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Zum Wissensstand von Medizinstudentinnen und -studenten aus Graz und Bratislava zum Thema Tabakrauchen / The level of knowledge of medical students from Graz and Bratislava on tobacco smoking

Sobotta, Hans-Peter 20 January 2014 (has links)
Hintergrund: Das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung ist in der medizinischen Lehre vieler Universitäten unterrepräsentiert. Ziel der Untersuchung war es, den Wissensstand der Grazer und Bratislavaer Medizinstudierenden diesbezüglich zu untersuchen. Methode: Im Zeitraum vom WS 2007/2008 bis WS 2008/2009 wurden Medizinstudierende beider Universitäten mittels eines standardisierten dreiseitigen Fragebogens befragt. Ergebnisse: 1356 Probanden nahmen an der Befragung teil. Die Raucherquoten der befragten Medizinstudierenden lagen bei 21,6% für Graz und 24,9% für Bratislava. Eine adäquate Repräsentation des Themas in der Lehre beider Universitäten konnte nicht nachgewiesen werden. Die Mehrheit der Befragten beider Universitäten kannte die durch das Rauchen bedingte Mortalität nicht; Nikotin wurde als Hauptrisikoinhaltsstoff beim Rauchen betrachtet. Die Mehrheit der Studierenden beider Universitäten schätzte die Willenskraft des Patienten für einen erfolgreichen Rauchstopp als entscheidender als Entwöhnungsprogramme in Kombination mit einer Nikotinersatztherapie ein. Schlussfolgerung: Der Wissensstand der befragten Medizinstudierenden in Bezug auf das Thema Rauchen und Tabakentwöhnung war unzureichend. Die Lehre an den Universitäten bezüglich dieses Themas muss verbessert werden.
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Tabakkonsum bei Jugendlichen und erwachsenen Risikopopulationen. Einflussfaktoren und Ansätze zu Prävention und Intervention: Tabakkonsum bei Jugendlichen und erwachsenen Risikopopulationen.Einflussfaktoren und Ansätze zu Prävention und Intervention

Piontek, Daniela 04 June 2008 (has links)
Tabakkonsum bei Jugendlichen und erwachsenen Risikopopulationen. Einflussfaktoren und Ansätze zu Prävention und Intervention Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Einflussfaktoren des Tabakkonsums bei verschiedenen Zielgruppen sowie möglichen Ansätzen zur nachhaltigen Beeinflussung des Rauchverhaltens. Die Arbeit besteht aus insgesamt sechs Manuskripten, die in nationalen und internationalen Fachzeitschriften publiziert oder zur Publikation angenommen sind. Diese sechs Beiträge lassen sich zwei Schwerpunkten zuordnen, die inhaltlich die zwei wichtigsten Möglichkeiten zur Reduktion des Tabakkonsums in der Bevölkerung widerspiegeln: die Verhinderung des Neueinstiegs in das Rauchen bei Kindern und Jugendlichen (Prävention) sowie die Förderung des Ausstiegs aus dem Rauchen (Intervention). Im ersten Teil wird im Rahmen eines Reviews sowie zweier Studien untersucht, ob sich verhältnispräventive Maßnahmen an Schulen auf das Rauchverhalten der Schüler auswirken. Im zweiten Teil untersuchen drei Studien die Motivation zur Verhaltensänderung, die Inanspruchnahme von Hilfsangeboten bzw. die Effektivität von Tabakentwöhnung bei Rauchern mit einer Alkoholabhängigkeit, Müttern in der Mutter-Kind-Rehabilitation sowie Patienten mit tabakassoziierten körperlichen Erkrankungen. / „Smoking in adolescents and adult risk populations. Factors of influence and approaches concerning prevention and intervention” This dissertation is concerned with factors influencing the smoking behaviour of different target groups and potential approaches for lasting changes of these behaviours. The dissertation consists of six manuscripts that are published or accepted for publication in national and international peer-reviewed journals. These six papers refer to two main emphases that reflect the two most important possibilities to reduce tobacco consumption in the population: Prevention of smoking initiation in children and adolescents (prevention), and support for smoking cessation (intervention). In the first part of the dissertation, a literature review and two empirical studies assess the influence of school tobacco policies on the smoking behaviour of students. In the second part, three empirical papers examine motivation to change, utilisation and effectiveness of smoking cessation in smokers with an alcohol dependence, mothers in mother-child rehabilitation and patients with smoking-related physical diseases.
