• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 4
  • Tagged with
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 4
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • 1
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
1

Reformationserinnerung im Wandel: Zur Rezeptionsgeschichte Martin Luthers und der „deutschen“ Reformation 1817 bis 2017

Kuhlemann, Frank-Michael 09 December 2020 (has links)
Das Thema, das hier zu behandeln ist, erhält seine Bedeutung im Kontext des 500-jährigen Reformationsjubiläums, über dessen Bedeutung man sich in Kirche und Staat, Kultur und Gesellschaft weitgehend einig zu sein scheint. Es ist darüber hinaus von Interesse, weil es sich in Debatten über das Problem der Erinnerung oder auch Erinnerungskulturen einfügt, die wir in den Kulturwissenschaften seit langem führen. Gemeint ist, dass sich historische Erinnerung nicht nur als individuelle Vergegenwärtigung von Vergangenheit oder – in ihrer elaborierten Form – als „objektivierte“, wissenschaftlichen Ansprüchen genügende Geschichtsschreibung, sondern, jenseits von beidem, in populären wie auch kollektiven Formen, unter unterschiedlichen Konstellationen und im Kontext differierender gesellschaftlicher Interessenlagen denken lässt. Wenn wir in der Geschichtswissenschaft und Geschichtsdidaktik heute von Erinnerungskultur(en) reden, so sind damit in der Regel hochaufwendige Prozeduren eines sozialen Erinnerns gemeint, dem für unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen oder auch politische Systeme eine wichtige Funktion zukommt. Wir fragen in diesen Zusammenhängen dann vor allem, zu welchen Anlässen, mit welchen Zielen, auch mit welchen Strategien und Mitteln sich bestimmte Gruppen und Gesellschaften, seien sie politisch oder sozial, kulturell oder religiös motiviert, an bestimmte Ereignisse oder auch historische Entwicklungen erinnern. Dabei werden gemeinhin sehr unterschiedliche Funktionen und Prinzipien des Erinnerungsgeschehens, etwa die Frage nach dem Verhältnis von Archivierung und Aktualisierung des Vergangenen, der Organisiertheit der Erinnerung, der Verbindlichkeit der Überzeugungen sowie der Verfasstheit von sozialen Gruppen, diskutiert. [Aus der Einleitung...]
2

Der Kommentar zum Matthäus-Evangelium im Codex Boernerianus

Mütze, Dirk Martin 17 September 2019 (has links)
Die vorliegende Arbeit bietet einen Einführung und Transkription eines Kommentars zum Matthäusevangelium, der sich Codex-Boernerianus befindet. Bei diesem Codex handelt es sich um eine Handschrift der Karolingerzeit, die durch irische Gelehrte in St. Gallen entstand und die heute in der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden aufbewahrt wird. Der Autor des Kommentars ist unbekannt und wird als Pseudo-Beda bezeichnet, da der Text in der älteren Forschung den Werken Beda Venerabilis zugeordnet wurde.:1. Einleitung 2 2. Beschreibung des Codex 3 3. Zum Schriftbild des Matthäus-Kommentars 7 3.1 Verwendete Abbreviaturen 8 3.2 Textgliederung und Interpunktion 10 4. Zur Entstehung der Handschrift 11 4.1 Zum Schreiber 11 4.2 Umfeld der Entstehung 13 5. Inhaltliche Aspekte und Einordnung des Textes 17 5.1 Zum Aufbau 17 5.2 Beziehungen zu anderen Matthäus-Kommentaren 17 5.3 Irische Einflüsse 19 6. Zur Einrichtung der Transkription 21 7. Transkription des Matthäus-Kommentars 24 8. Literaturverzeichnis 73 8.1 Quellen 73 8.2 Paläographische Hilfsmittel und Nachschlagewerke 73 8.3 Monographien und Aufsätze 74 9. Abkürzungen 76
3

Einheit ohne Gleichheit: Aspekte der Konstruktion prämonstratensischer Identität im 12. und 13. Jahrhundert

