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Eine Werkbiografie über Christa Kohler (1928-2004): Psychotherapeutische und sozialpsychiatrische Forschung und Praxis in der DDR

Steinmetz, Marie Rosa Hilde 07 July 2014 (has links)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem wissenschaftlichen Werk der DDR Psychiaterin Christa Kohler (1928 – 2004). Fokussiert werden dabei ihre Habilitationsschrift zu sozialpsychiatrischen Problemen bei Neurosen und Psychosen in der zweiten Lebenshälfte sowie ihr selbstständig erarbeitetes Konzept der „Kommunikativen Psychotherapie“. Die Forschungsarbeit Kohlers wird unter Berücksichtigung von themenrelevanter Literatur, Interviews mit Zeitzeugen und Archivmaterialien analysiert und bewertet. Dabei wird auch die Person Kohlers beleuchtet und ihre Arbeit in den wissenschaftshistorischen Kontext eingeordnet.:Inhaltsverzeichnis 1. MOTIVATION FÜR DAS THEMA 4 2. AUFBAU DER ARBEIT 5 3. HISTORISCHER KONTEXT DES THEMAS 6 4. METHODE 8 5. FACHWISSENSCHAFTLICHE AUSGANGSLAGE 10 5.1 Überblick über die Geschichte der Psychotherapie 10 5.2 Psychotherapie in der DDR 15 5.3 Überblick über die Geschichte der Sozialpsychiatrie 20 5.4 Sozialpsychiatrie in der DDR 22 6. PRIMÄRQUELLEN, ARCHIVALIEN, INTERVIEWS 25 7. FORSCHUNGSFRAGEN 26 8. BIOGRAFISCHES ZUR PSYCHIATERIN CHRISTA KOHLER 28 9. PUBLIKATIONEN 33 9.1 Steinmetz M Himmerich H Steinberg H. Christa Kohlers „Kommunikative Psychotherapie“ – ein integratives Psychotherapiekonzept im biografischen, wissenschaftlichen und historischen Kontext in der Zeitschrift „Fortschritte der Neurologie Psychiatrie“ 33 9.2 Steinmetz M Himmerich H Steinberg H. Eine frühe sozialpsychiatrische Schrift in der DDR. Christa Kohlers Habilitation über Neurosen und Psychosen der zweiten Lebenshälfte 34 10. PROBLEMATISIERUNG DES KONTEXTES WISSENSCHAFT IN DER DDR 35 10.1 Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS) 35 10.2 Einflussnahme der SED auf die Wissenschaft und den ärztlichen Beruf 35 10.2.1 Staatliche Vorgaben sowie Freiräume psychotherapeutischer Forschung in der DDR 39 11. BEDEUTUNG DER ARBEIT UND AUSBLICK 42 11.1 Bedeutung der Arbeit 42 11.2 Ausblick 43 12. ZUSAMMENFASSENDE THESEN 44 13. LITERATUR 49 14. ABBILDUNGSVERZEICHNIS 55 15. TABELLENVERZEICHNIS 56 16. DANKSAGUNG 57 17. EIDESSTATTLICHE ERKLÄRUNG 58 18. BIBLIOGRAPHISCHE BESCHREIBUNG 59
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Emil Kraepelins Beiträge zur Schlafforschung

Becker, Katrin 09 August 2016 (has links)
Die vorliegende Promotionsarbeit untersucht Emil Kraepelins Oeuvre zwischen 1883 und 1924 hinsichtlich seiner Beiträge zum Schlaf. Neben der Identifizierung und Analyse seiner Äußerungen zur Pathologie, Phänomenologie und Physiologie des Schlafs, werden diese mit einigen Aspekten der modernen Schlafforschung verglichen. Besonders wird zum einen Kraepelins ätiologisch orientierte Einteilung von Schlafstörungen, Schlafhygiene und Behandlungsalgorithmus von Schlafstörungen beleuchtet. Zum anderen wird auf seine Beiträge zu den Chronotypen, die Beschreibung der Morgentyp-Abendtyp-Dimension, und zur Physiologie des Schlafs eingegangen. Durch diese Promotionsarbeit soll Emil Kraepelins Schaffen bezüglich des Schlafs erstmals zur Kenntnis genommen und anerkannt werden, sowie seine Bedeutung für die Psychiatriegeschichte und Chronobiologie aufgezeigt werden.:1. Einführung 1.1 Motivation und Ausgangslage 1.2 Historischer Kontext 1.3 Methodik 1.4 Themenrelevanz 1.5 Bedeutung 2. Publikationen 2.1 Die Beiträge von Emil Kraepelin zum Wissen über Schlafstörungen und deren Behandlung 2.2 Emil Kraepelin’s concepts of the phenomenology and physiology of sleep: The first systematic description of chronotypes 3. Zusammenfassung 4. Literaturverzeichnis 5. Erklärung über die eigenständige Abfassung der Arbeit 6. Danksagung
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Johann Christian August Heinroth (1773-1843) als forensischer Psychiater

