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Reissfestigkeit und Freisetzungskinetik von Fibrinkleber-Antibiotika-Gemischen sowie erste klinische Erfahrungen bei der Adaptation von Halshautlappen mittels Fibrinkleber /Schmidt, Cornelia. January 2001 (has links)
Thesis (doctoral)--Universität, Würzburg, 2001.
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Illustrative Visualisierungstechniken zur Unterstützung der präoperativen Planung von chirurgischen EingriffenTietjen, Christian January 2009 (has links)
Zugl.: Magdeburg, Univ., Diss., 2009
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Structured patient information management for efficient treatment and healthcare quality assurance in oncologyMeier, Jens 04 January 2016 (has links) (PDF)
Die Behandlung von Patienten mit Tumoren im Kopf-Hals-Bereich gestaltet sich als komplexer und herausfordernder Prozess sowohl für den Patienten als auch für die behandelnden Ärzte und Chirurgen. Zur Gewährleistung der bestmöglichen individuellen Therapie werden vor Beginn der Behandlung zahlreiche diagnostische Verfahren durchgeführt. Hierzu zählen unter anderem medizinische bildgebende Verfahren wie z.B. Computertomographie (CT) oder Magnetresonanztomographie (MRT) sowie die Entnahme von tumorverdächtigem Gewebe während einer Panendoskopie zur exakten Bestimmung der Tumorart (Histologie, Grading, TNM-Klassifikation nach UICC, genaue Lokalisation des Primärtumors, der lokoregionären Metastasen und ggf. Fernmetastasen). Die gewonnenen Informationen bilden anschließend die Grundlage für die Entscheidung über die durchzuführende Therapie und stehen in unterschiedlichen klinischen Informationssystemen sowie auf Papierakten zur Verfügung. Leider werden die Daten im klinischen Alltag häufig nur unstrukturiert und schwer auffindbar präsentiert, da die führenden Informationssysteme nur unzureichend in den klinischen Arbeitsprozess integriert und untereinander schlecht vernetzt sind. Die präzise und erschöpfende Darstellung der jeweiligen individuellen Situation und die darauf aufbauende Therapieentscheidung sind aber entscheidend für die Prognose des Patienten, da der erste, gut geplante \"Schuss\" entscheidend für den weiteren Verlauf ist und nicht mehr korrigiert werden kann.
In dieser Arbeit werden neue Konzepte zur Verbesserung des Informationsmanagements im Bereich der Kopf-Hals-Tumorbehandlung entwickelt, als prototypische Software implementiert und im klinischen Alltag in verschiedenen Studien wissenschaftlich evaluiert. Die Erlangung eines tiefgreifenden Verständnisses über die klinischen Abläufe sowie über beteiligte Informationssysteme und Datenflüsse stellte den ersten Teil der Arbeit dar. Aufbauend auf den Erkenntnissen wurde ein klinisches Informationssystem oncoflow entwickelt. Oncoflow importiert vollautomatisch relevante Patientendaten von verschiedenen klinischen Informationssystemen, restrukturiert die Daten und unterstützt Ärzte und Chirurgen im gesamten Therapieprozess. Das System wurde anschließend in unterschiedlichen Studien evaluiert und der klinische Nutzen in Bezug auf effizientere Arbeitsabläufe und eine verbesserte Informationsqualität gezeigt. Im folgenden Teil der Arbeit wurden Machine Learning Methoden genutzt um von Daten in der elektronischen Patientenakte auf den aktuellen Prozessschritt im Therapieprozess zu schließen. Der letzte Teil der Arbeit zeigt Möglichkeiten zur Erweiterung des Systems zur Nutzung in weiteren klinischen Fachdisziplinen auf.