Rösler, Katrin 13 November 2013 (has links)
In der Studie wird der Prozess der prämonstratensischen Identitätsbildung im 12. und 13. Jahrhundert, mit Ausblick bis in das Spätmittelalter, analysiert. Diese Arbeit basiert auf der Grundannahme, dass die unter Leitung von Prémontré zügig entwickelte satzungsrechtliche Organisation der prämonstratensischen Gemeinschaft nicht zu einer einheitlichen religiösen Gemeinschaft geführt hat und im Gegenteil insbesondere die hier näher untersuchten sächsischen Stifte zunächst eher ausgrenzte denn einband. Erst der in der Mitte des 12. Jahrhunderts einsetzende Prozess der gemeinschaftlichen Selbstvergewisserung sowie die bewusst betriebene Erzeugung eines distinkten kollektiven Selbstbildes, somit also einer kollektiven Identität, in welchem sich auch und gerade die Angehörigen der sächsischen Stifte wiederfinden konnten, hat der prämonstratensischen Gemeinschaft ausreichend Stabilität verleihen können, so dass diese den weiterhin existierenden internen Spannungen auf observanzrechtlicher Ebene standhalten und als eine einzige religiöse Gemeinschaft bis in das Spätmittelalter hinein ohne Observanzbewegung überdauern konnte. Da eine Institution wie der mittelalterliche Prämonstratenserorden als „Ausdruck eines Kollektivbewußtseins“ verstanden werden kann, zeigt sich die Frage, ob und in welchem Grad die sächsischen Stifte im Hochmittelalter als der Institution Prämonstratenserorden zugehörig verstanden wurden und sich vor allem selbst als zugehörig verstanden haben, als unmittelbar verbunden mit der Frage nach der prämonstratensischen Identitätskonstruktion. Über die vornehmlich für den observanzrechtlichen Bereich relevante Bedeutung dieser Zugehörigkeit hinaus wird analysiert, welche basalen, Sinn und Identität stiftenden Geltungsbehauptungen dieser Institution zugrunde gelegt worden sind. ‚Identität‘ wird in der Studie im kulturwissenschaftlichen Sinn verstanden als bewusst gewordene Zugehörigkeit zu einer Gemeinschaft. Sie ist ein Konstrukt und als das diskursiv vermittelte Bild, welches eine Gemeinschaft von sich selbst geschaffen hat, anzusehen. Dieses Bild basiert vornehmlich auf dem Geschichtsbewusstsein der Gemeinschaft. Die ‚Vergangenheit‘ wird dabei in legitimierender und in Orientierung bietender Weise für die Identitätsbildung herangezogen. Jan ASSMANN hat dies treffend mit dem Begriff der ‚normativen Vergangenheit‘ umschrieben. Vergangenheit indes kann verstanden werden als eine „soziale Konstruktion, deren Beschaffenheit sich aus den Sinnbedürfnissen und Bezugsrahmen der jeweiligen Gegenwarten her ergibt.“ Norbert von Xanten hatte zwei bedeutende Niederlassungen, eine im französischen Prémontré, die andere im sächsischen Magdeburg, gegründet, welche beide, so eine der wesentlichen Thesen der vorliegenden Arbeit, maßgeblich an der prämonstratensischen Identitätsbildung beteiligt waren. Die Analyse dieses Prozesses im Hinblick auf diese beiden Zentren erwies sich als besonders lohnenswert, da Norbert diesen abweichende Vorschriften gemacht hatte, diese jedoch alsbald eine gemeinsame Institutionalisierung durchliefen. Die schwere Krise seiner Anhängerschaft in Prémontré nach seinem Weggang nach Magdeburg bewirkte schließlich einen Institutionalisierungsschub. Es mangelte der prämonstratensischen Gemeinschaft zunächst jedoch, trotz der zügigen Institutionalisierung, an einer tragfähigen und distinkten kollektiven Identität, mit anderen Worten an einem ausgebildeten kollektiven Gedächtnis, das die Dauer der Gemeinschaft in ihrer Gesamtheit bezeugte, deren Eigenart herausstellte und darüber hinaus die postulierte Geltung der schriftlich niedergelegten Normen für alle prämonstratensischen Häuser überzeugend legitimieren konnte. Zwar wurde frühzeitig die Ordensorganisation vorangetrieben, die Frage jedoch, woher die Rechtsvorschriften und die Ordensstruktur ihre grundsätzlich universelle Geltung für alle, in Norberts Geist gegründeten Häuser erhalten sollten, blieb zunächst ungeklärt. Erst allmählich setzte der Prozess der Identitätsbildung ein, welcher die eigene Geschichte zur ‚normativen Vergangenheit‘ erhob und aus dieser