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Nachhaltiger Shareholder Value : Integration ökologischer und sozialer Kriterien in die Unternehmensführung und in das Portfoliomanagement /Rauschenberger, Reto. January 1900 (has links) (PDF)
Zugl.: Zürich, Univ., Diss., 2001. / Buchhandelsausg. der Diss. Zürich, 2001. Literaturverz.
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Klima - Wälder - indigene Völker : Umwelt- und Entwicklungspolitik im Rahmen des "Klima-Bündnisses" zur Erhaltung von Natur und Kultur in Amazonien /Pufe, Iris. January 2006 (has links) (PDF)
Diss. Univ. Augsburg, 2006.
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Szenarien Machen Mögliche Zukünfte Erlebbar: Szenen eines ForschungsvorhabensOhlhoff, Maren, Mozuni, Mehdi, Glatzel, Gerhard 06 September 2021 (has links)
In diesem Beitrag diskutieren wir die Szenariotechnik als partizipatives Instrument zum Umgang mit komplexen, nichtlinearen Systemen. Exemplarisch berichten wir über ein transdisziplinär angelegtes Projekt zur Transformation der Landwirtschaft. Anhand dessen skizzieren wir folgend den Nutzen der Szenariotechnik als auch die Notwendigkeit eines integrativen und inklusiven Vorgehens, um der Komplexität und der damit verbundenen Unsicherheit zur Modellierung zukünftiger Systeme zu begegnen. Das damit eng verbundene Verständnis von nachhaltiger Entwicklung als Zielformulierung verstehen wir als stetigen Aushandlungsprozess und veränderliches Ziel. In diesem Kontext legen wir das Entwerfen multipler Zukünfte als größten Vorteil der Szenariomethode dar. Ebenso argumentieren wir, dass die Szenariotechnik den Ansprüchen an einen nachhaltigkeitsfokussierten Modellierungsansatz gerecht wird und beleuchten sowohl Potenziale als auch Herausforderungen. Der Fokus liegt dabei auf dem Potenzial, mit Hilfe der Szenariotechnik das Wissen unterschiedlicher Akteure aus Wissenschaft und Praxis zu verbinden und zu kommunizieren. Die hier vorgestellte Szeanriotechnik adressiert dabei Systemwissen, Zielwissen und Transformationswissen mit dem Ziel, dieses als partizipativ generierte Erzählung zusammenzuführen.
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Umweltbildung und Geoinformation: Analyse, Bewertung und Initiierung der Verwendung von Geoinformationen in der Umweltbildung in Großschutzgebieten am Beispiel der deutschen Biosphärenreservate: Ein Beitrag zur UN-Dekade "Bildung für nachhaltige Entwicklung"Karrasch, Pierre 14 July 2011 (has links)
Biosphärenreservate bilden Modelllandschaften, in denen überprüft werden soll, mit welchen Methoden und Mitteln nachhaltige Entwicklung möglich sein kann. Neben dem Schutz, der Pflege und der Entwicklung der geschützten Kulturlandschaften sind gleichrangig sogenannte logistische Funktionen wesentlicher Bestandteil der Aufgaben eines Biosphärenreservates. Innerhalb dieser Funktionen bilden die Umweltbildung und das Umweltmonitoring eine zentrale Rolle.
Die Aufgabe dieser Arbeit bestand darin festzustellen, inwieweit der Einsatz von GI-Technologien in der Umweltbildung möglich ist. Dazu wurden Analysen auf unterschiedlichen Ebenen durchgeführt. Der Einsatz solcher Technologien setzt die Bereitschaft der verantwortlichen Mitarbeiter in den einzelnen Biosphärenreservaten voraus. Die Untersuchungen zeigen, dass eine solche Bereitschaft grundsätzlich vorhanden ist. Die dafür notwendigen und derzeit häufig noch einschränkenden Randbedingungen wurden erörtert. Neben den Biosphärenreservaten, die als Anbieter von Bildungsmaßnahmen in Schulen verstanden werden können, ist ebenfalls ein Blick auf die Schulen selbst und die dort tätigen LehrerInnen notwendig, um auch deren Bereitschaft zur Nutzung von GI-Technologien zu analysieren. In diesem Schnittbereich zwischen dem Angebot externer Anbieter von Umweltbildung und der Nachfrage – im Sinne der Bereitschaft an den Schulen, solche Angebote auch zuzulassen – besteht die Möglichkeit des Einsatzes von GI-Technologien.
