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Indigenous Knowledge, morphological variation and genetic diversity of Kava (Piper methysticum Forst.) in Merauke, Papua, Indonesia

Kameubun, Konstantina Maria Brigita 17 December 2013 (has links)
Die Provinz Papua birgt eine äußerst vielfältige Biodiversität, die es noch von der Forschung zu entdecken gilt. Verschiedene Pflanzen dienen als Wirkstoff und werden traditionell von den Einwohnern angewendet. Der Marind-Stamm lebt im Distrikt Merauke im südlichen Papua. Aufgrund der geographischen Gegebenheiten unterteilt sich der Marind-Stamm in drei Gruppen, die Marind pantai (oder Marind dufh), Marind rawa (oder Marind bob) und Marind darat (oder Marind degh). Eine der am häufigsten traditionell verwendeten Pflanzenarten ist Piper methysticum, das sogenannte Wati. Die Wati-Blätter enthalten aktive Substanzen, die eine sedative Wirkung haben und einen langanhaltenden Schlaf verursachen. Die pharmakologischen Effekte sind den Eingeborenen seit langem bekannt. Die Spezies wird als traditionelle Medizin und als Getränk verwendet. Daher kommt ihr eine Bedeutung für die soziale Interaktion zwischen Einzelpersonen und Gruppen der Gemeinschaft zu. Zudem zeigt Wati, das in der Region des Marind-Stammes wächst, eine hohe morphologische Diversität. Die Eingeborenen haben besondere lokale Namen für jede Sorte oder Cultivar. Aufgrund der Bedeutung von Wati ist diese Art häufig Gegenstand ethnobotanischer Studien. Diese können auf Grundlage des Wissens der drei ethnischen Gruppen hinsichtlich der morphologischen Charakterisierung, der Verwendung, dem Anbau und dem Schutz von Wati durchgeführt werden. Die Methoden in der vorliegenden Studie umfassen Erfassungsmethoden und partizipative Beobachtungen. Die Orte für die Untersuchung wurden in 32 Dörfern gewählt. Informanten wurden nach einem zweckgeleiteten Stichprobenverfahren ausgewählt. Die Daten wurden hauptsächlich durch semistrukturierte und offene Interviews mit mehr als 100 Personen der Gemeinschaft erhoben. Diese Untersuchung verwendete zwei grundsätzliche Ansätze, den emischen und den ethnischen Ansatz. Der emische Ansatz stellt eine auf ethnologischer Forschung beruhende Methode dar, um zu einer Beschreibung der Wahrnehmung und der Vorstellung der Stammesangehörigen oder der Stelle des zu erforschenden Objektes zu gelangen. Der ethnische Ansatz wird auf Evidenzbasis von wissenschaftlicher Taxonomie und Genetik zur Analyse der Wahrnehmung und der Vorstellung von traditionellem Wissen der Bevölkerung vor Ort angewandt. Die Methoden in der botanischen Studie waren darauf gerichtet, die Taxonomie über die Analyse der gesammelten Felddaten aus den Erfassungsmethoden und der Beobachtung aufzuklären. Diese Methodologie wird zur Erstellung eines Inventars von Wati-Gärten und aller Wati-Sorten in jedem Dorf verwendet. Die Beobachtungsmethode wird zur Identifikation des spezifischen Charakters der Morphologie von Wati in den Gärten verwendet und um herauszufinden, wie die Bevölkerung vor Ort die Pflanze in ihrem alltäglichen Leben verwendet. Von Wati wurden Stiele, Blätter und Blüten zur Erstellung eines Trockenherbariums zur Bestimmung im Bogoriense Herbarium-Labor in Bogor (Indonesien) entnommen und falls nötig mit der Literatur abgeglichen. Die weltweite Verbreitung von Piper methysticum wird auf der Basis der Daten von Herbarien anderer Institutionen vorgestellt. Die genetische Diversität wurde zum Abgleich der morphologischen und anatomischen Daten von Wati untersucht. 