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Europarechtliche Probleme des Kohleausstiegs

Schneider, Ann-Kathrin January 2022 (has links) (PDF)
Deutschland will die Kohleverstromung bis spätestens 2038 endgültig beenden. Die vorliegende Arbeit widmet sich den dadurch aufgeworfenen europarechtlichen Problemen. Behandelt werden zunächst kompetenzrechtliche Fragestellungen, bevor sich umfassend dem EU-Beihilferecht gewidmet wird. Der Fokus liegt hierbei auf den Entschädigungen für die Kohlekraftwerksbetreiber. Während die Europäische Kommission das Ausschreibungssystem für den Steinkohleausstieg bereits als mit den beihilferechtlichen Vorgaben und dem europäischen Binnenmarkt vereinbar erklärt hat, steht eine entsprechende Genehmigung für die Stilllegung der Braunkohlekraftwerke noch aus. Auch Fragen betreffend den unions- und völkerrechtlichen Investitionsschutz werden geprüft. Wegen gedrosselter Gaslieferungen aus Russland sollen insbesondere Kohlekraftwerke befristet wieder stärker zum Einsatz kommen. Dies betrifft auch Steinkohlekraftwerke, für die infolge des Kohleausstiegs in den Jahren 2022 und 2023 ein Verbot der Kohleverfeuerung wirksam werden würde und unterliegt aus beihilferechtlicher Perspektive der fortlaufenden Überprüfung durch die Kommission.
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AuRaSa - BIOGAS: Auswirkungen von veränderten energie- und umweltrelevanten Rahmenbedingungen und Technologiefortschritt auf die Entwicklung sächsischer Biogasanlagen – AuRaSa

Güsewell, Joshua, Bahret, Christoph, Eltrop, Ludger 05 October 2020 (has links)
Bis zum Jahr 2030 entfällt für viele sächsische Biogasanlagen die garantierte Vergütung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Jeder Anlagenbetreiber muss dann ein Konzept des betriebsindividuellen wirtschaftlichen Weiterbetriebes entwickeln. Für den Biogasanlagenbestand wurden mit EEG-Förderung drei Folgekonzepte/Zukunftsstrategien als wirtschaftlich tragfähig und nachhaltig identifiziert. Auch Eigenenergienutzungs- und Gasaufbereitungskonzepte wurden betrachtet. Analysiert wurden u.a. die Kosten bei einer Reduzierung der Bemessungsleistung, ein erhöhter Gülle-Input mit besseren Konditionen sowie eine Flexibilisierung. Die Veröffentlichung richtet sich an sächsische Biogasanlagenbetreiber und Landwirtschaftsbetriebe mit Tierhaltung. Redaktionsschluss: 13.08.2020
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Kohleatlas Sachsen: Daten und Fakten über einen verhängnisvollen Rohstoff

02 August 2023 (has links)
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Kohleatlas Sachsen: Daten und Fakten über einen verhängnisvollen Rohstoff

02 August 2023 (has links)
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Kohleatlas Sachsen: Daten und Fakten über einen verhängnisvollen Rohstoff

24 July 2023 (has links)
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Environmental Inequalities in the Anthropocene

Schuster, Antonia 17 June 2024 (has links)
Die Dissertation beleuchtet die dringende Notwendigkeit, Maßnahmen zu ergreifen, um den Druck auf die Ressourcen der Erde zu mindern und nachhaltige Bedingungen für gegenwärtige und künftige Generationen zu schaffen. Zwei zentrale Strategien werden diskutiert: Die Dekarbonisierung von Energiesystemen und die Reduktion der Emissionen von Haushalten. Diese Strategien sind eng mit Fragen von Gerechtigkeit verbunden, sowohl im Zusammenhang mit einer gerechten Energiewende als auch in der Emissionsminderung von Haushalten. Die Dissertation besteht aus vier Artikeln, die diese Themen vertiefen. Die erste untersucht den Kohleausstieg in europäischen Regionen und die Wahrnehmung der Energiewende durch die davon betroffenen Menschen. Die nächsten beiden untersuchen die Emissionsreduktion auf Haushaltsebene, wobei die sozialen Realitäten der Emittenten analysiert werden, um Reduktionspotenziale zu identifizieren. Die vierte Publikation bietet einen historischen Überblick über Energiekonsummuster und zeigt vergangene und bestehenden Ungleichheiten auf. Die Ergebnisse zeigen, dass die Klimakrise nur unter Berücksichtigung von Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten verstanden und angegangen werden kann. Lösungen müssen darauf abzielen, weitere Ungerechtigkeiten zu vermeiden. Die Ergebnisse der Dissertation bieten unter anderem wertvolle Erkenntnisse für Entscheidungsträger auf verschiedenen Ebenen, um eine gerechte Transformation zu klimaneutralen Gesellschaften voranzutreiben. Es wird jedoch betont, dass weitere Forschung in diesen Bereichen, einschließlich anderer fossiler Energieträger und betroffener Regionen, sowie unterschiedlicher Lebensstile, entscheidend ist, um effektive Instrumente zur Unterstützung nachhaltiger Praktiken zu entwickeln. / The dissertation underscores the urgent need to address the strain human activities place on the Earth system, emphasizing the necessity for sustainable solutions to ensure the well-being of current and future generations. Mitigating the impacts of the climate crisis requires significant reductions in greenhouse gas emissions, prompting a closer examination of their sources and contributors. Two primary strategies are proposed: decarbonizing energy systems and reducing household emissions. However, discussions surrounding these strategies often intersect with considerations of justice, highlighting the complex social dimensions of addressing climate change. The dissertation comprises four papers that delve into these issues. The first explores the transition away from coal in European regions, assessing perceptions of justice among affected actors. The subsequent publications focus on emissions reduction at the household level, analyzing social realities and identifying potential avenues for mitigation. The final publication provides a historical perspective on energy consumption patterns, emphasizing past and contemporary societal inequalities. Findings indicate disparities in emissions across households and individuals, necessitating urgent action to reduce per capita emissions. Moreover, sociological frameworks are employed to better understand the ecological dimensions of emissions, revealing complex relationships between social classes and environmental impact. While efforts to combat the climate crisis must prioritize justice and equity, the dissertation also underscores the need for further research. This includes examining alternative energy sources, regions disproportionately affected by climate change, as well as diverse lifestyles. Such research will be essential for developing effective strategies to support sustainable practices and address the complex social dynamics of climate action.

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