• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 480
  • 63
  • Tagged with
  • 522
  • 522
  • 522
  • 522
  • 522
  • 127
  • 55
  • 33
  • 32
  • 23
  • 20
  • 19
  • 18
  • 17
  • 16
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
351

Entwicklung eines Sehnendefekt-Modells beim Schaf zur Simulation von Core Lesions - Literaturreview und Methodenentwicklung ex-vivo

Manders, Alice 05 March 2013 (has links)
Anlass der vorliegenden Arbeit war die Suche nach einem geeigneten Sehnendefekt-Modell, das die Untersuchung der Wirkung moderner Therapieansätze unter Standardbedingungen ermöglicht. Die Auswertung der Literatur zeigte, dass eine große Anzahl an Sehnendefekt-Modellen mit sehr unterschiedlichen Fragestellungen sowohl an Großtieren, Kleintieren als auch Labortieren eingesetzt wurde. In der vorliegenden Arbeit wurden bekannte Sehnendefekt-Modelle mit besonderem Augenmerk auf die verwendete Methodik und das damit induzierte Schadmuster untersucht. Die umfassende Literaturauswertung mit präziser pathomorphologischer Charakterisierung der Defekte diente als entscheidende Grundlage für die Entwicklung des eigenen Tiermodells. Beim hier vorgestellten Schafmodell handelt es sich um ein Core Lesion- Modell. Es simuliert die am häufigsten beim Pferd auftretende Sehnenerkrankung und bietet die Möglichkeit der direkten intraläsionalen Injektion eines Therapeutikums. Die Core Lesion stellt ein abgeschlossenes Kompartiment dar, so dass keine Trägermaterialien nötig sind, um ein appliziertes Therapeutikum am Wirkort zu binden. Verschiedene chirurgische Zugänge und Zielsehnen wurden beim Schafmodell untersucht. Als geeignet für ein Core Lesion- Modell erwiesen sich beim Schaf die tiefe Beugesehne distal des Karpalgelenks sowie die oberflächliche Beugesehne im Bereich des Tendo calcaneus communis. Für die Induktion der Läsion wurden in Anlehnung an die von LITTLE und SCHRAMME (2006) bzw. SCHRAMME et al. (2010a) beim Pferd gezeigte Methodik unterschiedliche chirurgische Instrumente verwendet. Dabei wurden der Einsatz einer Knochenmark-Extraktionsnadel sowie verschiedene manuell oder elektrisch betriebene arthroskopische Klingen und Fräsköpfe hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit sowie des durch sie verursachten Schadmusters miteinander verglichen. Ein manueller Instrumenteneinsatz führte zu deutlich milderen Schadmustern. Dabei kam es durch die Verwendung des Stiletts einer Knochenmark-Extraktionsnadel in einigen Bereichen zu scharfen Faserdurchtrennungen, in anderen Bereichen wurden die Kollagenfasern nur stumpf auseinander gedehnt. Der Einsatz arthroskopischer Klingen und Fräsköpfe beim Schafmodell ist nur eingeschränkt möglich. Durch die geringe Sehnengröße stehen nur sehr wenige Instrumente mit einem entsprechend kleinen Durchmesser zur Verfügung. Ein Round Burr konnte unter experimentellen Bedingungen eingesetzt werden und führte zu einer hochgradigen Schädigung des kompletten Sehnenquerschnitts. Dabei wurden die Fasern aus ihrer ursprünglichen Orientierung heraus gerissen, zumeist aber nicht vom umgebenden Gewebe abgetrennt. Ein Synovial Resector führte hingegen zu einer scharfen Faserdurchtrennung und dadurch zu einem deutlich abgegrenzten Defektbereich. Weitere Einzelheiten wie die resultierende Einblutung und das Einwandern verschiedener Entzündungszell-Spezies müssen in-vivo untersucht werden, um eine klare Empfehlung für den Einsatz der verschiedenen Instrumente formulieren zu können. Die Auswertung der vorhandenen Sehnendefekt-Modelle sowie die eigenen Ergebnisse führten zu dem Schluss, dass eine Kombination verschiedener Methoden sinnvoll sein könnte. Die Arbeit beschreibt ein sicheres, praktikables Großtiermodell für die Simulation von Core Lesions. Das Modell kann zunächst im Tierversuch eingesetzt werden, um die nach Defektinduktion ablaufenden pathophysiologischen Prozesse zu charakterisieren. Dann steht mit dem Schafmodell ein zeitgemäßes Modell für die Untersuchung verschiedener Therapiekonzepte zur Verfügung, das für die Pferdemedizin eingesetzt werden kann, sich aber auch für Untersuchungen mit humanmedizinischem Hintergrund vielversprechend zeigt. Das Modell stellt damit ein wichtiges Bindeglied zwischen Grundlagenforschung und dem klinischen Einsatz moderner Therapiekonzepte dar.
352

