• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 2458
  • 1366
  • 1
  • Tagged with
  • 3785
  • 3785
  • 3785
  • 3785
  • 3785
  • 342
  • 292
  • 198
  • 193
  • 193
  • 171
  • 170
  • 169
  • 168
  • 167
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
61

Volume 1 – Symposium: Tuesday, March 8

27 April 2016 (has links)
Group A: Digital Hydraulics Group B: Intelligent Control Group C: Valves Group D | G | K: Fundamentals Group E | H | L: Mobile Hydraulics Group F | I: Pumps Group M: Hydraulic Components:Group A: Digital Hydraulics Group B: Intelligent Control Group C: Valves Group D | G | K: Fundamentals Group E | H | L: Mobile Hydraulics Group F | I: Pumps Group M: Hydraulic Components
62

Methodik zur Modellierung von photogrammetrischen Messungen zur Charakterisierung der Genauigkeit von Werkzeugmaschinen

Riedel, Mirko 22 July 2020 (has links)
An Werkzeugmaschinen können steuerungsintegrierte geometrisch-kinematische Korrekturmodelle, wie z.B. das VCS, sowie Laserinterferometer und Lasertracker zur Bestimmung von Korrekturparametern als Stand der Technik angesehen werden. Defizite bestehen derzeit in der Charakterisierung des genauigkeitsrelevanten Maschinenzustandes durch Bestimmung von Verformungen sowie der räumlichen Lagevermessung bewegter Maschinenbaugruppen im gesamten Arbeitsraum. Photogrammetrische Verfahren sind zwar prinzipiell in der Lage, dies zu realisieren, erreichen aber nicht die notwendige Genauigkeit und können hinsichtlich der Anzahl der Kameras und des Sichtfeldes nicht an die räumlichen Gegebenheiten einer Werkzeugmaschine angepasst werden. Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines photogrammetrischen Verfahrens zur Charakterisierung des Maschinenzustandes mit hoher Genauigkeit. Grundlage ist ein Messmodell, in dem die kinematische Struktur und die Messanordnung zusammengeführt wird. Weiterhin werden alle Objektzustände zusammengeführt, um einen möglichst hohen Informationsgehalt zu erreichen und diesen für statistische Auswertungen zugänglich zu machen. Zur Verifizierung werden Analysen von Komponenten und Maschinen sowie die Simulation von Messungen vorgestellt. Dabei wird die kinematische Achsanordnung im Messmodell berücksichtigt, was sowohl die Erstellung optimierter Messkonfigurationen als auch die direkte Parameterermittlung von Korrekturmodellen ermöglicht. Für die Bestimmung thermo-elastischer Verlagerungen an einem Hexapod wird eine erweiterte 6DoF-Messkonfiguration, bestehend aus stationären und mit der Maschine bewegten Kameras, vorgestellt. Damit können Messunsicherheiten von weniger als 10 μm bzw. 10 μm /m in einem Messvolumen von 600 mm x 600 mm x 400 mm experimentell verifiziert werden. Im Mittelpunkt steht dabei die Entwicklung eines Modellierungskonzepts für photogrammetrische Messungen. Anhand von Beispielmessungen wird gezeigt, dass dadurch die erzielbare Messgenauigkeit deutlich erhöht werden kann. Im Vordergrund steht dabei die Kombination der Modelle von Maschine und Messsystem sowie des Messzyklus in einem geschlossenen Messmodell. Durch die Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 besteht ein zunehmender Bedarf, Maschinen zu konfigurieren und zu kalibrieren. Gleichzeitig verbessern sich Leistung, Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von maschinenspezifischen Modellen. Die Kombination von maschinenspezifischen Modellen mit Modellen der Messsysteme unter Verwendung der entwickelten Methodik ermöglicht eine deutliche Erhöhung der Messgenauigkeit.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung und Motivation 1 1.1 Bedeutung und Genauigkeit von Werkzeugmaschinen 2 1.2 Erfassung der Genauigkeit 4 1.3 Anforderungen der Industrie 4.0 an WZM 5 1.4 Inhalt und Aufbau dieser Arbeit 6 2 Aufbau, Verhalten und Korrektur von WZM 9 2.1 Kinematischer Aufbau von WZM 10 2.2 Fertigungs- und Maschinengenauigkeit 11 2.3 Genauigkeitsbestimmende Verhaltensbereiche 13 2.4 Steuerungsintegrierte Korrektur 18 2.5 Methoden zur Erfassung von Abweichungen 20 2.6 Typische Messmittel an WZM 21 2.7 Defizite 29 3 Photogrammetrische Methoden 33 3.1 Bildentstehung 34 3.2 Bildverarbeitung 38 3.3 Objektrekonstruktion 41 3.4 Genauigkeitskenngrößen 50 3.5 Auswertemethoden 53 3.6 Potenziale und Defizite 59 4 Konkretisierung der Zielstellung 61 4.1 Bedarf 62 4.2 Zielstellung 63 4.3 Methodik 63 5 Entwicklung eines Modellierungskonzeptes für WZM 65 5.1 Struktur und Parameter der Modelle 66 5.2 Genauigkeitsrelevante Einflussgrößen 70 5.3 Modellierungskonzept 78 5.4 Beispielhafte Modellierung: DMU80 90 6 Realisierung und Test der Modellumgebung 95 6.1 Hard- und Softwarekonzept 96 6.2 Softwarekomponenten 97 6.3 Bildaufnahme und Bildspeicher 98 6.4 Realisierung und Test der Bildmessung 99 6.5 Implementierung der Modellkomponenten 107 6.6 Realisierung und Test der Ausgleichungskomponente 109 6.7 Verifikation der 3D-Koordinatenbestimmung 111 6.8 Zwischenfazit 112 7 Experimentelle Verifikation 113 7.1 Komponentenanalyse 115 7.2 Analyse von Maschinen 131 7.3 Simulation von Messkonfigurationen 144 8 Zusammenfassung und Ausblick
63

