• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 170
  • 91
  • 19
  • 13
  • 2
  • 1
  • 1
  • 1
  • Tagged with
  • 295
  • 295
  • 72
  • 62
  • 62
  • 44
  • 39
  • 39
  • 39
  • 34
  • 32
  • 30
  • 28
  • 28
  • 25
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
221

Die Akzeptabilität von Green Technology: Umweltinnovationen und Technologieentwicklung im sozial-ökologischen Paradigma

Stadelhofer, Paul Raphael 22 November 2018 (has links)
Was verbirgt sich hinter dem Konzept nachhaltiger Entwicklung und wie kann es interpretiert werden, so dass wir in unserem Alltag wirkliche Handlungsoptionen finden? Vor dem Hintergrund dieser Frage behandelt die Arbeit die Geschichte des Nachhaltigkeitsdiskurses, kulturelle Aspekte technologischer Entwicklung und verschiedene Modelle der Innovationsforschung. Neben einer kritischen Reflexion von Trends und Hypes werden Konzepte wie Entwicklungspfade und Paradigmen auf individuelle Innovationspotenziale bezogen. Aus erkenntnistheoretischer Perspektive betrachtet die Arbeit die Voraussetzungen technischer Entwicklungen und reflektiert die Methodik von Entwicklungspfadmodellen, wie sie im Klimadiskurs verwendet werden. So zeigt sich, unter welchen Voraussetzungen Umweltinnovationen gelingen können und wo blinde Flecken oder Hemmnisse im Nachhaltigkeitsdiskurs vorherrschen. Da diese blinden Flecken und Hemmnisse vermehrt beobachtbar werden, wird letztlich von einem neuen, sozial-ökologischen Paradigma der Technologieentwicklung ausgegangen.:Vorwort 2 Inhalt.....................................................................................................................................................5 1.) Einführung, Problembeschreibung und Überblick..........................................................................7 2.) Zur historischen, politischen und kulturellen Konzeption von Natur und Nachhaltigkeit............20 2.1 Die lebensweltliche Perspektive in der Betrachtung von sowie im Umgang mit der Umwelt...20 2.2 Über die philosophiegeschichtliche Interpretation der Natur als Kraft, Umwelt und System. . .26 2.3 Über die historische Perspektive auf nachhaltige Entwicklung.................................................41 2.4 Die materielle Kultur als Grundlage von Naturverhältnissen.....................................................71 2.5 Synthese: Zur hermeneutischen Reflexion von Natur und Nachhaltigkeit................................83 3.) Zu Technik, Ökonomie und Umgangswissen als Initialbedingung für Umweltinnovationen......90 3.1 Über das technisch-ökonomische Konzept nachhaltiger Entwicklung......................................90 3.2 Die Lebensweise als Strukturelement nachhaltiger Kultur......................................................107 3.3 Über technische Problemlösungen auf Grundlage prozeduralen Wissens...............................125 3.4 Umgangswissen als Schlüsselmoment von Innovation und Technikentwicklung....................131 3.5 Synthese: Zur ökologischen Krise als Initialbedingung für Umweltinnovationen...................152 4.) Zur Akzeptabilität von Umweltinnovation und Entwicklungspfaden.........................................165 4.1 Ideen, Innovationen und Entwicklungspfade als Rahmen von Handlungssystemen und Problemräumen...............................................................................................................................165 4.2 Soziale Innovationen als Grundlage der Wissensproduktion...................................................182 4.3 Umweltinnovationen als Element nachhaltiger Entwicklungspfade........................................199 4.4 Über die Akzeptanz von Entwicklungspfaden, Infrastrukturen und Produktinnovationen......225 4.5 Synthese: Zur Akzeptabilität von Green Technology...............................................................242 5.) Zusammenfassung und Ausblick.................................................................................................263 6.) Anhang........................................................................................................................................290 6.1 Grafiken und Modelle...............................................................................................................290 6.2 Tabellen.....................................................................................................................................301 6. 3 Literaturverzeichnis.................................................................................................................308
222

