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Adaption des 'Sniffin' Sticks' Riechidentifikationstests für Ägypten

Taut, Maria 19 October 2018 (has links)
Riechen ist ein unterschätzter Sinn, der in unserem alltäglichen Leben zum Bespiel bei Nahrungsaufnahme, Partnerwahl und Erkennung von Gefahren eine große Rolle spielt. Für die Diagnostik von Riechstörungen ist ein kulturell angepasster, validierter Riechtest unablässig, da Menschen nicht überall mit den gleichen Gerüchen vertraut sind. Für den ägyptischen Kulturkreis gab es einen solchen Test bisher nicht. Der „Sniffin‘ Sticks“ Test ist ein in Europa häufig angewandter Riechtest. Er besteht aus einer Diskriminationstestung, einer Riechschwellentestung und einem Identifikationsteil. Letzterer ist der Teil, der mit Sicherheit einer kulturellen Adaptation bedarf. In dieser Studie wurde der deutsche „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest so modifiziert, dass er für ägyptische Probanden angewendet werden kann. Wir konnten erste normierte Daten erheben. Die Probanden erzielten im angepassten „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest weitestgehend ähnliche Ergebnisse wie die Teilnehmer anderer Nationalitäten. Jedoch konnte zwischen Gruppen mit nur bedingt unterschiedlichen Beeinträchtigungen (Normosmiker und Teilnehmer mit leichter Riechminderung, sowie Anosmiker und Teilnehmer mit schwerer Riechminderung) kein signifikanter Unterschied hinsichtlich der Testergebnisse gefunden werden. Dies führen wir darauf zurück, dass Probanden ihr Riechvermögen häufig selbst einschätzten, was nicht immer zu einer korrekten Zuordnung zu den einzelnen Testgruppen führte. Weiterhin konnten keine signifikanten geschlechtsspezifischen Unterschiede des Riechvermögens nachgewiesen werden. Wie in anderen Studien bereits beobachtet, schnitten jedoch auch die ägyptischen Frauen im Vergleich zu den Männern tendenziell besser ab. Eine Abnahme des Riechvermögens mit dem Alter ist vielfach dokumentiert und über kulturelle Grenzen hinweg einheitlich beobachtet worden. Auch die ältere ägyptische Bevölkerung bildet hier keine Ausnahme. Es fiel aber auch ein schlechteres Abschneiden der älteren Probanden im Vergleich zu anderen Nationalitäten gleichen Alters auf. Wir erklärten dies im Hinblick auf die Akkumulation schädlicher Umwelteinflüsse und die geringe Stichprobengröße. Letztendlich existiert nun ein validierter Test zur Testung des Riechvermögens ägyptischer Probanden. Sicherlich werden weitere Studien notwendig sein, um die bisher erhobenen Daten zu stärken.:Zusammenfassung 4 Summary 5 Inhaltsverzeichnis 6 Abkürzungsverzeichnis 8 1 Einleitung 9 2 Theorie 11 2.1 Der Geruchssinn – Grundlagen 11 2.1.1 Anatomie 11 2.1.2 Physiologie und Biochemie 14 2.2 Ätiologie und Pathologie der Riechstörungen 15 2.2.1 Sinunasal bedingte Riechstörungen 15 2.2.2 Traumatisch bedingte Riechstörungen 16 2.2.3 Nicht-sinunasal bedingte Riechstörungen 16 2.3 Diagnostik - Riechtestung 17 2.3.1 Einteilung der Diagnostik 18 2.3.1.1 Objektive Testverfahren 18 2.3.1.2 Psychophysische Testverfahren – Der „Sniffin‘ Sticks“-Test 19 2.3.2 „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest – Kulturelle Adaption 21 2.4 Therapieansätze 22 2.5 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 23 2.6 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 24 2.7 Einfluss des Rauchens auf den Geruchssinn 24 3 Ziele 24 4 Material und Methoden 25 4.1 Studiendesign und Studienablauf 25 4.2 Patientenauswahl 29 4.3 Aufklärung und Einverständnis 30 4.4 Die statistische Auswertung 30 5 Ergebnisse 30 5.1 Auswahl der Gerüche 30 5.2 Vergleich von subjektiv riechgesunden und riechgeminderten Personen 31 5.3 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 33 5.4 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 33 5.5 Reliabilität und Korrelationsanalysen 34 6 Diskussion 