Multiphysics processes in solid thermal energy storage

Miao, Xing-Yuan 13 October 2020 (has links)
Um die zuverlässige Integration von Solarthermieanwendungen (ST), z.B. konzentrierte Solarenergie (concentrating solar power, CSP) bei steigendem Energiebedarf und trotz des fluktuierenden Charakters von ST zu ermöglichen, werden thermische Energiespeichertechnologien (TES) als attraktive Lösungen eingesetzt, um ST-basierte Systeme auf dem Energiemarkt wettbewerbsfähiger zu machen. Darüber hinaus werden Feststoff-TES-Systeme als vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Flüssigkeitsspeicherlösungen betrachtet, um die Investitionskosten für die TES-Einheit weiter zu senken. Sowohl aus technischer als auch aus kommerzieller Sicht können sie vorteilhaft mittels der Komponentenfertigung bis hin zum kompletten modularen Aufbau ausgelegt werden, um die vorgesehene Beladungsmenge für verschiedene Leistungsbereiche von CSP-Anlagen abzudecken. Die erfolgreiche Integration von feststoffbasierten, sensiblen Wärmespeichern (SWS) in Parabolrinnen-Kraftwerken hat sich in den letzten zehn Jahren bewährt. Gegenwärtig gewinnt die TES-Technologie für niedrige Temperaturen neben Hochtemperaturanwendungen zur Stromerzeugung zunehmend an Bedeutung. Dies bietet die Möglichkeit, neue gemischte Feststoff-Flüssigkeits-Speichermaterialien zu entwickeln, um die Wärmespeicherdichte zu erhöhen, wie hier am Beispiel eines neuartigen, wassergesättigten zementartigen Materials demonstriert wird, das im Rahmen eines nationalen Projekts zur Speicherung von mit Solarkollektoren gewonnener Energie (IGLU-Projekt) entwickelt wurde. Wegen typischer Eigenschaften der Feststoffe müssen jedoch wichtige spezifische Probleme gelöst werden, um die Leistungsfähigkeit und Stabilität von festen TES-Systemen über einen langen Zeitraum zu gewährleisten. Die gegenwärtigen Bemühungen von Wissenschaft und Industrie konzentrieren sich auf thermische Aspekte als zentrales Hauptanliegen. Feststoffbasierte TES sind jedoch multiphysikalischen Prozessen unterworfen, d.h. das thermische Verhalten ist ein Produkt der gegenseitigen Wechselwirkung mehrerer beteiligter physikalischer Felder und beeinflusst selbst wiederum diese Felder. Das damit verbundene mechanische Verhalten der Wärmespeicherkomponenten hat einen großen Einfluss auf die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit des Systems sowie die thermische Leistung, da mögliche Strukturschäden den Wärmetransport durch die TES-Struktur erheblich beeinflussen und die Integrität der Struktur selbst gefährden können. Die Motivation dieses Beitrags liegt in der Entwicklung eines innovativen feststoffbasierten TES-Moduls (IGLU TES) für das oben genannte IGLU-Projekt. Ziel dieses Beitrags ist es, die Leistungsfähigkeit und Integrität von feststoffbasierten TES mit Röhrenwärmetauschern unter multiphysikalischen Bedingungen zu untersuchen, um insbesondere die Möglichkeiten und Folgen eines Versagens durch mechanische Schädigung oder thermische Degradation zu identifizieren. Die Arbeit geht von einer verallgemeinerten thermo-hydro-mechanischen (THM) Analyse des IGLU TES aus, um einen ersten Einblick in die Kopplungseffekte zwischen den verschiedenen physikalischen Feldern und deren relative Bedeutung zu gewinnen. Kritische Bereiche in den Zonen um den Röhrenwärmetauscher werden dann anhand der sich einstellenden Spannungsfelder als kritisch identifiziert, da sie die strukturelle Integrität des Speichermoduls beeinträchtigen können, indem in diesen Zonen die Festigkeit charakterisierende oder bruchmechanische Kriterien überschritten werden. Die so ermittelten kritischen Bereiche erlauben eine vertiefte, strukturspezifische Analyse eines feststoffbasierten TES mit eingebetteten Röhrenwärmetauschern. Insbesondere wird ein analytischer Ansatz vorgeschlagen, indem geeignete Vereinfachungen auf der Grundlage der vorangegangenen numerischen Analysen vorgenommen werden, um eine robuste Analyse derjenigen materialspezifischen und geometrischen Größen durchzuführen, die den größten Einfluss auf die strukturelle Zuverlässigkeit des Speichermoduls ausüben. Die abgeleitete analytische Lösung kann zur Quantifizierung der Abhängigkeit kritischer Spannungen von mehreren Systemparametern, Materialkennwerten und Geometriegrößen herangezogen werden, um unter gewählten Gesichtspunkten eine Systemoptimierung mit großer Designflexibilität für die Speicherkonfiguration durchzuführen. Der analytische Ansatz erfordert nur minimalen Aufwand und eignet sich für frühe Designphasen. Dabei zeigte sich, dass das Risiko von Material- und Strukturversagen auch bei optimaler Auslegung nicht beliebig reduziert werden kann. Daher wird ein Phasenfeld-Ansatz zur Modellierung von Risswachstumsprozessen entwickelt, um wahrscheinliche Schädigungsmuster zu erfassen, die durch die Nichtübereinstimmung der thermischen Ausdehnungskoeffizienten der Systemkomponenten verursacht werden, und den Einfluss der resultierenden Risstopologien auf das thermische Verhalten eines festen TES-Systems zu quantifizieren. Der vorgeschlagene Phasenfeldansatz, formuliert innerhalb eines gekoppelten thermomechanischen Ansatzes, wird auf zwei repräsentative feste SWS-Konfigurationen angewendet, die sich sowohl hinsichtlich des Speichermediums als auch der Speichertemperatur unterscheiden. Innerhalb des Festkörpers wird ein Bruchvorgang beobachtet und die daraus resultierende thermische Leistungsabnahme durch eine Wärmetransportbehinderung in Abhängigkeit des eingeschlossenen flüssigen Mediums mit potentiell niedriger Wärmeleitfähigkeit untersucht, was zu erheblichen Schwankungen der Heizleistung in einem laufenden System führen kann.
64