Richter, Elisabeth 14 May 2012 (has links)
Die vorliegende Publikationspromotion setzt sich mit dem forensisch-psychiatrischen Werk und Schaffen des ersten abendländischen Lehrstuhlinhabers für Psychiatrie und Begründers der Leipziger Universitätspsychiatrie Johann Christian August Heinroth (1773-1843) zu Beginn des 19. Jahrhunderts auseinander. Die Schwerpunkte dabei sind dessen eigene Gutachtertätigkeit und sein Konzept der Zurechnungsfähigkeit. Anhand ausgewählter Schriften wurde eine textnahe Lektüre durchgeführt, um Heinroth losgelöst von Kontexten und Kategorien direkt verstehen zu können. Es ließ sich rekonstruieren, dass Heinroth durch philosophisches Denken und ganzheitliche Problemlösungsstrategien nicht nur der in seiner Zeit verbreiteten Exkulpationsneigung und der Instrumentalisierung psychischer Erkrankungen entschieden entgegen tritt, sondern auch, wenngleich er dieselben nicht überwindet, dennoch konstruktive Lösungsansätze für forensisch-psychiatrische Debatten findet und damit eine Bereicherung auch für aktuelle neurowissenschaftliche Diskussionen darstellt. Durch die Tiefendarstellung eines Zeitgenossen wird so ein Beitrag zur Vervollständigung der Geschichte der Forensischen Psychiatrie geleistet.
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Der Einfluss des Primings auf Antwort-bezogene Hirnpotentiale im EEG bei Kindern mit ADHS / The influence of response-related brain potentials in the EEG in children with ADHD

Aick, Andria 14 March 2016 (has links)
ADHS ist eine häufig diagnostizierte Erkrankung in der Kinder- und Jugendpsychiatrie; etwa 5 % aller Kinder sind betroffen. Als Kardinalsymptome gelten Hyperaktivität, Aufmerksamkeitsprobleme und erhöhte Impulsivität. Die familiäre Häufung lässt auf eine genetische Prädisposition schließen. In dieser Arbeit werden mittels eines EEGs elektrophysiologische Aktivitäten des Gehirns der teilnehmenden Kinder aufgezeichnet. Dabei bilden die ereignisbezogenen Potentiale (EPs) den Informationsverarbeitungsprozess ab, welcher während der Bearbeitung eines Konfliktparadigmas - in unserer Untersuchung der Eriksen-Flanker Task - entsteht. Es ist bekannt, dass ADHS-Patienten höhere Fehlerraten und längere Reaktionszeiten in derartigen Aufgaben zeigen und Fehler vermehrt in Serien auftreten. Von besonderem Interesse sind Potentiale die direkt nach einem Fehler abgeleitet werden können; die error-related negativitiy (Ne) bzw. positivity (Pe). Die Datenauswertung erfolgte mittels in vorherigen Studien aufgezeichneten Datensätzen. Ziel der Arbeit ist es, den Einfluss der vorangegangenen Antwort, und damit des Primings bzw. der Sequenzeffekte bei ADHS-betroffenen Kindern und einer Kontrollgruppe auf die folgende Antwort und die dabei auftretenden Hirnpotentiale zu untersuchen. Bezüglich der Ne und Pe besteht für ADHS-Patienten eine heterogene Befundlage. Wir konnten feststellen und damit Ergebnisse vorheriger Studien replizieren, dass die Ne- Amplitude bei Kindern mit ADHS – im Gegensatz zur Kontrollgruppe- geringer ausgeprägt ist und keinen Sequenzeffekten (d.h. keinem Priming) unterliegt. Für die Pe-Amplitude konnten wir keine Abweichungen im Vergleich zu der Kontrollgruppe feststellen. Auch unterlag die Pe-Amplitude bei beiden Gruppen keinem Primingeinfluss. Dies lässt den Rückschluss zu, dass nur bei ADHS und nur für die Ne eine neuronale Dysfunktion angenommen werden kann. Dieses Ergebnis weist darauf hin, dass die veränderte Ne-Amplitude möglicherweise störungsspezifisch für ADHS sein könnte und somit die Möglichkeit für den Einsatz als diagnostisches Kriterium besteht.
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Le néo-sujet du droit criminel. Effets secondaires des psychotropes sur l’anthropologie pénale