Neue Aspekte der segmentalen Neuroanatomie des Lendenbereiches beim Hund

Bernigau, Dora 16 April 2013 (has links)
Sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin existieren mittlerweile zahlreiche Therapieverfahren, die immer öfter komplementär zur Schulmedizin eingesetzt werden. Zu den in der Tiermedizin besonders häufig angewandten Verfahren zählen die Neuraltherapie und die Akupunktur. Aber auch die Transkutane Elektrische Nerven Stimulation (TENS) und die Stimulation myofaszialer Triggerpunkte werden zu den segmentalen Therapiemethoden gerechnet. Die Linderung chronischer Schmerzzustände steht beim Einsatz dieser Verfahren im Vordergrund. Muskuloskelettale Erkrankungen der Lendenwirbelsäule und Lendenregion sowie der Gliedmaßen stellen beim Hund eine häufige Indikation für den Einsatz eines neuraltherapeutischen Verfahrens dar. In diesem Zusammenhang wird die Regio lumbalis des Hundes sehr häufig für eine Therapie herangezogen. Die Wirkung einer neuraltherapeutischen Behandlung wird in diesem Bereich segmental über die Spinalnerven vermittelt. Ziel der vorliegenden Dissertation war es, die Regio lumbalis des Hundes insbesondere im Hinblick auf das Innervationsmuster der Hautnerven detailliert darzustellen. Die erhobenen Befunde sollten einen Beitrag zum besseren Verständnis der Wirkmechanismen der verschiedenen Therapietechniken leisten. Außerdem sollte nach einem möglichen morphologischen Korrelat zu den in der TCM definierten Akupunkturpunkten gesucht werden. Zu diesem Zweck wurden der Verlauf und die Verzweigung der Nerven des Lendenbereiches von n=12 formalinfixierten Hunden beginnend von der dorsalen Medianlinie dargestellt. Eine fotografische Dokumentation fand in drei Schichten statt: im Bereich der Fascia thoracolumbalis (a), auf Niveau der langen Rückenmuskulatur (b) und über den Procc. transversi (c). Des Weiteren wurde bei n=2 Tieren eine Präparation des subkutanen Innervationsmusters vorgenommen. Um die präparatorischen Ergebnisse interindividuell vergleichen zu können, wurden sog. Kaudalverschiebungsindizes entwickelt und für die einzelnen Spinalnerven berechnet. Spinalnerven, welche die Haut der Regio lumbalis innervierten, stammten aus den Rückenmarkssegmenten Th12 bis L5. Nervi cutanei der Dorsaläste besaßen alle Hunde, bei n=7 Tieren beteiligten sich auch Hautäste von Rr. ventrales aus den Segmenten L3 bis L5 an der Innervation des dorsalen Lendenbereiches. Die Anzahl der Hautnervenäste variierte individuell zwischen drei und sieben, wobei die Nerven bei den Tieren mit einer geringeren Anzahl aus den weiter kranial gelegenen Segmenten stammten. Der Verlauf, die Verzweigung sowie der Perforation der Nervi cutanei durch die Fascia thoracolumbalis zeigten eine sehr hohe individuelle Variabilität. Im Bereich der langen Rückenmuskulatur wurde dagegen ein vergleichbares und segmental regelmäßiges Innervationsmuster angetroffen. Bei der Präparation der subkutanen Nervenverläufe fiel ein sehr irreguläres und segmental nicht nachvollziehbares Muster auf. Bei allen untersuchten Hunden zeigten die Dorsaläste der Spinalnerven eine Kaudalverschiebung um mindestens eine Wirbelkörperlänge. Die in der vorliegenden Arbeit eingeführten Kaudalverschiebungsindizes ermöglichen einen interindividuellen Vergleich des Verlaufes der Spinalnerven der Regio lumbalis. Durch die errechneten Indizes ist eine graphische Darstellung und aussagekräftige Interpretation der morphologischen Ergebnisse gegeben. Die zum Teil hohe interindividuelle Variation im Innervationsmuster der Hautnerven des Lendenbereiches in den oberflächlichen Körperschichten lässt den Schluss zu, dass die Hautareale des Lendenbereiches nicht bei jedem Tier von demselben Spinalnerven innerviert werden. Das bedeutet, dass die Dermatome bei verschiedenen Individuen nicht identisch sind. Des Weiteren schließt die unterschiedliche Lokalisation der Nerven und ihrer Durchtrittstellen durch die Fascia thoracolumbalis ein morphologisches Korrelat zu den in der TCM festgelegten Akupunkturpunkten aus. Die bei allen Hunden regelmäßige Anordnung der Spinalnerven auf Niveau der langen Rückenmuskulatur deutet vielmehr darauf hin, dass ein in der Körperperipherie gesetzter Reiz unabhängig von einer genauen Punktlokalisation einen segmental in das Rückenmark vermittelten Effekt bei einer neuraltherapeutischen Behandlung zur Folge hat. Für eine erfolgreiche Therapie sind daher die profunde Kenntnis der Segmentanatomie sowie der neuroanatomischen Verschaltungswege unbedingt erforderlich. In Zukunft sollte mehr Augenmerk auf individuelle Unterschiede im Innervationsmuster gelegt werden, da diese einen möglichen Grund für die individuell variable oder auch ausbleibende Wirkung bei einer neuraltherapeutischen Behandlung darstellen können.
353

Die Auswirkungen Ketamin-basierter Narkoseprotokolle auf den intraokularen Druck bei der Katze – eine prospektive randomisierte Blindstudie: Die Auswirkungen Ketamin-basierter Narkoseprotokolle auf denintraokularen Druck bei der Katze– eine prospektive randomisierte Blindstudie

McIntosh, Jenny 23 April 2013 (has links)
Der Einsatz von Ketamin erfolgt in der Humananästhesie, vor allem aufgrund seiner vielfältigen Nebenwirkungen, nur noch nach strenger Indikation. In der Veterinärmedizin ist Ketamin tierartenübergreifend für die Injektionsnarkose weit verbreitet. Um den bekannten Nebenwirkungen vorzubeugen, wird Ketamin mit verschiedenen anderen Anästhetika kombiniert und stellt so ein sicheres Narkoseverfahren bei Tieren dar. Eine besondere Herausforderung ist die Anästhesie bei ophthalmologischen Patienten unter Berücksich-tigung der Kontrolle des Intraokularen Drucks (IOP). In diesem Zusammenhang gibt es in der Literatur widersprüchliche Angaben zur Auswirkung von Ketamin auf den IOP beim Menschen und verschiedenen Tierarten. Auch für die Auswirkungen von Propofol und der endotrachealen Intubation auf den IOP existieren widersprüchliche Aussagen. In der vorliegenden Arbeit wurde untersucht, ob gängige Ketamin-Kombinationsnarkosen bei der augengesunden Katze einen Einfluss auf den IOP haben. Angeregt durch Berichte in der Literatur wurde zudem untersucht, ob die Applikation von Propofol sowie die endotracheale Intubation den IOP bei der Katze beeinflussen. Methodik: Untersucht wurden 48 adulte, augengesunde Katzen, die dem chirurgischen Patientengut der Klinik für Kleintiere der Universität Leipzig entstammten. Es handelt sich um eine prospektive, randomisierte Blindstudie. Die Patienten wurden vier Untersuchungsgruppen zugeordnet. Zur intramuskulären