Freiberger Kolloquium Elektrische Antriebstechnik: 68. BHT - Freiberger Universitätsforum : Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Beckert zum 75. Geburtstag gewidmet

Kertzscher, Jana 19 November 2019 (has links)
Vom 8.6. bis 9.6.2017 fand im Rahmen des BHT das Fachkolloquium Elektrische Antriebstechnik statt. Das Freiherger Kolloquium Elektrische Antriebstechnik umfasst den Themenkreis elektrische Maschinen, elektrische Antriebe und Energiespeicher. Dabei sind Modellierung und Simulation von elektrischen Maschinen und Antrieben, Auslegung neuer Motorenkonzepte, thermische Untersuchungen an elektrischen Maschinen und Alterung der Energiespeicher die thematischen Schwerpunkte der Veranstaltung. Der Kolloquiumsband ist Herrn Prof. Dr.-Ing. habil. Ulrich Beckert zu semem 75. Geburtstag gewidmet.
65

Better Change a Running System: Implementierung von Innovations- und Nachhaltigkeitsprozessen in Entwicklungsabteilungen Oliver Keller,

Keller, Oliver, Stawenow, Paul, Kapetan, Marco 06 September 2021 (has links)
Im Design ist Empathie der Schlüssel zum Erfolg. Warum? Weil diese Denkweise sich als höchst effizient bei der Lösung von Problemen erwiesen hat. Empathie sorgt dafür, dass ein Produkt in erster Linie einen Wert für den Menschen hat. Nachhaltiger Wert für den Menschen ist der Garant für beständigen Erfolg. Innovative Unternehmen haben die Chance erkannt und haben ihre Entscheidungs- und Entwicklungsprozesse angepasst. Doch längst nicht alle Firmen haben diesen Wandel vollzogen oder können es tun. In unterschiedlichsten Branchen begleiten wir Unternehmen sowohl auf der Entscheiderebene als auch in den Entwicklungsabteilungen interdisziplinär. Dabei arbeiten wir mit unterschiedlichen Ansätzen und Prozessen, um Innovation möglich zu machen. In unserem Beitrag teilen wir unsere Erfahrungen zur gegenwärtigen Entwicklung in der Digitalisierung. Wir liefern wir spannende Insights zu Innovationen und zum Thema Nachhaltigkeit in mittelständigen Unternehmen bis zu den Global Playern
66

Conflict management in wild chimpanzees (Pan troglodytes)

