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Archivrecht : die Archivierungspflicht öffentlicher Stellen und das Archivzugangsrecht des historischen Forschers im Licht der Forschungsfreiheitsverbürgung des Art. 5 Abs. 3 GG /Manegold, Bartholomäus. January 2002 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Freiburg (Breisgau), 1999. / Literaturverz. S. [361] - 380.
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När historikerna besökte Moskva : En historiografisk undersökning av Kommittén för nordisk utforskning av ryska arkivSonesson, Elias January 2023 (has links)
This study investigates The Committee for Nordic exploration of Russian archives and what we can learn about the historiographical situation in the interwar period. The committee was active during 1928-1932 and was a collaboration between many senior historians from Sweden, Denmark and Norway. During the 1920s they gained permission and access to the Soviet central archives in Moscow, to look at documents that was related to Scandinavian history. The problem this study is trying to tackle is what kind of shape historiography took in Sweden when historians were involved in a large international project. The study’s purpose is to learn what Swedish historians thought was interesting and important in the subject of history, which in turn can aid the understanding of the historiography of military history since that is a subcategory of history in large. To achieve the purpose this study asks the question “is there a type of historiography that characterized the planning and work carried out by the Committee for Nordic Exploration of Russian Archives?”. As theory this study will use Carsten Holbraad’s interpretation of the concepts of liberal nationalism and liberal internationalism and to see if these concepts can be observed within the work and research of The Committee for Nordic exploration of Russian archives. The research will rely on qualitative methodology and will use textual analysis to answer the research question. During the research it will be established that the Swedish historians within the committee, was the most interested in obtaining and copy documents from the years after 1809, the 1760s and from 1648. In the end this study concludes that the committee represented the academia’s general view on history but were sometimes hindered in publishing everything they found due to pressure from above. The historians also did not mind the research into periods of peace and periods of national trauma. In the case of the concepts of liberal nationalism and internationalism, the study concludes that they are somewhat present in the committee’s work.
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Sub umbra Herodoti: Hellanikos von Lesbos und sein Platz in der griechischen Geschichtsschreibung des 5. Jhs. im Licht der IntertextualitätBünte, André 18 April 2024 (has links)
Die moderne Einschätzung der zeitlichen Stellung der Wirkungszeit der griechischen Autoren Hellanikos von Lesbos und Herodot von Halikarnassos wird anhand von Textvergleichen revidiert. Dabei werden Fragmente des Hellanikos mit sich inhaltlich überschneidenden Passagen aus den Historien des Herodot durch eine Methode, welche sich an den Prinzipien der Intertextualität orientiert, zu einander in Bezug gesetzt und durch Fragmente von zeitlich benachbarten Autoren wie Aischylos oder Ephoros ergänzt. Für jedes betreffende Fragment des Hellanikos wird eine eigene Untersuchung angestellt. Zusammenfassend werden alle Untersuchungsergebnisse zu einer Revision der zeitlichen Stellung der beiden Autoren herangezogen. Die Problemlage, zu der diese Arbeit einen Beitrag leisten möchte, liegt in der widersprüchlichen Einschätzung der Schaffenszeit von Hellanikos und Herodot in Antike und Moderne. Während die alten Quellen mehrheitlich von einer Vorzeitigkeit des Hellanikos ausgehen, sieht die deutlich überwiegende Zahl moderner Althistoriker und klassischer Philologen in Herodot den früheren der beiden Autoren. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass die Textfassungen des Hellanikos sich deutlicher an früheren, lyrischen Werken orientieren als an den den Variationen, die bei Herodot Eingang gefunden haben und auch von späteren Autoren rezipiert oder revidiert worden sind.