Narkoseeinleitung erhielten Tiere der KX-Gruppe Ketamin (10 mg/kg) und Xylazin (1 mg/kg), der KXAtr-Gruppe Ketamin (10 mg/kg), Xylazin (1 mg/kg) und Atropin (0,025 mg/kg), der KA-Gruppe Ketamin (20 mg/kg) und Acepromazin (0,5 mg/kg) und der KM-Gruppe Ketamin (10 mg/kg) und Medetomidin (50 g/kg). Bei allen Patienten wurde mittels Tono-Pen® XL zu verschiedenen Zeitpunkten der IOP bestimmt: vor Narkoseeinleitung (Ausgangswert), nach Narkoseeinleitung nach 5, Zusammenfassung 86 10, 15 und 20 Minuten und direkt nach der Intubation sowie final nach Beendigung der Narkose während der Aufwachphase. Einige Tiere erhielten zur Vertiefung der Narkose vor der Intubation Propofol. Im Anschluss erfolgte eine ophthalmologische Untersuchung der Patienten, um eine Augenerkrankung auszuschließen. Ergebnisse: Der mittlere Ausgangs-IOP aller Tiere beträgt 15,8 mmHg. Mit p = 0,756 besteht kein signifikanter Unterschied zwischen den Gruppen. Getrennt nach linken (OS) und rechten (OD) Augen ist der mittlere IOP 15,7 und 15,8 mmHg. Dieser Unterschied ist nicht signifikant (p = 0,442). Daher wird für die Auswertung der Mittelwert aller 6 Datenpunkte pro Tier und Messzeitpunkt zugrunde gelegt. Im Vergleich zum Ausgangswert zeigt die KX-Gruppe keine signifikanten IOP-Änderungen. Die KXAtr-Gruppe und die KM-Gruppe weisen zur Final-Messung einen signifikanten IOP-Abfall um 16 % (p = 0,012) bzw. 17 % (p = 0,021) im Vergleich zum Ausgangswert auf. Die KA-Gruppe zeigt zur 15-Minuten-Messung den stärksten IOP-Abfall mit 21 % Prozent (p = 0,001) gegenüber dem Ausgangswert. Ab der 10-Minuten-Messung bis zur post-Intubations-Messung ist der IOP-Abfall der KA-Gruppe signifikant. Für die Gesamtstichprobe hat die Intubation keinen signifikanten Einfluss auf den IOP (p = 0,063). Die Gabe von Propofol zur Vertiefung der Narkose bei einzelnen Tieren hat ebenfalls keinen signifikanten Einfluss auf den IOP (p = 0,42). Schlussfolgerung: Die verwendeten Ketamin-basierten Narkoseprotokolle bewirken bei der augengesunden Katze keinen signifikanten IOP-Anstieg. Die Gruppen KX, KXAtr und KM gewährleisten für den Zeitraum von 20 Minuten nach Narkoseeinleitung einen relativ stabilen IOP. Trotz des signifikanten IOP-Abfalls in der KA-Gruppe sind sämtliche IOP-Schwankungen aller Gruppen klinisch nicht relevant. Die gemessenen IOP-Werte bewegen sich alle im physiologischen Bereich. Zudem geben die Ergebnisse keinen Hinweis auf eine IOP-Steigerung infolge Propofolgabe und Intubation bei der Katze. / Ketamine is used in human medicine based on strict indications, mainly due to its numerous side effects. In veterinary medicine however Ketamine is commonly used to induce anesthesia intramuscularly throughout all species. To minimize the well known side effects Ketamine is used in combination with several other anesthetics and thus represents a safe anesthetic procedure in animals. Ophthalmological patients are a particular challenge for anesthetists with regard to maintaining the intraocular pressure (IOP). Conflicting data can be found in the literature about the effects of Ketamine on IOP in humans and various animal species. The literature also contains various statements about the effects of Propofol and endotracheal intubation on IOP. In this clinical trial we investigated the effects of commonly used Ketamine-based anesthetic protocols on IOP in cats. Motivated by conflicting statements in the literature the analysis of the effects of Propofol and endotracheal intubation on IOP was included in the study. Methods: This is a prospective, randomized, blinded study. 48 adult cats without ophthalmological abnormalities, recruited from the pool of admitted surgical patients of the Department of Small Animal Medicine of the University of Leipzig were included in the study. The patients were assigned to one of the following four groups and anesthesia was induced intramuscularly. Cats in the KX-group were induced with Ketamine (10 mg/kg) and Xylazine (1 mg/kg). Cats in the KXAtr-group were induced with Ketamine (10 mg/kg), Xylazine (1 mg/kg) and Atropine (0,025 mg/kg). Cats in the KA-group were induced with Ketamine (20 mg/kg) and Acepromazine (0,5 mg/kg). Cats in the KM-group were induced with Ketamine (10 mg/kg) and Medetomidine (50 g/kg). In all patients the IOP was measured three times per eye using the Tono-Pen® XL at particular times: baseline IOP before induction of anesthesia, at 5, 10, 15 and 20 minutes after induction of anesthesia, after intubation and final IOP after completion of surgery. Some cats received a single bolus of Propofol to be able to tolerate endotracheal intubation. After the final IOP-measurement all Zusammenfassung 88 cats were subjected to an ophthalmological examination, including slitlamp biomicroscopy and gonioscopy, in order to exclude patients with ophthalmological pathologies. Results: The mean baseline IOP for all animals is 15,8 mmHg (SD 4,0). There is no significant difference between the four groups (p = 0,756). The mean IOP for the right (OD) and left eyes (OS) of all patients was 15,8 mmHg and 15,7 mmHg, respectively. There is no significant difference between right (OD) and left eyes (OS) (p = 0,442). Therefore all further analyses are based on the mean of all six data points per animal and measuring time. The KX-group shows no significant IOP-change relative to baseline-IOP. The KXAtr and KM-group show a significant decrease in IOP of 16 % and 17 %, respectively, at the final measurement compared with baseline-IOP. The KA-group shows a significant decrease in IOP starting at 10 minutes after induction of anesthesia until the post-intubation measurement. The maximum decrease in IOP in this group is 21 % relative to baseline-IOP 15 minutes after induction of anesthesia. For the total data no significant influence of endotracheal intubation on IOP could be detected (p = 0,063). The application of Propofol in a total of 14 cats has no significant effect on IOP (p = 0,42). Conclusion: The Ketamine-based anesthetic protocols used in this study do not cause a significant increase in IOP in cats without ophthalmological abnormalities. The KX, KXAtr and KM-group ensure a relatively stable IOP for the time period of 20 minutes after induction of anesthesia. Despite the significant IOP-decrease in the KA-group none of the IOP-changes in all groups examined are of clinical relevance. All of the collected IOP-values are within the physiological range for cats. There is no evidence for an increase in IOP caused by endotracheal intubation or the application of Propofol.
354