34 6.1 Diskussion der Ergebnisse 34 6.1.1 Ergebnisse der Auswahl der Gerüche 35 6.1.2 Ergebnisse des Vergleichs von riechgesunden und riechgeminderten Probanden 36 6.1.3 Ergebnisse der geschlechtsspezifischen Untersuchung 36 6.1.4 Vergleich mit anderen normativen Daten 36 6.2 Diskussion der Methoden 37 6.2.1 Übersetzung und Arbeitssprache 37 6.2.2 Auswahl der Probanden 37 7 Literaturverzeichnis 40 8 Anhang 49 8.1 Abbildungsverzeichnis 49 8.2 Tabellenverzeichnis 49 Danksagung 50 Erklärungen 51 / Smelling is one of our most underestimated senses, although it plays a huge role in our daily life, when it comes to eating, socializing and recognizing dangers. For diagnosing smelling disorders, a good validated and cultural adapted test is very important. People all over the world aren’t used to the same sort of odors. That’s why cultural adaptation is so important. For Egyptians or the Arabic population there was no validated test like that so far. The „Sniffin‘ Sticks“ Test is such a tool for diagnosing smelling disorders. It consists of a discrimination part, a threshold testing part and an identification part. This last one is the one that needs to be surely adapted, if the test is supposed to be used for patients from a different cultural background. That was the purpose of this study: To adapt the German „Sniffin‘ Sticks“ Test for making it applicable in Egypt. We were able to collect first normative data, with mostly similar results to the ones of other cultural groups. Nevertheless there were some obstacles. We could not find significant differences between participants with slightly different intensity of smell loss. That might be due to the fact that participants mostly rated their ability of smell themselves, so we could match them to one of the study groups. As this is often not very accurate, it might explain why we could not discriminate well between people rating themselves as strongly impaired and anosmic for example. Also we could not find significant differences concerning the ability to smell in terms of sex. This is an often-observed situation, although the tendency for women to slightly outperform men is also documented. It is the same with Egyptian women. Another well-known fact is the decrease of the sense of smell with age. That is as well shown in our data. The only difference was, that old participants did not score as good as older people from other countries. One reason for that might be the small sample of older participants we had, another reason might be the high load of pollution people in Cairo are exposed to. Finally now there is first normative data and a validated smelling test for the Egyptian population. Further studies will be necessary to undermine the previous work and create an even stronger test.:Zusammenfassung 4 Summary 5 Inhaltsverzeichnis 6 Abkürzungsverzeichnis 8 1 Einleitung 9 2 Theorie 11 2.1 Der Geruchssinn – Grundlagen 11 2.1.1 Anatomie 11 2.1.2 Physiologie und Biochemie 14 2.2 Ätiologie und Pathologie der Riechstörungen 15 2.2.1 Sinunasal bedingte Riechstörungen 15 2.2.2 Traumatisch bedingte Riechstörungen 16 2.2.3 Nicht-sinunasal bedingte Riechstörungen 16 2.3 Diagnostik - Riechtestung 17 2.3.1 Einteilung der Diagnostik 18 2.3.1.1 Objektive Testverfahren 18 2.3.1.2 Psychophysische Testverfahren – Der „Sniffin‘ Sticks“-Test 19 2.3.2 „Sniffin‘ Sticks“-Identifikationstest – Kulturelle Adaption 21 2.4 Therapieansätze 22 2.5 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 23 2.6 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 24 2.7 Einfluss des Rauchens auf den Geruchssinn 24 3 Ziele 24 4 Material und Methoden 25 4.1 Studiendesign und Studienablauf 25 4.2 Patientenauswahl 29 4.3 Aufklärung und Einverständnis 30 4.4 Die statistische Auswertung 30 5 Ergebnisse 30 5.1 Auswahl der Gerüche 30 5.2 Vergleich von subjektiv riechgesunden und riechgeminderten