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Spion des ZarenNovadin, Nikolai 02 November 2017 (has links)
Im Jahre 1849 wurde der Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski vor einem russischen Gericht zum Tode verurteilt, weil er bei einer Versammlung des politischen Aktivisten Petraschewski einen 'staats- und religionsfeindlichen' Brief des Literaturkritikers Belinski vorgelesen und weitergegeben hatte.
Unmittelbar vor der Hinrichtung wurde Dostojewski durch Kaiser Nikolai, den russischen Zaren, begnadigt, und die Strafe umgewandelt in mehrjährige Verbannung und Lagerhaft in Sibirien.
Jahre später kehrte Dostojewski nach Petersburg, seiner Heimatstadt, zurück und versuchte, sich als Schriftsteller und Zeitungsredakteur zu etablieren. Er heiratete die (um mehr als zwanzig Jahre jüngere) Anna Grigorjewna, mit der er, hauptsächlich um seinen Gläubigern zu entkommen, für einige Zeit in Dresden wohnte.
Die 1860er Jahre waren für die politische Lage in Europa außerordentlich ereignisreich und folgenschwer; am Ende standen unter anderen Ergebnissen die Gründung des Deutschen Kaiserreichs und die Pariser Kommune. Viele ideologische Kämpfe wurden in dieser Zeit geführt, Politiker und Revolutionäre auf den unterschiedlichsten Positionen rangen um Einfluss und Macht.
Nikolai Novadin arbeitet für eine Abteilung im russischen Geheimdienst, die für die Aufklärung staatsfeindlicher Umtriebe im Ausland zuständig ist. Auch die Brüder Dostojewski geraten im Laufe der Ermittlungen ins Visier der Agenten. Zunächst aber wird Novadin, der übrigens selbst in eine unangenehme Sache verwickelt war, zur Bewährung nach London geschickt.
Dieses Dokument ist Band 13 von: Alexander Fuchs Kleine Werkeausgabe.
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Johann Melzer's Reise ans Ende der WeltPaulfeld, Fabio 02 November 2017 (has links)
Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs kommt ein Mann in das Atelier des Photographen Johann Melzer und bietet ihm Aufnahmen aus Südamerika an: Landschaften, Menschen, Stadtansichten. Fasziniert vom Reiz der Photos entschließt sich Johann zu einer Reise in die argentinische Provinz, dort, wo die Gipfel der Anden bis in den Himmel reichen - und wo wilde Banditen ihr Unwesen treiben.
Dieses Dokument ist Band 12 von: Alexander Fuchs Kleine Werkeausgabe.
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Der Sternenhimmel im JuniRiedinger, Susanne 02 November 2017 (has links)
Deutschland 1938. Ulrike ist eine junge Frau und lebt in einer Kleinstadt in Thüringen. Der Reichskanzler und Führer Adolf Hitler und seine Partei haben alle Macht an sich gerissen. Vor dem Hintergrund von wirtschaftlichem Aufschwung, drohender Kriegsgefahr und Verfolgung politischer Gegner erlebt Ulrike die Ausbreitung des faschistischen Geistes im täglichen Leben.
Sie kümmert sich um den trunksüchtigen Erich und dessen Sohn 'Karlchen', der stets zu Streichen aufgelegt, aber ansonsten ein lieber Junge ist. Während sich zwischen ihrer Freundin Anna und dem Hitlerjugend Funktionär Wolfgang eine Beziehung entwickelt, bleibt Ulrike vorerst allein. Eines Tages taucht ihre Tante Gertrud auf und das Wiedersehen verändert Ulrikes Schicksal in ungeahnter Weise.
Dem Stil der großen Vorbilder Hans Fallada und Heinrich Böll verpflichtet, schildert dieser Roman das Leben der einfachen Leute mit Herz und einer Brise Humor.
Dieses Dokument ist Band 8 von: Alexander Fuchs Kleine Werkeausgabe.
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Nach der WendeWalden, Mary 02 November 2017 (has links)
Der Roman erzählt das Schicksal eines Oberleutnants, der als hauptamtlicher Mitarbeiter für die DDR Staatssicherheit tätig war. Nach der politischen Wende in Ostdeutschland muss er sich mühsam neu orientieren.
Da wird er in den Fall des Missbrauchs einer minderjährigen Prostituierten verwickelt und gerät in die Machenschaften des organisierten Verbrechens. Schließlich bleibt ihm keine andere Wahl, als sein Leben aufs Spiel zu setzen.
Geschildert werden die dramatischen Ereignisse im 'Wende Herbst' in Dresden, einem der Brennpunkte der ostdeutschen Revolution
Dieses Dokument ist Band 5 von: Alexander Fuchs Kleine Werkeausgabe.