Effekte der L-Carnitinsupplementierung auf das metabolische Profil adipöser und insulinresistenter Ponys im Verlaufe einer mehrwöchigen Körpergewichtsreduktion: Effekte der L-Carnitinsupplementierungauf das metabolische Profil adipöser und insulinresistenter Ponysim Verlaufe einer mehrwöchigen Körpergewichtsreduktion

Schmengler, Uta 02 April 2013 (has links)
Zusammenfassung: Effekte der L-Carnitinsupplementierung auf das metabolische Profil adipöser und insulinre- sistenter Ponys im Verlaufe einer mehrwöchigen Körpergewichtsreduktion Author: Uta Schmengler Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik, Veterinärmedizinische Fakultät, Universität Leipzig Eingereicht im September 2012 76 S., 16 Abb., 23 Tab., 169 Lit., Anhang Einleitung: Das ”Equine Metabolische Syndrom” ist gekennzeichnet durch eine regionale oder generalisierte Adipositas, eine periphere Insulinresistenz sowie akute oder chronische Hufreheschübe. Die Ursache ist in einer bedarfsübersteigenden, hochkalorischen Fütterung und einem relativen Bewegungsmangel zu suchen, wobei auch der genetischen Prädisposition spezieller Rassen eine gewisse Bedeutung zukommt. Ziel dieser Studie war die Untersuchung der Effekte einer L-Carnitinsupplementierung in Kombination mit einer restriktiven Füt- terung und täglicher moderater Bewegung auf Körpermasseverlust, Insulinsensitivität und ausgewählte Parameter des Energiestoffwechsels adipöser und insulinresistenter Ponys. Material und Methoden: Für die placebokontrollierte Doppelblindstudie wurden 16 adipöse Ponys per Losverfahren in zwei Gruppen (N=8) eingeteilt. Zu Versuchsbeginn wiesen die Ponys einen mittleren Body Condition Score von 8,0±2,0 (Skala 1-9) und einen mittleren Cresty Neck Score von 4,0±1,0 (Skala 0-5) auf. Während des 14-wöchigen Körpermassere- duktionsprogramms wurden die Ponys restriktiv gefüttert mit 1 - 1,2 kg Heu/100 kg KM/d. Zusätzlich erhielten 8 Ponys eine L-Carnitin-Zulage (1,3 g/100 kg KM/2d) und 8 Tiere ein Placebo in Form einer Kieselsäureverbindung (1,3 g/100 kg KM/ 2d). Die Ergänzungen wur- den in einem Gemisch aus Grünmehl (50 g/2d) und Mineralfutter verabreicht. Über die 14-wöchige Versuchszeit wurde ein Bewegungsprogramm an sechs Tagen in der Woche durch- geführt, das 25 Minuten Schritt und 15 Minuten Trab beinhaltete. Zu Versuchsbeginn und nach Versuchsende wurde mit beiden Versuchsgruppen ein Frequently sampled intravenous glucose tolerance test (FSIGTT) zur Überprüfung der Insulinsensitivität durchgeführt. Über die gesamte Versuchszeit wurden wöchentlich Blutproben gewonnen zur Bestimmung der ba- salen Serum-Insulinaktivität und Plasma-Glucosekonzentration sowie der Konzentration der Freien Fettsäuren (FFS), Triacylglyceride (TAG), Harnstoff und Betahydroxybutyrat (BHB) im Serum. Die Körpermasseverluste wurden über wöchentliche Wägungen sowie Ermittlung von BCS und CNS kontrolliert. Die statistische Überprüfung wurde anhand parametrischer (ANOVA) und nicht-parametrischer Tests (Wilcoxon signed rank test) durchgeführt, die Kal- kulation der Insulinsensitivität erfolgte über das Minimalmodell anhand eines Computerpro- gramms (MINMOD). Ergebnisse: Im Mittel verloren die Ponys über den Versuchszeitraum von 14 Wochen 1- 3% ihrer Körpermasse pro Woche (Zeit: p < 0, 01, Behandlung: p=0,79), was einem totalen Körpermasseverlust von 14,3±% entsprach. Der BCS reduzierte sich in beiden Versuchs- gruppen um eine Differenz von 3 Einheiten, der CNS verringerte sich in der Carnitingrup- pe (GC ) um eine Differenz von 1,4 und in der Placebogruppe (GP ) um eine Differenz von 1,9 Einheiten. Der Körpermasseverlust war von einer signifikanten Verbesserung der Insu- linsensitivität (Zeit p < 0, 01, Behandlung: p=0,39) begleitet. Die Kalkulation der Insulin- sensitivität im Minimalmodell zeigte eine signifikante Erhöhung der SI-Werte am Versuch- sende in beiden Versuchsgruppen (Beginn Studie GC : 0,76±0,88 l/min/μU*10−4 und GP : 1,61±1,31 l/min/μU*10−4 ; Ende Studie GC : 5,45±0,81 l/min/μU*10−4 und GP : 6,08±2,98 l/min/μU*10−4 ). Signifikante, zeitabhängige Veränderungen wurden auch für die metabo- lischen Parameter beobachtet: Plasma-Glucose und Serum-Insulin reagierten mit einem si- gnifikanten Abfall (Glucose GC : 4,5±0,32 mmol/l vs. 4,21±0,61 mmol/l und Glucose GP : 4,34±0,62 mmol/l vs. 3,86±0,34 mmol/l; Insulin GC : 23,71±32,77 μU/ml vs. 3,67±3,94 μU/ml und GP : 13,55±12,67 μU/ml vs. 1,01±1,09 μU/ml). Dabei kam es zu einem signi- fikanten Anstieg des Serum-Harnstoffs (GC : 3,47±0,73 mmol/l vs. 4,31±1,06 mmol/l und GP : 3,71±0,79 mmol/l vs. 4,9±1,23 mmol/l) sowie der Serum-FFS (GC : 157±95 μmol/l vs. 731±138 μmol/l und GP : 113±63 μmol/l vs. 686±142 μmol/l) und Serum-TAG (GC : 0,53±0,28 mmol/l vs. 0,94±0,61 mmol/l und GP : 0,45±0,23 mmol/l vs. 0,64±0,25 mmol/l). Bezüglich der L-Carnitinsupplementierung wurden keine weiteren Effekte verzeichnet. Schlussfolgerungen: Die restriktive Energiezufuhr von 7 MJ DE/100 kg KM entspre- chend einer Heuzulage von 1 kg/100 kg KM führte zu KM-Verlusten von 1-3 %. Eine Kör- permassereduktion zeigte deutliche Auswirkungen auf den Glucose- und Lipidmetabolismus und führte zu einer signifikanten Verbesserung der Insulinsensitivität, wohingegen die L- Carnitinsupplementierung keine weiteren Effekte auf den Glucosestoffwechsel herbeiführte. Eine bedarfsdeckende Eigensynthese von L-Carnitin ist beim Pony offensichtlich auch im Zu- stand der Insulinresistenz gewährleistet und reicht aus um die obligatorischen Funktionen L-Carnitins im Energiestoffwechsel zu erfüllen. / Summary: The effects of L-carnitine supplementation on body weight losses and metabolic profile in obese and insulin resistant ponies during a several weeks lasting bodyweight reduction pro- gramme Author: Uta Schmengler Institute of Animal Nutrition, Nutrition Diseases and Dietetics, Faculty of Veterinary Medi- cine, University of Leipzig Submitted in September 2012 76 p., 16 fig., 23 tab., 169 ref., appendix Introduction: Insulin resistance, local or general adiposity and the predisposition towards acute or chronical laminitis are components of the equine metabolic syndrome. Contributing factors for this syndrome are the intake and the quality of a high caloric feed by a lack of physical exersice. Howewer, the genetically predisposition of so called ”easy keepers” seems to play a role in pathogenesis. The objective of this study was to investigate the effects of L- carnitine supplementation in combination with a body weight reduction programme (BWRP) on body weight (BW) losses, insulin sensitivity and selected metabolic parameters in obese and insulin resistant ponies. Material und methods: 16 obese ponies (mean BCS = 8.0±2.0, mean CNS = 4.0±1.0) were assigned to a randomized double blind, placebo-controlled study. The ponies werde di- vided into two equal groups (N=8). During a 14 weeks lasting BWRP the ponies were fed 1.0-1.2 kg hay/100 kg BW daily. Additionally, 8 ponies were supplemented with L-carnitine (1.3g/100 kg BW) and 8 ponies were supplemented with a placebo (1.3g/100 kg BW). The supplements were offered in a mixture of 50 g grass meal and 50 g of a commercial mineral mixture, twice a day. During BWRP ponies were exercised a low-intensity protocol 6 days a week (daily 25 min walk and 15 min trot across the countryside). A frequently sampled intravenous glucose tolerance test (FSIGTT) was undertaken in order to assess insulin sen- sitivity at the beginning and the end of the study. Routine blood samples were collected for analysis of plasma glucose, serum insulin, free fatty acids (FFA), triglycerides (TG), urea and beta-hydroxybutyrate (BHB). Ponies were weighed weekly after 12 h of feed restriction by using an electronic scale for large animals. BCS and CNS were recorded weekly by the same 2 observers throughout the study. The statistical analysis was performed by parametric and non-parametric tests (ANOVA and Wilcoxon ranked test). The minimal modell calcu- lation of insulin sensitivity (SI) from FSIGTT was calculated by the computer programme (MINMOD). Results: Ponies lost 1-3% BW per week over the BWRP (time P<0.01, L-carnitine supple- mentation P=0.79), meaning a total body weight loss of 14.3%. BCS decreased in both groups with a difference of three points and CNS was reduced with a difference of 1.4-1.9 points. BW losses were accompanied by a significant improvement in insulin sensitivity (Time: P<0.01, L-carnitine supplementation: P=0.39). The calculation for SI-values by the minimalmodell showed a significant increase in L-carnitine group (GC ) and placebo group (GP ) in the end of the study. (GC : 0.76±0.88 L/min/μU*10−4 to 5.45±0.81 L/min/μU*10−4 , GP : 1.61±1.31 L/min/μU*10−4 to 6.08±2.98 L/min/μU*10−4 ). Significant time related decreases were observed for plasma glucose (GC : 4.5±0.32 mmol/L to 4.21±0.61 mmol/L, GP : 4.34±0.62 mmol/L to 3.86±0.34 mmol/L) and serum insulin (GC : 23.71±32.77 μU/mL to 3.67±3.94 μU/mL, GP : 13.55±12.67 μU/mL to 1.01±1.09 μU/mL). A significant increase was observed for serum urea (GC : 3.47±0.73 mmol/L to 4.31±1.06 mmol/L, GP : 3.71±0.79 mmol/L to 4.9±1.23 mmol/L), FFA (GC : 157±95 μmol/L to 731±138 μmol/L und GP : 113±63 μmol/L to 686±142 μmol/L) and TG (GC : 0.53±0.28 mmol/L to 0.94±0.61 mmol/L, GP : 0.45±0.23 mmol/L to 0.64±0.25 mmol/L) during BWRP. There was no further improvement in metabolic responses by L-carnitine supplementation. Conclusions: Energy intake of 7 MJ DE/100 kg BW leads to bodyweight losses of 1- 3%, herby improving insulin sensitivity and glucose metabolism. L-carnitine supplementation does not further improve glucose or fat metabolism, suggesting that endogenous L-carnitine synthesis was sufficient to facilitate energy metabolism in obese and insulin resistant ponies.
355