Entscheidungsverfahren zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung

Schuh, Heiko 26 September 2001 (has links)
Die Zielstellung einer nachhaltigen Entwicklung erfordert die Berücksichtigung verschiedener Besonderheiten bei der Entscheidungsfindung. Eine wesentliche Anforderung ist hierbei die Integration mehrerer Ziele bzw. Entscheidungskriterien. Für die Unterstützung komplexer Entscheidungen stehen verschiedene Verfahren zur Unterstützung der Entscheidungen zur Verfügung. Diese Verfahren weisen verschiedene Vorgehensweisen und Ziele auf. Durch die systematische Aufspaltung und Strukturierung multikriterieller Bewertungsvorgänge hinsichtlich der Zielmenge wird erreicht · die Reduzierung der Bewertungskomplexität, · Nachvollziehbarkeit der einzelnen Ansatz- und Bewertungsschritte sowie · die Offenlegung der berücksichtigten Ziele und Handlungsalternativen. Das Verständnis einer Realwissenschaft zur Problemlösungsunterstützung erfordert vor der Notwendigkeit der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung, der Komplexität der Vorgehensweise, teilweise fehlendem Wissen über kausale Zusammenhänge und Synergien, Unsicherheit und Prognoseungenauigkeiten sowie praktischen Anforderungen der Durchführung einen Kompromiß zwischen wissenschaftlicher Exaktheit und praktischer Anwendbarkeit. Die Qualität der verfügbaren Daten rechtfertigt oftmals nicht die Anwendung exakter, allerdings auch aufwendiger mathematischer Verfahren. Diese führen zudem zu einer Komplexität, die das Verständnis erschwert und die Anforderungen an ein Modell konterkariert.
223

Bildung für nachhaltige Entwicklung und nachhaltige Ernährungsbildung in der Grundschule – Eine empirische Untersuchung im Mixed Methods-Design zur Erfassung der Rahmenbedingungen an sächsischen Grundschulen und der Überzeugungen von Lehrkräften zur Umsetzung in Schule und Unterricht

