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Novalis (Friedrich von Hardenberg), Heinrich von Afterdingen. Bd. 1: Textkritische Edition. Hg. von Alexander Knopf. Bd. 2: Alexander Knopf, „Begeisterung der Sprache“. Poesie und Poetik in Novalis’ ‚Heinrich von Afterdingen‘. (EditionTEXT 14) Stroemfeld, Frankfurt/M. – Basel 2015. 296, 308 S., € 58,‒.: RezensionStockinger, Ludwig 22 November 2024 (has links)
Die Arbeit, eine Heidelberger Dissertation, besteht aus einer Edition von Novalis’ Heinrich von
Ofterdingen – vom Verfasser als Heinrich von Afterdingen betitelt – und einer Interpretation des
Romans.1 Angesichts „der Tatsache, dass seit mehr als fünfzig Jahren eine historisch-kritische
Ausgabe (HKA) existiert, muss sich die vorliegende textkritische Edition [...] die Frage nach ihrer
Notwendigkeit und ihrem Erkenntniswert gefallen lassen“ (E, S. 249). Die Antwort auf diese Frage
ergibt sich schon daraus, dass seit dem Erscheinen der HKA einige Handschriften – ein Entwurf
des Romananfangs und das Gedicht Astralis – neu aufgefunden worden sind und dass Band VI.4
der HKA, in dem diese Textzeugen ediert werden sollen, bis jetzt nicht erschienen ist.2
Entscheidender sei aber, dass sich „der Begriff der Textkritik, wie er der HKA zugrunde liegt“
(E, S. 249), seither verändert hat.
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Rezension: Stephan Pabst, Post-Ost-Moderne. Poetik nach der DDR. Wallstein, Göttingen 2016Herrmann, Leonhard 23 May 2024 (has links)
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Literaturwissenschaft und Linguistik: Das Projekt »LiLi« aus heutiger linguistischer SichtFix, Ulla 09 August 2024 (has links)
Es gehört zum Selbstverständnis des Faches Germanistik, dass es einmal als eine
Einheit von Sprach- und Literaturbetrachtung ins Leben getreten ist. Als selbständige
Wissenschaft und universitärer Lehrgegenstand hat sie sich, wie wir wissen,
von Beginn des 19. Jahrhunderts an sowohl der deutschen Sprache als auch
ihrer Literatur, sowohl der Volkskunde als auch der Rechtsgeschichte zugewandt
und sich in ihren diesbezüglichen Bemühungen im weiterenVerlauf jenes Jahrhunderts
mit Blick auf eine deutsche Kulturnation und später unter nationalstaatlicher
Perspektive stabilisiert.
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Michael Ludscheidt (Hg.), Aufklärung in der Dalbergzeit. Literatur, Medien und Diskurse in Erfurt im späten 18. Jahrhundert. (Schriften der Bibliothek des Evangelischen Ministeriums Erfurt 1) Ulenspiegel, Erfurt 2006. 372 S.: [Rezension]Werle, Dirk 20 September 2024 (has links)
Mit diesen Worten eröffnet Michael Ludscheidt in seinem Vorwort den hier anzuzeigenden,
von ihm herausgegebenen Band, der die Beiträge einer 2004 in Erfurt zum Thema veranstalteten
Konferenz versammelt (S. 9), und mit diesen Worten ist das Anliegen des Bandes auf die kürzeste
Formel gebracht. In 14 Aufsätzen bietet der Band ein Panorama, oder besser: ein Kaleidoskop
des intellektuellen Diskurses an einem bestimmten Ort - Erfurt - zu einer bestimmten Zeit -
der Regierungszeit Dalbergs, Koadjutor des Landesherrn, des Mainzer Erzbischofs Friedrich Karl
Joseph von Erthal, 1772-1802.