Saint-Germain, Christian 12 1900 (has links)
Cette étude analyse les effets conjugués de la montée du néo-libéralisme et de la consommation de psychotropes sur l’anthropologie pénale. Cette conjoncture modifie les rapports du sujet de droit à lui-même, à autrui et au social. Elle remet en cause la logique de l’imputabilité et la psychologie morale au fondement de la compréhension du sujet pénal. Dans le cadre du procès, les concepts d’intention, de volonté et de libre arbitre ne sont pas neutres. Ils n’ont pas de portée autre que celle permettant la rhétorique incriminatoire. L’intégration de la psychiatrie pour étoffer scientifiquement la scolastique pénale constitue une erreur : l’acceptation devant les tribunaux des prétentions « oraculaires » de cette discipline incertaine de la médecine relève d’une délégation massive du sens commun. En revenant sur le moment décisif de l’intrusion de la psychiatrie dans le discours juridique, cette étude identifie les stratégies par lesquelles se nouent, au fil de l’histoire, des « affinités électives » entre ces deux univers normatifs qui n’ont finalement en partage que l’absence d’une théorie du sujet responsable. Par-delà cette mésalliance, cette étude saisit, à l’occasion de la défense d’automatisme, un des rares ancrages historiques où le droit criminel réfléchit la condition neurologique de l’esprit. Cette étude épouse l’ambiguïté féconde de l’automatisme : à la fois compris comme défense, mais révélant aussi le noyau physique des processus psychiques, renversant ainsi les présupposés moraux qui fondent le discours sur la conscience en droit criminel. Cette étude rappelle le caractère fondamental du concept de désinhibition pour comprendre le néo-sujet. Elle décrit le déploiement d’une pharmaco-politique encore dissimulée sous le concept de santé mentale. Elle se conclut par l’analyse de deux procès criminels pour meurtre devant la Cour d’appel du Québec dans lesquels l’admissibilité de la défense d’automatisme a justement été posée lorsqu’il s’est agi de pondérer le caractère causal des antidépresseurs sur le comportement et l’impact de la dépression. Dans les deux cas, le recours à l’expertise psychiatrique n’a su éclairer le droit. / his study analyzes the combined effects of the rise of neo-liberalism and the use of psychotropic drugs on criminal anthropology. This conjecture alters the relationship of the subject of law to himself, to others and to society as well. It questions the logic of accountability and moral psychology at the foundation of the understanding of the criminal subject. During a trial, the concepts of free will and intention are not neutral. They have no other relevance than supporting a rhetoric allowing incrimination. The integration of psychiatry to expand scientifically criminal scholasticism is a mistake. Acceptance by the courts of the "oracles" of psychiatry is a massive delegation of common sense fraught with uncertainty. With regards to the decisive moment of the intrusion of psychiatry in legal discourse, this study identifies the strategies developped over time involving "elective affinities" between two normative realms wich have in common the absence of a theory of the responsible subject. Beyond this misalliance, this study sheds light on the defense of automatism as one of the few opportunities where criminal law ponders on the neurological conditions of the mind. This study points to the ambiguity of automatism : both as a defense and as the physical core of psychological processes, thus putting into question the assumptions at the basis of moral discourse on consciousness in criminal law. This study emphasizes the fundamental concept of disinhibition in order to understand the neo-subject. It describes the deployment of a pharmaceutical policy hidden in the concept of mental health. It concludes with an analysis of two murder trials before the Quebec Court of Appeal in wich the admissibility of the defense of automatism was questioned – particularily whith regards to the effects of antidepressants on conduct and the impact of depression on behaviour. In both cases, the use of psychiatric expertise was unable to enlighten the court.
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Effects of Serotonin and Noradrenaline on Neuroplasticity and Excitability of The Primary Motor Cortex in Humans