Das Ziel dieses Einsatzes liegt dabei vordergründig nicht in der neuen, interessanteren Ausgestaltung des Unterrichtes. Die Nutzung von GI-Technologien muss sich an den zu vermittelnden Kompetenzen orientieren. Welche Rolle Kompetenzen in diesem Zusammenhang spielen, wird in der Arbeit ausführlich dargestellt. Es werden die Ergebnisse der Analyse der drei Elemente:
• Umweltbildung / Bildung für nachhaltige Entwicklung
• Geoinformationen / GI-Technologien
• Biosphärenreservate
vorgestellt und miteinander in Beziehung gesetzt. Daraus leiten sich sowohl Zielstellungen als auch notwendige Maßnahmen ab.
Als Schritt zur Umsetzung der erarbeiteten Vorschläge wurde in den Jahren 2008 bis 2010 an zwei Mittelschulen das Konzept „Umweltmonitoring an Schulen – Kulturlandschaftsentwicklung in Biosphärenreservaten“ realisiert. Dabei stand nicht nur im Vordergrund, die Nutzung von GI-Technologien in den Unterricht von Schulen zu bringen und damit SchülerInnen aktiv an Forschungsarbeit teilhaben zu lassen, es war auch die Aufgabe, diese Bildungsmaßnahmen einer empirischen Forschung zuzuführen. Damit ist es das zentrale Anliegen dieser Initiierungsphase, Forschungsarbeit zum Bildungsgegenstand zu machen und gleichzeitig diese Bildungsarbeit zum Forschungsgegenstand werden zu lassen.
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Bildung als nachhaltige Entwicklung (BNE) identifizieren – Implementierung von BNE in einen interdisziplinären Lehramtsstudiengang: BestandserhebungGoller, Antje, Markert, Jana 29 October 2020 (has links)
Der Beitrag ist eingebettet in das Vorhaben „BNE-Implementierung“ zur Verankerung einer Bildung als nachhaltige Entwicklung (BNE) in das Curriculum eines interdisziplinären Lehramtsstudiengangs am Beispiel des Fachs Wirtschaft-Technik-Haushalt / Soziales (WTH) an der Universität Leipzig. Der erste Meilenstein des Vorhabens ist die Bestandserhebung, welche aufzeigt, inwiefern BNE bereits im Studiengang umgesetzt wird (Dokumentenanalyse und Befragung Lehrender). Vorgehen und Ergebnisse der Bestandserhebung werden dargestellt.
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Pre-service Biology Teachers’ Emotions towards Teaching: Challenges and Opportunities for Subject-specific Teacher Professional Development / Lehremotionen von Biologielehramtsstudierenden: Herausforderungen und Möglichkeiten für fachspezifische ProfessionalisierungsprozesseBüssing, Alexander Georg 23 May 2019 (has links)
Während psychologische Studien Effekte von Emotionen für verschiedenste gesellschaftliche Diskurse belegen, wurden sie in der fachdidaktischen Forschung bisher nur wenig beachtet. Dies gilt insbesondere für Emotionen von Lehrenden. Diese sind von herausgehobener Wichtigkeit für unterrichtliche Lernprozesse, da beispielsweise die von Lehrenden empfundene Freude am Unterrichten mit der Lernfreude von Schülerinnen und Schülern zusammenhängt. Die vorliegende Dissertation setzt an diesem Punkt an und untersucht in intrapsychologischer Perspektive zum einen die Auswirkungen von Emotionen auf Motivationsprozesse (Forschungsfokus I) und zum anderen wie diese emotionalen Reaktionen entstehen (Forschungsfokus II). Aufbauend auf dem Model of Goal-directed Behavior nach Perugini & Bagozzi (2001) wurde dabei in der ersten Teilstudie (Kapitel 4.1) der Zusammenhang von Unterrichtsemotionen und der Lehrmotivation im Kontext der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland untersucht. Hierbei konnte die Freude gegenüber dem Unterrichten des Themas als signifikanter Prädiktor der Lehrmotivation herausgearbeitet werden. Dieser Faktor zeigte dabei größere Zusammenhänge mit dem Unterrichtswunsch als die wahrgenommene Handlungskontrolle, die in vorhergehenden Studien als wichtige Voraussetzung für die Lehrmotivation dargestellt wurde. Dieser verstärkte Zusammenhang von Emotion und Motivation konnte auch in der zweiten Teilstudie (Kapitel 4.2) aufgefunden werden, in der das Modell auf generelle Naturschutzmotivationen abstrahiert wurde. Dabei wurde die Motivation für einen Like in einem sozialen Netzwerk als innovatives Naturschutzverhalten mit den klassischen Motivationen für Geldspenden und Freiwilligendienste zum Schutz des Andenbären in Ecuador miteinander verglichen. Während sich die Prädiktoren zwischen den Verhalten unterschieden, war die Freude der einzige Prädiktor der bei allen drei Verhalten einen ähnlichen Anteil an Varianz innerhalb der abhängigen Variablen vorhersagen konnte. Diese Ergebnisse unterstreichen übereinstimmend mit vorherigen Studien die Bedeutung von Emotionen für generelle Naturschutzmotivationen.
