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Screening auf multiresistente Erreger, Erhebung von Tuberkulose- und Impfstatus sowie sonstiger meldepflichtiger Infektionskrankheiten bei Geflüchteten am Universitätsklinikum Würzburg im Zeitraum vom 1.11.2015 bis 30.04.2016 / Screening for Multidrug-Resistant Organisms, status of tuberculosis, vaccination and other infectious diseases in refugees at the University Hospital Würzburg from November 1, 2015 to April 30, 2016

Loeff, Rebekka Magdalena January 2021 (has links) (PDF)
Hintergrund: Geflüchtete haben ein hohes Risiko, Multiresistente Erreger (MRE) zu tragen. Infektionen mit MRE (Multiresistente Gram-negative Bakterien [MRGN] und Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus [MRSA]) sind mit einer erhöhten Mortalität, Krankenhausaufenthaltsdauer und Krankenhauskosten assoziiert. Der Einfluss von prädisponierenden Faktoren für eine Besiedlung mit MRE ist für Geflüchtete noch unzureichend erforscht. Kenntnisse über prädisponierende Faktoren können helfen, Infektionsschutzmaßnahmen für Geflüchtete in Krankenhäusern anzupassen. Methodik: Von November 2015 bis April 2016 wurden 134 Geflüchtete am Universitätsklinikum Würzburg auf MRE im Nasen-/Rachen- (MRSA), Rektal- (MDRGN-Enterobacteriaceae, MDRGN-Pseudomonas aeruginosa) und Haut-/Rachenabstrich (MDRGN-Acinetobacter baumannii) gescreent. Ergebnisse: 62,7% von 134 gescreenten Flüchtlingen waren männlichen Geschlechts und das Durchschnittsalter lag bei 19 Jahren [IQR: 7–31]. 23,9% (n=32) zeigten einen positiven MRE-Befund (MRSA: 3,4 % von 118, 2MDRGN-Neopäd: 19,3 % von 57, 3MDRGN: 13,6 % von 125, 4MDRGN: 0 % von 125). Es wurden 25 Escherichia coli (98,3%), 3 Klebsiella pneumoniae (10,7%) und keine positiven Befunde auf Pseudomonas aeruginosa oder Acinetobacter baumannii gefunden. 3 Geflüchtete (9,6%) zeigten eine Mehrfachbesiedlung und 2 Geflüchtete (6,2%) wiesen eine durch MRE bedingte Infektionserkrankung auf (submandibulärer Abszess, Pyelonephritis). Bei 94 Geflüchteten mit vollständigem Screening waren Geflüchtete mit positivem MRE-Befund im Vergleich zu Geflüchteten mit negativem MRE-Befund jüngeren Alters (Medianalter: 8 Jahre [IQR: 3–36] vs. 24 Jahre [IQR: 14–33]) und vermehrt weiblichen Geschlechts (61,1%). Geflüchtete mit positivem MRE-Befund wiesen zudem im Vergleich vermehrt prädisponierende Faktoren auf, bspw. einen vorherigen Krankenhausaufenthalt (61,1 % vs. 35,5%), chronische Pflegebedürftigkeit (16,7 % vs. 1,3 %) oder eine Fluchtanamnese ≤ 3 Monate (80,0 % vs. 29,4 %). Schlussfolgerung: Prädisponierende Faktoren spielen eine große Rolle für eine Besiedlung mit MRE. Prospektive Studien sollten folgen, um prädisponierende Faktoren für eine Besiedlung mit MRE bei Geflüchteten besser charakterisieren zu können. / Background: Refugees are at high risk to carry multidrug-resistant organisms (MDRO). Infections with MDRO (multidrug-resistant gram-negative organisms [MDRGN] and methicillin-resistant Staphylococcus aureus [MRSA]) are associated with increased mortality, duration of hospital stay and hospital costs. The influence of risk factors for MDRO is still insufficient for refugees. Knowledge about risk factors of refugees can help to adapt infection control measures for refugees at hospitals. Methods From November 2015 to April 2016, 134 refugees were screened at the University Hospital of Würzburg for MDRO with naso/pharyngeal (MRSA), rectal swab (MDRGN-Enterobacteriaceae, MDRGN-Pseudomonas aeruginosa) and skin/pharyngeal swab (MDRGN-Acinetobacter baumannii). Results 62.7% of 134 screened refugees were masculine and the median age was 19 years [IQR: 7-31]. 