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Gründe für die Extraktion von Zähnen in Zahnarztpraxen: Darstellung der Häufigkeit der Extraktionsgründe für Zahnextraktionen in Relation zu patientenbezogenen Faktoren (z.B. Alter, Geschlecht, Rauchen, Medikation, parodontale Situation (PSI), Restzahnzahl, prothetische Versorgung)

Folberth, Roger 02 October 2015 (has links)
Ziel: Das Ziel dieser Studie war es den Zusammenhang zwischen Zahnextraktionen und Patientenfaktoren in 3 Deutschen Zahnarztpraxen zu untersuchen. Material & Methoden: In einer retrospektiven Auswertung aller Patientenkarten von 3 deutschen Zahnarztpraxen wurden Extraktionsfälle ab Januar 2007 (Praxis 1), Mai 2010 ( Praxis 2) und Januar 2010 ( Praxis 3 ) auf Extraktionen hin durchsucht, bis in jeder Praxis jeweils 100 Extraktionspatienten gefunden wurden, die die Einschlusskriterien erfüllten. Alle Patienten ohne Extraktionen die innerhalb dieses Zeitraumes behandelt wurden und die die Einschlusskriterien erfüllten, dienten als Kontrollgruppe. Es wurden nur Patienten eingeschlossen (Fall und Kontrollgruppe), von denen die spezifischen Patientendaten zur Verfügung standen. Alle Patientendaten wurden in einem „Case-Report-Form\"-Formular (CRF) erfasst. Die individuellen Parameter der Patienten der Fallgruppe und der Kontrollgruppe wurden verglichen. Mittels schrittweiser logistischer Regressionsanalyse konnten die Faktoren für ein Extraktionsrisiko bestimmt werden. Ergebnisse: Insgesamt wurden 2174 Patientenakten untersucht (Fallgruppe 300; Kontrollgruppe 1874). Die Gesamtsumme der Zähne vor der Extraktionstherapie betrug 54316. In der Fallgruppe wurden insgesamt 459 Zähne extrahiert. Die Patienten der Fallgruppe waren im Schnitt mehr als 6,7 Jahre älter als die Patienten der Kontrollgruppe(52,4/45,7 Jahre (P< 0,001)), sie waren zu einem größeren Anteil männlich. (58/ 52%) ,es gab eine höhere Zahl an Rauchern, es gab vermehrt Patienten mit einer Kalziumkanalblocker Medikation [15/8 % (p<0,001)] und der parodontale Befund festgestellt mittels PSI der Fallgruppe war schlechter als der der Kontrollgruppe [PSI 2,5/1,8 , (p<0,001)]. Das Risiko einer Zahnextraktion im Allgemeinen und in Folge von Parodontalerkrankungen waren assoziiert mit Kalziumkanalblockermedikation, (OR 1,49/1,65) aktivem Rauchen (OR 1,35/1,71), Alter (10Jahre) OR 1,13/1,37 , Praxis Nr.1 (1,48/1,99) und der Anzahl der Sextanten mit dem PSI Code 4 (1,33/1,76) (p<0,001). Schlussfolgerung: Kalziumkanalblockermedikation, aktives Rauchen, Alter, Zahnarzt und die Anzahl der Sextanten mit einem PSI Wert 4 sind Risikoindikatoren für Zahnextraktionen. Nutzen : Kalziumkanalblockermedikation kann das Extraktionsrisiko erhöhen. Zahnverlust zieht in den meisten Fällen Zahnersatz nach sich, welcher in aller Regel aufwändig ist, den Patienten zusätzliche Belastungen abverlangt und die Kosten einer Therapie erhöht. Die Information über die Einnahme von Kalziumkanalblockern ist ein leicht zu erfassender Parameter und könnte als Indikator genutzt werden, um Betreuungsintervalle zu verkürzen. Es muss jedoch noch geprüft werden, ob eine intensivere Betreuung dieser Patienten deren Zahnextraktionsrate tatsächlich verringern kann.