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Avaliação de sistema estabilizante para cobertura de cabos aéreos em XLPE. / Evaluation of stabilizers system for areal cable sheat in XLPE.Feresin, Fábio 03 August 2005 (has links)
Made available in DSpace on 2016-06-02T19:12:43Z (GMT). No. of bitstreams: 1
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Previous issue date: 2005-08-03 / Overhead energy lines with covered conductors are increasingly used in the 15 kV distribution systems in Brazil. The advantages are, among others, reduced distances between phases, no disruptions due to conductor clashes,
maintained withstand strength when fallen trees touch the line and simple mounting. However, the service reliability of overhead lines with covered conductors in our exposed climate is not quite clarified; normally the specification requirement gives a good performance. When the compounds are formulated to have sunlight and thermal resistance at the same time, because the cables normally work at 90°C
conductor temperature, the relationship between both stabilizers becomes very important. The work developed and based on 2² factorial with centroid design taking in account two stabilizers as influent factor to be investigated as well their interactions by measuring the mechanical properties and oxidation temperature. One compound group wereas exposed during eighth thousand hour in weatherometer and the other group, at temperatures of 140°C, 150°C e and 160°C, in
the oven. A high performance of the hindered phenol antioxidant was observed during thermo-oxidative degradation and no effectiveness was observed during the photo-oxidative degradation. In the order hand, a great performance of polymeric HALS was observed during photo-oxidation ands a quite good performance was observed as thermal-oxidative stabiliser. An antagonist effect was observed whith this two types of stabilizers used, during photo or thermaloxidative
degradations, related with aditives concentrations or rates. / O uso de condutores cobertos em linhas aéreas no sistema de
distribuição de energia de 15 kV está em franco aumento no Brasil. As vantagens são muitas outras do que somente a redução de distância entre fases, não deslicamento desligamento da linha devido à queda de condutores,
manutenção da tensão quando as árvores tocam a linha e simples montagem. Todavia, a segurança do serviço das linhas aéreas com condutores cobertos em nossas condições climáticas não é bem conhechida; normalmente os requeisitos de especificações garantem um bom desempenho. Quando os compostos são formulados para ter uma resistência ao calor
e a luz solar no mesmo tempo, devisdo aos cabos normalmente operarem com o condutor a 90°C, a relação entre ambos os estabilizantes, térmico e a luz, torna-se um fator muito importante. O estudo desenvolvido e baseado em uma análise fatorial 2² com centróide leva em consideração dois tipos de estabilizantes como fator influente para serem investigados, como também, suas interações pelas medidas de
propriedades mecânicas e temperatura de oxidação. Um grupo de composto forami exposto a 8000 horas de envelhecimento em Weather-ometer e outro grupo, nas temperaturas de 140°C, 150°C e 160°C, em estufa com troca de ar natural. Na avaliação dos resultados foi verificada a importância do antioxidante primário, tipo fenol impedido, na estabilização termoxidativa e sua pouca eficiência na estabilização fotoxidativa. Por outro lado, foi observado uma elevada eficiência da amina poliméricaa impedida na estabilização fotoxidativa e uma boa eficiência como estabilizante térmico durante a termoxidação. A interação de ambos antioxidantes apresentou efeito antagônico, em ambos os tipos de degradação avaliados, dependente da concentração total ou proporção dos aditivos.
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Prädiktive Biomarker für die Entwicklung von high grade acute organ toxicity im Rahmen der Radiochemotherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren / Predictive biomarkers for the development of high grade acute organ toxicity due to radiochemotherapy in patients with head and neck cancerBeschel, Laura Milena 28 November 2017 (has links)
No description available.
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Prognoserelevante Faktoren bei Kopf-Hals-Karzinomen: Bedeutung von kapselüberschreitenden Lymphknotenmetastasen und HPV16-DNA-Status bei p16-positiven Oropharynxkarzinomen sowie Vorstellung einer Softwarelösung zur automatisierten Bereitstellung von KomorbiditätsdatenWald, Theresa Andrea 07 December 2021 (has links)
Die vorliegende Dissertation umfasst zwei Originalarbeiten zu prognoserelevanten Faktoren von Patienten mit Kopf-Hals-Karzinomen. Zum Einen konnte im Bereich der patientenrelevanten Faktoren gezeigt werden, dass die automatisierte Erfassung und Bewertung von Komorbiditätsdaten nach Zusammenführung unterschiedlich strukturierter Datenbanken möglich ist. Die Ausgabe von extrahierten ICD-10-Codes in Form eines Komorbiditätsindexes (Charlson Score) und Visualisierung mittels Piktogramm bietet dem Behandler einen automatisch generierten strukturierten Überblick inklusive Interpretation und Bewertung der prognostischen Relevanz vorhandener Informationen zur Komorbidität. Damit kann die ärztliche Komorbiditätsanamnese ohne Mehraufwand unterstützt sowie zur evidenzbasierten Entscheidungsfindung im Tumorboard beitragen werden. Voraussetzung ist eine durchgehend hohe Kodierqualität zuvor gesicherter Diagnosen, welche in unserer Klinik gegeben ist, sowie die Beachtung der geltenden Datenschutzregelungen. Andererseits ist es auch möglich, für die Therapie relevante, noch ausstehende Fragestellungen zu identifizieren, um im Kontext der therapeutischen Optionen die erforderliche Freiheit von bspw. Leber- oder Nierenfunktionsstörung sicherzustellen. Mit der Publikation der Ergebnisse in der Fachzeitschrift Laryngo-Rhino-Otologie konnten wir einen Beitrag zur Nutzbarmachung bereits vorhandener Ressourcen durch informationstechnologische Methoden im klinischen Alltag leisten.