23.9% (n=32) were positive for at least one MDRO (MRSA: 3.4% of 118, 2MDRGN-Neopäd: 19.3% of 57, 3MDRGN: 13.6% of 125, 4MDRGN: 0% of 125). 25 Escherichia coli (98.3%), 3 Klebsiella pneumoniae (10.7%) and neither Pseudomonas aeruginosa nor Acinetobacter baumannii were found. We detected co-colonization with 2 pathogens in 3 refugees (9.6%) and an infection of MRDO (submandibular abscess, pyelonephritis) in 2 refugees (6.2%). In a subsample of 94 refugees screened simultaneously with all swabs abovementioned, refugees with MDRO were younger (median age: 8 years [IQR: 3-36] vs. 24 years [IQR: 14-33]) and more feminine (61.1%) in comparison to MDRO-negative refugees. Refugees screened positive for MDRO had more risk factors than refuges screened negative, e.g. previous hospital stay (61.1% vs. 35.5%), presence of care level (16.7% vs. 1.3%) or duration of stay in Germany ≤3 months (80.0% vs. 29.4%). Conclusion Risk factors are associated with higher prevalence of MDRO. Prospective studies need to follow to better understand the risk factors in refugees.
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Untersuchungen zur wirksamen Desinfektion von bedeutenden gegen Antibiotika multiresistenten Erregern (MRE) in der Human- und Veterinärmedizin

Köhler, Anne Theresa 27 March 2020 (has links)
Der generalisierte Einsatz von Antibiotika im medizinischen Sektor erzeugt einen hohen Selektionsdruck auf Bakterien. Daher weisen bakterielle Resistenzen gegenüber antimikrobiellen Wirkstoffen eine zunehmende Inzidenz auf. Gegen Antibiotika multiresistente Erreger (MRE), insbesondere Multiresistente Gram-Negative Erreger (MRGN), stellen in Krankenhäusern, aber auch in Tierkliniken ein ernstzunehmendes Problem dar. Das Therapieversagen bei der Behandlung von Infektionen mit 3MRGN oder 4MRGN gefährdet die Gesundheitsversorgung. Die Bedeutung effektiver Kontrollmaßnahmen in der Unterbrechung nosokomialer Infektionsketten rückt in den Fokus. Infektionsprophylaxe wird durch eine Umweltdekontamination in Form von Reinigung und Desinfektion durchgeführt. Zertifizierte Biozide werden routinemäßig eingesetzt. Jedoch weisen einigen Studien auf eine Toleranz von Bakterien gegenüber Desinfektionsmitteln hin. Spezifische Dekontaminationsmaßnahmen könnten daher für die Bekämpfung von MRGN notwendig sein. Ziel der Untersuchung war es zu evaluieren, ob klinische 3MRGN und 4MRGN im Vergleich zu nicht resistenten Referenzstämmen unempfindlicher gegenüber Desinfektionsmitteln reagieren und Desinfektionsprotokolle gegebenenfalls angepasst werden müssen. Dazu wurden sechzehn klinische Stämme der Gattungen Acinetobacter, Pseudomonas und Klebsiella wurden mit fünf korrespondierenden Referenzstämmen in vitro auf deren Empfindlichkeit gegenüber den gängigen Desinfektionsmitteln Natriumhypochlorit, Ethanol, Peressigsäure und Benzalkoniumchlorid untersucht. Die Effizienz wurde anhand von vier aufeinander aufbauenden Testverfahren gemäß den Richtlinien des Verbunds für angewandte Hygiene (VAH, 2015) beurteilt. Diese beinhalten die Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MHK) und die Durchführung von Suspensionstests und Keimträgerversuchen. Es wurden wirksame Konzentrations-Zeit-Relationen für jeden Teststamm und jede aktive Substanz determiniert. Die Ergebnisse der Suspensionstests