Haustein, Aline 18 December 2023 (has links)
Die Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen decken eine Vielzahl an Themen ab und berühren sowohl gesellschaftliche Bereiche als auch umweltpolitische Herausforderungen. Um alle Menschen am Erreichen der Nachhaltigkeitsziele zu beteiligen, ist Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) von elementarer Bedeutung. Für die schulische Bildung bedeutet dies, dass BNE inzwischen in allen Lehrplänen fest verankert ist. Für die Grundschule gilt der Sachunterricht aufgrund seiner Vielperspektivität als wichtiges Ankerfach. Lernen im Sachunterricht knüpft an das Wissen unterschiedlicher Fachkulturen an und macht ein interdisziplinäres Erfassen der unterschiedlichen Themenbereiche möglich. Gleichzeitig geht das Lernen im Sachunterricht von den Erfahrungen, Interessen und Bedürfnissen der Lernenden aus. BNE berührt die vielfältigen Perspektiven des Sachunterrichts, zu denen auch ernährungs- und konsumbezogene Inhalte zählen. Der Anbau und die Produktion von Nahrungsmitteln, deren Transport, Verarbeitung und Konsum, sind neben gesundheitlichen und kulturellen auch eng mit ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten verbunden. So sind die zukünftige Sicherstellung ausreichender, nährstoffreicher Nahrungsmittel für die globale Bevölkerung oder die Förderung nachhaltiger Konsum- und Produktionsmuster zentrale Handlungsfelder im Kontext nachhaltiger Entwicklung. Auch Ernährungsbildung und der damit verbundene Kompetenzerwerb sind bereits eine Aufgabe der Grundschule. Dazu gehört es, auch die Auswirkungen des Konsums und des eigenen Handelns auf Umwelt und Gesellschaft zu reflektieren. Doch wird BNE als Bildungsziel in den ernährungsbezogenen Themenbereichen an Grundschulen auch wirklich berücksichtigt und wenn ja, wie wird es umgesetzt? Dieser zentralen Fragestellung geht die vorliegende Arbeit nach und untersucht, in einer im Mixed Methods-Design angelegten, empirischen Untersuchung, welche Rahmenbedingungen an Grundschulen für eine nachhaltige Ernährungsbildung existieren und welche Überzeugungen Lehrkräfte zu BNE und Ernährungsbildung haben. Exemplarisch wird dies am Beispiel Sachsen aufgezeigt. Die schulinternen Rahmenbedingungen entscheiden darüber, wie die Bildungsbereiche aufgegriffen und umgesetzt werden. Um zu klären, unter welchen Bedingungen BNE und Ernährungsbildung an sächsischen Grundschulen stattfinden, werden mittels einer empirischen Fragebogen-Studie zunächst deren Verankerung und Umsetzung in der Schule erhoben. Dazu gehören neben der Verankerung von BNE und Ernährungsbildung in den jeweiligen Profilen der Schulen auch die Untersuchung fächerverbindender Unterrichtsprojekte und Ganztagsangebote oder spezifischer Lernorte für Ernährungsbildung. Die Ergebnisse zeigen, dass ein großer Teil der Schulen angibt, BNE und auch Ernährungsbildung im Schulprogramm zu verankern. Wichtige Maßnahmen sind dabei die Verankerung in Unterrichtsprojekten und Ganztagsangeboten. Besonders die praktische Nahrungsmittelzubereitung und der Schulgarten stehen im Fokus dieser Angebote. Gleichzeitig werden Zusammenhänge zu nachhaltiger Ernährung innerhalb dieser Maßnahmen noch sehr wenig berücksichtigt. Des Weiteren ist die Stärkung von Kompetenzen bei den Lehrenden für die erfolgreiche Verankerung von BNE in Bildungseinrichtungen entscheidend. Neben ihrer fachlichen und fachdidaktischen Qualifikation sind die individuellen und berufsbezogenen Überzeugungen von Lehrpersonen zunehmend in den Fokus der pädagogischen und fachdidaktischen Forschung gerückt. Ihre Untersuchung ist ein wichtiger Baustein bei der Professionalisierung von Lehrkräften. BNE und auch Ernährungsbildung sind vielschichtige Bildungsaufgaben, die erzieherische Aspekte beinhalten, die Auseinandersetzung mit individuellen Einstellungen und Haltungen erfordern oder auch gesellschaftliche Normen und Wertvorstellungen berühren. Umso bedeutsamer ist die