Weiterhin widmet sich diese Dissertation dem Zusammenwirken der tumorspezifischen Faktoren ECE (extrakapsuläre Ausbreitung von Lymphknotenmetastasen) und dem HPV16-DNA-Status bei Patienten mit chirurgisch therapierten p16-positiven Oropharynxkarzinomen.
In dem untersuchten Kollektiv bestehend aus 92 Patienten mit p16-positiven OPSCC sind ECE und HPV16-DNA-Status unabhängige Prädiktoren für das Überleben. Auch bei Betrachtung des kombinierten p16/HPV16-DNA-Status wird das Überleben durch ECE+ negativ beeinflusst. Die Nichtbeachtung dieser Faktoren in der aktuell gültigen TNM-Klassifikation bedingt die unzureichende Abbildung des Überlebens unserer Patientenkohorte nach Tumorstadium und bietet Raum für mögliche Verbesserungen.:Abkürzungsverzeichnis
Abbildungen und Tabellen
Einleitung
Tumore im Kopf-Hals-Bereich
Prognose von HNSCC
Karzinogenese
Staging von HNSCC
HPV-assoziierte HNSCC
Tabak- und Alkoholkonsum
Extrakapsuläre Ausbreitung von Lymphknotenmetastasen
Komorbidität bei HNSCC
Charlson Score
Rationale dieser Arbeit
Publikationen
Zusammenfassung
Literatur
Anlagen
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
Erklärung zum Eigenanteil an den Publikationen
Bestätigung der Koautoren zur Erklärung des Eigenanteils an den Publikationen
Lebenslauf
Auflistung der Veröffentlichungen
Publikationen
Poster und Kongressbeiträge
Danksagung
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Retrospektive Analyse zur Compliance einer simultanen Radiochemotherapie bei Patienten mit Kopf-Hals-Tumoren. Validierung der Vorhersage mit Hilfe von Computerassistenzsystemen.Gareis, Maja Viktoria 07 December 2021 (has links)
No description available.
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Der Therapieentscheid für Erstlinien-Systemtherapie bei Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region: Vorschläge für die Berücksichtigung prognostischer FaktorenLübbers, Katharina 25 July 2023 (has links)
Nach Daten des Robert-Koch-InsEtuts (RKI, Krebs in Deutschland 2015/2016) sind Tumore des Kopf- Hals-Bereichs (ICD-10 C00-C14 und C30-C32) in Deutschland bei Männern das siebthäufigste, bei Frauen das fünfzehnthäufigste Malignom. In den letzten Jahren sind dabei insgesamt leicht sinkende Neuerkrankungs- und Sterblichkeitsraten zu beobachten, wobei es regionale Unterschiede gibt. Nachdem die EXTREME-Studie (Vermorken et al., 2008) durch Hinzunahme von Cetuximab zum Duplet aus Cisplatin und 5-Fluoruracil (PFE) eine Verlängerung des Überlebens zeigen konnte, galt dieses Triplet als Standard in der Erstlinientherapie von Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region. Im Jahr 2020 wurden die NCCN-Leitlinien (National Comprehensive Cancer Network) nach Veröffentlichung der KEYNOTE-048 Studienergebnisse (Burtness et al., 2019) angepasst, wonach sich die Erstlinientherapie nun nach dem CPS-Score richtet, der auf immunhistologischen Untersuchungen des Tumorgewebes beruht.
Die Rationale unserer Analysen war die Frage nach dem bleibenden Stellenwert von PFE in der Erstlinientherapie rezidivierter, metastasierter Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region (R/M HNSCC).