Trächtigkeitsdiagnostik bei Neuweltkameliden mittels nicht invasiver Methoden

Volkery, Janine 23 April 2013 (has links)
Neuweltkameliden, Trächtigkeitsdiagnose, Hormone, Speichel, Milch, Urin Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die trächtigkeitsassoziierten Hormone Progesteron (P4), Pregnanediol-Glucuronid (PdG), Östronsulfat (E1S) und Relaxin (RLN) in Spei-chel, Milch und Urin von tragenden und nicht tragenden Alpakas im Vergleich zur je-weiligen Blutkonzentration zu bestimmen, um ihre Eignung zur nicht invasiven Träch-tigkeitsdiagnostik zu untersuchen. Beprobt wurden, über einen Zeitraum von zwei Jahren, 36 Alpakastuten von sechs pri-vaten Züchtern in Sachsen jeweils vor der Bedeckung und in verschiedenen Stadien der Trächtigkeit (verifiziert durch eine transabdominale Ultraschalluntersuchung). Es wurden jeweils Serum-, Plasma-, Speichel-, Urin- und Milchproben gewonnen und die Hormonkonzentrationen mittels Enzymimmunoassay (EIA) bestimmt. Weiterhin wurden einige Milchproben in einem semiquantitativen Progesteron-Schnelltest für Rinder ein-gesetzt. P4-Konzentrationen steigen signifikant von Basalwerten beim nicht tragenden Tier von 0,35 ± 0,04 ng/ml auf 2,94 ± 0,11 ng/ml Plasma (bzw. von 0,26 ± 0,03 auf 2,87 ± 0,10 ng/ml Serum) bei tragenden Tieren an. Auch in Milch und im Urin tragender Alpakas sind signifikant höhere P4-Konzentrationen messbar: Sie steigen von basal 0,83 ± 0,06 ng/ml auf 4,09 ± 0,38 ng/ml Milch bzw. von 0,29 ± 0,04 ng P4/mg Krea auf 0,60 ± 0,06 ng P4/mg Krea im Urin. Die Urin-Konzentrationen von PdG sind signifikant höher bei graviden (152,73 ± 17,37 ng PdG/mg Krea) als bei ingraviden Alpakas (26,70 ± 2,80 ng PdG/mg Krea). Im Speichel sind weder von P4 noch von PdG Konzentrationsunterschiede zwischen den beiden Gruppen nachweisbar. Der P4-Schnelltest erkannte 28 von 31 Milchproben tragender Tiere richtig als tragend, was einem Prozentsatz von 90 % entspricht. Dage-gen wurden 22 von 32 Proben nicht tragender Tiere als nicht tragend identifiziert (69 %), wobei von den falsch positiven Milchproben jedoch 70% auch mit dem labor-gebundenen EIA falsch positive Ergebnisse lieferten. Während Blutkonzentrationen von RLN signifikant nach dem zweiten Trächtigkeitsmo-nat von basal 1,65 ± 0,56 ng/ml auf 11,69 ± 2,31 ng/ml (Plasma) bzw. von 0,95 ± 0,30 ng/ml auf 16,23 ± 3,05 ng/ml (Serum) ansteigen, sind keine Unterschiede in Milch, Speichel und Urin zwischen tragenden und nicht tragenden Tieren nachweisbar. Konzentrationen von E1S steigen erst im letzten Trächtigkeitsmonat signifikant an: Blutwerte steigen von basal 0,59 ± 0,07 ng/ml auf 3,43 ±0,55 ng/ml (Plasma) bzw. 0,32 ± 0,02 ng/ml auf 2,16 ± 0,43 ng/ml (Serum) und Urinwerte von basal 6,14 ± 0,53 ng E1S/mg Krea auf 104,03 ± 24,09 ng E1S/mg Krea. Speichel und Milchkonzentrationen unterscheiden sich nicht signifikant zwischen den beiden Gruppen. Die gemessenen Konzentrationen von P4, E1S und RLN im Blut bzw. PdG und E1S im Urin stimmen mit den Ergebnissen früherer Untersuchungen überein und können somit als Trächtigkeitsmarker bestätigt werden. Dies ist die erste Arbeit, die trächtigkeitsassoziierte Hormone in Speichel und Milch von Alpakas untersucht. Während die P4 Bestimmung in Milch sowie die Bestimmung von PdG und E1S in Urin geeignete Alternativen darstellen, ist Speichel für eine Trächtig-keitsdiagnostik beim Alpaka ungeeignet. Die Nutzung von Milch und Urin zur Trächtigkeitsdiagnose stellt insofern eine Vereinfa-chung der derzeitig gängigen Methoden (u. a. Blutprogesteron) dar, als dass der Besit-zer das Probenmaterial selbst gewinnen kann und dies mit erheblich weniger Stress für die Stuten verbunden ist. Die Bestimmung von P4 in Milch und PdG in Urin stellen so-mit geeignete Alternativen zur Frühdiagnostik im ersten Trächtigkeitsmonat dar, da zu diesem Zeitpunkt eine transabdominale Ultraschalluntersuchung noch nicht aussage-kräftig ist. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag, um die noch vergleichsweise kleine vor-handene Datenbank zur Endokrinologie der Reproduktion bei NWK zu erweitern. / Aims of the present study were the measurement of pregnancy-associated hormones progesterone (P4), pregnanediol-glucuronide (PdG), relaxin (RLN) and oestrone sul-phate (E1S) in saliva, milk and urine of pregnant and non-pregnant alpacas, to compare to their respective blood concentrations and to assess their potential use for pregnancy diagnosis. Samples were obtained over a course of two years from 36 female alpacas of 6 private alpaca breeders in Saxony (Germany) before mating and at different stages throughout pregnancy (confirmed by ultrasonography). Hormone concentrations in serum, plasma, saliva, urine and milk samples were determined using enzyme immunoassays (EIA). Some milk samples were also tested using a commercial on-farm P4 kit which is de-signed for dairy cattle. Concentrations of P4 increased significantly from basal values in non-pregnant alpacas of 0.35 ± 0.04 ng/ml to 2.94 ± 0.11 ng/ml in plasma (and from 0.26 ± 0.03 to 2.87 ± 0.10 ng/ml in serum) in pregnant animals. Milk and urine concentrations of P4 were sig-nificantly higher in pregnant alpacas: Values increased from basal 0.83 ± 0.06 ng/ml to 4.09 ± 0.38 ng/ml in milk and from 0.29 ± 0.04 ng P4/mg Cr to 0.60 ± 0.06 ng P4/mg Cr in urine. While PdG concentrations in urine were significantly higher in pregnant (152.73 ± 17.37 ng PdG/mg Cr) than in non-pregnant animals (26.70 ± 2.80 ng PdG/mg Cr), there were no differences in concentrations of P4 or PdG in saliva. The on-farm milk P4 test kit showed a sensitivity of 90% for diagnosis of pregnancy and a specificity of 69% for non-pregnancy. RLN concentrations in blood increased significantly after the 2nd month from basal 1.65 ± 0.56 ng/ml to 11.69 ± 2.31 ng/ml in plasma and from 0.95 ± 0.30 ng/ml to 16.23 ± 3.05 ng/ml in serum, whereas there were no differences in milk, saliva and urine between pregnant and non-pregnant animals. Hormone concentrations of E1S increase during the last month of pregnancy: Blood concentrations rise from basal values of 0.59 ± 0.07 ng/ml to 3.43 ± 0.55 ng/ml in plasma and from 0.32 ± 0.02 ng/ml to 2.16 ± 0.43 ng/ml in serum; urine concentrations from 6.14 ± 0.53 ng E1S/mg Cr to 104.03 ± 24.09 ng E1S/mg Cr. There were no sig-nificant differences in E1S concentrations in saliva and milk between pregnant and non-pregnant alpacas. Values of P4, E1S and RLN in blood as well as PdG and E1S in urine are comparable to previous reports in alpacas and therefore can be confirmed as an indicator for preg-nancy. This is the first study to include determination of pregnancy associated hormones in saliva and milk of alpacas. However, saliva seems to be unsuitable for pregnancy di-agnosis in alpacas, whereas P4 in milk, as well as PdG and E1S in urine seem to be adequate tools. The use of milk and urine would simplify pregnancy diagnosis in alpacas since, in con-trast to the current methods (e.g. blood P4 concentration and ultrasonography), the owners themselves can take the samples. The avoidance of blood sampling results in a considerable stress reduction for the animals and therefore reduces the risk for potential loss of pregnancies. The measurements of P4 in milk and PdG in urine are useful alternatives to pregnancy diagnosis, especially during the first month of pregnancy, when transcutaneous ultrasonography is not yet reliable. This work adds information to the comparatively small database for camelid reproduc-tive endocrinology.
356

