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Theory of regulation and political ecology. An inevitable separation?Becker, Joachim, Raza, Werner G. January 2000 (has links) (PDF)
Departing from a critique of the concept of Political Ecology of Alain Lipietz for its failure to integrate Political Ecology and the Theory of Regulation, we present a possible way of integrating the two approaches via the formulation of a sixth structural form: the social relation towards nature or ecological constraint. Finally, we illustrate the usefulness of this category by applying it to an analysis of the recent developments in the biotechnology industry. (author's abstract) / Series: SRE - Discussion Papers
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Green megawatts for Germany: Geographical experiments in electrification and the political ecology of thermodynamicsJacobs, Marian 02 May 2024 (has links)
Der Übergang vom fossilen Zeitalter hin zu einer kohlenstoffarmen Zukunft mit erneuerbaren Energien erfordert eine tiefgreifende Transformation, Reorganisation und Neukonfiguration des sozio-ökologischen Stoffwechsels, der insbesondere eine tiefgreifende raumzeitliche und politische Veränderung darstellt. Diese Arbeit analysiert diesen Wandel, indem sie die Rolle thermodynamischer Narrative untersucht, die im Zusammenhang mit der Elektrifizierung des Kapitalismus im Deutschland des endenden 19. Jahrhunderts aufgekommen sind. Sie geht der Frage nach, welche Bedeutung diese thermodynamischen Narrative für die lokale Umstrukturierung der Mensch-Umwelt-Beziehung in der kohlenstoffarmen Energiewende weiterhin haben. Anhand eines neuartigen Analyserahmens, genannt ‚kritische Thermodynamik‘, der diese miteinander verbundenen Beziehungen in einem historisch-materialistischen Kontext analysiert, werden drei Hauptargumente vorgebracht. Erstens führt eine thermodynamische Narration mit ihren materiellen Implikationen das menschliche Streben nach "grüner" Energie in einen gegenwärtigen Zustand, auf dem die wissenschaftlichen und politischen Einzelheiten eines zukünftigen Natur-Energie-Beziehung aufbauen. Zweitens, in der gegenwärtigen Phase der Energiewende produziert das Kapital aufgrund des Fokus auf die effiziente Verteilung erneuerbarer Energien neue ökonomische Formationen in Prozessen der ökologischen Modernisierung. Dabei wird die Energieflexibilität als zentrales Terrain für die Aufrechterhaltung eines Status Quos als Ausgleich infrastruktureller Defizite herausgearbeitet. Drittens steuert der Staat die Energiewende durch experimentelle Ansätze, die dem Kapital einen technokratischen Raum für seine notwendigen socio-ecological fixes bieten sollen. / The transition from the fossil fuel era to a low-carbon future of renewable energy requires profound transformation, reorganisation, and reconfiguration of the socio-ecological metabolism. Since this metabolism was initially built upon centralised thermal power plants, the move to a future system that predominantly lives of ‘green megawatts’ from decentralised renewable energy sources represents a major spatiotemporal and political shift. This thesis analyses such a shift by investigating the role of thermodynamic narratives, which emerged in the context of electrification of capitalism in Germany at the end of the 19th century. It addresses the question of how these thermodynamic narratives continue to matter for the localised restructuring of the human-environmental relationship in the low-carbon energy transition. Through a novel framework of ‘critical thermodynamics’, which analyses these interconnected relations through a historical materialist framework, the thesis makes three main arguments. First, a thermodynamic narrativity along with its material implications guides the human quest for abundant ‘green’ energy into the contemporary conjuncture on which the scientific and political specificities of the future nature-energy relationship are built. Second, because of a focus on the efficient distribution of renewable energy in the current phase of the energy transition, capital produces new economic formations in wider processes of ecological modernisation. Here, energy flexibility is exposed as a central terrain for maintaining a status quo despite infrastructural shortcomings. Third, the state guides the energy transition through experimental approaches, intended to provide a technocratic space for capital to perform its necessary socio-ecological fixes.
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Konkurrenz um die Ressource Wasser / Competition for water resourcesStrauß, Sophie 02 May 2006 (has links)
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"Wir schützen unseren Park". / Aushandlungsprozesse von Räumen, Identitäten und Institutionen im Pendjari-Nationalpark (Benin). / „We protect our park“ / Negotiating spaces, identities and institutions in Pendjari National Park (Benin)Kesseler, Sascha 11 November 2015 (has links)
Diese Arbeit befasst sich mit dem Pendjari-Nationalpark in Nord Benin, der 1954 während der französischen Kolonialzeit als Wildschutzgebiet gegründet wurde. Seitdem ist er Objekt konfliktreicher Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren der Anrainer wie Feldbauern, Viehhirten sowie Jägern und der Parkverwaltung. Auf Grundlage ethnographischer Beobachtungen während einer 19monatigen Feldforschung und Analysen der Interaktionen zwischen diesen Akteuren geht die Arbeit im Wesentlichen der Frage nach, wie der Nationalpark als für verschiedene Akteursgruppen sozial relevante Realität konstruiert wird. Besondere Beachtung gilt dabei der Konstruktion von Räumen, Identitäten und Institutionen, die eng miteinander verbunden sind, wie die Arbeit durch theoretische Überlegungen und empirische Daten zeigt.