Um die Entstehung von Emotionen besser zu verstehen untersucht die dritte Teilstudie (Kapitel 4.3) die motivationale Relevanz tieferliegender Persönlichkeitsmerkmale im Kontext der Rückkehr des Wolfes. Hierbei stellte sich die Schutzmotivation als wichtigste Voraussetzung für die motivationalen Faktoren Einstellung, Freude gegenüber dem Unterrichten und der wahrgenommenen Verhaltenskontrolle heraus. Diese Schutzmotivation wurde durch tieferliegende Faktoren wie Einstellungen und Werte begründet. Ein weiterer direkter Prädiktor war die psychologische Distanz zur Rückkehr des Wolfes. Das Kapitel schließt mit einer Diskussion über die Möglichkeit der Integration der vorgestellten Variablen in die universitäre Ausbildung von Lehrkräften. Diese stellt sich speziell bei Persönlichkeitsmerkmalen wie Einstellungen und Werten schwierig dar, könnte aber laut der empirischen Ergebnisse eine gewünschte und nachhaltige Steigerung der Lehrmotivation nach sich ziehen. Dieser Zusammenhang von tieferen Werten und Unterrichtsemotionen wurde in der letzten Teilstudie (Kapitel 4.4) auf verschiedene weitere Unterrichtskontexte übertragen. Hierbei stellten sich die allgemeine Werte Universalismus und Benevolenz kontextspezifisch als Prädiktoren der Freude gegenüber dem Unterrichten heraus. Für das Thema des Klimawandels war nur die psychologische Distanz entscheidender Prädiktor, die ebenfalls mit der Freude gegenüber dem Unterrichten der anderen beiden Themen zusammenhing. Insgesamt zeigt der erste Teil Ergebnisse die motivationale Relevanz von Emotionen auf, deren Entstehung im zweiten Teil genauer untersucht wird. Für die Lehrerbildung sind Emotionen zum einen aufgrund ihrer Spezifität als Herausforderung zu bezeichnen, bieten aber wegen ihrer motivationalen Relevanz auch Möglichkeiten für die Ausbildung erwünschter Lehrmotivationen.
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Enhancing corporate sustainability: Material flow cost accounting as an enabler for circular economy thinkingWalz, Matthias 27 January 2022 (has links)
This dissertation examines the state of development of the environmental cost accounting method material flow cost accounting (MFCA). To counter the ever more serious environmental problems such as resource depletion and climate change, environmental management research is searching for solutions on how companies can use the Earth's resources more efficiently.
Unlike financial data, resource efficiency data is rarely used for corporate management. Managers have limited attention and specific goals, which is why MFCA links financial data with resource consumption data, making quantities of waste and emissions more visible and controllable.
Regardless of its 30-year history, from a theoretical point of view there is no clear picture regarding the accounting method MFCA. While there are some MFCA case studies that demonstrate that MFCA works for its intended purposes, such as detecting inefficiencies, the rather limited number of individual case studies is not sufficient for a general assessment of the method. In addition, practitioners lack a systematic classification of MFCA into categories of conventional accounting methods in order to evaluate the applicability of MFCA in existing accounting systems. Moreover, in spite of a clear exemplification of the accounting method in DIN EN ISO Standard 14051, there is a lack of knowledge about the reasons behind the low diffusion of MFCA in business practice.
