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Die Entdeckung des aktiven KundenSchreiter, Nicole 14 April 2003 (has links)
Abstract
Die vorliegende Arbeit bemüht sich um eine systematische Darstellung der wissen-
schaftlichen Beiträge zum Thema des aktiven Kunden sowie um das Aufzeigen und
Erkennen von Entwicklungstendenzen in Bezug auf einen Wandel des Konsums. Im
Mittelpunkt dieser Arbeit steht die Entdeckung des aktiven Kunden, d. h. das Gewahr-
werden und die Nutzung der produktiven Leistungen des Konsumenten.
Um die zahlreichen Literaturbeiträge zum Phänomen des aktiven Kunden systematisch
und für den Leser überschaubar darzulegen sowie die verschiedenen Betrachtungswei-
sen bzw. Facetten der Entdeckung des aktiven Kunden darzulegen, wird ein Ordnungs-
schema vorgeschlagen, nach dem die gesichtete Literatur drei analytisch getrennten Fel-
dern - der Gesellschaftsebene, der Organisationsebene sowie der Interaktions- und Sub-
jektebene - zugeordnet wird.
Anhand der referierten Literatur kann letztlich über alle drei Ebenen hinweg belegt wer-
den, dass der Konsum im Wandel begriffen ist. Konsumieren impliziert nicht mehr nur
Passivität und Empfangen, sondern aktives Handeln und Arbeit. Darüber hinaus führt
das Nachzeichnen und Interpretieren der Entwicklungstendenzen auf den drei Beschrei-
bungsebenen zu den zentralen Annahmen dieser Arbeit: (1) der Verlust des privaten
Charakters des Konsums, (2) die Internalisierung des Kunden als fester Bestandteil der
Organisation sowie (3) die Herausbildung einer neuen, anspruchsvolleren, arbeits- und
wissensintensiveren Rolle des Kunden.
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Gestaltung und Integration von Arbeitsplanungskompetenzen für hierarchielose ProduktionsnetzeMehnert, Jens 22 September 2004 (has links)
Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zur Überführung der Vision hierarchieloser Produktionsnetze in die betriebliche Praxis. Dazu wurden speziell für den Problembereich der Arbeitsplanung Untersuchungen durchgeführt, damit auf der Grundlage von speziell erarbeiteten Konzepten, Methoden und Systematiken ein effizientes Funktionieren dieser innovativen Organisationsform für kooperierende KMU ermöglicht wird. Im Resultat er-weisen sich hierarchielose Produktionsnetze aus Sicht der Arbeitsplanung als eine geeigne-te Vernetzungsform, um die in der Ausgangssituation beschrieben existierenden Defizite in der betrachteten Unternehmenskategorie zu minimieren.
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An evaluation system on corporate sustainability, theory and application in ChinaZhang, Xubiao 22 June 2006 (has links)
This dissertation examines the development of the corporate sustainability evaluation system as a tool to implement the concept of sustainability management into business operations in China. The research focuses upon the theory construction and evolution, the application as a management tool, and the response to problems in corporate sustainability. The thesis presents a series of case studies that outline differing approaches to implement it during the business operation. It also presents the evaluation system enable corporation and related stakeholders group to improve corporate management towards sustainable development. Corporations are part of our increasingly complex and global system, drawing on and impacting on that system. Sustainable development poses a challenge to the traditional mindset of business operation. Increasingly the corporate performance is judged not just by the services, products and profits they make but also by the impacts they have on human and social well-being and on the natural environment on which we all depend for life. This thesis develops a special system to evaluate corporate sustainability and its impact to social and environment. In a quest for improved corporate sustainability performance, many organizations have developed numerous methods to monitor and measure its process. Unfortunately, many of these methods appear to be neither applicable nor able to promote effective decision-making. As a potential remedy, a theoretical framework was developed in this thesis using principles of integrated system to create a performance measurement system for corporations in China. On the basis of literature reviews and theoretical analysis, this thesis constructs a framework to identify key factors in sustainability, redefined procedure towards sustainable business. The discussion also argues that sustainability evaluation will change the way that companies perform, their day-to-day operations and improve corporate productivity through combining the agenda of sustainable development with corporate interests. The thesis also developed a practice oriented business management tool, through experiment by internal and external approaches in various corporations in China with considering all factors affected business operations and managing all factors in holistic way.