Kuo, Hsiao-I 24 April 2017 (has links)
No description available.
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Mental illness in modern and contemporary theatre : An analysis of representations of mental illness in a selection of plays, accompanied by a new play about schizophrenia

Kelly, Barbara January 2008 (has links)
Mémoire numérisé par la Division de la gestion de documents et des archives de l'Université de Montréal.
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Le néo-sujet du droit criminel. Effets secondaires des psychotropes sur l’anthropologie pénale

Saint-Germain, Christian 12 1900 (has links)
Cette thèse a fait l'objet d'une publication: Le nouveau sujet du droit criminel : effets secondaires de la psychiatrie sur la responsabilité pénale / Christian Saint-Germain. — Montréal : Liber, [2014]. — 358 pages ; 23 cm. ISBN 9782895784654. / Cette étude analyse les effets conjugués de la montée du néo-libéralisme et de la consommation de psychotropes sur l’anthropologie pénale. Cette conjoncture modifie les rapports du sujet de droit à lui-même, à autrui et au social. Elle remet en cause la logique de l’imputabilité et la psychologie morale au fondement de la compréhension du sujet pénal. Dans le cadre du procès, les concepts d’intention, de volonté et de libre arbitre ne sont pas neutres. Ils n’ont pas de portée autre que celle permettant la rhétorique incriminatoire. L’intégration de la psychiatrie pour étoffer scientifiquement la scolastique pénale constitue une erreur : l’acceptation devant les tribunaux des prétentions « oraculaires » de cette discipline incertaine de la médecine relève d’une délégation massive du sens commun. En revenant sur le moment décisif de l’intrusion de la psychiatrie dans le discours juridique, cette étude identifie les stratégies par lesquelles se nouent, au fil de l’histoire, des « affinités électives » entre ces deux univers normatifs qui n’ont finalement en partage que l’absence d’une théorie du sujet responsable. Par-delà cette mésalliance, cette étude saisit, à l’occasion de la défense d’automatisme, un des rares ancrages historiques où le droit criminel réfléchit la condition neurologique de l’esprit. Cette étude épouse l’ambiguïté féconde de l’automatisme : à la fois compris comme défense, mais révélant aussi le noyau physique des processus psychiques, renversant ainsi les présupposés moraux qui fondent le discours sur la conscience en droit criminel. Cette étude rappelle le caractère fondamental du concept de désinhibition pour comprendre le néo-sujet. Elle décrit le déploiement d’une pharmaco-politique encore dissimulée sous le concept de santé mentale. Elle se conclut par l’analyse de deux procès criminels pour meurtre devant la Cour d’appel du Québec dans lesquels l’admissibilité de la défense d’automatisme a justement été posée lorsqu’il s’est agi de pondérer le caractère causal des antidépresseurs sur le comportement et l’impact de la dépression. Dans les deux cas, le recours à l’expertise psychiatrique n’a su éclairer le droit. / his study analyzes the combined effects of the rise of neo-liberalism and the use of psychotropic drugs on criminal anthropology. This conjecture alters the relationship of the subject of law to himself, to others and to society as well. It questions the logic of accountability and moral psychology at the foundation of the understanding of the criminal subject. During a trial, the concepts of free will and intention are not neutral. They have no other relevance than supporting a rhetoric allowing incrimination. The integration of psychiatry to expand scientifically criminal scholasticism is a mistake. Acceptance by the courts of the "oracles" of psychiatry is a massive delegation of common sense fraught with uncertainty. With regards to the decisive moment of the intrusion of psychiatry in legal discourse, this study identifies the strategies developped over time involving "elective affinities" between two normative realms wich have in common the absence of a theory of the responsible subject. Beyond this misalliance, this study sheds light on the defense of automatism as one of the few opportunities where criminal law ponders on the neurological conditions of the mind. This study points to the ambiguity of automatism : both as a defense and as the physical core of psychological processes, thus putting into question the assumptions at the basis of moral discourse on consciousness in criminal law. This study emphasizes the fundamental concept of disinhibition in order to understand the neo-subject. It describes the deployment of a pharmaceutical policy hidden in the concept of mental health. It concludes with an analysis of two murder trials before the Quebec Court of Appeal in wich the admissibility of the defense of automatism was questioned – particularily whith regards to the effects of antidepressants on conduct and the impact of depression on behaviour. In both cases, the use of psychiatric expertise was unable to enlighten the court.
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Léčba duálních diagnóz v komunitní/sociální psychiatrii / Treatment of dual diagnosis in community/social psychiatry