With this in mind, the dissertation applies the elements of the constructive approach, an approach to solving practical problems, to investigate to what extent MFCA is suitable for addressing the problem, namely the inefficient use of materials in companies, by considering the theoretical connections and contributions as well as the practical relevance and functionality of the MFCA method. To this end, this dissertation examines the relation of MFCA with traditional methods and principles of cost accounting by means of a survey and a literature review. Furthermore, the contribution of MFCA to improving environmental sustainability is explored. Moreover, this dissertation analyzes the practical relevance of MFCA through a meta-synthesis of MFCA case studies. In addition, to better understand the practical functioning of MFCA, the dissertation uses a survey to investigate how MFCA is embedded in the control systems of environmental management which aim to improve and widen the circular economy.
The contribution of this dissertation to knowledge about MFCA in theory and practice is diverse. The theoretical classification of MFCA in traditional cost accounting relativizes earlier points of criticism of MFCA and improves the theoretical basis of MFCA. In addition, the meta-synthesis of the case studies enables generalized statements about the ecological and economic effects of MFCA for the first time. Furthermore, the examination of the relationship between MFCA and environmental management control systems in the company reveals the importance of personnel controls in the application of MFCA. In addition, MFCA has been shown to contribute to the Sustainable Development Goals.
Based on these findings, researchers and practitioners should be able to better understand the MFCA method and thereby improve the use and diffusion of innovative management instruments such as MFCA. As a result, researchers can contribute to economic and ecological improvements of products and production processes and thus to more sustainable consumption and production, as required in Sustainable Development Goal No. 12.:Summary I
Table of Contents III
List of Figures IV
List of Tables V
Abbreviations VI
1 Introduction 1
2 Research articles of the cumulative dissertation 3
2.1 Overview of the research articles 3
2.2 Material flow cost accounting in the light of the conventional cost accounting understanding: attempt at rapprochement (Materialflusskostenrechnung im Lichte eines klassischen Kostenrechnungsverständnisses: Versuch einer Annäherung) (Article 1) 12
2.3 What effects does material flow cost accounting have for companies? Evidence from a case studies analysis (Article 2) 14
2.4 Enhancing the circular economy: Incorporating material flow thinking into business through environmental management control systems (Article 3) 17
2.5 Human needs and Sustainable Development Goals in science and in management accounting (Article 4) 21
3 References 24
Appendix A: Article 1
Appendix B: Article 2
Appendix C: Article 3
Appendix D: Article 4 / Die vorliegende Dissertation untersucht den Entwicklungsstand der Umweltkostenrechnungsmethode Materialflusskostenrechnung (MFKR). Um den immer größer werdenden Umweltproblemen wie Ressourcenverknappung und Klimawandel zu begegnen, sucht die Umweltmanagementforschung nach Lösungen, wie Unternehmen die Ressourcen der Erde effizienter nutzen können.
Im Gegensatz zu Finanzdaten werden Daten zur Ressourceneffizienz nur selten für die Unternehmensführung genutzt. Manager haben nur begrenzte Aufmerksamkeit und spezifische Ziele. Deshalb verknüpft MFKR Finanzdaten mit Daten zum Ressourcenverbrauch und macht so Abfallmengen und Emissionen sichtbarer und kontrollierbarer.
Ungeachtet ihrer 30-jährigen Geschichte gibt es aus theoretischer Sicht kein klares Bild über die Rechnungslegungsmethode MFKR. Zwar gibt es einige MFKR-Fallstudien, die zeigen, dass MFKR für die beabsichtigten Zwecke funktioniert, z. B. zum Aufspüren von Ineffizienzen, doch reicht die recht begrenzte Zahl von Einzelfallstudien nicht für eine allgemeine Bewertung der Methode aus. Darüber hinaus fehlt den Praktikern eine systematische Einordnung der MFKR in die Kategorien der herkömmlichen Rechnungslegungsmethoden, um die Anwendbarkeit der MFKR in bestehenden Rechnungslegungssystemen zu bewerten. Darüber hinaus fehlt es trotz einer eindeutigen Veranschaulichung der Rechnungslegungsmethode in der DIN EN ISO-Norm 14051 an Wissen über die Gründe für die geringe Verbreitung der MFKR in der betrieblichen Praxis.