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Codex Weimar Q565: Konzeption - Funktion - IntentionRodefeld, Sara 18 August 2015 (has links)
Der Codex Weimar Q565 enthält Texte unterschiedlicher Gattungen des 15., 16. und 17. Jahrhunderts, die häufig eine Gemeinsamkeit aufweisen: Obszöne Inhalte. Obwohl 1982 ediert, sind Fragen nach Gebrauch, Konzept, Stellenwert und Sammlerintention weitgehend unbeantwortet geblieben. Über die Ermittlung der Textzusammenhänge, des Gebrauchskontextes, eines möglichen Konzeptes und der Sammelinteressen soll die Handschrift erschlossen und ins Gespräch gebracht werden.
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Von der Endlichkeit des Menschen erzählen: Sterben und Tod in der GegenwartsliteraturReiter, Bettina 18 April 2023 (has links)
Tod und Trauer sind zentrale Motive der Gegenwartsliteratur des 21. Jahrhunderts. Dass dabei zugleich auch Religion und Glaube häufig eine große Rolle spielen, ist ein Hinweis darauf, dass in einer säkularisierten und industrialisierten Welt Gott und Religiosität im Angesicht von Tod und Vergänglichkeit wieder oder immer noch eine maßgebliche Bedeutung einnehmen. Wie begegnen gegenwärtige Erzähltexte dem Thema »Tod und Trauer«, wie positionieren sie sich gegenüber religiösen Ideen und welche Ansätze der Beschäftigung mit metaphysischen Fragen bieten sie an? Diesen Fragen geht die Untersuchung Von der Endlichkeit des Menschen erzählen. Sterben und Tod in der Gegenwartsliteratur anhand der Erzählungen Der Abend nach dem Begräbnis der besten Freundin. von Marlene Streeruwitz, Alice von Judith Hermann und Aller Tage Abend von Jenny Erpenbeck nach. Die Arbeit zeigt auf, dass sich die deutschsprachige Gegenwartsliteratur in ihrer Auseinandersetzung mit Tod und Trauer kritisch-reflexiv ins Verhältnis zu religiösen Vorstellungen, zur Problematik einer geeigneten Sprache und nicht zuletzt zu sich selbst als adäquates Reflexionsmedium der ›großen‹ Menschheitsfragen setzt.
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Johannes F. Lehmann, Im Abgrund der Wut. Zur Kultur- und Literaturgeschichte des Zorns. Rombach, Freiburg/Br. 2012. 568 S., € 68,–.Bremerich, Stephanie 01 February 2023 (has links)
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Carolin Duttlinger (Hg.), Kafkas „Betrachtung“. Neue Lektüren. Rombach, Freiburg/Br. ‒ Berlin 2014. 205 S., € 54,‒.Oschmann, Dirk 02 February 2023 (has links)
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Arthur Schnitzler, Filmarbeiten. Drehbücher, Entwürfe, Skizzen. Hg. von Achim Aurnhammer, Hans Peter Buohler, Philipp Gresser, Julia Ilgner, Carolin Maikler und Lea Marquart. (Klassische Moderne 25/Akten des Arthur Schnitzler-Archivs der Universität Freiburg 4) Ergon, Würzburg 2015. 647 S., € 78,–.Hahn, Henrike 02 February 2023 (has links)
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EditorialErhart, Walter, Treichel, Hans-Ulrich 12 August 2022 (has links)
An Ratgebern herrscht kein Mangel: Wie sollen Studierende eine wissenschaftliche
Hausarbeit verfassen? Wie findet man sein Thema? Wie geht man vor? Was ist
wissenschaftliches Schreiben? Buchmarkt und Universitäten haben auf diese
Fragen und auf die mit ihnen angezeigte Bedürfnislage längst reagiert und bieten
eine Fülle an Hilfestellungen, die allesamt erklären, wie man wissenschaftlich zu
schreiben hat.1 In den Wissenschaften gelten Handbücher und kodifizierte Regeln
gemeinhin als Endprodukte eines mühsam erworbenen Wissens, das zuletzt für
die Studierenden aufbereitet und dokumentiert werden kann. In diesem Fall ist es
umgekehrt: Es gibt eine ganze Industrie an kanonisiertem Handbuchwissen über
einen Gegenstand, der bislang kaum erforscht ist und über den wir wenig wissen.
Was derzeit auf der Ebene der Kompetenzen diskutiert und vermittelt wird, die
‚Techniken des wissenschaftlichen Schreibens‘, bauen auf einer unsicheren
Grundlage auf: dem Problem, was wissenschaftliches Schreiben eigentlich ist,
wie es zu dem geworden ist, was es ist, ob sich dahinter eigentlich überhaupt
(Forschungs-)Fragen verbergen.
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