Frage, welche Überzeugungen Lehrpersonen zu BNE im Allgemeinen haben und welche Überzeugungen sie gegenüber nachhaltiger Ernährung als Thema im Sachunterricht besitzen. Um dies zu erheben, werden Lehrkräfte in einem qualitativen Untersuchungsansatz über leitfadengestützte Interviews befragt, welche Ansichten sie hinsichtlich des Lehrens und Lernens im Zusammenhang mit BNE und Ernährungsbildung im Sachunterricht haben. Dabei werden zudem personen- und kontextbezogene Überzeugungen erfasst, die die Rolle der Lehrperson in den Blick nehmen und Voraussetzungen an den Schulen thematisieren. Die Interviewtranskripte werden über ein Verfahren der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass besonders ökologische und konsumbezogene Aspekte bei den Lehrkräften sehr präsent sind. Neben Gesundheit stehen Themen wie Lebensmittelkunde, Anbau und Produktion oder Nahrungsmittelzubereitung im Fokus. Lehrkräfte betonen, dass das Lernen im Zusammenhang mit nachhaltiger Ernährungsbildung besonders praxisorientiert und auch kontinuierlich stattfinden muss; die Vermittlung von Werten überwiegt gegenüber einem reflektierenden Umgang mit diesen. Besonders für einen positiven Zugang zu Themen aus dem Bereich BNE werden geeignete Konzepte benötigt. Darüber hinaus sind die Lehrenden und Lernenden selbst sowie der familiäre Hintergrund bei der Schul- und Unterrichtsgestaltung einzubeziehen. Die Ergebnisse der beiden Untersuchungen werden am Ende der Arbeit noch einmal zusammen betrachtet. Daraus können konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige Ernährungsbildung auf bildungspolitischer, institutioneller und unterrichtlicher Ebene abgeleitet werden. Die Arbeit leistet damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung in den Bildungsbereichen BNE und Ernährungsbildung innerhalb der Grundschule.:1 Einleitung 1 2 Nachhaltige Entwicklung 5 2.1 Ursprung und Wiederentdeckung der Nachhaltigkeit 5 2.2 Das Leitbild nachhaltiger Entwicklung 15 2.3 Kontroversen nachhaltiger Entwicklung 21 3 Bildung für nachhaltige Entwicklung 25 3.1 Geschichtliche Entwicklung eines vielfältigen Bildungsansatzes 25 3.2 Konzeptionelle Grundlagen und Prinzipien 30 3.3 Kompetenzen für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung 35 3.4 Schulen als nachhaltige Lernorte 43 4 Nachhaltige Ernährung als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung 45 4.1 Dimensionen und Leitlinien einer nachhaltigen Ernährung 46 4.2 Die Planetary Health Diet 59 4.3 Ernährungsverhalten und Lebensmittelkonsum unter dem Nachhaltigkeitsaspekt 61 5 Ernährungsbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung 65 5.1 Von der Haushaltslehre zur Ernährungs- und Verbraucherbildung 66 5.2 Konzeptionelle Grundlagen und Rahmenbedingungen der Ernährungsbildung 68 5.3 Kompetenzen der Ernährungsbildung 73 5.4 Ernährungsbildung in der Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte 78 5.5 BNE und nachhaltige Ernährungsbildung im Sachunterricht 80 6 Überzeugungen von Lehrpersonen 87 6.1 Begriffsbestimmung und Begriffsentstehung 87 6.2 Merkmale berufsbezogener Überzeugungen von Lehrpersonen 89 6.3 Systematisierung berufsbezogener Überzeugungen 91 7 Forschungsstand zum Verständnis von Nachhaltigkeit, BNE, nachhaltiger Ernährung und Ernährungsbildung 101 7.1 Verständnis von Nachhaltigkeit und BNE 101 7.2 Verständnis von nachhaltiger Ernährung und Ernährungsbildung 103 8 Empirie 107 8.1 Quantitative Befragung von Schulleitungen an Grundschulen 107 8.2 Ergebnisse der quantitativen Befragung 114 8.3 Qualitative Interviews mit Grundschullehrkräften 124 8.4 Ergebnisse der qualitativen Interviewstudie 144 8.5 Diskussion der Ergebnisse 178 8.6 Reflexion der Methoden 191 9 Zusammenfassung und Ausblick 195 9.1 Bedeutung der Ergebnisse für Schule und Unterricht 195 9.2 Offene Fragen und weitere Forschung 199 Abkürzungen 199 Abbildungsverzeichnis 203 Tabellenverzeichnis 205 Literaturverzeichnis 207 Anhang 229
224