Personen 31 5.3 Einfluss des Geschlechts auf den Geruchssinn 33 5.4 Einfluss des Alters auf den Geruchssinn 33 5.5 Reliabilität und Korrelationsanalysen 34 6 Diskussion 34 6.1 Diskussion der Ergebnisse 34 6.1.1 Ergebnisse der Auswahl der Gerüche 35 6.1.2 Ergebnisse des Vergleichs von riechgesunden und riechgeminderten Probanden 36 6.1.3 Ergebnisse der geschlechtsspezifischen Untersuchung 36 6.1.4 Vergleich mit anderen normativen Daten 36 6.2 Diskussion der Methoden 37 6.2.1 Übersetzung und Arbeitssprache 37 6.2.2 Auswahl der Probanden 37 7 Literaturverzeichnis 40 8 Anhang 49 8.1 Abbildungsverzeichnis 49 8.2 Tabellenverzeichnis 49 Danksagung 50 Erklärungen 51
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Hästfot, bockfot oder horbock? : Verhaltensweisen zum Stil in schwedischen Übersetzungen von Kleists Der zerbrochene Krug

Pettersson, Karin January 2012 (has links)
In dieser Arbeit werden drei schwedische Übersetzungen von Kleists Komödie Der zerbrochene Krug in Bezug auf die Verhaltensweisen zum Stil analysiert, die in den Übersetzungen zum Ausdruck kommen. Die Analyse betrifft vor allem solche stilistischen Mittel, die Werner Koller formal-ästhetische Qualitäten nennt, so wie Sprachspiel, den Blankvers oder Metaphorik. Ich habe einerseits versucht zu entscheiden, ob die Übersetzungen des betreffenden Stilmittels in erster Linie ziel- oder ausgangssprachlich ausgerichtet sind, andererseits inwiefern der stilistische Aspekt bei den Übersetzern überhaupt einen hohen Stellenwert hat oder ob er pragmatischen Rücksichten den Vorrang lassen muss. Die Übersetzungen weisen große Unterschiede auf. In Nils Personnes Übersetzung hat die Stiltreue im Verhältnis zur pragmatischen Adaption einen sehr hohen Stellenwert und er versucht den Stil durch ausgangssprachliche Mittel zu bewahren. In Carl-Edward Nattséns Übersetzung dagegen hat die pragmatische Adaption den höchsten Stellenwert, doch in den Fällen, wo er den Stil überhaupt wiedergibt, tut er das abwechselnd mit ziel- bzw. ausgangssprachlichen Mitteln. Nur in Horace Engdahls Übersetzung fällt eine überwiegend zielsprachliche Ausrichtung mit einem hohen Stellenwert des stilistischen Aspekts zusammen und nur dann wird der Stil im Sinne Kollers formal-ästhetischer Qualitäten in einem höheren Grad wiedergegeben. Die verschiedenen Strategien können mit den verschiedenen Zwecken der Übersetzer zusammenhängen, sowie mit den Übersetzungsidealen, die vorherrschend waren, als die Übersetzungen geschrieben wurden / I det här examensarbetet undersöks tre svenska översättningar av Kleists komedi Der zerbrochene Krug med avseende på de förhållningssätt till stil som där kommer till uttryck. Analysen gäller särskilt sådana stilistiska medel som Werner Koller kallar formal-estetiska kvaliteter, som ordlekar, blankvers och metaforik. Dels har jag försökt avgöra om översättningarna av de aktuella stilmedlen i första hand är mål- eller källspråksorienterade, dels huruvida den stilistiska aspekten överhuvudtaget prioriteras eller om den får vika för pragmatiska hänsyn. Analysen visar på stora skillnader mellan översättningarna. I Nils Personnes översättning har stiltrogenhet hög prioritet jämfört med den pragmatiska anpassningen och han försöker återge stilen med källspråkliga medel. I Carl-Edward Nattséns översättning däremot har den pragmatiska anpassningen högst prioritet men i de fall han alls återger stilen gör han det omväxlande med mål- och källspråkliga medel. Endast i Horace Engdahls översättning sammanfaller en målspråklig orientering med hög prioritet hos den stilistiska aspekten och bara där återges stilen i Kollers formal-estetiska bemärkelse i någon högre grad. De skilda strategierna kan förklaras med översättarnas olika syften och med de översättningsideal som var rådande när översättningarna gjordes.

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