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Raucherentwöhnung in der primärärztlichen Versorgung: Ziele, Design und Methoden der "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening (SNICAS)"-Studie

Hoch, Eva, Mühlig, Stephan, Höfler, Michael, Sonntag, Holger, Pittrow, David, Wittchen, Hans-Ulrich January 2004 (has links)
In Deutschland fehlen bislang belastbare epidemiologische Daten über sowohl die Häufigkeit nikotinabhängiger Raucher im primärärztlichen Versorgungsbereich als auch das Ausmaß der von Hausärzten angebotenen Raucherentwöhnungsmaßnahmen. Die Ziele in der "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening (SNICAS)"-Studie waren/sind: (1) die Ermittlung repräsentativer Daten zur Prävalenz des Rauchens und der Nikotinabhängigkeit in Deutschland, (2) die Beschreibung des Rauchverhaltens und der Aufhörmotivation von Rauchern in der primärärztlichen Versorgung sowie (3) die Feststellung von Einstellungen, Fertigkeiten und Erfahrungen von Hausärzten im Zusammenhang mit der Raucherentwöhnung. SNICAS basierte auf einem zweistufigen epidemiologischen Studiendesign, woran sich eine derzeit noch laufende, klinische Interventionskomponente anschloss. In Stufe I (Vorstudien-Fragebogen) wurde eine repräsentative Auswahl von 889 Ärzten (Allgemeinärzte, praktische Ärzte, Internisten) hinsichtlich Erfahrungen und Einstellungen zu Raucherentwöhnungsmethoden charakterisiert. In Stufe II wurde an einem Stichtag (7. Mai 2002) in diesen Praxen n = 28 707 unausgelesene, konsekutive Patienten zunächst mittels eines Patientenfragebogens untersucht (konservative Ausschöpfungsrate: 52,8%). Daran schloss sich für jeden einzelnen Patienten eine unabhängige, standardisierte Arztbeurteilung (Erhebung des Rauchstatus, des Gesundheitszustands, vergangener und aktueller Interventionen u.ä.) an. Der Beitrag enthält eine Darstellung von Design und Methode der SNICAS-Studie und berichtet über die Gewinnung, Ausschöpfung und Repräsentativität der Arzt- und Patientenstichprobe. Auf der Grundlage ausgewählter Daten des Vorstudien- Fragebogens, aus denen eine geringe Anzahl (17,6%) an sich intensiv mit der Raucherentwöhnung befassenden Ärzten hervorgeht, werden ärztliche Interventionsstrategien, aber auch Einstellungs- und Strukturbarrieren vorgestellt. / Aims, Design and Methods of the "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening" (SNICAS) Study Germany lacks robust epidemiological data on the prevalence of smoking and nicotine dependence in primary care patients as it does on smoking cessation interventions provided by primary care physicians. Objectives of the "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening" (SNICAS) study are (1) to provide nationally representative data on the frequency of smoking and nicotine dependence among primary care patients in Germany, (2) to describe their smoking behaviour and motivation to quit as well as (3) attitudes, skills and experiences of physicians regarding smoking cessation. SNICAS is based on a 2-stage epidemiological design, supplemented by a subsequently conducted clinical intervention trial still ongoing. Stage I consists of a prestudy characterization of a nationwide sample of 889 primary care doctors (general practitioners, family doctors and internists with primary care functions). Stage II consists of a target day assessment (May 7th 2002) of n=28,707 unselected consecutive patients by means of a patient questionnaire (conservative response rate: 52.8%). For each patient a structured clinical appraisal form (screening of the patients' smoking status, physical and mental health, current and past interventions etc. ) was accomplished by the doctor. This article presents design and methods of the SNICAS study and describes its sampling strategy, its response rates and the representativity of primary care doctors and patients. By means of selected pre-study data, showing that only a small proportion of physician is extensively involved in smoking cessation (17.6%), intervention strategies of the doctors are presented as well as obstacles for smoking cessation (e.g. structures, attitudes).