Vor diesem Hintergrund untersucht die Dissertation mit den Elementen des konstruktiven Ansatzes, einem Ansatz zur Lösung praktischer Probleme, inwieweit die MFKR geeignet ist, das Problem des ineffizienten Materialeinsatzes in Unternehmen zu adressieren, indem sie die theoretischen Zusammenhänge und Beiträge sowie die praktische Relevanz und Funktionalität der MFKR-Methode berücksichtigt. Zu diesem Zweck wird in dieser Dissertation das Verhältnis der MFKR zu den traditionellen Methoden und Prinzipien der Kostenrechnung mittels einer Umfrage und einer Literaturübersicht untersucht. Außerdem wird der Beitrag der MFKR zur Verbesserung der ökologischen Nachhaltigkeit untersucht. Darüber hinaus wird in dieser Arbeit die praktische Relevanz von MFKR durch eine Metasynthese von MFKR-Fallstudien analysiert. Um die praktische Funktionsweise der MFKR besser zu verstehen, wird in der Dissertation außerdem anhand einer Umfrage untersucht, wie die MFKR in die Kontrollsysteme des Umweltmanagements eingebettet ist, die auf die Verbesserung und Ausweitung der Kreislaufwirtschaft abzielen.
Der Beitrag dieser Dissertation zum Wissen über MFKR in Theorie und Praxis ist vielfältig. Die theoretische Einordnung der MFKR in die traditionelle Kostenrechnung relativiert frühere Kritikpunkte an der MFKR und verbessert die theoretischen Grundlagen der MFKR. Darüber hinaus ermöglicht die Meta-Synthese der Fallstudien erstmals generalisierte Aussagen über die ökologischen und ökonomischen Auswirkungen von MFKR. Die Untersuchung des Zusammenhangs zwischen MFKR und Umweltmanagement-Kontrollsystemen im Unternehmen zeigt zudem die Bedeutung von Personalkontrollen bei der Anwendung von MFKR. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass MFKR einen Beitrag zu den Zielen der nachhaltigen Entwicklung leisten.
Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sollten Forscher und Praktiker in der Lage sein, die MFKR-Methode besser zu verstehen und dadurch die Anwendung und Verbreitung innovativer Managementinstrumente wie MFKR zu verbessern. Auf diese Weise können Forscher zu ökonomischen und ökologischen Verbesserungen von Produkten und Produktionsprozessen und damit zu nachhaltigerem Konsum und nachhaltigerer Produktion beitragen, wie dies im Ziel Nr. 12 für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) gefordert wird.:Summary I
Table of Contents III
List of Figures IV
List of Tables V
Abbreviations VI
1 Introduction 1
2 Research articles of the cumulative dissertation 3
2.1 Overview of the research articles 3
2.2 Material flow cost accounting in the light of the conventional cost accounting understanding: attempt at rapprochement (Materialflusskostenrechnung im Lichte eines klassischen Kostenrechnungsverständnisses: Versuch einer Annäherung) (Article 1) 12
2.3 What effects does material flow cost accounting have for companies? Evidence from a case studies analysis (Article 2) 14
2.4 Enhancing the circular economy: Incorporating material flow thinking into business through environmental management control systems (Article 3) 17
2.5 Human needs and Sustainable Development Goals in science and in management accounting (Article 4) 21
3 References 24
Appendix A: Article 1
Appendix B: Article 2
Appendix C: Article 3
Appendix D: Article 4
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Learning prerequisites for education for sustainable nutrition: high school students’ human-nature relationship and conceptions of sustainable nutrition / Lernvoraussetzungen für Bildung für nachhaltige Ernährung: Die Mensch-Natur-Beziehung von Schüler*innen der Sekundarstufe und ihre Vorstellungen zu nachhaltiger ErnährungDornhoff-Grewe, Maximilian 27 April 2021 (has links)
Das derzeitige Lebensmittelsystem gilt als einer der Hauptverursacher zahlreicher globaler Probleme wie dem Klimawandel und dem Rückgang der Biodiversität. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE), die eine nachhaltige Ernährung bei jungen Menschen fördert, kann wesentlich zur Überwindung dieser Probleme beitragen. Zudem stellt das Thema einer nachhaltige Ernährung einen in höchster Form geeigneten Beispielkontext für BNE dar, weil es so gut wie kaum ein anderes Thema die ökologische, soziale und ökonomische Dimension einer nachhaltigen Entwicklung in einem regional-globalen Bezugsrahmen vereint. Für die Entwicklung geeigneter Lehr-Lernarrangements sollten jedoch die Lernvoraussetzung bezüglich einer Bildung für nachhaltigen Ernährung berücksichtigt werden, welche sowohl die Präkonzepte zum Unterrichtsgegenstand als auch psychologische Faktoren umfassen, die nachhaltige Ernährungsabsichten und Ernährungsverhaltensweisen fördern.