über- beziehungsweise unterschreiten die Werte der MHK-Bestimmung um ein Vielfaches. P. aeruginosa tolerierte die höchsten Benzalkoniumchlorid-Konzentrationen, während Acinetobacter-Stämme am empfindlichsten reagierten. Im Vergleich zu Suspensionstests wurden in den praxisnahen Keimträgerversuchen signifikant höhere Konzentrationen an Peressigsäure und Benzalkoniumchlorid ermittelt. Die geringere Empfindlichkeit von P. aeruginosa gegenüber Benzalkoniumchlorid wurde bestätigt. Signifikante Unterschiede zwischen klinischen 3MRGN, 4MRGN und den jeweiligen Referenzstämmen in ihrer Sensitivität gegenüber Bioziden wurden - unabhängig von der angewandten Testmethodik - nicht festgestellt. Im Vergleich der Bakterienspezies wiesen Pseudomonaden eine geringere Sensibilität gegenüber Benzalkoniumchlorid auf, jedoch lagen die bakteriziden Konzentrationen in jedem Fall unterhalb der gelisteten Anwendungskonzentrationen. Der Einfluss organischer Belastung auf die Wirksamkeit von Natriumhypochlorit war signifikant. Die Expositionsdauer führte zu keiner signifikanten Absenkung der Wirkkonzentrationen. Die Annahme, dass antibiotikaresistente Bakterien zwangsläufig biozidresistent sind, konnte anhand unserer Ergebnisse nicht bestätigt werden. Spezielle Desinfektionsprotokolle sind nicht notwendig, solange eine konsequente Einhaltung der durch den Hersteller vorgeschriebenen Konzentrations-Zeit-Relationen gegeben ist. Die Höhe der Desinfektionsmittelkonzentration ist für den Desinfektionserfolg ausschlaggebend, während der Einfluss der Einwirkzeit vernachlässigbar ist. Die MHK-Bestimmung eignet sich im Gegensatz zu praxisnahen Keimträgerversuchen nicht zur Ableitung von Anwendungs-konzentrationen von Desinfektionsmitteln.:1 Einleitung 2 Literatur 2.1 Desinfektion 2.1.1 Allgemeines 2.2 Wirksamkeitsprüfung chemischer Desinfektionsmittel 2.2.1 Allgemeines 2.2.2 VAH-Richtlinie 2.2.3 Minimale Hemmkonzentration 2.2.4 Qualitativer Suspensionstest 2.2.5 Quantitativer Suspensionstest 2.2.6 Quantitativer Keimträgertest 2.3 Bakterielle Resistenzen gegenüber Antibiotika 2.3.1 Allgemeines 2.3.2 Nosokomiale Infektionen 2.3.3 Acinetobacter spp. 2.3.4 Klebsiella spp. 2.3.5 Pseudomonas aeruginosa 2.4 Bakterielle Resistenzen gegenüber Bioziden 2.4.1 Allgemeines 3 Veröffentlichungen 3.1 Veröffentlichung 1 3.2 Veröffentlichung 2 4 Diskussion 5 Zusammenfassung 6 Summary 7 Referenzen 7.1 Literaturverzeichnis 7.2 Tabellenverzeichnis 8 Danksagung
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Risikofaktoren der gastrointestinalen Kolonisation mit Extended-Spectrum β-Laktamase produzierenden Enterobakterien bei Fernreisenden

Lempp, Felix Samuel 05 July 2021 (has links)
Die vorliegende Studie bestätigt, dass Fernreisen, insbesondere in Regionen mit hoher ESBL-Prävalenz, nach wie vor ein hohes ESBL-PE-Kolonisationsrisiko aufweisen. Am meisten betroffen sind Reisende ins südliche Asien (indischer Subkontinent) und nach Südostasien. Die spontane ESBL-Dekolonisation erfolgt in der Regel innerhalb der ersten Wochen nach Rückreise. Nach sechs Monaten ist der Großteil der kolonisierten Reisenden wieder „frei“ von ESBL-PE. Unsere Studie zeigt, dass sowohl das Alter der Reisenden, als auch die Art der Unterkunft eine wichtige Rolle bei der Kolonisation mit ESBL-PE spielt. Junge Reisende im Alter von 20-29 Jahren und Reisende, die in einem Hotel oder einer privaten Unterkunft wohnen, sind einem signifikant höheren Risiko für eine Kolonisation mit ESBL-PE ausgesetzt.