Wittig, Roman M. 17 December 2004 (has links)
Das Leben in Gruppen beinhaltet neben vielen Vorteilen auch zahlreiche Nachteile. Gruppenmitglieder konkurrieren über dieselben begrenzten Ressourcen oder verfolgen unterschiedliche Ziele. Während eines Interessenkonfliktes durchläuft jeder Konkurrent einen Entscheidungsprozeß, in dessen Zentrum die Frage steht, ob es sich lohnt für eine bestimmte Ressource zu kämpfen. Dabei muß einbezogen werden, daß aggressive Auseinandersetzungen Kosten verursachen. Diese Kosten können zum einen in Aggressionskosten, z.B. ein erhöhtes Verletzungsrisiko oder hohen Energieverbrauch, und zum anderen in Sozialkosten, z.B. die Störung kooperativer Beziehungen oder Streßreaktionen, aufgeteilt werden. Die unter dem Begriff Konfliktmanagement zusammengefaßten Verhaltensweisen helfen Konfliktkosten zu verringern. So können in Interessenkonflikten Aggression vermieden, deren Stärke gedämpft und soziale Konsequenzen verringert werden. Konfliktmanagement kann vor (pre-conflict management), während (peri-conflict management) und nach (post-conflict management) dem Auftreten von Aggression eingesetzt werden. Die Hypothese, die einem optimalen Konfliktmanagement zu Grunde liegt, ist daß der Nutzen eines Konfliktes seine Kosten übersteigen muß, wobei der Profit (Nutzen – Kosten) aus dem Konflikt maximiert wird. Vereinfachend nenne ich aggressive Auseinandersetzungen von nun an Konflikte. Das Konfliktmanagement von freilebenden Schimpansen (Pan troglodytes verus) wurde im Taï National Park, Côte d’Ivoire (Westafrika), untersucht. Von 1071 beobachteten Konflikten, die ich während ganztägiger Beobachtungen an 4 männlichen und 11 weiblichen Fokustieren gesammelt habe, wurden 876 zwischen erwachsenen Schimpansen beider Geschlechter analysiert. Multivariate Analysemethoden wurden angewandt, um die entscheidenden Faktoren des Entscheidungsprozesses bei Konflikten aufzuspüren, während überwiegend Paarstatistik für einfaktorielle Analysen verwandt wurde. Dominanzbeziehungen können den Zugang zu Ressourcen regulieren und damit den Ausbruch von Aggression verhindern (pre-conflict management). Frühere Studien haben gezeigt, daß häufig lineare Rangordnungen unter männlichen, nicht aber unter weiblichen Schimpansen bestehen. Die vorliegende Arbeit konnte hingegen eine lineare Rangordnung auch unter den Weibchen der Taï Schimpansen nachweisen, welche auf Grußlauten der untergeordneten Weibchen gerichtet an die Dominanten beruhte (Wittig & Boesch, 2003a). Im Nahrungskontext waren die Taï Weibchen untereinander direkter Konkurrenz (contest competition) ausgesetzt. Dieser Wettstreit wurde intensiver, sobald eine Nahrungsquelle monopolisierbar war oder die Anzahl von Konkurrentinnen anstieg. Der Rang in der Hierarchie unter den Weibchen war abhängig vom Gewinn der Wettstreite aber unabhängig vom Alter. Warum zwischen einigen Weibchen keine Begrüßungen beobachtet wurden, konnte nicht mit dem Fehlen sozio-positiver Beziehungen erklärt werden. Ein Vergleich zwischen Populationen von Schimpansen zeigte Unterschiede in der Nahrungskonkurrenz, dem Raubdruck und der Beobachtungszeit. Diese Faktoren könnten der Grund für die unterschiedlichen Dominanzbeziehungen unter den Weibchen sein. Anschließend untersuchte ich Variablen, die darüber entscheiden, ob und wie intensiv Individuen kämpfen. Dazu erweiterte ich das Relational Model (de Waal, 1996), um die gesamte Dynamik des Entscheidungsprozesses bei Taï Schimpansen beschreiben zu können. Das erweiterte Relational Model basiert auf der Annahme, daß der zu erwartende Profit den Ausbruch von Aggression bestimmt (Wittig & Boesch, 2003b). Schimpansen beider Geschlechter kämpften häufiger um Ressourcen, die von besonderer Bedeutung für sie waren: Nahrung für Weibchen und sozialer Rang für Männchen. Schimpansen benutzten zwei Strategien, die auf ihre Wahrscheinlichkeit diesen Kampf zu gewinnen zurückgeführt wurden. Die Wahrscheinlichkeit einen Kampf zu gewinnen wurde durch die Dominanzbeziehung der Gegner bestimmt. Dominante Angreifer initiierten längere und intensivere Kämpfe, aber bemühten sich Sozialkosten zu begrenzen, indem sie selten Kooperationspartner angriffen. Untergeordnete Angreifer kämpften kürzer und weniger intensiv, riskierten jedoch höhere Sozialkosten, die sie anschließend durch Versöhnungsmechanismen wieder zu verringern versuchten. Beide Strategien resultierten in einem positiven Profit für den Angreifer. Mit dem erweiterten Relational Model kann die gesamte Komplexität von Konflikten zwischen Taï Schimpansen beschrieben werden. Es erlaubt eine größere Flexibilität im Vergleich zur ursprünglichen Version des Models. Das Post-conflict Management sozial lebender Tiere kann dazu eingesetzt werden, Kosten zu reduzieren, die am Ende des Konfliktes bestehen. Dazu werden eine Vielzahl von Verhaltensweisen angewandt, so z.B. Versöhnung (reconciliation), Trost (consolation) oder Weiterleitung von Aggression (redirected aggression). Jede dieser Interaktionen, die erst nach dem Konflikt initiiert werden (PCI = post-conflict interaction), bietet unterschiedliche Vor- und Nachteile, die gelegentlich überlappen. Um den bestmöglichen Vorteil aus einer