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Die ökonomische und organisatorische Relevanz von Status: eine Untersuchung des Strebens nach höherem Status und des Einflusses von Statusdifferenzen auf die ZusammenarbeitEhrhardt, Andreas 21 June 2006 (has links)
Wissenschaft und Praxis stimmen darin überein, dass Status eine hohe organisatorische Relevanz besitzt. Angesichts dieser Bedeutung und gleichzeitig existierender Defizite in der organisationswissenschaftlichen Erforschung des Phänomens ist es das Ziel der Dissertation, Auswirkungen von Status auf das Verhalten von Organisationsmitgliedern zu erklären und zu bewerten. Es wird untersucht, wann Organisationsmitglieder nach höherem Status streben und wann Organisationsmitglieder mit unterschiedlichem Status ihre Zusammenarbeit aufgrund von Statusdifferenzen einschränken. Die theoretisch-konzeptionellen Analysen indizieren dabei einen Trade-off zwischen dem Nutzen einer Statusdifferenzierung, in Form zusätzlicher Möglichkeiten zur Motivation und Steuerung von Organisationsmitgliedern, und den Kosten der Statusdifferenzierung, die vor allem durch Einschränkungen der Zusammenarbeit aufgrund von Statusdifferenzen entstehen. Eine Untersuchung des Einflusses ausgewählter organisatorischer Prozesse und Strukturen bestätigt diesen Trade-off.
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Die Delegation von Entscheidungen im Forschungs- und EntwicklungsbereichKuhnert, Dana 12 April 2007 (has links)
Ein entscheidender Erfolgsgarant für die Abwicklung von FuE-Projekten durch ein internationales Projektteam liegt in der Kombination des Wissens aller Mitarbeiter. Manche Unternehmen können das spezielle Know how ihrer Mitarbeiter noch stärker nutzen und Entscheidungsbefugnisse für bestimmte Projektaufgaben delegieren. Zu empfehlen ist dies z. B. für die Innovationsaufgaben: Erstellung des Gesamtentwicklungskonzeptes und Ideenfindung. Unterscheiden sich die Unternehmenskulturen der beteiligten Projektmitarbeiter stark voneinander, ist die Erstellung des Gesamtentwicklungskonzeptes durch das Team nicht mehr sinnvoll. Die Aufgaben: Suche nach Projektmitarbeitern und Auswahl der Zulieferer sollte der Geschäftsführer aufgrund seiner besseren Zugangsmöglichkeiten zu anderen Unternehmensbereichen und externen Einrichtungen überwiegend selbst ausführen. Generell ist es ratsam, dass international agierende Konzerne individuelle Partizipationsmodelle gestalten und Probleme, die durch unterschiedliche Kulturausprägungen entstehen, verhindern bzw. beseitigen.
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Konzeption und Aufgaben des Controlling von Sachgut- und DienstleistungsinnovationenUllmann, Robert 16 June 2011 (has links)
Die stetig wachsenden Herausforderungen für Unternehmen machen es erforderlich, dass die Ressourcen eines Unternehmens möglichst effizient eingesetzt werden. Einen wesentlichen Beitrag zur Erfüllung dieser Aufgabenstellung kann das Controlling leisten. Aufgrund ihrer Besonderheiten wird das Controlling bei der Hervorbringung von Innovationen häufig noch stark vernachlässigt, obwohl auch in diesem Bereich eine Unterstützung durch das Controlling möglich ist. So kann das Controlling bei der Auswahl der Projektmitarbeiter, der Ideenfindung und –bewertung, durch eine Unterstützung der Planung, der Sicherstellung eines adäquaten Berichtswesens, durch eine Unterstützung der Kontrollfunktion, der Sicherstellung eines Risikomanagements und der zielgerichteten Nachbereitung abgeschlossener Projekte zu einer Steigerung der Effizienz im Innovationsbereich beitragen. Diese Unterstützung sollte allerdings nicht auf Sachgutinnovationen beschränkt bleiben. Auch bei der Hervorbringung von Dienstleistungsinnovationen kann das Controlling zu einer besseren Abwicklung der Innovationsprozesse beitragen.
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Theorien und Konzepte zu Agilität in OrganisationenFörster, Kerstin, Wendler, Roy January 2012 (has links)
Der Begriff Agilität bezeichnet innerhalb der Organisationslehre seit etwa 20 Jahren eine Form der flexiblen, schlanken, kundenorientierten Organisationsgestaltung und verbindet sich, um jeweils neu entwickelte Technologien erweitert, mit dem Charakter einer jungen, modernen Organisationsform. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die Tatsache, dass vor dem Jahre 1991, als das Iacocca Institute entscheidend zur Verknüpfung des Begriffes Agilität mit der Organisationslehre und zur Verbreitung der mit der Agilität verbundenen Methoden beitrug, der Agilitätsbegriff innerhalb der Organisationsforschung kaum auftauchte. Erst seit den frühen 1990er Jahren sind zahlreiche Veröffentlichungen zu diesem Thema erschienen, eine anhaltende Tendenz, wie die Publikationen des aktuellen Jahres belegen. Für den Ursprung des Begriffes Agilität wird in den meisten Aufsätzen dementsprechend das Jahr 1991 angesetzt, nur einige wenige Quellen nennen ältere Aufsätze und noch seltener taucht der Hinweis auf, das der Agilitätsbegriff im Umfeld der Sozialwissenschaften bereits seit den 1950er Jahren bekannt ist, interessanterweise durch das Werk eines Wirtschaftstheoretikers. Die Herkunft des Begriffes Agilität im organisationalen Umfeld auszuleuchten und sich an die vielfältigen Darstellungen dieses Konzeptes anzunähern, ist das Anliegen der vorliegenden Arbeit.