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LED-gestützte photodynamische Inaktivierung multiresistenter Bakterien mit dem Wirkstoff THPTS

Guttenberger, Anna 16 March 2022 (has links)
No description available.
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Untersuchungen zum Einfluss verschiedener Testmethoden auf die Beurteilung der Desinfektionsmittelempfindlichkeit von bedeutenden gegen Antibiotika multiresistenten Erregern (MRE) in der Human- und Veterinärmedizin

Geber, Franziska 31 August 2021 (has links)
Einleitung: Reinigung und Desinfektion sind wichtige Instrumente zur Verhinderung der Ausbreitung von Krankheitserregern, insbesondere wenn es sich um multiresistente Bakterien handelt. MRSA und ESBL-produzierende Enterobacteriaceae kommen sowohl in der Human- wie auch in der Veterinärmedizin vor und sind teilweise zoonotisch. Um eine wirksame Desinfektion mit entsprechenden Handelspräparaten zu gewährleisten, gibt es standardisierte mehrschrittige Prüfverfahren, die vor einer Listung des Desinfektionsmittels erfolgreich durchlaufen werden müssen (z.B. Prüfverfahren der Deutschen Veterinär-medizinischen Gesellschaft e.V. (DVG) oder dem Verbund für angewandte Hygiene e.V. (VAH)). Ziele der Untersuchungen: Ziel dieser Studie war es zu ermitteln, inwieweit die zugrundeliegende Testmethode einen Einfluss auf die Aussage einer möglichen Desinfektionsmittel-Resistenz bei Bakterien hat. Außerdem sollten stammspezifische Unterschiede zwischen Antibiotika-sensiblen Prüfkeimen und (multi-)resistenten Stämmen untersucht werden. Ebenfalls wurde nach Unterschieden zwischen grampositiven und gramnegativen Bakterien in Bezug auf die Wirksamkeit des jeweiligen Desinfektionsmittels geschaut. Material und Methoden: Die Desinfektionsmittelprüfung wurde in einem dreistufigen Testverfahren bestehend aus: Bestimmung der minimalen Hemmkonzentration (MHK), qualitativem Suspensionstest mit und ohne geringer organischer Belastung und Keimträgertest mit geringer organischer Belastung in Anlehnung an die Richtlinie der DVG von 2013 bzw. 2015 durchgeführt. Dabei wurden zwölf grampositive S. aureus-Stämme (zwei MSSA, neun MRSA und ein MRSA-QC Stamm) und 13 gramnegative Enerobacteriaceae (z.T. ESBL-positiv, drei 3MRGN) der Gattung E. coli, K. pneumoniae und S. Typhimurium getestet. Geprüft wurden fünf chemischen Grundsubstanzen, welche in gängigen Desinfektionsmitteln eingesetzt werden. Diese sind Benzalkoniumchlorid (BAC), Natriumhypochlorit (SHO), Peressigsäure (PA), Glutaraldehyd (GA) und Ethanol (ETH). Die Ergebnisse wurden anschließend verglichen und statistisch ausgewertet. Ergebnisse: Es besteht eine große Varianz der Ergebnisse in Bezug auf den Vergleich der drei Prüfmethoden. So gab es beispielsweise deutliche Unterschiede im Vergleich der MHK-Werte und der Ergebnisse im Keimträgertest. Hier konnten im Praxistest höhere Konzentrationen wie am deutlichsten bei BAC (maximal 1.500-fach bei SA 2) zu sehen aber auch bei ETH, SHO (5 min) und PA (5 min) ermittelt werden. Andersherum reichten geringere Konzentrationen bei GA, SHO (30 min) und PA (30 min) zur Desinfektion im Keimträgertest aus. Beim Vergleich der (multi-)resistenten Erreger (MRE) gegenüber den entsprechenden Prüfstämmen gab es ebenfalls keine homogene Richtung. So waren die Antibiotika-sensiblen Prüfstämme häufig mit geringeren Desinfektionsmittel-Konzentrationen abzutöten, dennoch nicht immer (gleiche oder höhere Konzentrationen notwendig). Auch beim Vergleich der Sensibilität zwischen grampositiven und gramnegativen Stämmen ergab sich ein heterogenes Bild. So waren in Bezug auf die MHK-Werte die grampositiven Stämme signifikant sensibler gegenüber BAC und andererseits signifikant toleranter gegen-über ETH und SHO. Der Effekt einer Erhöhung der wirksamen Konzentration bei geringer organischer Belastung konnte bestätigt werden und war am deutlichsten bei BAC und SHO ausgeprägt mit einer Erhöhung der wirksamen Konzentration um das bis zu 50-fache. Zusammenfassend können wir mit unseren Ergebnissen keine per se vorhandene Desinfektionsmittel-Resistenz bei den getesteten MRE gegenüber den Antibiotika-sensiblen Prüfstämmen nachweisen. Schlussfolgerungen: Die Prüfmethode hat maßgebenden Einfluss auf das Ergebnis der Desinfektionsmittelprüfung und der damit