Konfliktsituation zu ziehen, können Individuen unter verschiedenen PCIs wählen. Die vorliegende Arbeit untersuchte, welche Konfliktsituation bei Taï Schimpansen zu welchen PCIs führten, und überprüfte, ob die Vor- und Nachteilen der ausgewählten PCI mit den Bedürfnissen zur Kostenbegrenzung der Konfliktpartner übereinstimmte (Wittig & Boesch, in press). Ehemalige Gegner versöhnten sich nach Konflikten, wenn ihre Beziehung wertvoll für sie war, und wenn eine Annäherung aneinander nur unwahrscheinlich zu erneuter Aggression geführt hätte. Das Trösten durch Dritte schien manchmal die Versöhnung zu ersetzen. Trost wurde von Dritten angeboten, wenn zwischen ehemaligen Gegnern keine wertvolle Beziehung bestand oder eine Annäherung der Gegner vermutlich wieder zu Aggression geführt hätte. Taï Schimpansen nahmen einen Konflikt wieder auf, wenn die vorherige Auseinandersetzung unentschieden war oder einen unerwarteten Verlierer aufwies. Nach lang anhaltenden Konflikten, oder wenn es wahrscheinlich ausging, daß friedliche PCIs fehlschlagen würden, leiteten Taï Schimpansen die Aggression häufig an Unbeteiligte weiter. Im Gegensatz dazu verhielten sich Taï Schimpansen nach kurzen Konflikten so, weiter als wäre nichts geschehen, und verweigerten jede Art von Interaktion (keine PCI), wenn die betreffende Ressource nicht an Ort oder Zeit gebunden war. Taï Schimpansen schienen Vor- und Nachteile klar gegeneinander abzuwägen, um die geeignetste PCI (Strategie) auszuwählen. Insgesamt scheint Versöhnung die einzige PCI zu sein, mit der es möglich ist, die aggressionsbedingte Störung einer Beziehung zu beseitigen, d.h. eine Beziehung zu reparieren. Obwohl der Nutzen von Versöhnungen allgemein anerkannt ist, war annähernd keine Kenntnis darüber vorhanden, wie ehemalige Gegner eine solche Reparatur durchführen. Frühere Studien gaben Anhaltspunkte über unterschiedliche Längen, Latenzen und Verhaltensweisen von Versöhnungen innerhalb einer Art. Die Gründe für die Variabilität im Versöhnungsverhalten waren jedoch weitgehend unbekannt. Aus diesem Grund untersuchte ich besonders das Versöhnungsverhalten der Taï Schimpansen (Wittig & Boesch, in review). Die Daten bestätigten, daß die Versöhnung eine Beziehung reparieren kann. Aggression störte die Toleranz zwischen den Gegnern, Versöhnung normalisierte diese wieder. Ehemalige Gegner mit wertvollen Beziehungen versöhnten sich häufiger als Partner mit weniger wertvollen Beziehungen. Die Latenz und Dauer der Versöhnung verändern sich in Abhängigkeit voneinander, da kurze Versöhnungen schnell nach einem Konflikt erfolgten. Lange Versöhnungen hingegen dauerten auch lange, bis sie zustande kamen. Hinzu kam, daß Taï Schimpansen eine lange Latenz wählten, wenn ein erneutes Aufflammen der Aggression wahrscheinlich erschien, aber nur kurze Zeit in die Versöhnung investierten, wenn die Zeit anderweitig vorteilhafter genutzt werden konnte. Dahingegen war die Komplexität der Versöhnung abhängig von der Stärke des Konfliktes. Je härter zuvor der Kampf geführt wurde, desto komplexer war di / Besides many advantages, social living also holds several disadvantages. Social partners compete for the same resources or seek contrary goals. When facing such conflicts of interest, competitors go through a decision-making process of whether or not to fight over a resource. However aggressive interactions, which I will refer to here as conflicts, incur costs, which can be separated into costs of aggression (increased risk of injury, higher energy usage) and social costs. Social costs are created by the consequences for the social life, such as the disturbance of cooperative relationships or stress. Conflict management should diminish the costs of conflicts by avoiding escalation to aggression, regulating the intensity of the escalation or dealing with the social consequences (e.g. relationship disturbance or social stress) of the conflict. Thus conflict management can be used before (pre-conflict management), during (peri-conflict management) and after the conflict (post-conflict management). The underlying hypothesis for optimal conflict management is that the benefits prevail over the costs, meanwhile the net-benefit is maximised. I investigated the conflict management of wild chimpanzees (Pan troglodytes verus) in the Taï National Park, Côte d’Ivoire, West Africa. Of the 1071 conflicts observed during full-day focal animal follows of adults (4 males, 11 females), I analysed 876 dyadic conflicts among adult chimpanzees of both sex. Multivariate analysis was carried out to detect the variables that influence the decision-making process, while dyadic statistics were usually conducted for mono-factorial testing. Dominance relationships can regulate access to resources and thus help to avoid aggression (pre-conflict management). Although linear hierarchies are commonly found among male chimpanzees, they are believed to be absent among females. However, I detected a formal linear dominance hierarchy among the Taï females based on greeting behaviour directed from the subordinate to the dominant female. Females faced contest competition over food, which increased when either the food was monopolisable or