Erweiterte gynäkologische Untersuchungen zum Sexualzyklus bei Maultieren

Hunte, Julia 16 April 2013 (has links)
Mit der vorliegenden Arbeit erfolgt erstmals eine vergleichende Studie hinsichtlich der endometrialen Funktionsmorphologie unter Einbezug klinisch-gynäkologischer Befunde und endokrinologischer Parameter bei zyklischen und nicht zyklischen Maultierstuten über den Zeitraum einer physiologischen Zuchtsaison. Dazu wurden beim Pferd etablierte Untersuchungsverfahren eingesetzt, was neben einer klinisch-gynäkologischen Untersuchung einschließlich Palpatio per rectum, Ultraschall der inneren Geschlechtsorgane und Vaginoskopie sowie die pathohistologische Auswertung von Endometriumpioptaten beinhaltete. Parallel dazu wurde zur Sicherung der Zyklusansprache und zur Erstellung eines endokrinologischen Verlaufsprofiles Blut zur Bestimmung der Sexualsteroide entnommen. Hierzu wurden sechs allgemein- und geschlechtsgesunde Maultierstuten über einen Zeitraum von Mitte April bis Mitte November in Abständen von zwei bis zehn Tagen untersucht. Die bei der Pferdestute etablierten Untersuchungsverfahren konnten auch bei den Maultierstuten wiederholt, aussagekräftig und komplikationslos eingesetzt werden. Besonders die Technik der Endometriumbiopsie mit Spreizspekulum, Zervixfasszange und Entnahmegerät zeigte sich als praktikabel und sicher bezüglich der Vermeidung von Verletzungen oder Kontamination der inneren Geschlechtsorgane mit lokaler Infektion. Es erfolgte eine Einteilung der Tiere in eine „azyklische“ Gruppe 1 und eine „zyklische“ Gruppe 2. Alle azyklischen Maultierstuten der Gruppe 1 zeigten während des Untersuchungszeitraumes sowohl klinisch als auch pathohistologisch eine vollständige Azyklie. Die bei den Blutproben gewonnenen Serumhormonwerte lagen bei der Gruppe 1 konstant im basalen Bereich. Histologisch wurde ein inaktives, irregulär differenziertes Endometrium vorgefunden. Die zyklischen Maultierstuten der Gruppe 2 wiesen eine variable endometriale Funktionsmorphologie mit teilweise ausgeprägter Fehldifferenzierung auf. Die Serumhormonwerte der Gruppe 2 zeigten starke Schwankungen und es konnte dabei keine Korrelation zwischen den klinisch-endokrinologischen Parametern und der endometrialen Funktionsmorphologie beobachtet werden. Weiterhin zeigten alle Tiere der Gruppe 1 und 2 eine Endometrose. Die endometrialen Gefäße wurden von jeder Maultierstute untersucht und der Gefäßschädigungsindex in Relation zum Alter dargestellt, wobei sich eine Altersassoziation hinsichtlich der Intensität der Gefäßalterationen ergab. Die Untersuchungsergebnisse der Endometriumbioptate jeder Maultierstute für sich gesehen, waren qualitativ und quantitativ über den langen Untersuchungszeitraum immer identisch und wiesen eine ausgeprägte Konstanz und Homogenität auf. Dies lässt den Rückschluss zu, dass die Ergebnisse repräsentativ für das ganze Endometrium der jeweiligen Maultierstute sind. Die Infertilität des Maultiers ist sicher durch genetische Ursachen, wie den ungeraden Chromosomensatz 2n=63 (WODSEDALEK 1916) begründet, aber auch Folgeerscheinungen wie eine reduzierte ovarielle Aktivität, eine Störung der Hypothalmus-Hypophysen-Ovarien-Uterus-Achse und eine daraus resultierende oder schon bestehende endometriale Fehldifferenzierung sind anhand der Ergebnisse dieser Studie als Ursachen der Infertilität zu berücksichtigen. Die eigenen Ergebnisse sprechen nicht dafür, dass Maultierstuten mit spontanem Zyklusgeschehen ohne exogene Unterstützung als Rezipienten für einen Embryotransfer geeignet sein dürften.
357