verbundenen Einstufung eines Erregers als resistent bzw. tolerant gegenüber Desinfektionsmitteln. Praxisnahe Tests sollten dabei immer mit einbezogen werden. Für eine bessere Vergleichbarkeit der Ergebnisse mit anderen Studien wäre eine weitere Vereinheitlichung der Prüfmethoden wünschenswert. Mit unseren Ergebnissen konnten wir zeigen, dass bei einer korrekten Anwendung der Desinfektionsmittel keine zusätzlichen Maßnahmen für MRE getroffen werden müssen. Diese werden ebenfalls zuverlässig bei der Routinedesinfektion mit gelisteten Produkten bei handelsüblichen Gebrauchskonzentrationen abgetötete.:Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Literaturübersicht 2.1 Multiresistente Erreger (MRE) 2.1.1 Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA) 2.1.2 Enterobacteriaceae 2.1.3 Vorkommen von MRE in der Veterinärmedizin, der Humanmedizin und im Lebensmittel 2.2 Biozidresistenz 2.3 Prüfrichtlinien 2.3.1 Prinzip der Desinfektionsmittelprüfung nach DVG 2.3.2 weitere Prüfrichtlinien/ Desinfektionsmittellisten 2.3.3 verwendete chemische Grundsubstanzen 2.3.4 Wirkungsweise von Desinfektionsmitteln 2.4 Beschreibung der ausgewählten Bakterienstämme 3 Veröffentlichung 3.1 Eigenanteil 3.2 Fremdanteil 3.3 veröffentlichter Zeitschriftenartikel 4 Diskussion 5 Zusammenfassung 6 Summary Literaturverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Danksagung
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Efficacy of disinfectants against multidrug-resistant Enterobacter cloacae strains isolated from humans in a clinical setting

Guenther, Phatchanok 07 December 2020 (has links)
Einführung: Enterobacter (E.) cloacae subsp. cloacae sind wichtige Humanpathogene, insbesondere bei stationär untergebrachten Patienten. Sie sind in der Lage, Medizinprodukte zu kontaminieren, und es wurde über nosokomiale Krankheitsausbrüche in Verbindung mit der Kolonisation von chirurgischen Utensilien berichtet. Es ist daher wichtig, die Wirksamkeit und Effizienz von Desinfektionsmitteln gegenüber dieser Bakterienart zu bestimmen. Ziele: Die aktuelle Studie wurde durchgeführt, um nachzuweisen, ob Peressigsäure, Ethanol, Benzalkoniumchlorid und Natriumhypochlorit, welche weit verbreitet in kommerziellen Desinfektionsmitteln enthalten sind, eine ausreichende Wirksamkeit gegen multiresistente, von Patienten im Krankenhaus isolierte, E. cloacae aufweisen. Material und Methoden: Sechs multiresistente E. cloacae Isolate, die von Patienten in einem klinischen Umfeld gewonnen wurden, wurden getestet und mit dem E. cloacae Typstamm verglichen. Die Studien wurden in vitro mit Peressigsäure, Ethanol, Benzalkoniumchlorid und Natriumhypochlorit nach den Richtlinien der Desinfektionsmittel-Kommission des Verbundes für Angewandte Hygiene e.V. durchgeführt. Die Tests umfassten qualitative und quantitative Suspensionstests zur Bestimmung der bakteriziden Wirkung, den sogenannten Keimträgertest und die Bestimmung der minimalen Hemmkonzentrationen. Ergebnisse: Die Studienergebnisse zeigten, dass multiresistente E. cloacae Stämme genauso empfindlich gegenüber Desinfektionsmitteln waren wie der Typstamm. Organische Belastung interagierte stark mit Natriumhypochlorit und minderte dadurch seine Wirksamkeit, während Peressigsäure und Ethanol nicht durch organische Verunreinigung beeinflusst wurden. Die Kontaktzeit hatte nur einen geringen Einfluss auf die bakterizide Wirkung. Im Gegensatz dazu spielten bei Benzalkoniumchlorid organische Verunreinigung und die Kontaktzeit eine wichtige Rolle. Insgesamt waren die minimalen Hemmkonzentrationen und die bakterizid wirksamen Konzentrationen niedriger als die für kommerzielle Produkte gebräuchlichen Konzentrationen. In den Keimträgertests hatte das Trocknen auf einer glatten Oberfläche einen Einfluss auf das Überleben eines Stammes von E. cloacae. Die Ergebnisse zeigten auch, dass sich die Wirksamkeit der Desinfektionsmittel in den verschiedenen verwendeten Tests deutlich unterscheiden kann. Die Ergebnisse waren schwer mit anderen Studien zu vergleichen, da eine internationale Durchführungsrichtlinie für die Prüfung der Wirksamkeit von Desinfektionsmitteln gegen multiresistente Bakterien fehlt. Fazit: Peressigsäure, Ethanol, Benzalkoniumchlorid und Natriumhypochlorit eignen sich zur Desinfektion von multiresistenten E. cloacae. Die Wirksamkeit von Natriumhypochlorit und Benzalkoniumchlorid wird jedoch stark durch organische Stoffe beeinflusst. Dies unterstreicht die Bedeutung geeigneter Reinigungsmaßnahmen vor der Desinfektion. Wenn dies erfolgt ist, erweisen sich die getesteten Desinfektionsmittel gegen multiresistente E. cloacae genauso effektiv wie gegen den Typstamm.:1. Introduction ............................................................ 