140 Genetische Studien wurden für jedes beteiligte Labor durchgeführt. Für diese genetischen Analysen wurden nuclear microsatellite markers (nSSRs) und chloroplast microsatellite markers (cpSSRs) verwendet. Die Proben von den unterschiedlichen Pflanzenpopulationen wurden gemäß der geographischen Verteilung der Marind-Gesellschaft (Land-Marind, Strand-Marind und Sumpf- Marind) entnommen. Frische Wati-Blätter wurden von den drei Populationen entnommen. Jede Population bestand aus 30 einzelnen Pflanzen pro Cultivar als Probe. Die Gesamtzahl der Proben belief sich auf 172. Diese Untersuchung verwendete neun nuclear microsatellite markers or Primer (nSSRs) und drei chloroplast microsatellite markers oder Primer (cpSSRs), aber nur vier Primers wurden amplifiziert: PN B5, PN D10, PN G11 und ccmp2. Die Ergebnisse der ethnobotanischen Studie zeigten, dass Wati als heilig betrachtet und die Art bei jeder rituellen Zeremonie verwendet wird. Somit ist Wati eng mit der Kultur des Marind-Stammes verbunden. Die Prozeduren der Zubereitungsrituale und der Anbau von Wati unterscheiden sich bei den Gruppen des Marind-Stammes, aber der Verwendungszweck ist bei allen Gruppen derselbe. Das Wissen des Marind-Stammes, wie es als ein Getränk und für rituelle Zeremonien verwendet wird und wie es angebaut wird, ähnelt dem Wissen anderer Völker in der Südpazifik-Region. Im Allgemeinen wird Wati bei den drei Gruppen des Marind-Stammes unterschiedlich angewendet, identifiziert und klassifiziert, angebaut und gehandhabt. Diese Arbeit untersucht auch die Zuchtsorten von Wati hinsichtlich ihrer Morphologie (Wuchsform), Anatomie (Eigenchaften der Trichome und Stomata) und Genetik. Es zeigte sich, dass morphologische Variationen keine Entsprechung in der Genetik fanden. Die unterschiedliche Morphologie der Cultivare wird für die Klassifikation hinsichtlich des Habitus (Lebensform) (Strauchgröße ± 1 m, 2 m, verglichen mit P.wichimannii mit 4 m, der wie ein kleiner Baum aussieht), Stammfarbe (grün, bräunlich bis rot), Länge der Internodien (1-2 cm, 2-11 cm, 4-14 cm, verglichen mit P.wichimannii, >15cm), Blattdicke (eher dick, dick; dünne Blätter bei P.wichimannii), Weichheit der Blätter (eher weich, eher steif; bei P.wichimannii weich). Anatomisch unterscheidet sich methysticum auf der Ebene der Art von anderen Piper-Spezies wie P.wichimannii und Piper gibilimbum durch unterschiedliche Trichome. Die Unterschiede spiegeln sich ebenfalls in der Genetik wieder: die genetische Diversität variierte nicht in der Anzahl der Allele zwischen Piper methysticum-Cultivaren in der Region Merauke, da keineunterschiedlichen Allele gefunden werden konnten, nur außerhalb der Art Piper methysticum. Die folgenden Allele konnten in den Cultivaren von Piper methysticum gefunden warden: (Cultivar Babid: 7 nSSR-Allele und 1 cpSSRAllel), (Cultivar Safurawe: 8 nSSR-Allele und 1 cpSSR-Allel), (Cultivar Munana: 8 nSSR-Allele und 1 cpSSR-Allel), (Cultivar Wati Kuning: 7 nSSR-Allele und 1 cpSSR-Allel), Piper wichimannii (11 nSSR-Allele und 1 cpSSR-Allel), Piper betle (17 nSSR-Allele und 2 cpSSR-Allele). Die Unterschiede zeigen eine klare Trennung auf Ebene der Art zwischen methysticum, wichimannii und betle. Innerhalb der Diversität der Populationen generierten die drei polymorphic nuclear microsatellite markers insgesamt 20 Allele in den 3 Spezies. Die Anzahl der Allele pro Locus lag im Bereich von 2 für PN G11 bis zu 11 für PN D10. Die höchste Anzahl an Polymorphismen, die in Piper methysticum für den Locus PN D10 gefunden wurden, betrug 9, bei Piper betle und Piper wichimannii sind es für 141 die Loci PN D10 und PN G11 7 Allele, bei Piper methysticum auf dem Lokus PN G11 5 Allele. Bei der genetischen Diversität zwischen den Populationen ergab sich die höchste Anzahl an Allelen pro Spezies pro Population wie folgt: Piper methysticum bei den Sumpf-Marind 9 Allele, bei den Populationen der Strandund Land-Marind 8 Allele, Piper wichimannii nur bei den Land-Marind 11 Allele und Piper betle bei den Sumpf-Marind 13 