Studies on genetic properties of porcine parvoviruses

Streck, André Felipe 02 April 2013 (has links)
Porcine parvovirus (PPV) is considered to be one of the most important causes of reproductive failure in swine. Fetal death, mummification, stillbirths and delayed return to estrus are some of the clinical signs commonly associated with PPV infection in a herd. The virus genome is considered to be conservative, with substitution rates near to that of their host. However, it has been shown that some parvoviruses exhibit a substitution rate close to that commonly determined for RNA viruses. In this scenario, new PPV phenotypes may reduce the effectiveness of the currently used vaccines, recommending the continuous monitoring of the currently prevalent PPV strains. In addition, a number of novel porcine parvoviruses have been described during the last decade, but the importance and characteristics of these viruses remain unknown. In the present dissertation, three studies were performed to address the PPV genetic variability, to monitor the emergence of new PPV strains and the prevalence of novel parvoviruses. In the first study, recent PPV field isolates from Austria, Brazil, Germany and Switzerland were sequenced and analyzed. These samples, together with sequences retrieved from GenBank, were included in three datasets (viral protein complete gene, viral protein partial gene and non-structural protein complete gene). For each dataset, the nucleotide substitution rate was determined and a molecular clock estimated. The analysis revealed that for the new strains, the amino acids substitutions were located mainly in the viral capsid loops. Only the capsid protein datasets present the higher suitability for phylogenetic analysis. In them, a higher divergence was found, with three well defined clusters. By inferring the evolutionary dynamics of the PPV sequences, a nucleotide substitution rate of approximately 10 -4 substitutions per site per year was found for these datasets. An association of the phylogenetic tree with the molecular clock revealed that the main divergence of the PPV strains for the viral protein ocurred in the last 30 years. In the second study, the population dynamic of PPV isolates from swine herds was analyzed using PPV complete protein gene and partial sequences deposited in GenBank. The population dynamic of the virus was calculated using a Bayesian approach with a Bayesian skyline coalescent model. Additionally, an in vitro model was performed by twenty-one consecutives passages of the Challenge strain (a virulent field strain) and NADL2 strain (a vaccine strain) in PK15 cell-line supplemented with polyclonal antibodies raised against the vaccine strain (negative control was not supplemented). The Bayesian analysis indicated a decrease in the population diversity over the years and the predominance of some PPV strains. In agreement, the in vitro study revealed that a lower number of mutations appeared for both viruses in the presence of anti-PPV antibodies in comparison with the control passages without antibodies. In the third study, tonsils and hearts from 100 pigs were collected in a German slaughterhouse in 2010 and tested for PPV, porcine parvovirus 2 (PPV2), porcine parvovirus 3 (PPV3) and porcine parvovirus 4 (PPV4). Positive samples of PPV, PPV2 and PPV3 were sequenced. PPV was observed in 60/100 hearts and 61/100 tonsils and PPV2 in 55/100 hearts and 78/100 tonsils. PPV3 and PPV4 could not be detected in the heart samples but 20/100 and 7/100, respectively, of the tonsils were tested positive. The phylogenetic analysis of the PPV, PPV2 and PPV3 sequences revealed that the German samples could be divided in at least two clusters or clades for each virus. Altogether, it can be concluded that PPV is continuously evolving. Apparently, PPV vaccines largely used in the last 30 years probably have reduced the genetic diversity of the virus and induced the predominance of strains with distinct capsid profile from the original vaccine-based strain. Moreover, the high prevalence of the PPV, PPV2 and PPV3 and their genetic diversity highlight the importance of the continuous monitoring of these viruses.
358

Eine Studie zum Vorkommen des West-Nil-Virus in der Wildvogelpopulation Deutschlands

Prell, Juliane 24 September 2013 (has links)
In den letzten Jahren erreichten viele neue (emerging) Viren Europa, die zum Teil (z.T.) zoonotisch auf den Menschen übertragbar sind. So musste man sich mit Geflügel- und Schweinegrippe, Blauzungenkrankheit, Infektiöser Anämie der Einhufer oder auch SARS (severe acute respiratory syndrome) auseinandersetzen. Bedingt durch verschiedene Faktoren, wie Klimawandel oder zunehmende Globalisierung und damit einhergehendem Verkehr zwischen den Kontinenten verbesserten sich auch die Bedingungen für die Virusverbreitung, so dass viele für Deutschland untypische Krankheitserreger auch hier auftraten. Das West-Nil-Virus (WNV) ist in Europa bereits endemisch verbreitet und könnte somit eine besondere Gefahr für Deutschland darstellen. Es ist ein bekannter Zoonose-Erreger, und sein Eintrag und die rasche Verbreitung des Virus in Amerika 1999 zeigten wie gefährlich neue Viren in naiven Populationen sein können. Über die Verbreitung des Virus in Deutschland gibt es nur wenige Studien z.B. des Robert-Koch-Instituts (LINKE et al. 2007a) und des Friedrich-Loeffler-Instituts (SEIDOWSKI et al. 2010), wobei in keiner Studie tote Vögel als Untersuchungsmaterial genutzt wurden. Da das WNV in Amerika mit einem auffälligen Vogelsterben einherging, ist es naheliegend, den Virusnachweis zuerst bei toten Vögeln zu erbringen.
359

Die subklinische Staphylococcus aureus-Mastitis - Sanierung eines hessischen Milcherzeugerbetriebes und epidemiologische Untersuchungen mittels Staphylokokken-Protein A (spa)-Typisierung

Sauerwald, Claudia 08 October 2013 (has links)
In der vorliegenden Studie wurde die Sanierung einer durch S. aureus verursachten Eutergesundheitsstörung in einem hessischen Milchviehbestand mittels klassischer Sanierungsmaßnahmen über einen Zeitraum von 18 Monaten begleitet. Durch konsequente Einhaltung der Sanierungsmaßnahmen nach dem Fünf-Punkte-Plan und die räumliche Trennung der Herde in eine S. aureus-positive und -negative Gruppe sank die S. aureus-Prävalenz im Betrieb innerhalb von 15 Monaten von 30% auf <1%. Nach 18 Monaten waren erstmalig keine Neuinfektionen mehr mit S. aureus zu verzeichnen. Zusätzlich zu den im Abstand von drei Monaten durchgeführten Viertelanfangsgemelk (VAG)- Gesamtbestandsuntersuchungen wurden Umweltproben bakteriologisch auf das Vorhandensein von S. aureus untersucht. Diese Untersuchungen verliefen ausschließlich mit negativem Ergebnis. Die im Untersuchungszeitraum asservierten 218 S. aureus-Isolate aus diesem Betrieb wurden genotypisch mittels PCR untersucht. Thermonuklease-Gen, Protein A-Gen (IgG-bindende Region) und Polymorphismen bei Protein A-Gen (Xr-Region) sowie Koagulase-Gen ermöglichten die Unterscheidung in sechs Typen. Zusätzlich wurden 80 dieser Isolate mittels Pulsfeldgelelektrophorese (Pfge, Gold Standard) typisiert. Es konnten zwei Pfge-Typen gefunden werden: Pfge-Typ I mit insgesamt 10 Subtypen (bei 78 Isolaten) und Pfge-Typ II (bei zwei Isolaten). Der Pfge-Typ II wurde ausschließlich bei einem Zukaufstier nachgewiesen, das vor der Einstallung in diesen Betrieb nicht zytobakteriologisch untersucht worden war. Die 12 unterschiedlichen Pfge-Typen bzw. -Subtypen wurden zusätzlich mittels Staphylokokken-Protein A- (spa)-Typisierung untersucht. Dabei zeigte sich, dass alle Subtypen des Pfge-Typs I dem spa-Typ t2067 zugeordnet werden konnten und der Pfge-Typ II dem spa-Typ t2112 entsprach. 92 weitere bovine S. aureus-Mastitisisolate wurden möglichst randomisiert über das Landesgebiet Hessens entnommen und mittels dieser Typisierungsmethode untersucht. Die Isolate stammten ebenfalls aus S. aureus-Problembetrieben und wurden aus VAG von (sub-) klinischen Mastitiden in Reinkultur isoliert. Insgesamt konnten 28 spa-Typen unterschieden werden. Durch den Algorithmus BURP wurden 57 dieser Isolate dem Clonal Complex CC543 zugeordnet und waren demnach genetisch eng miteinander verwandt. Der in dem Sanierungsbetrieb vorherrschende spa-Typ t2067 war dem CC543 nicht zuzuordnen. Die Anwendung der spa-Typisierung in der Routinediagnostik und damit die Möglichkeit der laborübergreifenden, möglichst zentralisierten Datendokumentation der Ergebnisse könnten zukünftig die Identifizierung besonders häufig vorkommender und damit hochkontagiöser S. aureus-Stämme ermöglichen.
360

