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Новае слова ў беларусістыцы. Матэрыялы V Міжнароднага кангрэса беларусістаў.

Kuße, Holger 15 July 2020 (has links)
Dem 15. Internationalen Slavistentag im August 2013 ging im Mai 2010 der 5. Internationale Weißrussisten-Kongress voraus, dessen Beiträge 2012 in drei Bänden in der Minsker Reihe „Беларусіка-Albaruthenica“ erschienen sind und zusammen mit einschlägigen Publikationen zum Slavistentag wie zum Beispiel dem unlängst von Gerd Hentschel herausgegebenen Beiträgen zu „Variation und Stabilität in Kontaktvarietäten. Beobachtungen zu gemischten Formen der Rede in Weißrussland, der Ukraine und Schlesien“ (Studia Slavica Oldenburgensia 21) einen guten Überblick über die aktuelle Weißrussistik geben. Der erste Band ist der Literaturwissenschaft und Folkloristik gewidmet («Літаратуразнаўства і фалькларыстыка», І. Э. Багдановіч (рэд.)), der zweite Band enthält Beiträge zur Sprachwissenschaft («Мовазнаўства», С. М. Запрудскі, Г. А. Цыхун (рэд.)), im dritten werden historische Themen und kulturologische Fragestellungen behandelt («Гісторыя і культуралогія», А.А. Суша (рэд.)).
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Tat’ána Vykypělová: Wege zum Neutschechischen. Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache: Buchbesprechung

Kuße, Holger 16 July 2020 (has links)
Die „Wege zum Neutschechischen“, die Tat’ána Vykypělová nachverfolgt, haben ebenso innersprachliche wie äußere – gesellschaftliche, politische und im „langen 16. Jahrhundert“ (S. 57) vor allem konfessionelle – Ursachen. Vf. strebt in ihren kenntnisreichen und sprachgeschichtlich weitsichtigen „Studien zur Geschichte der tschechischen Schriftsprache“ deshalb eine neue „synthetische“ Darstellung der Sprachgeschichte an, die äußere und innere Faktoren aufeinander bezieht (S. 19f.). Im Mittelpunkt steht die konfessionelle Markierung sprachlicher Merkmale, deren Standardisierung oder deren Verlust mit eben dieser Markierung in Verbindung zu bringen sei.
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Kateřina Šichová: Mit Händen und Füßen reden. Verbale Phraseme im deutschtschechischen Vergleich: Buchbesprechung

Tyczka, Agnieszka 20 July 2020 (has links)
In den letzten vier Jahrzehnten hat sich auf dem Gebiet der vergleichenden Phraseologieforschung eine kontinuierliche Entwicklung vollzogen, die sich auf den Forschungsbedarf der Übersetzungswissenschaft, der Lexikographie und der Fremdsprachendidaktik gründet. Vor allem seit den 1990er Jahren entstanden viele auf theoretischer und auch praktischer Ebene fundierte germanistische Studien. Zu nennen sind zum Beispiel Barbara Wotjaks „Verbale Phraseolexeme in System und Text“ (1992), Csaba Földes’ „Deutsche Phraseologie kontrastiv. Intra- und interlinguale Zugänge“ (1996) oder der von Harmut Lenk und Stephan Stein herausgegebene Band „Phraseologismen in Textsorten“ (2011). Zum Tschechischen liegen wichtige Untersuchungen vor wie die von Franz Schindler, „Das Sprichwort im heutigen Tschechischen. Empirische Untersuchung und semantische Beschreibung“ (1993) oder Helgunde Henschels „Die Phraseologie der tschechischen Sprache“ (1993).
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Myuhtar-May, Fatme, Identity, Nationalism, and Cultural Heritage under Siege

Henzelmann, Martin 20 July 2020 (has links)
In ihrem Werk reflektiert Fatme Myuhtar-May fünf charakteristische Besonderheiten des pomakischen kulturellen Erbes in Bulgarien. Diese werden anhand zahlreicher Beispiele dargestellt, und damit wird ein Überblick über die wechselhafte Geschichte der bulgarischsprachigen Muslime in den Rhodopen gegeben.
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Tagungsbericht zur Internationalen Konferenz Linguistik als diskursive Schnittstelle zwischen Recht, Politik und Konflikt: Institut für Slavistik der Technischen Universität Dresden, 02.–04.02.2017