1 2. Literature Review ....................................................... 3 2.1 Enterobacteriaceae ..................................................... 4 2.1.1 General properties ................................................... 4 2.1.2 Enterobacter cloacae complex ......................................... 4 2.2 Multidrug-resistant bacteria and disinfectant “resistance” ............. 6 2.3 Disinfectant testing ................................................... 7 2.4 Active substances investigated in this study ........................... 8 2.4.1 Peracetic acid (PAA) ................................................. 8 2.4.2 Ethanol (ETH) ........................................................ 9 2.4.3 Benzalkonium chloride (BKC) .......................................... 9 2.4.4 Sodium hypochlorite (NaOCl) .......................................... 10 3. Materials and Methods ................................................... 11 3.1 Materials .............................................................. 11 3.2 Methods ................................................................ 14 3.2.1 Culture and storage of bacteria ...................................... 14 3.2.2 Preparation of disinfectants and the neutralizing agent .............. 14 3.2.3 Minimum inhibitory concentration (MIC) ............................... 15 3.2.4 Qualitative suspension test .......................................... 15 3.2.5 Quantitative suspension test.......................................... 16 3.2.6 Surface disinfection without mechanical action (germ carrier test) ... 16 3.2.7 Statistical analysis ................................................. 17 4. Results ................................................................. 18 4.1 Minimum inhibitory concentrations ...................................... 18 4.2 Qualitative suspension tests ........................................... 18 4.3 Quantitative suspension tests .......................................... 21 4.4 Surface disinfection without mechanical action (germ carrier test) ..... 24 5. Discussion .............................................................. 28 6. Summary ................................................................. 31 7. Zusammenfassung ......................................................... 33 8. References .............................................................. 35 9. Appendix ................................................................ 49 Acknowledgments ............................................................ 50 / Introduction: Enterobacter (E.) cloacae subsp. cloacae are important human pathogens, particularly in hospitalized patients. They tend to contaminate various medical devices and nosocomial outbreaks have been reported to be associated with the colonization of surgical equipment. Therefore, it is critical to determine the efficacy and effectiveness of disinfectants against this bacterial species. Objectives: The current study was undertaken to prove whether single active ingredients (i.e. peracetic acid, ethanol, benzalkonium chloride, and sodium hypochlorite) of widely used commercial disinfectants provide proper efficacy against multidrug-resistant human isolates of E. cloacae. Material and Methods: Six multidrug-resistant E. cloacae isolates obtained from patients in a clinical setting were tested and compared to the E. cloacae type strain. The studies were performed in vitro using peracetic acid, ethanol, benzalkonium chloride and sodium hypochlorite following the guidelines specified by the Disinfectants Commission within the Association of Applied Hygiene. Tests included determination of minimum inhibitory concentrations, bactericidal values by qualitative and quantitative suspension tests, and so-called germ carrier tests. The influence of exposure time and organic