Allele, bei den Land-Marind Land 11 Allele und schließlich bei den Strand-Marind 10 Allele. Bei der Identifikation der Wati-Varianten und der Aufklärung des Status von Wati in der Region Merauke auf der Basis von indigenem Wissen als auch der Morphologie und Genetik wurde gefunden, das die Wati-Pflanze die Arten Piper wichmannii und Piper methysticum umfasst. Piper methysticum umfasst fünf Cultivare: Babid, Wati Kuning, Safurawe, Palima und Munana. Diese Verteilung von Wati (Piper methysticum und Piper wichimannii) wird nur in Melanesien, Mikronesien und Polynesien gefunden, die zentrale Regionen Ozeaniens bilden. Zur Aufklärung des taxonomischen Status der Wati-Pflanze (Piper methysticum und Piper wichimannii) in Merauke müssen genetische Studien durchgeführt werden, um neue Haplotypen zu entdecken, die in anderen Proben von Wati aus Papua und von anderen Inseln erwartet werden.
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La place de la coutume dans l’organisation de l’espace et dans la société Futuna-Samoa / Influence of Custom in the management of space in Futuna Samoa cultures

Soulé, Marc 13 September 2010 (has links)
Tant à Futuna qu’à Samoa, les systèmes coutumiers paraissent comme immuables et incontournables. L’effleurement de la colonisation n’a en rien modifié le système coutumier. La coutume dans les deux archipels organise, contrôle l’espace, gère le foncier. De nombreuses productions agricoles comme les taros, ignames, kapés mais aussi l’élevage de porc sont destinés aux échanges coutumiers.Elle demeure aussi très présente dans les sociétés. Ne pas faire la coutume c’est se mettre en marge de la société. Même à distance, les diasporas futuniennes en Nouvelle-Calédonie et samoane en Nouvelle-Zélande y participent activement. Dans ces sociétés, les Aliki et les Mataï restent puissants. Ils rendent la justice, ce qui n’est pas sans poser des problèmes de cohabitation avec la justice des Etats. Le lien coutume religion est indéfectible dans les deux archipels. Les cérémonies coutumières tels que le kava ou le katoaga à Futuna constituent des moments forts.Cette coutume a aussi ses limites en matière de développement durable et face aux risques majeurs : cyclone et séisme. Ces archipels se trouvent à la croisée des chemins entre coutume et modernité. Si la coutume présente des atouts comme facteur de stabilité sociale, elle est aussi un frein au développement. Le foncier en est un des exemples importants. / Custom or the traditional system of governance seem unchanging and cannot be ignored either in Futuna or in Samoa. The light touch of colonization has not altered the customary systems .The Custom system structures, organises space, rules land ownership in both archipelagoes.Numerous agricultural ( productions) outputs such as taros, yams, kapés and breeding pigs are dedicated to custom exchanges.The traditional order still remains omnipresent in both societies.Ignoring custom means opting out of society. Even far away from home, the Futunian diasporas in New Caledonia and Samoan ones in New Zealand are actively involved in the traditional order.Alikis and Mataï remain powerful in these societies. They Administer justice which is not without causing difficulties of cohabitation with state justice.The link between religion and custom is unfailing in both archipelagoes.Custom ceremonies such as Kava or Katoaga in Futuna are uncontested moments.However this custom system unveils its limits as regards to sustainable development and major risks: cyclones and earthquakes.These islands are at the crossroads between tradition and modernityAlthough the customary system displays a certain number of advantages, it also acts as a break upon expansionLand ownership is one of the main examples.
