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ENVIRONMENTAL ASSESSMENT OF ONSHORE WIND ENERGY PLANS IN GERMANY AND SCOTLAND: A PROCEDURAL COMPLIANCE WITH RESPECT TO INTEGRATION OF CLIMATE CHANGE IMPACTS

Baloch, Hina Khan 27 April 2021 (has links)
Die Effekte des Klimawandels sind spürbar und es sind Maßnahmen erforderlich, diese schwerwiegenden Auswirkungen zu kontrollieren oder zu verringern. Diese Maßnahmen beinhalten die Vermeidung von Treibhausgasemissionen oder die Reduktion der atmosphärischen Konzentration sowie eine Anpassung an das vorhandene Klima und seine Auswirkungen. Erneuerbare Energiequellen tragen zur Eindämmung des Klimawandels durch die Reduzierung von Treibhausgasen konventioneller Energiequellen bei. Wie auch alle anderen sauberen Energiequellen spielt die Windenergie durch Reduzierung des CO2-Ausstoßes eine entscheidende Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels. Deutschland und Schottland sind beide Vorreiter bei der Entwicklung und Gewinnung landgebundener Onshore-Windenergie. Beide Staaten haben Im Rahmen ihrer Planungspolitik ehrgeizige Zielsetzungen durch Reduzierung von Treibhausgasemissionen die Auswirkungen des Klimawandels in Grenzen zu halten. In Deutschland und Schottland werden die Entwicklungen der Onshore-Windenergie durch Raumordnungsverfahren gesteuert, nach denen in der Regel Umweltverträglichkeitsprüfungen durchgeführt werden. In der Tat werden Umweltverträglichkeitsbewertungen als Mittel zur Umsetzung des Klimaschutzes in den Raumordnungsverfahren benutzt. Diese Forschungsarbeit soll zu einem strategischen Ansatz für die Entwicklung der Onshore-Windenergie in Deutschland und Schottland beitragen, wobei das Ausmaß der durch den Klimawandel verursachten Probleme und die klimatischen Faktoren der SEA in Raumordnungsverfahren auf regionaler und lokaler Ebene bei der Onshore-Windenergieplanung berücksichtigt werden. Diese Untersuchung hilft, die Beziehung zwischen SEAs prozessualer Wirksamkeit und den Herausforderungen bei der Umsetzung in Hinblick auf die Auswirkungen des Klimawandels in Deutschland und Schottland für die Onshore-Windenergiebranche besser verständlich zu machen. Der methodische Rahmen basiert auf der Auswertung relevanter Gesetze und Vorschriften, Grundsatzdokumenten und wissenschaftlicher Literatur bezüglich der Umweltbewertung von Onshore-Windplanungen. Zusätzlich wurden Experten befragt und Fallstudienanalysen deutscher und schottischer Onshore-Windenergiepläne durchgeführt. Ein Vergleich der Ergebnisse beider Länder zeigt, dass sowohl Deutschland als auch Schottland die SEAs auf politischer Ebene verbessern müssen, um die Auswirkungen des Klimawandels auf verschiedenen räumlichen Ebenen angehen zu können. Die Studie zeigt ferner, dass es gleichermaßen wichtig ist, aktuelle und zukünftige Trends des Klimawandels und des Windverhaltens mithilfe von Klimamodellen zu verfolgen, da diese Informationen dazu beitragen, das komplexe Phänomen des Klimawandels und dessen Auswirkungen effizient anzugehen. Die Studienergebnisse zeigen auch den Einfluss der SEA auf die Onshore-Windenergieplanung in Deutschland und Schottland in Hinblick auf Abschwächung und Anpassung der Auswirkungen des Klimawandels mit der Betonung der Notwendigkeit eines hohen Maßes an politischer Unterstützung, um die Belange des Klimawandels in die Onshore-Windenergie Planungsaktivitäten integrieren zu können. Auf dieser Grundlage wird empfohlen, in der Raumplanung der Onshore-Windenergieentwicklung die Auswirkungen des Klimawandels als ein kritisches Thema zu erkennen und auf den verschiedenen Planungsebenen wirksam zu berücksichtigen. Darüber hinaus sind für die Onshore-Windenergieplanungen starke politische Zielsetzungen erforderlich, um die Entscheidungsfindungen im Bereich des Klimawandels zu unterstützen.
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Eine deutschlandweite Potenzialanalyse für die Onshore-Windenergie mittels GIS einschließlich der Bewertung von Siedlungsdistanzenänderungen