the number of competitors increased. Dominant females usually possessed the food after the conflict. Winning contests over food, but not age, was related to the dominance rank. Affiliative relationships among the females did not help to explain the absence of greetings in some dyads. However post hoc comparison among chimpanzee populations made differences in food competition, predation risk and observation time apparent, which may explain the difference in dominance relationships. I also examined the decision-making process of whether or not to initiate aggression and how strong to fight. An extended version of the Relational Model (de Waal, 1996a) was developed to describe the dynamics of the decision-making process in Taï chimpanzees, such that the net-benefit determines the occurrence of conflicts. Both sexes fought more frequently for the resources that were most important to them: food for females and social contexts for males. Individuals used two different strategies according to their likelihood of winning the aggressive interaction, which was determined by the dominance relationship of the conflict partners. Dominant initiators had longer and more intense aggressive interactions, but they limited their social disadvantages by fighting non-cooperative partners. Subordinate initiators had shorter and less intense aggressive interactions, but risked more social costs, which they could reduce afterwards by reconciliation. Both strategies included a positive overall net-benefit. The extended Relational Model fits the complexity of wild chimpanzee conflicts and allows for more flexibility in the decision-making process compared to the original model. Post-conflict management in social living animals can reduce costs that remain after aggressive interactions by means of a variety of interactions implemented after aggression (e.g. reconciliation, consolation, redirected aggression). Each post-conflict interaction (PCI) provides different advantages and disadvantages, although the functions may sometimes overlap. Individuals can therefore choose a PCI to achieve the most favourable outcome within a given conflict situation. I investigated which conflict-condition led to which type of PCI and related the choice of PCI to its advantages and disadvantages. Taï chimpanzees used reconciliation to resolve conflicts among high value partners and when approaching the former opponent was unlikely to entail further aggression. Consolation seemed to substitute for reconciliation, when opponents were low value partners or approaching the former opponent was too risky, such as when further aggression was likely. Taï chimpanzees renewed aggression after undecided conflicts and when losers were unexpected. They used redirected aggression after long conflicts, possibly because friendly PCIs were likely to fail. However, Taï chimpanzees continued with business as usual when conflicts were very short, and they avoided further interactions when the accessibility of the resource was unlimited. Taï chimpanzees appeared to follow a clear-cut evaluation process as they seemed to weigh advantages against disadvantages for the appropriate choice of PCI. However reconciliation appears to be the only PCI that is able to repair the relationships of former opponents after being disturbed by aggressive interactions. Despite a consensus about the benefits of reconciliation, it remains unclear how former opponents achieve these benefits. Variation within reconciliation is evident in many species, but understanding what causes the variation has been mostly neglected until now. Therefore I investigated how Taï chimpanzees reconciled. This study provides evidence for the repair function of reconciliation, since aggression disturbed tolerance levels among former opponents and reconciliation restored tolerance to normal levels again. Partners with highly beneficial relationships reconciled more often compared with partners of low mutual benefit. Latency and duration of reconciliation varied in combination, such that short reconciliations were initiated soon after the conflict, while long reconciliations were initiated later. Latency increased with the risk of further aggression, while duration decreased when costs were incurred from interruption of beneficial activities. In contrast, the complexity of reconciliation varied according to the intensity of the preceding conflict, such that reconciliation was more complex after more intense conflicts. My results suggest that relationships between opponents are increasingly disturbed with increasing conflict intensity and reconciliation repairs all relationships independent of their relationship value. I propose that the function of reconciliation is to reduce the disturbance created by aggression, but that reconciliation occurs more frequently the more beneficial it is for former opponents. Taï chimpanzees engaged in conflict management before, during and after the conflict. The decision-making process of Taï chimpanzees is based on economic rules in terms of costs and benefits. Conflict management provides Taï chimpanzees with a tool to minimise the disadvantages of group-living.
67