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Rezension:Stefan Neuhaus / Uta Schaffers (Hgg.), Was wir lesen sollen. Kanon und literarische Wertung am Beginn des 21. Jahrhunderts. (Film – Medium – Diskurs 74) Königshausen & Neumann, Würzburg 2016.Herrmann, Leonhard 25 June 2024 (has links)
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Rezension: Stephanie Catani (Hg.), Roberto Bolaño. Autor und Werk im deutschsprachigen Kontext. Transcript, Bielefeld 2020.Welge, Jobst Albert 25 June 2024 (has links)
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Men's Studies and Gender Studies at the CrossroadsHorlacher, Stefan 10 March 2020 (has links)
Während sich im wissenschaftlichen Diskurs die Geschlechtergrenzen zunehmend verflüssigen, Geschlechtlichkeit selbst als Konstrukt oder Performanz aufgefasst und die Rolle des Körpers bzw. der 'biologischen Basis' ebenso vehement wie kontrovers diskutiert wird, propagieren die Medien ganz nebenbei, dass 'Männer vom Mars' und 'Frauen von der Venus' (Cris Evatt) seien, verkaufen sich simplifizierende, essentialistische Positionen vertretende und eine klare Geschlechterdifferenz postulierende populärwissenschaftliche Publikationen besser als je zuvor. Zudem ändern sich nicht erst seit Zeitschriften wie Men's Health, GQ und FHM einen Boom erfahren oder David Beckhams metrosexuality en vogue ist, die Anforderungen an das vermeintlich starke Geschlecht, das sich gleich in mehreren Bereichen neu positionieren und somit auch neu entwerfen muss. Der - wie die Verkaufszahlen belegen - beim Lesepublikum äußerst erfolgreiche konservativ-restaurative Versuch, alte Geschlechtergrenzen festzuschreiben und kulturell tradierte ebenso wie vermeintlich eindeutige biologische Differenzen zu betonen, könnte somit als bewusste oder unbewusste Reaktion auf die in unserer Gesellschaft, deren Rechtssystem immerhin auf dem Prinzip der Zweigeschlechtlichkeit basiert, zunehmend um sich greifende Unsicherheit angesehen werden, zu bestimmen, was denn nun als männlich und was als weiblich gilt.
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Men's Studies and Gender Studies at the CrossroadsHorlacher, Stefan 10 March 2020 (has links)
Die folgenden Überlegungen konzentrieren sich sowohl zusammenfassend als auch antizipierend auf neuere Entwicklungen im Bereich der Men's Studies und der Gender Studies sowie auf die Möglichkeiten einer stärkeren inter- und transdisziplinären Vernetzung und Kooperation der Geschlechterforschung. Hierbei wird das Instrumentarium der klassischen Naturwissenschaften keinesfalls ausgeschlossen werden, doch erscheinen bei der Frage nach der problematischen Konstruktion sowohl männlicher als auch weiblicher Identität die in integrativen Ansätzen kombinierbaren 'weicheren' approaches erfolgversprechender. Hiermit sind Ansätze gemeint, die u.a. die Erkenntnisse der Psychologie, der Psychoanalyse, der Geschichtsforschung, der Diskursanalyse und des (De-)Konstruktivismus, der Soziologie, Ethnomethodologie und Verhaltensforschung sowie der Kulturanthropologie kombinieren; Ansätze, die statt von starren biologischen Rahmen und binären Oppositionen von flexiblen Mustern ausgehen und die Konstrukthaftigkeit, den Prozesscharakter und die Plastizität sexueller Identität berücksichtigen.
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Gabriela Antunes, An der Schwelle des Menschlichen. Darstellung und Funktion des Monströsen in mittelhochdeutscher Literatur: BuchbesprechungStandke, Matthias 14 July 2020 (has links)
Die vorliegende Arbeit ist als deutsch-französisch doppelbetreute Dissertation in Straßburg sowie Berlin entstanden und reiht sich dezidiert in die literatur- und kulturwissenschaftliche Hermeneutik der Fremde ein. Dafür wartet die Untersuchung mit einer willkommenen Perspektivierung auf die in der Zeit des Mittelalters diskursiv wie narrativ verhandelte Figur des „Monströsen“ auf, deren „Darstellung und Funktion“ an Hand eines ausgewählten hochmittelalterlichen Textcorpus (Straßburger Alexander, Herzog Ernst B, Wigalois) exemplifiziert werden soll. Gerade dieser Fokus erscheint äußerst reizvoll, birgt er doch so relevante Themen und Fragen der germanistischen Mediävistik wie die nach den Transformationsmöglichkeiten und Mechanismen zwischen diskursiven und narrativen Texten, daran anknüpfend das Verhältnis von faktualem und fiktionalem Erzählen und die dabei ebenso evozierten Authentizitätsansprüche der Narrationen. Letztlich ruft der Fokus auf der Hermeneutik des Fremden mit deren In- und Exklusionsmodellen die Möglichkeiten und Grenzen bei der relationalen Wahrnehmung und beim Umgang mit ethnographischen sowie pathographischen Hybriditäten, Alteritäten oder gar Ambiguitäten auf.
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Ein Querdenker, der sich vom Mainstream ein bisschen absetztFeger, Claudia 13 May 2006 (has links)
Interview mit Alfred Pompe
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