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Coltsfoot as a Potential Cause of Deep Vein Thrombosis and Pulmonary Embolism in a Patient Also Consuming Kava and Blue Vervain

Freshour, Jessica E., Odle, Brian, Rikhye, Somi, Stewart, David W. 01 September 2012 (has links)
Objective: To report a case of deep vein thrombosis (DVT) with symptomatic pulmonary embolism (PE) possibly associated with the use of coltsfoot, kava, or blue vervain. Case Summary: A 27-year-old white male presented with leg pain and swelling, tachycardia, and pleuritic chest pain. He had no significant medical history. A medication history revealed extensive herbal medication use including: coltsfoot, passionflower, red poppy flower petals, wild lettuce, blue lily flowers, wild dagga flowers, Diviners Three Burning Blend® (comprised of salvia divinorum, blue lily, and wild dagga), kavakava, St. John's Wort, blue vervain, and Dreamer's Blend® (comprised of Calea zacatechichi, vervain, Entada rheedii, wild lettuce, and Eschscholzia californica). Lower extremity Doppler ultrasound and computed topography (CT) of the chest revealed DVT and PE. A hypercoagulable work-up was negative. The patient was treated with enoxaparin and warfarin and was discharged home. Discussion: While no distinct agent can be identified as a sole cause of this venous thromboembolic event, coltsfoot could potentially affect coagulation through its effect on vascular endothelial cells as they regulate nitric oxide. Nitric oxide is a known mediator of platelet activity and coagulation, particularly in the pulmonary vasculature. Kava and vervain have estrogenic properties. Conclusions: Of the medications consumed by this self-proclaimed "herbalist," coltsfoot is a potential cause of venous thromboembolic disease (VTE).
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Increased-rate stability studies for St John's wort (Hypericum perforatum), Ginkgo biloba and Kava Kava (Piper methysticum) under unfavourable environmental conditions

Marais, Andre 10 March 2006 (has links)
This was a chemical laboratory study. The main focus was to evaluate the chemical stability of Hypericum perforatum (St John's wort), Ginkgo biloba and Piper methysticum (Kava Kava) under unfavourable environmental conditions. Different dosage forms representing the same amount of active ingredients for each were used. Some of the dosage forms were self manufactured according to Good Manufacturing Practice. Samples of the dried powder of each plant was also exposed to a series of gamma¬radiation. Acetone was used as an extractant for all three plants, after evaluating and discarding the extraction method stipulated in the British Herbal Pharmacopoeia. Identification of the different plants were carried out by means of Thin Layer Chromatography. The in-house developed mobile phases EMW, BEA and CEF, showed better separation and visibility compared to the mobile phases used in the British Herbal Pharmacopoeia. The plates were sprayed with either vanillin or p-anisaldehide for optimal visualization of the separated compounds. After the specified period of 6-months, comparative TLC was performed on all samples. This was achieved for each plant by applying all samples stored at a specific condition i.e.25°C, on the same plate. The samples were stored at low temperature after exposure to the specific time interval. Quantitative analysis was performed by spectrophotometry, and high pressure liquid chromatography. The data obtained from these analytical methods, were used to evaluate the relative chemical stability of each dosage form. The relationship between the quantitative data and the qualitative changes in the TLC fingerprints, were compared, hoping to achieve a common pattern relating to the stability. The order of the reaction as well as the reaction rate constant (k) for each dosage form was calculated, except for kava kava. The shelf-life (too) was calculated using the analyzed data obtained by spectrophotometry or HPLC. The relevance of conventional pharmaceutical calculations in the prediction of shelf-life, by means of accelerated stability tests, was investigated for the possible application to herbal products. The effects of gamma radiation on the degradation of the chemical compounds present in each plant, was evaluated. After an evaluation of all the relevant data, it seemed that the tablet-dosage forms were equally effective regarding stability, compared to the capsules. Liquid extracts appeared to be less stable than the extract capsules. The extract capsules seemed to degrade more rapidly than the herbal tablets or herbal capsules. Exposure to low dose radiation (4.4 kGy) did not seem to have an influence on the stability. It was evident that some herbs were more sensitive to sunlight or heat than others. In general, all three of the chosen plants seemed to be relatively stable if stored in the specified conditions. It seemed valid for the shelf-life to be expressed as two years. / Dissertation (MSc (Pharmacology))--University of Pretoria, 2001. / Pharmacology / unrestricted