Microstructural Defects in Hot Deformed and As-Transformed τ-MnAl-C

Zhao, Panpan 15 November 2021 (has links)
Detailed microstructural characterisation has been conducted in both ‘as-transformed’ and ‘hot deformed’ samples of 𝜏-MnAl-C using transmission electron microscopy. After hot deformation, true twins, dislocations, intrinsic stacking faults and precipitates of Mn3AlC are the main defects in the recrystallised grains. A significant fraction of non-recrystallised grains existed, which had microstructures based on combinations of high densities of true twins, dislocations, and deformation bands. The formation of the Mn3AlC precipitates was confirmed and related to the reduction of saturation magnetization and the increase in the Curie temperature of 𝜏-MnAl-C after hot deformation. Antiphase boundaries, which are believed to act as nucleation sites for reverse domains, were not observed in the hot deformed sample. Increasing structural disorder is expected for the tetragonal L10 𝜏-MnAl-C (c:a = 0.91) going from coherent true twin boundary to incoherent true twin boundary to the order twin boundary. This was demonstrated from the interface structure in the HAADF-HRSTEM images. The disorder at different types of twin boundaries is also associated with the degree of segregation of the constituent elements. By using STEM-EELS, higher Mn enrichment and Al deficiency was observed at the order twin boundary with a thickness about 6 nm, slightly Mn segregation was observed at incoherent true twin boundary with reduced thickness about 1.5-2 nm and no segregation was found at the coherent true twin boundary. In addition, the distribution of carbon is inhomogeneous across the twin boundary and carbon cluster was found at the twin boundary. Micromagnetic simulations and machine learning were conducted in an international collaboration with Danube University Krems, Austria, which enabled the quantification of the effect of twins on the magnetic properties of 𝜏-MnAl-C.
68

Modified Polyacrylates as a new Leather Retanning Agents

Canudas, Miquel, Menna, N., Torrelles, A., De Pablo, J., Morera, J. M. 31 May 2019 (has links)
Acrylic resins have affinity for chrome tanned leather, for this reason, they are widely used as a retanning products. Its main use as a retanning agents is to produce full leathers. However, the leathers retanned with them have lower colour intensity and poorer structural properties because of their high anionicity which change the cationic surface of the leather causing a lower interaction of dyeing and fatliquoring agents with leather. This study proposes the use of modified polyacrylates as a new retanning agents. They were applied in leather versus traditional acrylic resins. The properties of the retanned leathers were evaluated concluding that this type of resins improve some leather properties avoiding the dyeing and fatliquoring problems of the traditional acrylic resins. The structure and the molecular weight of the modified polyacrylates play an interesting role in the improvement of the fixation of dyes and fatliquors, but also its lower anionic charge in comparison to the traditional acrylic resins. It has been observed that final leathers have a better colour intensity and softness. Moreover, its use as retanning agents favours the absorption of dyes and fatliquors which means an environmental improvement for the wet end process.
69