Möglichkeiten der prozessbegleitenden Charakterisierung von Fleisch auf Basis der dielektrischen Zeitbereichsreflektometrie

Herm, Cornelia 25 July 2013 (has links)
Da die dielektrischen Eigenschaften eines jeden Materials, also auch von Fleisch, charakteristisch sind und von Faktoren wie beispielsweise dem Feuchtigkeitsgehalt und der chemischen Zusammensetzung sowie der physikalischen Struktur abhängig sind, gibt es bereits seit einigen Jahren verschiedene Forschungsansätze im Bereich der dielektrischen Messmethoden. Ein neu entwickeltes Messverfahren für die Be-stimmung der Qualitätsparameter Lagerdauer und eventuell erfolgter Gefrierprozesse bei Fisch basiert auf der dielektrischen Zeitbereichsreflektometrie. Die Klärung der Frage, in wie weit dieses Verfahren auch bei Frischfleisch angewendet werden kann, ist das Ziel der vorliegenden Dissertation. In Vorversuchen wurde zunächst die generelle Anwendbarkeit des Verfahrens im Fleischbereich anhand verschiedener Lager- und Gefrierversuche geprüft. Basierend auf diesen Ergebnissen gliederten sich die experimentellen Untersuchungen in fol-gende Abschnitte: Ermittlung der Lagerdauer von SB-verpackten Minutensteaks vom Schweinelachs (MAP) sowie von Hähnchenbrustfilets, Erkennung von Gefrierprozes-sen bei Hähnchenbrustfilets und Schweinelachsen, Gefrierlagerdauerbestimmung verschiedener Fleischsorten (Schweinelachs, Schweinebauch und Rinderbugstück) bei drei unterschiedlichen Gefriertemperaturen und Erkennung von Fremdwasserzu-sätzen bei Hähnchenbrustfilets. Die Vorversuche zeigten eine generelle Eignung des Verfahrens zur Untersuchung von Lagerzeiten und Gefrierprozessen bei Fleisch. Im Bereich der Lagerdauererkennung ist eine Anwendung, auch für SB-verpackte Produkte (in Schutzatmosphäre), denkbar, das Verfahren muss hier allerdings bezüg-lich der zu Grunde liegenden linearen Auswertungsmodelle noch optimiert werden (Kurvenanpassung notwendig). Ebenso konnten gute Ergebnisse in der Gefrierlager-dauerbestimmung erzielt werden, auffällig waren die Fleischsorten-übergreifend bes-seren Ergebnisse der Messungen an vor dem Einfrieren einige Tage gelagerten Pro-ben. Gute Ergebnisse erbrachten auch die Messungen bezüglich der Gefrierprozess-erkennung (Proben frisch, einmal-gefroren und doppelt-gefroren). Ein Einsatz des Verfahrens ist besonders im Geflügelfleischbereich denkbar und angesichts der ge-setzlichen Bestimmungen für Geflügelfleisch (keine Fleischzubereitungen aus gefro-rener und aufgetauter Ware) auch überaus wünschenswert. Die besten Ergebnisse lieferte das Verfahren bei der Fremdwassererkennung an Hähnchenbrustfilets, was auf Grund des starken Dipolcharakters von Wasser bei einem auf Dielektrizität beru-henden Messverfahren auch erklärbar ist. Selbst die zusätzlich mit Geflügelfleisch-Proteinhydrolysatpulver versetzten Proben konnten (bedingt durch die Strukturverän-derungen im Probenmaterial) eindeutig von den unbehandelten Proben abgegrenzt werden, was mittels laborchemischer Analyse über das Wasser-Protein-Verhältnis nicht möglich gewesen wäre. Ein Einsatz des Verfahrens für diese Anwendung erscheint besonders sinnvoll, um der Überwachung und Qualitätssicherung ein ge-eignetes Instrument für die schnelle Feststellung von Wasserzusätzen (bei unverän-dertem Wasser-Eiweiß-Verhältnis) geben zu können. Vor dem praktischen Einsatz dieser Messmethode müssen größere Validierungsver-suche durchgeführt werden, um geeignete Kalibrationssätze für die Anwendung an unbekannten Proben, besonders im Geflügelfleischbereich, zur Verfügung zu haben. Ein Einsatz des Verfahrens zur Qualitätsbestimmung im Fleischbereich ist generell möglich und wäre auf Grund der schnellen Ergebnislieferung und einfachen Handha-bung der (mobilen) Messeinrichtung für Überwachung und Qualitätskontrolle wünschenswert. / As the dielectric properties of each material, thus also for meat, are characteristically and depend on factors as for instance humidity and the chemical composite as well as physical structure there are existing different research approaches in the array of dielectric measurement methods already for many years. A new developed meas-urement method for the estimation of the quality parameters storage time and option-ally occurred freezing processes on fish is basing on the dielectric time domain reflec-tometry. The clarification of the question how far this method can also be used for fresh meat is the intention of the present graduate thesis. In preliminary tests initially the general applicability of the method in the meat sector by means of different storage and freezing examinations was reviewed. Basing on these results the experimental examinations were divided into the following parts: evaluation of the storage time of packaged minute steaks from the pork chop (MAP) as also of chicken breast filets, estimation of freezing processes of chicken breast filets and pork chops, freezing storage time recognition of different meat varieties (pork chop, pork belly and beef bow pieces) with three different freezing temperatures and evaluation of added water in chicken breast filets. The preliminary tests indicated a general ability of the method for the recognition of storage times and freezing processes on meat. In the array of storage time evaluation an appliance, also for MAP-packaged products (in controlled atmosphere), is thinkable, however the method has to be optimized concerning the underlying linear evaluation models (curve fitting is necessary). As well there could be aimed good results for the freezing storage time recognition, the meat variety comprehensive better results for measurements on pattern which were stored some days previously were flashy. Good results were also adduced by the measurements concerning the freezing process recognition (pattern fresh, once- and double-frozen). An application of the technology is notably thinkable for the poultry meat sector and, in the face of the legal requirements for poultry meat (no preparation of frozen and thawed material allowed) also exceedingly desirable. The best results were carried out using the method for the recognition of added water in chicken breast filets, what is explainable by reason of the strong dipole character of water within a measurement method based on dielectricity. Even the pattern additionally glazed with poultry hydrolyzed protein powder could definitely be differentiated from the untreated pattern, what could not be realized with the water protein percentage using a laboratory chemical analysis. After all an appliance of the method for this application seems particularly reasonable, as a suitable instrument for the fast recognition of added water (with an unmodified water-protein-ratio) could be given to the monitoring and quality assurance. Before starting the practically application of this measurement method there have to be accomplished larger validation examinations, to have suitable calibration kits for the application on unknown pattern at one´s disposal, especially in the poultry meat sector. The assignment of the method for quality evaluation in the meat sector is generally possible and would be desirable for the monitoring and quality control by the reason of its fast result delivery and easy handling of the (mobile) measurement arrangement.

Page generated in 0.1327 seconds