heraus die Geltung der normativen und spirituellen Grundlagen des Ordens ableitete. Diese ‚legitimatorische Lücke‘ wurde in zweifacher Hinsicht besonders virulent, da die frühe, recht heterogene prämonstratensische Gemeinschaft zum einen zunächst nur ungenügend abgegrenzt erschien beispielsweise gegenüber den gleichzeitig sich ausbreitenden Zisterziensern, von denen sie wesentliche Teile der Ordensorganisation übernommen hatte, sowie auch den anderen Kanonikergemeinschaften gegenüber distinkte Unterscheidungsmerkmale herausstellen musste. Zum anderen, und das erschien als die größere Schwierigkeit, war die Gemeinschaft gezwungen, einen Weg zu finden, die zwei von Norbert gegründeten und sich beide zu Zentren des Gemeinschaftslebens entwickelnden Stifte Prémontré und Magdeburg gemeinsam in eine tragfähige Ordensstruktur einzufügen, welche geeignet erscheinen konnte, die internen zentrifugalen Kräfte erfolgreich zu binden. Damit der Prämonstratenserorden seine spezifische Eigenart darstellen konnte, war es unumgänglich, sein Wesen insbesondere in der Abgrenzung gegenüber anderen zeitgenössischen Gemeinschaften zu konkretisieren. Erst dieser abgrenzende Blick nach ‚außen‘, die narrative und auch symbolische Kenntlichmachung von Differenzen und Grenzlinien brachte das kollektive Selbstbild hervor, formierte das ‚Innen‘ und machte es sichtbar. Der Umgang mit dem Erbe und Andenken Norberts ist als ein zentraler Aspekt der Identitätsstiftung anzusehen und wurde daher eingehend beleuchtet. Norbert ist in der Mitte des 12. Jahrhunderts in zwei beinahe identischen Viten zur ‚Integrationsfigur‘ stilisiert worden. Diese Texte sind als Höhepunkt des Prozesses der prämonstratensischen Identitätsbildung anzusehen. Die aus dem 13. Jahrhundert stammenden, in der Studie teilweise erstmalig untersuchten Quellen können als Belege für die im Verlauf des 12. Jahrhunderts erfolgreich ‚konstruierte‘ prämonstratensische Identität gelten und sind als solche teils neu interpretiert worden. Durch die nähere Analyse des Bildes, das die Angehörigen des Ordens von sich und ihrer Gemeinschaft aufbauten und kommunizierten, haben sich aufschlussreiche Befunde zu ihrer kollektiven, ‚prämonstratensischen‘ Identität aufzeigen lassen. Diese ermöglichten es, dem bisherigen Bild der Forschung, das sich bezüglich der sächsischen Stifte im Wesentlichen auf die Beschreibung der Divergenz und der Renitenz gegen die Zentralisierungsbemühungen der Ordensleitung gründet, entscheidende Impulse zu weiteren Untersuchungen sowie neue Erkenntnisse hinzuzufügen. Anhand der Betrachtung und teilweise Neubewertung der Quellen konnte gezeigt werden, dass die sächsischen Nachfolger Norberts sich, entgegen der gängigen Forschungsmeinung, im gesamten Untersuchungszeitraum überwiegend als Mitglieder des Prämonstratenserordens ansahen, ihre Identität demnach als ‚prämonstratensisch‘ verstanden. Die hinsichtlich ihrer obödienzrechtlichen Verpflichtungen gegenüber der Ordensleitung existierenden Schwierigkeiten verhinderten nicht die gelungene Konstruktion und Kommunikation einer kollektiven Identität, welche sich in erheblichem Maß legitimierend auf Prémontré als erster Gründung Norberts sowie auf dessen Anweisungen zum religiösen Lebensvollzug bezog. Im Gegenteil hatten Norberts sächsische Nachfolger entscheidenden Anteil an der Ausprägung der prämonstratensischen Identität, indem sie der anfänglich stark asketisch-eremitisch geprägten Lebensweise in Prémontré die sich ebenso auf Norbert gründende, deutliche reformkanonikale Ausrichtung entgegensetzten. Die Frage, weshalb der Prämonstratenserorden bis zum Spätmittelalter keine Observanzbewegung hervorgebracht hat und nicht in zwei unabhängige Gemeinschaften zerfallen ist, beantwortet sich durch die erfolgreiche Ausbildung einer tragfähigen kollektiven Identität, welche in entscheidendem Maß auf Norbert als gemeinsamer Gründerfigur sowie auf dem deutlich artikulierten Bekenntnis zur reformkanonikalen Lebensweise basierte, welche in Details interessanterweise deutlich verschieden ausgeprägt sein konnte, ohne dass dies zum endgültigen Zerbrechen der Ordensgemeinschaft geführt hätte.
4