Aufgrund ihrer besonderen Bedeutung für die Ausführung umweltfreundlicher Verhaltensweisen, wie eine nachhaltige Ernährung, untersuchte die erste Studie die Mensch-Natur-Beziehung von 2173 deutschen (MAlter = 14,56 Jahre, SD = 1,45; weiblich: 55,1%) und 451 ecuadorianischen (MAlter = 14,63 Jahre, SD = 1,77; weiblich: 55,3%) Schüler*innen der Sekundarstufe. Im Speziellen wurde die Rolle ausgesuchter grundlegender menschlicher Werte, des Geschlechts und der in der Natur verbrachten Zeit für die Entwicklung von Naturverbundenheit und Umweltbetroffenheit in den zwei Kulturen beleuchtet. Die Ergebnisse zeigten, dass die ecuadorianischen Schüler*innen naturverbundener als Schüler*innen in Deutschland waren. Darüber hinaus wurden kulturspezifische Unterschiede hinsichtlich der dimensionalen Struktur von Umweltbetroffenheit sowie der Rolle des Geschlechts für die Entwicklung von Naturverbundenheit und biospherisch motivierte Umweltbetroffenheit ermittelt. Die Wertedimension Selbst-Überwindung sowie die in der Natur verbrachte Zeit stellten in beiden Kulturen Determinanten für Naturverbundenheit und biospherisch motivierte Umweltbetroffenheit dar. Mit Blick auf die unterrichtliche Praxis sprechen die Befunde der Studie dafür, dass die Wertedimension Selbst-Überwindung und Zeit in der Natur gefördert werden sollten, um die Mensch-Natur-Beziehung bei Schüler*innen sowohl in Ecuador als auch in Deutschland zu stärken.
Die zweite Studie verfolgte das Ziel, Faktoren zu identifizieren, die nachhaltige Ernährungsabsichten und -verhalten bei Jugendlichen vorhersagen. Zu diesem Zweck wurden in einer zweiten quantitativen Studie 624 deutsche Schüler*innen der Sekundarstufe (MAlter = 16,63 Jahre; SD = 1,15; weiblich: 48,2%) hinsichtlich ihrer Intention, sich nachhaltig zu ernähren, zu ihren Ernährungsgewohnheiten (vegetarisch/vegan oder omnivor) und zu mehreren Faktoren befragt, die in früheren Studien im Zusammenhang mit umweltfreundlichen Verhaltensweisen standen. Die Studie identifizierte die wahrgenommene Konsument*inneneffektivität, biospherisch motivierte Umweltbetroffenheit sowie Wissen über nachhaltige Ernährung als Determinanten für die Intention sich nachhaltige zu ernähren und für die Ausführung einer vegetarischen Ernährungsweise, welche ein partielles Beispiel einer nachhaltigen Ernährung darstellt. Während Naturverbundenheit lediglich für die Erklärung von der Intention sich nachhaltige zu ernähren relevant war, sagte die dispositionelle Empathie gegenüber Tieren nur Vegetarismus vorher. Damit gibt die Studie wichtige Hinweise darauf, welche Faktoren bei der Entwicklung didaktischer Konzepte zur Förderung nachhaltiger Ernährungsweisen berücksichtigt werden sollten.