Aging processes and characterization methods for historical bookbinding leather

Marcula, Katarzyna, Schuhmann, Katharina, Anders, Manfred 25 June 2019 (has links)
Content: The original substance of a book binding provides information about the place of origin, storage and user history of the book, why the preservation of this material in its original form is of crucial importance for research in the field of bookbinding. In a current research project in cooperation with FILK Freiberg, a newly sustainable treatment for historical aged leather book covers will be developed. The aim is to introduce a long-term mild care agent to boost leather flexibility, which will remain in the structure and to stabilize the pH value at the optimal level with the buffer introduced in the form of deacidification agent. Preliminary research showed, that ageing processes of vegetable tanned calf leather, which has been mainly used for leather book bindings in the past centuries, haven’t been fully explored yet. Further, essential characterization methods like the determination of the acid content and methods for accelerated aging tests are not yet defined for leather. For a systematic development and evaluation of the newly treatment, the project had to be focused on these topics first. Oxidation and acid-catalyzed hydrolysis have an enormous impact on the state of the leather. Both take place simultaneously and affect each other. It could be shown that the damage by acid hydrolysis is much more dominant than the damage by oxidation. Since oxidation plays only a minor role and can be slowed down only preventively by storage conditions, the project focused on the hydrolysis as the significant degradation mechanism. The aim of accelerated ageing was to reproduce as precisely as possible observed and identified degradation mechanisms in the natural aged leather. Therefore, a two-step aging process has been developed. The first stage is to introduce the acid into the material that is to be used to simulate the acid catalyzed hydrolytic degradation. The second step is to verify the effectiveness of the newly developed care products by comparing treated and untreated leathers at this stage of aging. The aging was evaluated by optical / haptic tests, shrinking temperature, mechanical properties, hot water solubility, pH value and differential number. Regarding the leather characterization, the determination of the exact amount of acid introduced by the artificial aging is of great importance for the development of the aging method as well as for the pH adjustment of the leather. For the method development, an acid-base titration was selected, which allows quantitative results of the acid content in the examined material. The developed method is easy to carry out and allows the measurements of different sample quantities (0,1 g - 1,0 g). Take-Away: - acid-catalyzed hydrolysis is the dominant degradation mechanism, oxidation plays a minor role - acid-base tritration allows quantitative results of the acid content in the examined material - development of an accelerated ageing method
70

Brazilian Leather Certification of Sustainability

Flores, Alvaro 25 June 2019 (has links)
Content: Sustainability and transparency of the leather industry are increasingly important factors for the sector’s clients as well as final consumers, looking for quality products that are also sustainable in all tiers of the production process. In this sense, certification and labelling processes are tools that grant visibility to the positive practices of manufacturers and their suppliers. In Brazil, through an unprecedented tanneries initiative conducted by the Centre for the Brazilian Tanning Industry (CICB), a certification for the leather production process was created. The Brazilian Leather Certification of Sustainability (CSCB) counts on the participation of the various links in the production chain. Using the concept of the sustainability tripod, CSCB considers the results of tanneries in economic, environmental and social aspects. A sustainable tannery develops its activities with positive economic results, seeking to reduce inherent environmental impact of its activities, providing better working conditions to employees and respecting the surrounding community. Since the starting point of its creation (2012), CSCB has reached many results concerning process’ improvements in the industry, quitting wastage and getting efficiency in indicators. As the CSCB practices are inside more than 20 tanneries all over Brazil (some of them amongst the biggest in the country, covering a big part of the Brazilian leather production, which is one the hugest in the world) these findings are extremely important and must be shared with whole industry. The certification process is based on implementation and compliance with principles, criteria, and indicators established by standards developed by the Brazilian Association of Technical Standards (ABNT) and audited by certification institutes accredited by The National Metrology, Quality, and Technology Institute (Inmetro), signatory to the mutual recognition agreement within the framework of the International Accreditation Forum (IAF) and the International Laboratory Accreditation Cooperation (ILAC). These agreements guarantee the international validation and recognition of CSCB. Tanneries are certified according to how well they meet the standards, being granted an identification seal for sustainable processes, guaranteeing the transparency of Brazilian leather suppliers. Take-Away: Sustainability as a tool for efficiency in the leather industry Results on the last years of work of the Brazilian Leather Certification of Sustainability (CSCB) Sustainability indicators on Brazilian tannery work

Page generated in 0.1466 seconds