load on bacteriostatic and bactericidal concentrations was evaluated for each disinfectant using the two-tailed Mann-Whitney U-test. Results: Study results showed that multidrug-resistant E. cloacae strains were equally susceptible to disinfectants as the type strain. Organic matter highly interfered with sodium hypochlorite thereby decreasing its efficacy whereas peracetic acid and ethanol were not influenced by organic soiling. Contact time had only a minor effect on bactericidal values. This was in contrast to benzalkonium chloride where organic soiling and contact time played an important role. On the whole, minimum inhibitory concentrations and bactericidal concentrations were lower than in-use concentrations of commercial products. Drying on smooth surfaces in the carrier tests had an effect on the survival of one E. cloacae strain. Results also showed that efficacious values determined by the different tests used may differ distinctly. Results were difficult to compare with other studies because an international practical standard for testing disinfectant efficacy against multidrug-resistant bacteria is missing. Conclusion: Peracetic acid, ethanol, benzalkonium chloride and sodium hypochlorite are suitable to disinfect multidrug-resistant E. cloacae but the effectiveness of sodium hypochlorite and benzalkonium chloride is strongly influenced by organic matter. This underlines the importance of proper cleaning measures before disinfection. When this is done, the tested disinfectants proved to be as efficient against multidrug-resistant E. cloacae as against the type strain.:1. Introduction ............................................................ 1 2. Literature Review ....................................................... 3 2.1 Enterobacteriaceae ..................................................... 4 2.1.1 General properties ................................................... 4 2.1.2 Enterobacter cloacae complex ......................................... 4 2.2 Multidrug-resistant bacteria and disinfectant “resistance” ............. 6 2.3 Disinfectant testing ................................................... 7 2.4 Active substances investigated in this study ........................... 8 2.4.1 Peracetic acid (PAA) ................................................. 8 2.4.2 Ethanol (ETH) ........................................................ 9 2.4.3 Benzalkonium chloride (BKC) .......................................... 9 2.4.4 Sodium hypochlorite (NaOCl) .......................................... 10 3. Materials and Methods ................................................... 11 3.1 Materials .............................................................. 11 3.2 Methods ................................................................ 14 3.2.1 Culture and storage of bacteria ...................................... 14 3.2.2 Preparation of disinfectants and the neutralizing agent .............. 14 3.2.3 Minimum inhibitory concentration (MIC) ............................... 15 3.2.4 Qualitative suspension test .......................................... 15 3.2.5 Quantitative suspension test.......................................... 16 3.2.6 Surface disinfection without mechanical action (germ carrier test) ... 16 3.2.7 Statistical analysis ................................................. 17 4. Results ................................................................. 18 4.1 Minimum inhibitory concentrations ...................................... 18 4.2 Qualitative suspension tests ........................................... 18 4.3 Quantitative suspension tests .......................................... 21 4.4 Surface disinfection without mechanical action (germ carrier test) ..... 24 5. Discussion .............................................................. 28 6. Summary ................................................................. 31 7. Zusammenfassung ......................................................... 33 8. References .............................................................. 35 9. Appendix ................................................................ 49 Acknowledgments ............................................................ 50

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