Nanotechnologie im Kontext einer Bildung für nachhaltige Entwicklung: Vom Konzept zur curricularen Innovation für den Chemieunterricht / Nanotechnology in the Context of an Education for Sustainable Development: From Basic Concepts to Curricular Innovations for School Chemistry Education

Dege, Janina Elisabeth 10 July 2019 (has links)
No description available.
225

Migration and development in Senegal : a system dynamics analysis of the feedback relationships

Züllich, Gunda January 2011 (has links)
This thesis investigates the reciprocal relationship between migration and development in Senegal. Therewith, it contributes to the debate as to whether migration in developing countries enhances or rather impedes the development process. Even though extensive and controversial discussions can be found in the scientific literature regarding the impact of migration on development, research has scarcely examined the feedback relationships between migration and development. Science however agrees with both the fact that migration affects development as well as that the level of development in a country determines migration behaviour. Thus, both variables are neither dependent nor independent, but endogenous variables influencing each other and producing behavioural pattern that cannot be investigated using a static and unidirectional approach. On account of this, the thesis studies the feedback mechanisms existing between migration and development and the behavioural pattern generated by the high interdependence in order to be able to draw conclusions concerning the impact of changes in migration behaviour on the development process. To explore these research questions, the study applies the computer simulation method ‘System Dynamics’ and amplifies the simulation model for national development planning called ‘Threshold 21’ (T21), representing development processes endogenously and integrating economic, social and environmental aspects, using a structure that portrays the reasons and consequences of migration. The model has been customised to Senegal, being an appropriate representative of the theoretical interesting universe of cases. The comparison of the model generated scenarios - in which the intensity of emigration, the loss and gain of education, the remittances or the level of dependence changes - facilitates the analysis. The present study produces two important results. The first outcome is the development of an integrative framework representing migration and development in an endogenous way and incorporating several aspects of different theories. This model can be used as a starting point for further discussions and improvements and it is a fairly relevant and useful result against the background that migration is not integrated into most of the development planning tools despite its significant impact. The second outcome is the gained insights concerning the feedback relations between migration and development and the impact of changes in migration on development. To give two examples: It could be found that migration impacts development positively, indicated by HDI, but that the dominant behaviour of migration and development is a counteracting behaviour. That means that an increase in emigration leads to an improvement in development, while this in turn causes a decline in emigration, counterbalancing the initial increase. Another insight concerns the discovery that migration causes a decline in education in the short term, but leads to an increase in the long term, after approximately 25 years - a typical worse-before-better behaviour. From these and further observations, important policy implications can be derived for the sending and receiving countries. Hence, by overcoming the unidirectional perspective, this study contributes to an improved understanding of the highly complex relationship between migration and development and their feedback relations. / Die vorliegende Arbeit untersucht das wechselseitige Verhältnis zwischen Migration und Entwicklung im Senegal. Damit soll ein Beitrag zu der Debatte geleistet werden, ob Migration in Entwicklungsländern den Entwicklungsprozess eher fördert oder verhindert. Während die Frage nach der Auswirkung von Migration auf Entwicklung in der Literatur ausgiebig und kontrovers diskutiert wird, hat sich die Forschung bisher kaum den Rückkopplungen zwischen Migration und Entwicklung gewidmet, obwohl sich die Wissenschaft sowohl darüber einig ist, dass Migration den Entwicklungsprozess beeinflusst, als auch, dass der Entwicklungsstand eines Land das Migrationsverhalten bestimmt. Folglich sind beide Variablen weder abhängig, noch unabhängige, sondern endogene Variablen, die sich gegenseitig beeinflussen und damit Verhaltensweisen produzieren, deren Erforschung ein statischer, unidirektionaler Ansatz nicht gerecht wird. Deswegen fragt diese Arbeit nach den Rückwirkungsmechanismen, die zwischen Migration und Entwicklung existieren, und nach den Verhaltensweisen, die durch die hohe Interdependenz entstehen, um daraus Rückschlüsse auf die Frage ziehen zu können, welchen Einfluss Änderungen im Migrationsverhalten auf den Entwicklungsprozess haben. Um diese Forschungsfragen zu untersuchen wurde die Computersimulationsmethode System Dynamics genutzt und das Simulationsmodell zur nationalen Entwicklungsplanung, das ‚Threshold 21’ (T21), das die Entwicklungsprozesse endogen darstellt und soziale, ökonomische sowie ökologische Aspekte miteinander verknüpft, um eine Struktur erweitert, welche die Gründe und Konsequenzen von Migration abbildet. Dies wurde an den Senegal, ein angemessener Repräsentant der theoretisch interessanten Grundgesamtheit, angepasst. Der Vergleich der mit dem Modell generierten Szenarien, in denen die Intensität der Abwanderung, des Bildungsverlustes, des Bildungsgewinns, der Geldüberweisungen, oder der Abhängigkeit verändert wurden, ermöglichte die Analyse. Die Studie bringt zwei wichtige Ergebnisse hervor. Erstens entwickelt sie ein umfangreiches Modell, das Migration und Entwicklung endogen erklärt und verschiedene theoretische Ansatzpunkte enthält. Dies kann sowohl als Grundlage für weitere Diskussion und Verbesserungen genutzt werden, ist aber vor allem vor dem Hintergrund, dass Migration in den meisten Modellen zur Entwicklungsplanung trotz des relevanten Einflusses nicht integriert ist, ein wichtiges und nützliches Resultat. Zweitens konnte die Analyse des Verhaltens des Modells wichtige Erkenntnisse bezüglich der Rückwirkungsmechanismen zwischen Migration und Entwicklung und der Wirkung von Veränderungen in Migration auf Entwicklung erzielen. Um zwei Beispiele zu nennen, wurde herausgearbeitet, dass Migration sich positiv auf Entwicklung, gemessen am Human Development Index (HDI), auswirkt, dass es sich aber generell um ein sich ausgleichendes Verhalten handelt, da die positiven Einflüsse auf Entwicklung ihrerseits Migration verringern, wodurch die positiven Einflüsse wieder abnehmen. Ebenso konnte festgestellt werden, dass Migration für das Bildungsniveau zunächst eine Verschlechterung, später aber, nach ca. 25 Jahren, eine Verbesserung nach sich zieht. Aus diesen und weiteren Beobachtungen können wichtige Politikempfehlungen für die Sende- und Empfängerländer von Migration abgeleitet werden. Durch das Überwinden der unidirektionalen Betrachtungsweise trägt diese Arbeit somit zu einem besseren Verständnis des hoch komplexen und von Rückwirkungsmechanismen geprägten Verhältnisses zwischen Migration und Entwicklung bei.
226