Pokorná, Tereza January 2017 (has links)
The presented paper deals with the issue of dual diagnosis from the point of view of community/social psychiatry. The main aim of the paper is to introduce readers to the issues of dual diagnosis and ways how to reach recovery and interpret individual case studies to demonstrate approach of case management in social services of community/social psychiatry, to explore the aetiology and interaction of diseases and to map the internal potential and the external sources of recovery of individual clients. The main point of the theoretical part is the analysis of integrative treatment approach of dual diagnosis. The theoretical basis is to introduce readers to the existing system of mental health care in the Czech Republic, which currently undergoes the transformation of medical institutional treatment into developing community/social psychiatry. One of the applied approaches of community/social psychiatry is case management that focuses on recovery of clients and their psychosocial rehabilitation. The last chapter of the theoretical part analyses an example of a specific social service in the Belgian city of Ghent, for people with dual diagnosis, which tries to connect together all the aforementioned concepts and use them in the direct care of clients. The practical basis consists of qualitative...
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The classification of psychoses and the detours of psychiatric research at the end of the nineteenth century / La classification des psychoses et les détours de la recherche en psychiatrie à la fin du dix-­‐neuvième siècle

Abu Ghazal, Yazan 17 December 2015 (has links)
Le présent thèse cherche à explorer le statut épistémologique de la Psychiatrie. En prenant la question de la méthode (“Methodenfrage”) comme fil directeur, nous discuterons la question de savoir dans quelle mesure la Psychiatrie, entendue comme une discipline clinique, est autorisée à emprunter les principes méthodologiques en usage dans les sciences humaines. Dans ce contexte une importance capitale sera accordée à l’analyse des développements conceptuels de la Psychopathologie de langue allemande dans la période suivant la Deuxième Guerre Mondiale. Le point de départ de ce travail sera l’analyse de la dichotomie introduite par Karl Jaspers entre “Erklären” (expliquer) et “Verstehen” (comprendre) ainsi que celle des limites épistémologiques de ces deux modes d’accès à l’anormalité psychique qu’est la schizophrénie. La deuxième partie de ce travail sera consacrée à l’analyse de l’élargissement sur le plan méthodologique des limites du “Verstehen” dans la psychopathologie de la schizophrénie. Dans ce cadre nous analyserons les conséquences de l’introduction de la “Situation analyse” et du concept d’“ordre” (comme principe organisateur de la vie psychique et sociale) pour la psychopathologie de la schizophrénie. A la lumière des résultats acquis nous analyserons les apports de ce développement conceptuel de la psychopathologie allemande pour les tentatives de conceptualisation des normes dans les théories psychiatriques sur la schizophrénie. / This thesis explores the ways in which psychiatrists and researchers have developed new tools to deal with the unknown in psychiatric classifications. In the following four chaptersI seek to understand why the modes of thinking that dominated late nineteenth century psychiatry have proved to be durable and stable, and why the history of what is now called schizophrenia is the history of psychiatry itself.In this context, I situate my argument within the debates regarding the historiography of psychiatry, and more specifically the historiography of schizophrenia.My approach can be understood as an attempt to move away from common approaches to the history of psychiatric classifications.In my view, the influence of German psychiatry, from Griesinger’s unitary psychosis to Bleuler’s schizophrenia tells us more about psychiatry and its modes of conceptualization, than thus far recognized.Against the narratives that presuppose a direct line of development, I argue that the path starting with primäre Verrücktheit—one of the most commonly diagnosed psychic diseases in 1870s – leading to ”paranoia”—a term used as synonym for insanity by most authors in the1880s and 1890s – and ending in “dementia praecox” and schizophrenia was not a linear one.By tracing the detours followed by psychiatric research in the last three decades of the nineteenth century, I show how, paradoxically, the progress in the special nosology delayedconsiderably the future development in psychiatric theories.

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