Henzelmann, Martin 22 July 2020 (has links)
Vom 02. bis 04. Februar 2017 wurde vom Institut für Slavistik der TU Dresden eine internationale Konferenz mit dem Titel Linguistik als diskursive Schnittstelle zwischen Recht, Politik und Konflikt ausgerichtet, die durch die Graduiertenakademie der TU Dresden aus Mitteln der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder gefördert wurde. Der thematische Schwerpunkt richtete sich auf differenzierte Analysen, die im Spannungsfeld zwischen juristischer Terminologie, Herausforderungen der Translationswissenschaft sowie der Konfliktlinguistik angesiedelt sind. Die Dresdner Organisatoren begrüßten anlässlich der Tagung Gäste aus Deutschland, Italien, Rumänien, Russland, Slowenien, Tschechien und aus der Ukraine, die die Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte und themenbezogener Studien vorstellten.
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Frimmel, Sandra. 2015. Kunsturteile. Gerichtsprozesse gegen Kunst, Künstler und Kuratoren in Russland nach der Perestroika: Buchbesprechung

Hausen, Majka 22 July 2020 (has links)
In ihrer Monographie widmet sich Sandra Frimmel hauptsächlich zweien der zehn Jahre nach der Perestroika wieder vermehrt vorkommenden Strafprozesse gegen Künstler. Erschienen ist die Studie als zweiter Band in der Reihe: Das östliche Europa: Kunst- und Kulturgeschichte. Frimmel, die selbst auch Kuratorin und Mitbegründerin des Projektraums Art Laboratory Berlin ist, ist in Zürich am Slawischen Seminar wissenschaftliche Mitarbeiterin im EU-Projekt „Performance Art in Eastern Europe“ und Koordinatorin des Zentrums Künste und Kulturtheorie. Es handelt sich bei der hier zu besprechenden Arbeit um ihre am Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität Berlin verteidigte Dissertation, die von der Kunsthistorikerin Susanne von Falkenhausen betreut wurde.
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Reformationserinnerung im Wandel: Zur Rezeptionsgeschichte Martin Luthers und der „deutschen“ Reformation 1817 bis 2017

Kuhlemann, Frank-Michael 09 December 2020 (has links)
Das Thema, das hier zu behandeln ist, erhält seine Bedeutung im Kontext des 500-jährigen Reformationsjubiläums, über dessen Bedeutung man sich in Kirche und Staat, Kultur und Gesellschaft weitgehend einig zu sein scheint. Es ist darüber hinaus von Interesse, weil es sich in Debatten über das Problem der Erinnerung oder auch Erinnerungskulturen einfügt, die wir in den Kulturwissenschaften seit langem führen. Gemeint ist, dass sich historische Erinnerung nicht nur als individuelle Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder – in ihrer elaborierten Form – als „objektivierte“, wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Geschichtsschreibung, sondern, jenseits von beidem, in populären wie auch kollektiven Formen, unter unterschiedlichen Konstellationen und im Kontext differierender gesellschaftlicher Interessenlagen denken lässt. Wenn wir in der Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik heute von Erinnerungskultur(en) reden, so sind damit in der Regel hochaufwendige Prozeduren eines sozialen Erinnerns gemeint, dem für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen oder auch politische Systeme eine wichtige Funktion zukommt. Wir fragen in diesen Zusammenhängen dann vor allem, zu welchen Anlässen, mit welchen Zielen, auch mit welchen Strategien und Mitteln sich bestimmte Gruppen und Gesellschaften, seien sie politisch oder sozial, kulturell oder religiös motiviert, an bestimmte Ereignisse oder auch historische Entwicklungen erinnern. Dabei werden gemeinhin sehr unterschiedliche Funktionen und Prinzipien des Erinnerungsgeschehens, etwa die Frage nach dem Verhältnis von Archivierung und Aktualisierung des Vergangenen, der Organisiertheit der Erinnerung, der Verbindlichkeit der Überzeugungen sowie der Verfasstheit von sozialen Gruppen, diskutiert. [Aus der Einleitung...]
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Wagnis Ehe: die private Vereinbarung eines christlich-jüdischen Dresdner Paares aus dem Jahr 1879

Chrambach, Eva 15 July 2019 (has links)
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Medaon: Magazin für Jüdisches Leben in Forschung und Bildung

17 June 2020 (has links)
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Neue Perspektiven für eine alte Synagoge. Die ehemalige Synagoge Stavenhagen als authentischer Ort der Erinnerung

Rieger, Marc Oliver 27 January 2021 (has links)
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