Aufgebaut ist die Arbeit in zwei Teilen: Der erste Teil dient der Darstellung der Problemlage der zeitlichen Einordnung in Antike wie Moderne. Im zweiten Teil werden die eigentlichen Untersuchungen behandelt.:Inhaltsverzeichnis
Vorwort 3
Einleitung 2
Anliegen der Arbeit 2
Die antike Geschichtsschreibung des 5. Jhs.v.Chr. 2
Problemstellung 3
Hypothese 4
Vorbemerkungen 6
Herodots Historien 6
Hellanikos 10
Methode 15
Methode Einzeluntersuchungen 15
Bemerkungen zur Arbeitsmethode und zur Verwendung einiger Begriffe 16
Intertextualität 18
Historische Quellen als eine Art von Texten 22
Hellanikos von Lesbos 27
Aufbau der Arbeit 30
Teil 1 Die Datierung des Hellanikos von Lesbos 31
Hellanikos von Lesbos und die antike Chronographie 31
Diskurs zur Datierung des Hellanikos von Lesbos 36
Felix Jacobys ‚test case‘ 36
Rahmen der Traditionsanalyse zur Datierung des Hellanikos von Lesbos 41
Felix Jacobys Datierung des Hellanikos von Lesbos und das ihr zugrunde liegende Konzept 43
Die moderne Forschungsgeschichte zur zeitlichen Relation Hellanikos’ und Herodots 48
Antike Zeugnisse über das Leben des Hellanikos 55
Die Hellanikosvita in der Suda 55
Die Vita des Damastes von Sigeion in der Suda 59
Andere antike Zeugnisse zur Datierung des Hellanikos von Lesbos 64
Zusammenfassung: Das antike Bild von der Datierung des Hellanikos 67
Teil 2 Traditionsanalyse ausgewählter Themen 71
Rahmenbedingungen zum Aufbau und der Analyse der Traditionen 71
Zamolxis und die Unsterblichkeit 72
a) Tradition über den Raub der Helena 84
Der Raub der Helena durch Theseus 86
Die Tradition 87
Synopse 95
Auswertung der Synopse 98
Helena in Ägypten 103
Die Tradition 104
Synopse 108
Auswertung der Synopse 108
b) Tradition über den Sänger Arion von Methymna 115
Die Tradition 115
Synopse 122
Interpretation 123
c) Tradition über die Kinder des Kyros 136
Die Tradition 136
Synopse 145
Auswertung über die aus den Traditionen ersichtliche unterschiedliche Bezeichnung und Anzahl der Kinder des Kyros 148
Exkurs: Kontext bei Hellanikos 156
Auswertung der Synopse 164
d) Die Verschwörung 166
Die Tradition 166
Synopse 170
Analyse der Tradition über die Verschwörer gegen die Mager 172
e) Genealogie Miltiades des Jüngeren 182
Die Tradition 186
Synopse 193
Interpretation 200
f) Die Tradition über die Naxier bei Salamis 226
Die Tradition 226
Synopse 234
Auswertung der Synopse 235
Auswertung 240
Abkürzungsverzeichnis 261
Quellenverzeichnis 261
Literaturverzeichnis 269
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Der Wahn, der mich beglückt. Der Chirurg Julius Hackethal (1921-1997) als Beispiel deutscher Medizinkritik und ihrer medialen Darstellung in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts / The delusion, that makes me happy. The surgeon Julius Hackethal (1921 - 1997) as an example of german medical criticism and its medial presentation in the second half of the 20th centuryScharnagl, Martin Nikolaus Wolfgang January 2018 (has links) (PDF)
Der Name des populären Chirurgen Professor Julius Hackethal (1921-1997) weckt bis heute Assoziationen mit den Schlagwörtern Medizinkritik, Sterbehilfe und alternative Krebsbehandlungen. In einem stetig größer werdenden Forschungsstand zur Geschichte der Alternativmedizin und deutschen Nachkriegsmedizin beschäftigt sich vorliegende Dissertation mit Julius Hackethals Medizinkritik im Allgemeinen und Krebs im Speziellen, seinem therapeutischen Gegenvorschlag EUBIOS, der Sterbehilfedebatte sowie der Darstellung seiner Medizinkritik und der entsprechenden Resonanz in deutschen Medien. Die vermeintlichen „Kardinalfehler“ der Schulmedizin bei Krebs werden dabei exemplarisch am Beispiel Prostatakarzinom erläutert.
Welche gesellschaftlichen und schulmedizinischen Rahmenbedingungen vorlagen und die Medizinkritik anfachten, was die Gründe für Julius Hackethals Abkehr von der Schulmedizin waren und inwiefern sich seine Medizinkritik von anderen Kritikern der damaligen schulmedizinischen Verhältnisse unterschied, waren wichtige Fragestellungen der Arbeit. Zudem wird unter Miteinbeziehung von Zeitzeugenberichten beantwortet, warum er mit seinem EUBIOS-Konzept und vermeintlichen Pauschalbehandlungen gerade bei Krebspatienten regen Zulauf fand. Zuletzt stand das Verhältnis von Julius Hackethal zu den Medien sowie das der Medien zu Julius Hackethal im Fokus.
Neben allen Publikationen Hackethals als Hauptquellen und Mikroebene wurde die Recherche um umfangreiche Quellen der Epoche, Forschungsliteratur zum Thema und audiovisuelle Medien als Makroebene erweitert. Hauptschlagwörter waren Medizinkritik und Krise der Krebstherapie, Alternativmedizin sowie das Thema Sterbehilfe. Zudem wurden alle im Zusammenhang mit Julius Hackethal erschienenen Artikel in vorselektionierten Medien, dem Deutschen Ärzteblatt, den Nachrichtenmagazinen Spiegel und Stern sowie den Illustrierten Quick und BUNTE, den Fragestellungen entsprechend, analysiert.