Mittels semistrukturierten Einzelinterviews wurden in der dritten Studie die Vorstellungen von 46 deutsche Schüler*innen Sekundarstufe (MAlter = 15,59, SD = 0,78; weiblich = 47,8%;) bezüglich einer nachhaltigen Ernährung erhoben. Dabei wurde ermittelt, wie präsent die Dimensionen einer nachhaltigen Ernährung (Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur) in den Vorstellungen der Schüler*innen sind. Die Ergebnisse zeigten, dass die Schüler*innenvorstellungen bezüglich einer nachhaltigen Ernährung von der gesundheitlichen Dimension dominiert wurden. Je mehr Dimensionen die Schüler*innen jedoch in Ihren Vorstellungen berücksichtigten, desto weniger wurde die gesundheitliche Dimension fokussiert und desto stärker war die Dimension Umwelt in den Vorstellungen vertreten. Die Dimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und besonders Kultur fanden insgesamt wenig Berücksichtigung in den Vorstellungen der Schüler*innen. Darüber hinaus verfügten einige Schüler*innen über alternative Vorstellungen bezüglich des Ausdrucks einer nachhaltigen Ernährung und konnten keine Beziehung zwischen einer nachhaltigen Ernährung und den Dimensionen Umwelt, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur herstellen, was auf eine vorherrschend egozentrische Sichtwiese auf Ernährung hindeutet, die die Grenzen des eigenen Körpers nicht überschritt.
Da die Vorstellungen von Schüler*innen bezüglich einer nachhaltigen Ernährung, aber auch psychologische Faktoren, welche eine nachhaltige Ernährung begünstigen, wichtige Lernvoraussetzungen für eine Bildung für nachhaltige Ernährung darstellen, bilden die Ergebnisse die Grundlage für die erfolgreiche Entwicklung von Lehr-Lernarrangements zu dieser Thematik. Vorschläge zur Integration der Ergebnisse in die unterrichtliche Praxis werden gegeben.
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Eco-Social Innovation by Design - Exploring Potential Contributions to Sustainability Transitions in an International PhD and a Master´s Degree ProgammeDoering, Chris, Fink, Karin, Ramseier, Claudia, Unteidig, Andreas, Zoels, Jan-Christoph 30 June 2022 (has links)
Contributions from the design disciplines toward sustainable development (UN, 2005) often aim to use less harmful materials, adopt more efficient processes, improve construction principles, or align individual behavior. However, designers also contribute to sustainable development by shaping the framework conditions for social innovation practices (Manzini, 2005), navigating between academic disciplines, professional methods, and cultural conventions in all four orders of design (Buchanan, 2001): From graphics and products to interactions and systems. These interventions might be cocreated visions for desirable futures, policymaking and regulation, goods and services, community activism or grassroots innovations, to educational experiences.
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Monitoring der Sustainable Development Goals auf kommunaler Ebene und die Bedeutung von FlächenindikatorenPeters, Oliver, Holz, Philipp, Jossin, Jasmin 27 December 2021 (has links)
Nachhaltigkeitsprozesse der Vereinten Nationen haben für Kommunen spätestens seit Verabschiedung der Agenda 21 eine hohe Relevanz. Mit dem SDG 11 und anderen (Unter-)Zielen, die zur nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung beitragen sollen, wurde ihnen explizit eine entscheidende Rolle zugesprochen. Gleichwohl beziehen sich die 17 SDGs, die 169 Unterziele und die zugehörigen Indikatoren zur Erfolgskontrolle der globalen Ziele auf die nationale Ebene und benötigen somit Übertragungs- und Anpassungsleistungen für die kommunale Ebene. Im Rahmen der Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag und gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und den kommunalen Spitzenverbänden (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte-und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag), dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und weiteren begleitenden Gremien ein umfassendes Monitoring zum Status quo der SDGs auf kommunaler Ebene erarbeitet. Die inhaltliche Weiterentwicklung des ersten Indikatorenkatalogs von 2018 erfolgte nun auf Basis von Praxis-Erprobungen und umfassenden Evaluationen. Die Bewertung der gesammelten und entwickelten 120 Indikatoren stellte dabei in einigen Themenbereichen wie der Flächennutzung eine Herausforderung dar, die Diskrepanzen der Relevanz von SDGs je nach Perspektive und Ebene offenbaren.
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