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Nachhaltiges Flächenmanagement in Stadt und Umland: Abschlussbericht des Projektes LUMAT (Land Use Management, Agencies and Tools – Flächenmanagement, Behörden und Werkzeuge)Eckert, Karl Henry, Ferber, Uwe, Siemer, Bernd, Weder, Nicole 22 July 2020 (has links)
Der Bericht fasst die Ergebnisse des EU-Vorhabens LUMAT zum nachhaltigen Umgang mit Boden und Fläche im Grünen Ring Leipzig zusammen. Er richtet sich an kommunale und regionale Planer. Innerörtliche Brachflächen sind Entwicklungsflächen für das urbane Grün. Sie können vielfältige ökologische Funktionen übernehmen und gleichzeitig als Erholungsflächen dienen. Auch außerörtliche Brachflächen sind Entwicklungsflächen, die für eine Renaturierung evaluiert wurden. Ziel des Projektes war die Reduzierung der Flächenneuinanspruchnahme durch eine vorrangige Nutzung vorhandener bebauter Flächen mit Entwicklungspotenzial.
Redaktionsschluss: 23.10.2019
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»… fand weit und breit seinesgleichen nicht« Der Herzogin Garten zu Dresden: Vom Auf und Ab des ersten außerhalb der Stadtbefestigung gelegenen HofgartensPuppe, Roland 20 December 2019 (has links)
Kurfürst Christian I. beauftragte für seine Gattin Sophia von Brandenburg die Anlegung eines Lustgartens an der Nordwestseite des heutigen Dresdner Schauspielhauses. Der Garten ist heute überbaut. Nur anhand von Inventaren und diversen Schriftquellen lassen sich Rückschlüsse auf die einstmals kostbare Ausstattung mit seltenen Pflanzen, Pavillons, Grotten, Springbrunnen und Pergolen ziehen. Von 1591 bis zum 2. Weltkrieg werden die diversen Gestaltungsphasen untersucht.
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Die Orangerie im Großen Garten zu DresdenBalsam, Simone 27 December 2019 (has links)
Für ein Orangeriegebäude im Großen Garten in Dresden existieren seit 1683 zahlreiche aufwendige Entwürfe, die schon zeitgleich mit dem Bau des dortigen Palais umgesetzt werden sollten. Erst 1750 kam es zu einer einfachen Bauausführung, da die stattliche Sammlung von Zitrusfrüchten ein Winterquartier brauchte. Historische Inventare schildern die diversen Pflanzenarten. Um 1900 waren eher tropische Dekorationspflanzen in der Sammlung. Für sie baute man 1911 ein neues Glashaus.
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Instrumente zur Reduzierung der Flächeninanspruchnahme - ein Blick über den deutschen TellerrandBovet, Jana, Marquard, Elisabeth 06 October 2021 (has links)
Flächeninanspruchnahme für Siedlung und Verkehr ist ein europaweites Problem. Um erfolgversprechende Ansatzpunkte zu identifizieren, werden im Projekt SURFACE des Umweltbundesamtes Strategien und instrumentelle Lösungsansätze in Europa vergleichend betrachtet. Im vorliegenden Beitrag werden Erfolgsfaktoren für eine gute Flächenhaushaltspolitik und daran anknüpfend ausgewählte national implementierte Instrumente des Flächenmanagements vorgestellt.
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Radon als Tracer in der LuftqualitätsüberwachungWestphal, Michael 25 February 2019 (has links)
Die Luftverschmutzung ist weltweit nach wie vor eines der größten Umweltprobleme. Bei der Ursachenanalyse gestaltet es sich als besonders schwierig den höchst variablen Einfluss der meteorologischen Bedingungen auf die Schadstoffkonzentration zu eliminieren (Immission) und damit wirksame Luftreinhaltemaßnahmen zu entwickeln. Mit der vorliegenden Arbeit werden Methoden vorgestellt und diskutiert, die das natürlich vorkommende radioaktive Edelgas Radon als atmosphärischen Tracer nutzen, um den Einfluss der meteorologischen Bedingungen auf die Immissionskonzentration auszuschalten und damit unterschiedliche Schadstoffkonzentrationen objektiv vergleichbar zu machen. Für einen Zeitraum von vier Jahren wurden hierfür an einer Luftgütemessstation des städtischen Hintergrunds die Luftschadstoffe Stickstoffdioxid (NO2) und Feinstaub als PM10 und PM2.5 sowie das radioaktive Edelgas Radon gemessen. Zudem wurden Daten einer verkehrsnahen Station verwendet sowie meteorologische Daten. / Air pollution is one of the main environmental problems worldwide. Beside the emission the spread of air pollutants is affected by the shape of the earth surface, the land use and the meteorological conditions of the near surface atmosphere. In this conection the meteorological conditions are very difficult to estimate, because these conditions are a result of the combination of many variables which furthermore change in a short period. With this work are methods presented and discussed which use the naturally occurring noble gas Radon as a tracer in the atmospheric boundary layer. Measured data were analyzed with statistical methods and the Radon-Tracer-Method. For a period of four years there were measured the air pollutants nitrogen dioxide (NO2) and particulate matter (PM10, PM2.5) and the tracer Radon. The measurement took place at an air quality control station in the urban background. Furthermore, there were used data from an urban traffic station at a high frequented main street (hot spot) and meteorological data.