Vor einem sich wandelnden Gesundheitspanorama in der zweiten Jahrhunderthälfte mit enttäuschten Hoffnungen an rasche Behandlungserfolge chronischer (Krebs-)Erkrankungen und einem kritischen Hinterfragen von (Arzt-)Autoritäten wurden Forderungen nach einer posthippokratischen Medizin und Ethik laut. Schlagwörter wie Fünfminutenmedizin, Apparate- und Maschinenmedizin und anonyme Großkliniken machten die Runde. Als Gegenantwort kam es zu einer Renaissance alternativer Behandlungsrichtungen, die von verunsicherten, von der Schulmedizin enttäuschten Patienten aufgegriffen wurden.
Julius Hackethal war dabei nicht der einzige oder erste Kritiker der damaligen schulmedizinischen Praxis, allerdings war Kritik von einem bis dahin selbst praktizierenden Schulmediziner und Professor ein Novum. Mit bewusstem Verzicht auf „Medizinbabylonisch“ und Büchern sowie öffentlicher Kritik in teils vulgärer, aggressiver „Volkssprache“ wurden komplexe Sachverhalte der breiten Masse zugänglich gemacht. Bis heute ist sein Neologismus harmloser „Haustierkrebse“ ein Begriff und mit ihm verquickt. Durch derart provozierende Rhetorik, aber auch spektakuläres, medienwirksames Handeln polarisierte Julius Hackethal dabei zeitlebens. Seine Beihilfe zum Suizid Hermine Eckerts im Jahr 1984 ist hierfür Beispiel und wird in der Arbeit dargelegt. Zudem ließ er keine Möglichkeit aus, seine Thesen in Medien jedweder Couleur zu verbreiten, die großen medizinischen Themenfelder für sich zu reklamieren und gleichzeitig für eigene Kliniken und sein Behandlungsprogramm EUBIOS zu werben. Ein einzelner Querdenker habe es geschafft, die viel zu kompliziert denkende Schulmedizin zu entmystifizieren.
Die Position des Deutschen Ärzteblatts war zwangsläufig klar abgesteckt: Gegenüber Standeskritikern galt es eine klare Position aufrechtzuerhalten, um die bereits in der Kritik stehende Schulmedizin nicht noch weiter zu gefährden. Entsprechend einseitig und teils unseriös fielen die Artikel aus. Das Nachrichtenmagazin Spiegel begrüßte Hackethals anfängliche Medizinkritik, distanzierte sich dann aber ausdrücklich von ihm und seinen Krebsheilungsvisionen sowie seiner Forderung nach einer Legalisierung des ärztlich assistierten Suizids.
Im 21. Jahrhundert ist Medizinkritik weiterhin präsent, gleichzeitig sind alternative Behandlungsverfahren zu einem festen Bestandteil des Behandlungsrepertoires einst streng schulmedizinisch ausgerichteter Ärzte geworden. Julius Hackethal war dabei ein zeitgeschichtliches Phänomen auf einem kurz vor und vor allem nach ihm existenten Kontinuum deutscher Medizinkritik, dem weitere Persönlichkeiten mit neuen Heilsversprechungen oder Ideen zur Umstrukturierung der modernen Schulmedizin rasch nachfolgten und nachfolgen werden. / Even in the 21th century, the name of the popular surgeon Professor Julius Hackethal (1921-1997) is still associated with the slogans euthanasia or medical assisted suicide, criticism on modern medicine and alternative treatments of cancer. Since the current state of research, especially regarding the history of alternative medicine and german postwar medicine is in the rise, the dissertation exemplarily examines Hackthals criticism on practiced medicine at that time in general and his criticism on cancer in particular, his therapeutic counterproposal EUBIOS, the fanned debate on medically assisted suicide and his personal and professional presentation in german media.
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Couragierte Wissenschaft eine Festschrift für Jürgen John zum 65. GeburtstagGibas, Monika John, Jürgen January 2007 (has links)
Bibliogr. J. John S. 401 - 408
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Beziehungsstatus: Kompliziert Christian Gottlob Heyne (1729-1812) und ChemnitzDegelmann, Christopher 04 June 2018 (has links)
Chistopher Degelmann beschäftigt sich in seinem Artikel mit dem Verhältnis der Person Christian Gottlob Heynes mit Chemnitz.
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Walter Heinich (1876 -1941) – ein bedeutender Lokalhistoriker und Kommunalpolitiker der Stadt Neusalza-Spremberg in der Zeit zwischen den beiden WeltkriegenMohr, Lutz 06 March 2018 (has links)
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Katalin Deme: Jüdische Museen in Ostmitteleuropa. Kontinuitäten – Brüche – Neuanfänge: Prag, Budapest, Bratislava (1993–2012)Heinemann, Monika 16 July 2019 (has links)
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Über die Potentiale digitaler Archivbestände zum HolocaustBorggräfe, Henning 08 August 2019 (has links)
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Johannes-Dieter Steinert: Holocaust und Zwangsarbeit. Erinnerungen jüdischer Kinder 1938-1945Urban, Susanne 09 December 2019 (has links)
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