Evaluation der Infrastrukturförderung in Regional-, Tourismus- und Verkehrspolitik der Schweiz : eine Fallstudie zur Region Visp-Saastal im Kanton Wallis /

Atmanagara, Jenny. January 2007 (has links) (PDF)
Univ., Diss.--Bern, 2007.
227

Wälder für Generationen : Konzepte der Nachhaltigkeit im Kantons Bern (1750-1880) /

Stuber, Martin. January 2008 (has links)
Texte remanié: Dissertation--Universität Bern, 1996. / Résumé en anglais (2 p.). Bibliogr. p. 351-392.
228

Umweltkommunikation im Spannungsfeld der Anspruchsgruppen eines Unternehmens /

Reinhardt, Sven. January 2008 (has links)
Universiẗat, Diss--Hohenheim, 2007.
229

Education for Sustainable Development and Development of Berlin's Schoolyards - A Study of Possibilities and Limits

Rentsch, Isabell January 2013 (has links)
The term ‘education for sustainable development’ is recently used and discussed in Germany, even though, to many people it is an abstract idea. The development of schoolyards can be seen as a practical project in order to teach and experience education for sustainable development in everyday school life. The purpose of this qualitative study is to examine how the development of a schoolyard offers possibilities for education for sustainable development. Additionally, some challenges that have to be taken into consideration are pointed out. An extended literature review of education for sustainable development and schoolyard development serves as the basis for the thematic analysis. In order to approach the research question, the five themes that emerged through the thematic analysis, are discussed.  The present research shows that schoolyard development has the potential to support a holistic approach to learning, to offer possibilities for ‘progressive’ teaching strategies, to enhance ecological literacy, to foster the participation of students and to provide equal opportunities. Although there are basic framework conditions that need to be considered, the research indicates that schoolyard development can make an important contribution to education for sustainable development.
230

Sustainable Development Perspectives for Serbian Mountain Areas: Lessons from the European Context