In unsere retrospektive Studie konnten 124 Patienten des Universitätsklinikums Leipzig mit einem R/ M HNSCC, die eine palliative Chemotherapie erhalten haben, eingeschlossen werden. Die Auswertung der Überlebensdaten erfolgte mithilfe von Kaplan-Meier-Schätzern, Log-Rank-Tests und multivariaten Cox-Regressionen. Wir führten Subgruppenanalysen durch, um eine im klinischen Alltag möglichst handhabbare Beschreibung der Patientengruppen herauszuarbeiten, die in besonderem Maße von PFE profitieren.
Ganz allgemein konnten wir feststellen, dass PFE im Gegensatz zu anderen Erstlinientherapien den in Studien beobachteten Überlebensvorteil auch in der klinischen Routine zeigte. Der Überlebensvorteil durch PFE war in unseren Analysen altersabhängig. Über alle Altersschichten hinweg sahen wir ein verlängertes Überleben durch PFE, allerdings zeigte sich dieser Gewinn an Überlebenszeit vor allem bei den jüngeren Patienten. Auch bei einer Teilung des Datensatzes bei 65 Jahren (vgl. Vermorken et al., 2008) konnten wir in beiden Gruppen einen Überlebensvorteil durch PFE sehen.
Eine weitere Subgruppenanalyse zeigte, dass die Anzahl der Vorbehandlungen ein prädiktiver Faktor für den Erfolg einer palliativen Chemotherapie ist. Eine Systemtherapie nach genau einer Vorbehandlung weist hierbei im Vergleich zur palliativen Chemotherapie bei Erstdiagnose oder mehr als einer Vorbehandlung den größten prädiktiven Wert für ein verlängertes Überleben auf. Wir konnten weiterhin keinen Hinweis negativer Effekte einer vorangegangenen cisplatin-basierten Chemotherapie feststellen. Dies stellt im Kontext der Diskussion um die Toxizität kumulativer Cisplatin-Dosen einen Erkenntnisgewinn dar.
Weitere Subgruppen, die von PFE profitierten, waren Patienten mit Nikotin- und Alkoholkonsum, einem Tumor außerhalb des Oropharynx, Fernmetastasierung, cisplatin-basierter Vortherapie und Patienten, die in der klinischen Routine (=außerhalb klinischer Studien) behandelt wurden.
Es zeigte sich, dass durch Hinzunahme weiterer Chemotherapeutika (zum Beispiel Taxane im CeFCiD- Schema PFTE, vgl. Klinghammer et al., 2019) keine weitere Verlängerung des Überlebens erreicht werden konnte.
Die Bedeutung unserer Ergebnisse ergibt sich aus den durchgeführten Subgruppenanalysen und der daraus abgeleiteten Beschreibung der Patientengruppen, die einen besonders deutlichen Überlebensvorteil durch PFE zeigen. Wir leiten aus unseren Erkenntnissen einen weiterhin bestehenden, hohen Stellenwert von PFE in der Behandlung rezidivierter, metastasierter Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region ab.:1 Einführung
1.1 Epidemiologie
1.2 Ätiologie und Risikofaktoren
1.3 Therapie der rezidivierten, metastasierten Tumoren der Kopf-Hals-Region
1.4 Rationale für die durchgeführte Studie
1.5 Vorstellung der Ergebnisse unserer Studie und weiterführender Subgruppenanalysen
1.5.1 Der Einfluss des Alters auf die palliative Chemotherapie
1.5.2 Zum Vergleich von Studienpatienten und Patienten aus der klinischen Routine
1.5.3 Der Einfluss von Vorbehandlungen auf die palliative Chemotherapie
1.6 Diskussion unserer retrospektiven Studie
2 Publikation
3 Zusammenfassung der Arbeit
4 Literatur
5 Anlagen
Posterbeitrag zur 91. DGHNO-Jahrestagung
Spezifizierung des eigenen wissenschahlichen Beitrags
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
Verzeichnis der wissenschahlichen Veröffentlichungen und Vorträge Lebenslauf
Danksagung
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Der Therapieentscheid für Erstlinien-Systemtherapie bei Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region – Vorschläge für die Berücksichtigung prognostischer FaktorenLübbers, Katharina 17 October 2023 (has links)
Nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI, Krebs in Deutschland 2015/2016) sind Tumore des Kopf- Hals-Bereichs (ICD-10 C00-C14 und C30-C32) in Deutschland bei Männern das siebthäufigste, bei Frauen das fünfzehnthäufigste Malignom. In den letzten Jahren sind dabei insgesamt leicht sinkende Neuerkrankungs- und Sterblichkeitsraten zu beobachten, wobei es regionale Unterschiede gibt. Während die Sterblichkeit unter männlichen Patienten in den alten Bundesländern gesunken ist, stieg sie in den neuen Bundesländern in den letzten 30 Jahren an.