Das Agilitätsmodell in der seit den 1990er Jahren entwickelten Prägung ist eine Sammlung von Elementen verschiedener organisationstheoretischer Ansätze und enthält eine Vielzahl organisationaler Konzepte, die zudem fortlaufend erweitert und verändert wurden. Es würde den Rahmen der vorliegenden Arbeit sprengen, die Theorien und Konzepte aufzulisten, die dem Agilitätsbegriff eine grundsätzliche Prägung verliehen. Es werden jedoch einige Organisationstheorien und Konzepte, deren Elemente sich als Kennzeichen der Agilität wiederfinden, aufgezeigt, um darzustellen, dass agiles Denken existierte, bevor der Begriff „Agilität“ geprägt wurde.
Die Agilität ist kein Konzept, das aus der Praxis heraus entstanden ist und anschließend zum Forschungsgegenstand der Wirtschaftswissenschaften wurde, vielmehr handelt es sich um einen Entwurf, der originär als theoretischer Lösungsansatz zur Behebung einer wirtschaftlichen Stagnation entwickelt wurde. Inwieweit dieser theoretische Ansatz in der Praxis tatsächlich auch Verbreitung finden konnte, ist eine interessante Fragestellung, die zum Thema mehrerer Forschungsarbeiten gewählt wurde. Die vorliegende Arbeit wird diesen Bereich jedoch nicht näher beleuchten. Vielmehr steht eine Sammlung und Strukturierung verschiedener in der Literatur vorhandener Auffassungen und Auslegungen des Agilitätsbegriffs im Mittelpunkt.
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Sustainable ProcurementPatil, Kushal 03 April 2024 (has links)
Sustainable procurement is satisfying an organization's demands at the best possible financial value while minimizing the negative impact on humans and the atmosphere. There are studies where environmental factors are included as a KPI in buying elements, but it’s tough to integrate the three essential pillars Social, Economic, and Ecological Pillar.
In the context of this research, SP is an ethical and eco-friendly technique for meeting the demand and desire for articles, amenities, and utilities in a way of establishing significant gains not only for the company but also for individuals and the monetary aspects by generating the lowest amount of threat to the nature. More healthy consumption and manufacturing will enable nations to advance along a sustainability roadmap by sticking to the worldwide mission of an Eco-friendly globe. This paper focuses on the implementation of SP and identifies a list of SP (Sustainable Procurement) drivers, barriers, and practices required for organizational changes that must be made by an organization when transforming a traditional procurement process into a sustainability-oriented procurement process, to contribute to the global and national agenda of addressing the concept of sustainability. Using empirical data, this paper offers recommendations for professionals and organizations planning to undertake Sustainable Procurement practices.
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Time as a Research Lens: A Conceptual Review and Research AgendaBlagoev, Blagoy, Hernes, Tor, Kunisch, Sven, Schultz, Majken 08 November 2024 (has links)
Time is gaining recognition as an important research perspective, yet the assumptions, concepts, and boundaries of this perspective vary greatly across different fields. This diversity suggests that time offers both significant depth and relevance as a lens for research. However, the diversity of approaches also harbors ambiguity and a lack of coherence, hindering scholars’ ability to integrate insights and harness the full potential of time as a research lens. To address this issue, we review the diverse time-based assumptions, domains, and concepts in extant research. Our review reveals three dominant manifestations of the temporal lens: time as resource, time as structure, and time as process. We analyze and synthesize insights of the three lenses to offer an integrative framework to support future research. The framework informs and reveals opportunities for time-based research by foregrounding connections and contrasts among the lenses. Building on this framework, we discuss two principal pathways for future research: connecting the three lenses through the study of tensions at their interfaces, and enhancing the three lenses through the study of more complex conceptions of time.
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Simulation in der Computer-Chip-Produktion – Möglichkeiten und GrenzenSchmidt, Thorsten, Rank, Sebastian, Schulze, Frank 27 September 2021 (has links)
Der Beitrag führt zuerst in die Halbleiterfertigung und die damit verbundene innerbetriebliche Logistik, dabei vor allem das Transport- und Handhabungssystem, ein. Bei der Planung und Steuerung solcher Anlagen stellen sich sehr anspruchsvolle Aufgaben, die nur mithilfe der Simulation zu lösen sind. Hierzu wird dargestellt, wie sich der Simulationseinsatz in der Halbleiterproduktion und -logistik gestaltet. Mit der Komplexität der Prozesse und Systeme wächst natürlich auch die Komplexität der eingesetzten Simulationsmodelle – auf die Frage nach einem angemessenen Abstraktionsgrad gibt es bislang jedoch keine befriedigende Antwort. Der Beitrag stellt dazu Lösungsansätze vor und zeigt, worauf künftige Forschungsarbeiten fokussieren sollten.
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