Kern der Arbeit ist eine erweiterte Fallstudie zu den Kooperationsbestrebungen zwischen der Parkverwaltung und den lokalen Jägern. Sie verhandeln die Räume des Parks neu, der für die Jäger Jagdgebiet und Welt der Geister darstellt, während die Parkverwaltung und Akteure der internationalen Entwicklungszusammenarbeit dieses Territorium als staatlich geschütztes Gebiet für Biodiversität betrachten. Mit den akteursspezifischen Raumvorstellungen gehen unterschiedliche Normen und Werte einher. So legitimiert die Parkverwaltung den Schutz der Natur durch die entsprechende Gesetzeslage, wohingegen sich die lokalen Jäger als verantwortlich gegenüber lokalen Autoritäten sowie gegenüber den Geistern der Tiere und des Buschs empfinden.
Die Identität der lokalen Jäger, die eng an den Umgang mit dem Raum des Nationalparks und den mit ihm verbundenen Normen und Werten geknüpft ist, wird in ihren Interaktionen mit der Parkverwaltung grundlegend gewandelt: von lokalen Jägern vor der Ausrufung des Schutzgebietes zu Wilderern im Nationalpark und schließlich zu lokalen professionellen Jägern, die an der Parküberwachung beteiligt sind. Die Erzählungen der Geschichte des Parkgebietes und die Ethnographie des alltäglichen Handelns der Jäger und ihrer Dorfgemeinschaften machen diesen Wandel deutlich. Vor der Parkausrufung waren sie innerhalb ihrer Gemeinschaft hoch anerkannt für ihre Verdienste bei der Entdeckung von neuen Siedlungsgebieten und als Verteidiger gegen äußere Feinde und die Kolonialmacht. Außerdem konnte man von ihnen das im lokalen Kontext sehr prestigeträchtige Wildfleisch erhalten. Nicht zuletzt wurde ihnen großer Respekt für ihren Mut gezollt, sich den Gefahren der Jagd zu stellen und den Geistern der wilden Tiere sowie des Busches zu begegnen, von denen sie gemäß den lokalen Vorstellungen magische Kräfte erhalten können. Allerdings wurden sie seit der Gründung des Parks und des radikalen Ausschlusses der Anrainerbevölkerung (fortress conservation) zunächst als zu „bekämpfende Wilderer“ deklariert. Diese neue Identität des Wilderers wurde mit der Zeit sowohl von der Anrainerbevölkerung als auch von den lokalen Jägern selbst übernommen. Erst mit der partizipativen Wende seit den 1990er Jahren und insbesondere infolge der Integration der Jäger in die Parküberwachung wurde ihre Identität erneut gewandelt: Sie wurden zu „lokalen professionellen Jägern“.
In der Implementierung partizipativer Maßnahmen werden auch die Einflüsse der internationalen Entwicklungszusammenarbeit und Diskurse auf das lokale Handeln ersichtlich. Dies wird deutlich bei der Integration der lokalen Jäger in die Überwachung des Parks. Dazu wurden neue Institutionen wie eine Jägervereinigung und neue Vorgehensweisen der Parküberwachung ausgehandelt. Die Stabilität dieser neuen Institutionen wird im Rahmen der Arbeit anhand der von Elinor Ostrom vorgeschlagenen Design-Prinzipien bewertet. Hauptsächlich leistet die Arbeit einen grundlegenden und empirisch fundierten Beitrag zu wissenschaftlichen Debatten der Mensch-Umwelt-Beziehungen sowie insbesondere der politischen Ökologie, indem sie die soziale Produktion des Nationalparks und der mit ihm verbundenen Räume, Identitäten sowie Normen, Werte und Institutionen betrachtet. Darüber hinaus liefert sie auch praktische Empfehlungen für die Gestaltung einer partizipativen Verwaltung von Naturschutzgebieten, insbesondere von Nationalparks.
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The cultural context of biodiversity conservation / Zur Relevanz kulturspezifischen Wissens für die Bewahrung biologischer VielfaltMaass, Petra 12 July 2007 (has links)
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"Wie heilig sind Wald und Wasser? Die Rolle von Landschaftskonzepten im Disput um Tourismusentwicklung in einem Naturschutzgebiet in Nordbali, Indonesien" / "How Sacred are Forests and Lakes? The impact of landscape concepts in the dispute concerning tourism development in a nature recreation area in Northern Bali, Indonesia"Strauß, Sophie Henriette 21 January 2020 (has links)
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