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Regionales Flächenmanagement im Ballungsraum FrankfurtRheinMain: Mit Plankonzept und WebGIS-Plattform zur Neuaufstellung des Regionalen FlächennutzungsplansSchützmann, Christoph, Köninger, Stefan 27 December 2021 (has links)
Mit dem Zieljahr 2030 wird ein neuer Regionaler Flächennutzungsplan (RegFNP) für den Ballungsraum FrankfurtRheinMain erstellt. Durch diesen werden für 75 Kommunen im Verbandsgebiet des Regionalverbands FrankfurtRheinMain die Siedlungsentwicklung und Verkehrsinfrastruktur gesteuert sowie der Freiraum gesichert. Für die Neuaufstellung des RegFNP hat der Regionalverband das gesamträumliche Plankonzept „Vorzugsräume Wohnen“ erarbeitet. Dieses zeigt Suchräume für Wohnbauflächenpotenziale an Schienenhaltepunkten und dient damit sowohl der Bewertung von bestehenden Wohnbauflächenpotenzialen sowie als Entscheidungsgrundlage für das Ausweisen neuer Wohnbauflächen. Für die Erfassung der Entwicklungsvorstellungen der Verbandskommunen wurde eine WebGIS-basierte Plattform zur Onlinebeteiligung entwickelt (RegFNP-Viewer). Hier können die Verbandskommunen neue Entwicklungsvorstellungen eintragen und bisher bestehende RegFNP-Darstellungen prüfen. Der Einsatz des RegFNP-Viewers hat zu einer deutlichen Verfahrensbeschleunigung und effizienteren Kommunikation und Abstimmung mit den Verbandskommunen beigetragen. Durch die digitale Erfassung der Entwicklungsvorstellungen war es möglich, die Entwicklungsvorstellungen im Vorfeld von Gesprächen mit allen 75 Verbandskommunen zu sichten und erste Einschätzungen vorzunehmen. Diese wurden genauso wie die aktuelle Planungssituation diskutiert und bilden im nächsten Schritt die Grundlage für einen ersten Planentwurf.
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30-Hektar-Ziel erreicht?: Wie flächensparend haben sich deutsche Stadtregionen entwickelt?Siedentop, Stefan, Meinel, Gotthard 27 December 2021 (has links)
Die Diskussion über die Erreichung des 30-Hektar-Ziels wird bislang ausschließlich gesamtstaatlich geführt. Da das Ziel nur in Ansätzen regionalisiert wurde, entziehen sich regionale Beiträge zur Zielerreichung weitgehend einer analytischen Betrachtung. In diese Lücke stößt dieser Beitrag, in dem er eine hypothetische Allokation von Flächenausweisungskontingenten auf 33 deutsche Stadtregionen vornimmt und diese der realen Flächeninanspruchnahme in den Jahren 2011 bis 2017 gegenüberstellt. Ermöglicht wird somit eine Bilanz, in welchem Maße die Stadtregionen Beiträge zur Erreichung des bundesweiten Flächensparziels leisten konnten. Erkennbar wird eine starke Heterogenität, die sich nicht allein mit unterschiedlichen demografischen und ökonomischen Entwicklungen der Regionen erklären lässt.