Nachdem die EXTREME-Studie (Vermorken et al., 2008) durch Hinzunahme von Cetuximab zum Duplet aus Cisplatin und 5-Fluoruracil (PFE) eine Verlängerung des Überlebens zeigen konnte, galt dieses Triplet als Standard in der Erstlinientherapie von Plattenepithelkarzinomen der Kopf-Hals-Region. Im Jahr 2020 wurden die NCCN-Leitlinien (Nationale Comprehensive Cancer Network) nach Veröffentlichung der KEYNOTE-048 Studienergebnisse (Burtness et al., 2019) angepasst, wonach sich die Erstlinientherapie nun nach dem CPS-Score richtet, der auf immunhistologischen Untersuchungen des Tumorgewebes beruht.
Die Rationale unserer Analysen war die Frage nach dem bleibenden Stellenwert von PFE in der Erstlinientherapie rezidivierter, metastasierter Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region (R/M HNSCC).
In unsere retrospektive Studie konnten 124 Patienten des Universitätsklinikums Leipzig mit einem R/M HNSCC, die eine palliative Chemotherapie erhalten hatten, eingeschlossen werden. Die Auswertung der Überlebensdaten erfolgte mithilfe von Kaplan-Meier-Schätzern, Log-Rank-Tests und multivariaten Cox-Regressionen. Wir führten Subgruppenanalysen durch, um eine im klinischen Alltag möglichst handhabbare Beschreibung der Patientengruppen herauszuarbeiten, die in besonderem Maße von PFE profitieren.
Ganz allgemein konnten wir feststellen, dass PFE im Gegensatz zu anderen Erstlinientherapien den in Studien beobachteten Überlebensvorteil auch in der klinischen Routine zeigte. Der Überlebensvorteil durch PFE war in unseren Analysen altersabhängig. Über alle Altersschichten hinweg sahen wir ein verlängertes Überleben durch PFE, allerdings zeigte sich dieser Gewinn an Überlebenszeit vor allem bei den jüngeren Patienten. Auch bei einer Teilung des Datensatzes bei 65 Jahren (vgl. Vermorken et al., 2008) konnten wir in beiden Gruppen einen Überlebensvorteil durch PFE sehen.
Eine weitere Subgruppenanalyse zeigte, dass die Anzahl der Vorbehandlungen ein prädiktiver Faktor für den Erfolg einer palliativen Chemotherapie ist. Eine Systemtherapie nach genau einer Vorbehandlung weist hierbei im Vergleich zur palliativen Chemotherapie bei Erstdiagnose oder mehr als einer Vorbehandlung den größten prädiktiven Wert für ein verlängertes Überleben auf. Wir konnten weiterhin keinen Hinweis negativer Effekte einer vorangegangenen cisplatin-basierten Chemotherapie feststellen. Dies stellt im Kontext der Diskussion um die Toxizität kumulativer Cisplatin-Dosen einen Erkenntnisgewinn dar.
Es zeigte sich, dass durch Hinzunahme weiterer Chemotherapeutika (zum Beispiel Taxane im CeFCiD- Schema PFTE, vgl. Klinghammer et al., 2019) keine weitere Verlängerung des Überlebens erreicht werden konnte.