Masurowski, Frank 11 July 2016 (has links)
Die Windenergie an Land (Onshore-Windenergie) ist neben der Photovoltaik eine der tragenden Säulen der Energiewende in Deutschland. Wie schon in der Vergangenheit wird auch zukünftig der Ausbau der Onshore-Windenergie, mit dem Ziel eine umweltgerechte und sichere Energieversorgung für zukünftige Generationen aufzubauen, durch die Politik massiv vorangetrieben. Für eine planvolle Umsetzung der Energiewende, insbesondere im Bereich der Windenergie, müssen Kenntnisse über den zur Verfügung stehenden Raum und der Wirkungsweise standortspezifischer Faktoren auf planungsrechtlicher Ebene vorhanden sein. In der vorliegenden Arbeit wurde die Region Deutschland auf das für dieWindenergie an Land nutzbare Flächenpotenzial analysiert, von diesem allgemein gültige Energiepotenziale abgeleitet und in einer Sensitivitätsanalyse die Einflüsse verschiedener Abstände zwischen den Windenergieanlagen und Siedlungsstrukturen auf das ermittelte Energiepotenzial untersucht. Des Weiteren wurden für die beobachteten Zusammenhänge zwischen den Distanz- und Energiepotenzialänderungen mathematische Formeln erstellt, mit deren Hilfe eine Energiepotenzialänderung in Abhängigkeit von spezifischen Siedlungsdistanzänderungen vorhersagbar sind. Die Analyse des Untersuchungsgebiets (USG) hinsichtlich des zur Verfügung stehenden Flächenpotenzials wurde anhand eines theoretischen Modells, welches die reale Landschaft mit ihren unterschiedlichen Landschaftstypen und Infrastrukturen widerspiegelt, umgesetzt. Auf Basis dieses Modells wurden so genannte „Basisflächen“ sowie für die Onshore-Windenergie nicht nutzbare Flächen (Tabu- oder Ausschlussflächen) identifiziert und mittels einer GIS-Software (Geographisches Informationssystem) verschnitten. Die Identifizierung der Ausschlussflächen erfolgte über regionalisierte beziehungsweise im gesamten USG geltende multifaktorielle Bestimmungen für die Platzierung von Windenergieanlagen (WEA). Zur Gewährleistung einer einheitlichen Konsistenz wurden die verschiedenen Regelungen, welche aus den unterschiedlichsten Quellen stammen, vereinheitlicht, vereinfacht und in einem so genannten „Regelkatalog“ festgeschrieben. Die Berechnung des im USG maximal möglichen Energiepotenzials erfolgte durch eine Referenzanlage, welche im USG räumlich verteilt platziert wurde. Die Energiepotenziale (Leistungs- und Ertragspotenzial) leiten sich dabei aus der Kombination der räumlichen Lage der WEA, den technischen Leistungsspezifikationen der Referenzanlage und dem regionalem Windangebot ab. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Berechnung der Energiepotenziale lag in der im Vorfeld durchzuführenden Windenergieanlagenallokation auf den Potenzialflächen begründet. Zu diesem Zweck wurde die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ entwickelt. Mit dieser ist es möglich, WEA unter Berücksichtigung von anlagenspezifischen, wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Aspekten in einzelnen oder zusammenhängenden Untersuchungsregionen zu platzieren. Im Gegensatz zu bereits bestehenden Systemlösungen (Allokationsalgorithmen) aus anderen Windenergie-Potenzialanalysen zeichnet sich die integrierte Systemlösung „MAXPLACE“ durch eine sehr gute Effizienz, ein breites Anwendungsspektrum sowie eine einfache Handhabung aus. Der Mindestabstand zwischen den WEA und den Siedlungsstrukturen stellt den größten Restriktionsfaktor für das ermittelte Energiepotenzial dar. Zur Bestimmung der Einflussnahme von Siedlungsdistanzänderungen auf das Energiepotenzial wurde mit Hilfe des erstellten Landschaftsmodells eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt. In dieser wurden die vorherrschenden Landschafts- und Infrastrukturen analysiert und daraus standortbeschreibende Parameter abgeleitet. Neben der konkreten Benennung der Energiepotenzialänderungen, wurden für das gesamte USG mathematische Abstraktionen der beobachteten Zusammenhänge in Form von Regressionsformeln ermittelt. Diese Formeln ermöglichen es, ohne die in dieser Arbeit beschriebene aufwendige Methodik nachzuvollziehen, mit nur wenigen Parametern die Auswirkungen einer Siedlungsdistanzänderung auf das Energiepotenzial innerhalb des Untersuchungsgebiets zu berechnen.

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