Pantić, Marijana 03 July 2014 (has links) (PDF)
Starting from the hypothesis European countries have more experience in addressing problems in their mountain areas, the research was designed as a cross-country study mixed with a casestudy approach. Major European mountain massifs were embraced within the first phase of the research (exploratory-descriptive), indicating how similar problems in Serbian [SMA] and other European mountain areas [EMA] are and how their countries address them. The next task was to present how sustainable development of SMA alone can be enhanced, which was done in the explanatory phase. Multiple source analysis, also known as the triangulation method, enabled evidence cross-checking. In the case of SMA, data was collected from both available sources and interviews conducted in three rounds with experts, authorities and the local population (in four municipalities), while data for other EMA was obtained solely from written sources. Both qualitative and quantitative data were analysed. The research led to identification of five categories of problems: environmental, demographic, infrastructure, economic and management. In this regard, SMA have been shown to be similar to other EMA in terms of environmental and demographic issues, while differing from them in matters of the economy, physical accessibility, infrastructure endowment and management. The Balkan Mountain Massif and the Carpathians showed the greatest similarity to SMA. In contrast, the Alps showed a considerably lower extent of problems because of the length of time already spent on finding solutions for them. The identified problem categories in mountain areas Serbia has been dealt for the shortest period of time, including defining and promotion of principles, instruments and measures. The issues stressed are: Serbia lacks decision-making power below the national level, explicit measures for mountain area problems and their implementation. The greatest gap between EMA and SMA appeared to be in the sphere of management, where Serbia has done the least. The last part of the research argues and suggests the prospects for the sustainable development of SMA, split into three main fields of action - management, infrastructure and the economy, and additionally a couple of actions valuable for all the fields simultaneously – urban-rural dependences and activation of the civil sector and volunteers. Within the management field, active local population participation, responsible realisation of the full cycle of decision making - from research to evaluation – and the special status for SMA are highlighted as inevitable in the enhancement process. In the field of the economy, the suggestions made are economic diversification and the improvement of products and job attractiveness, which are expected to positively affect the dissemination of knowledge, product marketing and accessibility to the market. Finally, the sustainable development perspectives aligned in the field of accessibility and infrastructure are the endowment of roads, modernisation of education and ICT endowment. / Ausgehend von der Hypothese, dass europäische Länder bereits vielfältige Erfahrungen mit der Bewältigung von Problemen in ihren Berggebieten haben, ist die vorliegende Forschungsarbeit als länderübergreifende Fallstudie angelegt worden. In einem ersten, exploratorischdeskriptiven Teil der Forschungsarbeit werden die größten europäischen Gebirgsmassive vorgestellt. Es wird herausgearbeitet, wie sich Probleme in serbischen [SBG] und anderen europäischen Berggebieten [EBG] ähneln und auf welche Art und Weise sich die einzelnen Länder mit ihren Berggebieten auseinandersetzen. Dies geschieht in der Absicht, Wege aufzuzeigen, wie eine nachhaltige Entwicklung der Berggebiete in Serbien angegangen werden könnte. Daten aus verschiedenen Quellen sind zu diesem Zweck ausgewertet worden, wodurch auch die Prüfung der Daten, d.h. ihre Triangulation möglich war. Im Falle der SBG wurden Daten aus zwei verfügbaren Quellen herangezogen. Außerdem sind Interviews mit Fachexperten, Behörden und den Bewohnern in vier Gemeinden geführt worden. Zu den EBG sind verfügbare Daten aus der Literatur genutzt worden. Sowohl qualitative als auch quantitative Daten sind in die Analyse einbezogen worden. Fünf Kategorien von Problemen konnten auf diese Weise herausgearbeitet werden: ökologische, demographische, infrastrukturelle, wirtschaftliche und administrative Probleme. Es konnte gezeigt werden, dass die SBG und die EBG vor allem in Bezug auf die Umwelt und die Demographie Ähnlichkeiten besitzen. Unterschiede zeigten sich vor allem in Bezug auf Fragen der Wirtschaft, der physischen Zugänglichkeit, der infrastrukturellen Ausstattung und der Verwaltung. Das Gebirgsmassiv im Balkan und den Karpaten besitzt die größte Ähnlichkeit mit den SBG. Im Gegensatz dazu, zeigten die Alpen wesentlich geringere Probleme, da diese seit einem längeren Zeitraum angegangen werden. Im darauffolgenden, analytischen Teil der Arbeit werden zu jeder der identifizierten Problemkategorien in Serbien kurzfristig umsetzbare Entwicklungsprinzipien, Instrumente und Maßnahme vorgeschlagen. Herausgestellt werden folgende Aspekte: Serbien braucht mehr Entscheidungsbefugnis unterhalb der nationalen Ebene, es braucht besondere Instrumente zur Bewältigung der Probleme seiner Berggebiete sowie eigene Ansätze zu deren Umsetzung. Der größten Differenzen zwischen EBG und SBG werden im Bereich der Verwaltung gesehen, da Serbien hier bisher die wenigsten Anstrengungen unternommen hat. Im letzten Teil der Arbeit werden Perspektiven für die nachhaltige Entwicklung der SBG aufgezeigt, aufgeteilt in drei mögliche Haupthandlungsfelder– Verwaltung, Infrastruktur und Wirtschaft. Außerdem werden Maßnahmen vorgeschlagen, die alle Problemfelder übergreifen. Dazu gehören die Bezugnahme von Stadt und Land sowie die Aktivierung zivilen und ehrenamtlichen Engagements innerhalb der SBG. Für den Bereich der Verwaltung werden die aktive Einbeziehung der lokalen Bevölkerung, die verantwortungsvolle Umsetzung planerischer Entscheidungsprozesse – von der Forschung bis hin zur Evaluierung – sowie die Einrichtung eines besonderen Status für die SBG als notwendig für deren nachhaltige Entwicklung erachtet. Für den Bereich der Wirtschaft werden Diversifikation, die qualitative Verbesserung von Erzeugnissen sowie die Steigerung des Angebotes attraktiver Arbeitsplätze als Entwicklungsmöglichkeiten vorgeschlagen, da diese voraussichtlich positiv auf die Verbreitung von Wissen, Produktmarketing und die Zugänglichkeit zu den Märkten wirken. Darüber hinaus werden für nachhaltige Entwicklungsperspektiven der SBG in Bezug auf die Erreichbarkeit und die Infrastruktur die Einrichtung von Straßen, die Modernisierung von Bildungseinrichtungen und die Einrichtung von Informations- und Kommunikationswegen angeregt.

Page generated in 0.069 seconds