde der Frage nachgegangen, inwieweit sich Belastungs- und Beziehungserleben auf die subjektive Schlafqualität der Studienteilnehmer auswirken. Die Stichprobe dieser Untersuchung setzte sich aus 50 Patienten-Betreuer-Paaren und 50 Kontrollpersonen zusammen, die mit Hilfe standardisierter Fragebögen getrennt voneinander interviewt wurden. Anhand der vorliegenden Ergebnisse konnte gezeigt werden, dass ein enger Zusammenhang zwischen der filialen Angst bzw. Reife erwachsener Kinder hilfsbedürftiger Eltern und deren subjektivem Belastungserleben besteht (Hypothese 1): Eine verhältnismäßig hohe filiale Angst sowie ein geringer Grad filialer Reife wirkt sich negativ auf die Betreuungssituation aus, was sich in einer Verstärkung der subjektiven Belastung der betreuende erwachsenen Kinder von Parkinson-Patienten widerspiegelt. Die mittels der FAS gemessene filiale Angst der betreuenden erwachsenen Kinder der Parkinsonpatienten steht in einem engeren Zusammenhang mit ihrer subjektiv empfundenen Belastung als ihre anhand der LFMS-A erhobene filiale Reife (Hypothese 2). Hinsichtlich der allgemeinen Schlafqualität weisen die aktuellen Ergebnisse sowohl bei den erwachsenen betreuenden Kindern als auch bei den Parkinson-Patienten auf deutliche Zusammenhänge mit ihrer gesundheitsbezogenen Lebensqualität hin (Hypothese 3). Darüber hinaus konnte mit Hilfe der aktuellen Untersuchungsergebnisse die Verbindung zwischen einem hohen Grad der Pflegebedürftigkeit der Parkinsonpatienten und einem erhöhten Belastungserleben ihrer betreuenden Söhne und Töchter eindeutig gezeigt werden (Hypothese 4). Einzig die fünfte Hypothese, laut der der Grad der filialen Reife in einem direkten Zusammenhang mit dem Schlafverhalten der Studienteilnehmer steht, konnte im Rahmen der hier vorliegenden Untersuchung nicht bestätigt werden (Hypothese 5). Die Ergebnisse dieser Studie sollen dazu beitragen, das Konzept der Filialen Reife langfristig in der Angehörigenberatung zu etablieren, um Risikopersonen besser beraten und Copingstrategien für einen gelungenen Umgang mit pflegebedürftigen Familienmitgliedern gezielter fördern zu können.

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