Um Verzerrungen in den Analyseergebnissen zu vermeiden, führten wir Sensitivitätsanalysen, Datenimputationen und Subgruppenanalysen durch. Trotzdem verbleiben einige Limitationen unserer retrospektiven Studie, da eine zufällige Beeinflussung der Ergebnisse durch eine möglicherweise nicht repräsentative Stichprobe nicht endgültig ausgeschlossen werden können. Die Bedeutung unserer Ergebnisse ergibt sich aus den durchgeführten Subgruppenanalysen und der daraus abgeleiteten Beschreibung der Patientengruppen, die einen besonders deutlichen Überlebensvorteil durch PFE zeigen. Wir leiten aus unseren Erkenntnissen einen weiterhin bestehenden, hohen Stellenwert von PFE in der Behandlung rezidivierter, metastasierter Plattenepithelkarzinome der Kopf-Hals-Region ab.:1 Einführung
1.1 Epidemiologie
1.2 Ätiologie und Risikofaktoren
1.3 Therapie der rezidivierten, metastasierten Tumoren der Kopf-Hals-Region
1.4 Rationale für die durchgeführte Studie
1.5 Vorstellung der Ergebnisse unserer Studie und weiterführender Subgruppenanalysen
1.5.1 Der Einfluss des Alters auf die palliative Chemotherapie
1.5.2 Zum Vergleich von Studienpatienten und Patienten aus der klinischen Routine
1.5.3 Der Einfluss von Vorbehandlungen auf die palliative Chemotherapie
1.6 Diskussion unserer retrospektiven Studie
2 Publikation
3 Zusammenfassung der Arbeit
4 Literatur
5 Anlagen
Posterbeitrag zur 91. DGHNO-Jahrestagung
Spezifizierung des eigenen wissenschaftlichen Beitrags
Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
Verzeichnis der wissenschaftlichen Veröffentlichungen und Vorträge
Lebenslauf
Danksagung
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Vismodegib – Inhibitor des Hedgehog-Signaltransduktionsweges – in der ex-vivo-Chemoresponsetestung bei Kopf-Hals-TumorenLiebig, Hannes 28 September 2023 (has links)
Purpose: The Hedgehog-signalling pathway (Hh) is frequently active in head and neck squamous cell carcinoma (HNSCC). Overexpressed Hh associates with poor prognosis. The Hh inhibitor vismodegib targets smoothened (SMO) and, based on molecular data, may prevent resistance to EGFR targeting.
Methods: To elucidate potential roles of vismodegib in HNSCC therapy, its sole effects and those combined with cisplatin, docetaxel, and cetuximab on HNSCC cell lines were assessed by MTT metabolisation and BrdU incorporation. Colony formation (CF) of primary HNSCC cells was studied utilizing the FLAVINO-protocol. Combinatory effects were analysed regarding antagonism, additivity or synergism. Associations between the ex vivo detected mode of action of vismodegib with other treatments related to patient characteristics were assessed and progression-free survival (PFS) in patient groups compared using Kaplan-Meier curves.
Results: Vismodegib suppressed BrdU incorporation significantly stronger than MTT turnover; CF was significantly inhibited at ≥20 µM vismodegib while concentrations <20 µM acted hormetic. Combining 20 µM vismodegib plus docetaxel (T), cisplatin (P), and cetuximab (E), additively enhanced antitumoral activity in HNSCC samples from patients with superior PFS highlighting a potential role for ex-vivo testing of this combination for use as a prognostic classifier. Conclusion: We provide ex-vivo evidence for vismodegib’s potential in HNSCC therapies especially if combined with cetuximab, cisplatin and docetaxel.:Abkürzungsverzeichnis
1 Einleitung
1.1 Kopf-Hals-Tumore
1.1.1 Therapie von Kopf-Hals-TumoreN
1.1.2 Limitationen der etablierten Therapien
1.2 Eingesetzte Chemotherapeutika
1.2.1 Cisplatin
1.2.2 Docetaxel
1.2.3 Cetuximab
1.3 Hedgehog-Signaltransduktionsweg
1.3.1 Hedgehog-Signalweg und Karzinogenese
1.3.2 Vermittlung von Tumortherapieresistenz durch den Hedgehog-Signalweg
1.3.3 Zielgerichtete Tumortherapie durch Blockade des Hedgehog-Signalweges
1.4 Vismodegib
1.5 Ex-Vivo-Chemoresponse-Testung mittels FLAVINO-Assay
1.6 Zusammenfassung der Rationale der Untersuchung
1.7 Aufgabenstellung der Promotionsarbeit
2 Publikation
2.1 Reduzierte Proliferation und Koloniebildung von Plattenepithelkarzinomen der Kopf Hals Region unter dualer Inhibition des EGFR- und Hedgehog-Signalweges
3 Zusammenfassung der Arbeit
4 Literaturverzeichnis
5 Anlagen
5.1 Darstellung des Eigenanteils
5.2 Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit
5.3 Lebenslauf
5.4 Publikationen
5.5 Danksagung
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