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Eine Methodik zur Abschätzung der zukünftigen Flächenneuinanspruchnahme anhand von BebauungsplänenBlechschmidt, Johannes, Meinel, Gotthard 27 December 2021 (has links)
Die Flächenneuinanspruchnahme (FNI) ist in Deutschland anhaltend hoch und liegt weit über dem Flächensparziel (30 ha/Tag). Nach wie vor werden jährlich zu viele Freiraumflächen als Bauland ausgewiesen. Um das Flächensparziel zu erreichen, ist eine Steuerung auf Grundlage eines verlässlichen Flächenmonitorings notwendig. In diesem Feld hat sich ergänzend zur amtlichen Flächenerhebung der Monitor der Siedlungs- und Freiraumentwicklung (IÖR-Monitor) etabliert. Dieser soll um eine Abschätzung der zu erwartenden Flächenneuinanspruchnahme perspektivisch ergänzt werden. Dazu wird hier eine Methodik vorgestellt, die auf Grundlage von Bebauungsplänen (B-Plänen) die Berechnung überplanter Freiraumfläche vornimmt. Die entwickelte Methodik wurde anhand von Daten der Bundesländer getestet, die bereits jetzt ihre B-Pläne zentral und mit GIS auswertbar online und kostenfrei zur Verfügung stellen. Das sind derzeit die Bundesländer Sachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin und Hamburg (Stand 2020). Für diese wurden alle B-Pläne der Nutzungskategorie Siedlung bzw. Verkehr mit den ortsscharfen, aktuellen Flächennutzungsinformationen verschnitten und eine statistische Auswertung vorgenommen. Im Ergebnis stehen Informationen zu überplanten Freiraumflächen zur Verfügung, welche ein Maß für die zu erwartende FNI sind, wenn diese Planungen umgesetzt werden. Zudem kann mit dieser Methodik der Realisierungsstand von B-Plänen und die Betroffenheit verschiedener Flächennutzungsarten des Freiraums durch die geplanten Überbauungen auf allen Planungsebenen bilanziert werden.
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Monitoring der Sustainable Development Goals auf kommunaler Ebene und die Bedeutung von FlächenindikatorenPeters, Oliver, Holz, Philipp, Jossin, Jasmin 27 December 2021 (has links)
Nachhaltigkeitsprozesse der Vereinten Nationen haben für Kommunen spätestens seit Verabschiedung der Agenda 21 eine hohe Relevanz. Mit dem SDG 11 und anderen (Unter-)Zielen, die zur nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung beitragen sollen, wurde ihnen explizit eine entscheidende Rolle zugesprochen. Gleichwohl beziehen sich die 17 SDGs, die 169 Unterziele und die zugehörigen Indikatoren zur Erfolgskontrolle der globalen Ziele auf die nationale Ebene und benötigen somit Übertragungs- und Anpassungsleistungen für die kommunale Ebene. Im Rahmen der Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag und gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und den kommunalen Spitzenverbänden (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte-und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag), dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und weiteren begleitenden Gremien ein umfassendes Monitoring zum Status quo der SDGs auf kommunaler Ebene erarbeitet. Die inhaltliche Weiterentwicklung des ersten Indikatorenkatalogs von 2018 erfolgte nun auf Basis von Praxis-Erprobungen und umfassenden Evaluationen. Die Bewertung der gesammelten und entwickelten 120 Indikatoren stellte dabei in einigen Themenbereichen wie der Flächennutzung eine Herausforderung dar, die Diskrepanzen der Relevanz von SDGs je nach Perspektive und Ebene offenbaren.
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Vom Kennwert zum System – Prospektive Nachhaltigkeitsindikatoren der LandnutzungJenssen, Till 27 December 2021 (has links)
Große gesellschaftliche Transformationen sind langwierige und komplexe Prozesse, die zahlreiche Wissensbereiche auf der Mikro-, Meso- und Makroebene sowie ökologische, ökonomische und soziale Implikationen betreffen. Das herkömmliche Nachhaltigkeitsmonitoring strebt dabei im Sinne einer präzisen Zustandsbeschreibung oftmals vielzählige Detailinformationen an und arbeitet meist mit nebeneinanderstehenden Indikatoren. Die Interaktion zwischen den Einzelindikatoren – das wesentliche Charakteristikum komplexer Situationen – bleibt dabei mithin unberücksichtigt. Auf Basis der Cross-Impact-Bilanzanalyse werden mit dem vorliegenden Beitrag daher die wechselseitigen Bedingtheiten der Landnutzung am Beispiel der Region Stuttgart in den Blick genommen und zu Szenarien verdichtet.
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