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Fitoterapia baseada em evidências

Alexandre, Rodrigo Fernandes January 2004 (has links)
Dissertação (mestrado) - Universidade Federal de Santa Catarina, Centro de Ciências da Saúde. Programa de Pós-Graduação em Farmácia. / Made available in DSpace on 2012-10-21T11:44:23Z (GMT). No. of bitstreams: 0 / O uso da fitoterapia como recurso terapêutico tem aumentado, de forma significativa, nos últimos anos. Portanto, os profissionais da área de saúde, incluindo os farmacêuticos, que são os responsáveis pela orientação sobre o uso correto e racional das práticas terapêuticas, devem conhecer a respeito deste assunto em profundidade. Muitas vezes, estudos não científicos, o folclore e a experiência popular são valorizados em preferência aos ensaios pré-clínicos e/ou clínicos, que servem, esses últimos, como suporte para as informações sobre indicações, qualidade, eficácia e segurança das plantas medicinais e dos medicamentos fitoterápicos. A medicina baseada em evidências surgiu como resposta ao grande volume e complexidade da literatura médico-farmacêutica, com o objetivo de sistematizar o acesso a estas informações, e também analisá-las e resumi-las, detectando as melhores evidências disponíveis, aplicáveis às ações de saúde e aos cuidados dos pacientes. A fitoterapia baseada em evidências tem como objetivos promover uma avaliação crítica do seu emprego como alternativa terapêutica, maximizar seus benefícios e minimizar seus riscos, e conduzir pesquisas interdisciplinares sobre sua eficácia, segurança e qualidade farmacêutica. Objetivo: Avaliar a eficácia clínica e a segurança dos medicamentos fitoterápicos mais vendidos no Estado de Santa Catarina, através da medicina baseada em evidências. Metodologia: Levantamento em três distribuidoras sobre os medicamentos fitoterápicos mais vendidos em Santa Catarina, no período entre janeiro de 2000 e dezembro de 2002. Busca de evidências de eficácia e segurança das plantas medicinais usadas como matéria-prima para a elaboração dos sete medicamentos fitoterápicos mais vendidos em Santa Catarina. Sistematização, avaliação e compilação de informações botânicas, usos populares, constituição química, informações farmacológicas e toxicológicas pré-clínicas, indicações terapêuticas, posologia e via de administração, contra-indicações, efeitos adversos e interações medicamentosas. Resultados: Os medicamentos fitoterápicos mais vendidos em Santa Catarina, neste período, em ordem decrescente do volume de vendas, foram elaborados com as seguintes plantas medicinais: ginkgo (Ginkgo biloba L.), hipérico (Hypericum perforatum L.), kava (Piper methysticum Forster), valeriana (Valeriana officinalis L.), castanha-da-índia (Aesculus hippocastanum L.), ginseng (Panax ginseng C. A. Meyer), maracujá (Passiflora spp). As evidências clínicas disponíveis sugerem a eficácia do ginkgo no tratamento sintomático da claudicação intermitente, da doença de Alzheimer e da falta de memória e demência associadas com a idade, mas não justificam o seu uso no tratamento do zumbido e da falta de memória em pessoas saudáveis, com menos de 60 anos. As evidências sugerem a eficácia do hipérico no tratamento da depressão leve a moderada, e mostram que a kava é mais eficaz do que o placebo no tratamento sintomático da ansiedade, mas devem ser conduzidos ensaios clínicos por um período maior do que dois meses de tratamento. As evidências indicam resultados promissores para a utilização da valeriana no tratamento dos distúrbios do sono, mas devem ser conduzidos novos ensaios clínicos corrigindo as falhas metodológicas dos ensaios disponíveis. As evidências clínicas disponíveis para o ginseng e o maracujá são insuficientes para justificar sua utilização na prática clínica, com segurança. As evidências disponíveis justificam o uso da castanha-da-índia no tratamento sintomático da insuficiência venosa crônica. Conclusão: A medicina baseada em evidências é um recurso útil e adequado que, quando aplicado à fitoterapia, estabelece as melhores evidências clínicas disponíveis, garantindo o uso correto e racional de medicamentos fitoterápicos.

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