Christus im Diskurs mit Muhammad - Das Ringen um religiöse Identität: Die Auseinandersetzung der syrischen Christen mit dem Islam anhand ausgewählter Texte des Johannes Damaskenos und des Theodor Abū Qurra

Süß, Ina January 2015 (has links)
Religion ist für viele Menschen ein wichtiger Bestandteil ihres Seins. Sie identifizieren und definieren sich über ihre Zugehörigkeit zu dieser. Jede konkurrierende Weltanschauung wird dabei meist als Bedrohung angesehen und mehr oder weniger stark in Wort, Schrift oder Tat bekämpft. Besonders die Auseinandersetzung mit dem Islam hat sich in den letzten Jahren drastisch verschärft und führt immer wieder zu heftigen verbalen oder gewalttätigen Angriffen. Das Ringen um Verständigung bzw. Abgrenzung und die damit verbundenen Konflikte und Diskussionen sind jedoch nicht neu, sondern ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Interessant aus heutiger Zeit ist deshalb die Erschließung der Anfangsdebatte am Entstehungsort des Islams. Auf welche Weise und mit welchen Mitteln setzten sich die unmittelbar von der arabischen Herrschaft betroffenen Christen mit der neuen Religion auseinander? Wie entwickelten sich die Argumentationsmuster in den Anfängen des Religionsdiskurses? Welche hauptsächlichen religiösen Unterschiede wurden wahrgenommen und thematisiert? Anhand einiger Texte des Johannes Damaskenos und des Theodor Abū Qurra soll diesen Fragen auf den Grund gegangen werden. / Religion is an important component of her being for many people. They identify and define themselves over her affiliation to this. Besides, every competing world view is mostly looked as a menace and is fought more or less strongly in word, writing or action. Particularly the discussion with Islam has drastically intensified during the last years and leads over and over again to fierce verbal or violent attacks. Nevertheless, the struggle around notification or demarcation and the conflicts linked with it and discussions are not new, but stretch like a red thread through the history. Therefore, interesting from today's time is the development of the beginning debate in the place of origin of Islam. In which manner and with which means did the Christians immediately affected by the Arabian rule argue with the new religion? How did the argumentation patterns develop in the beginnings of the religious discourse? Which principal religious differences were perceived and picked out as a central theme? With the help of some texts of Johannes Damaskenos and Theodor Abū Qurra should become to these questions on the reason gone.

Page generated in 0.1352 seconds