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Decision and Reward in Intertemporal Choice: The Roles of Brain Development, Inter-individual Differences and Pharmacological Influences

Ripke, Stephan 04 July 2013 (has links)
Human decision making is closely related to reward processing because many decisions rely to a certain degree on the evaluation of different outcome values. Reward-based decisions can be health-related, for example if someone has to compare the outcome value of the instant reward of smoking a cigarette to that of the long term goal of keeping well and fit. Such comparisons do not only rely on the nominal value of the alternatives but also on devaluation of rewards over time. The value of being healthy at older age might outweigh the value of smoking a cigarette but since the payoff of the health-outcome will be delayed, humans tend to decrease the value of this option. Therefore in this example one might choose the immediate reward of smoking a cigarette. The proclivity to devaluate the value of rewards over time has been widely investigated with experimental intertemporal choice tasks, in which subjects have to choose between smaller sooner rewards and larger later rewards. A stronger individual devaluation proclivity (i.e. discounting rate) has been reported to be related to addiction. Research in neuroeconomics has suggested the competing neurobehavioural decision systems (CNDS) theory, proposing that an imbalance between an executive (cortical prefrontal brain areas) and an impulsive (i.e. subcortical areas, such as ventral striatum (VS), amygdala) system in the brain leads to steeper discounting and a higher risk for addiction. Additionally, temporal discounting has been proposed as a transdisease process, i.e., “a process that occurs across a range of disorders, making findings from one disorder relevant to other disorders” (Bickel, Jarmolowicz, Mueller, Koffarnus, & Gatchalian, 2012, Abstract). Thus, the CNDS theory and temporal discounting might also have implications for other health-related behaviour than substance use. So far many factors have been shown to be associated with higher discount rates: for instance, adolescent age, lower intelligence and nicotine dependence. Further, it has been shown that adolescents are at highest risk to start smoking. On the other hand a higher education level has been shown to be associated to lower rates of smoking. Thus, it seems likely that a higher discount rate might be one reason why adolescents experiment with smoking, why lower education is associated to nicotine addiction and why dependent smokers are not successful in smoking cessation. But relatively little is known about the neural processes behind these variables, which could be also seen as exemplary risk- and protective factors regarding addiction. The 3 studies of the thesis at hand were conducted to extend the knowledge about neural processes associated to age, intelligence and smoking in their relation to intertemporal choice. The task was chosen because of its relevance for addiction and a variety of health-related behaviour. The first study was conducted to explore the neural correlates of age related differences between adolescents at age 14 and young adults during intertemporal choices. Additionally, the roles of discounting and choice consistency were investigated. Although adoles-cents discounted delayed rewards more steeply than adults, neural processing of reward value did not differ between groups, when controlling reward values for the individual discount rates. However, a higher discount rate was related to a lower responsivity in the ventral striatum to delayed rewards, independent of age. Concerning decision making, adolescents exhib-ited a lower consistency of choices and less brain activity in a parietal network than adults (i.e. posterior and inferior parietal regions). Thus, reward value processing might be more sensitive to the discount rate than to chronological age. Lower consistency of intertemporal choices might indicate ongoing maturation of parietal brain areas from adolescence to young adulthood. The second study was conducted to reveal the associations between neural processes of decision making and intelligence in adolescents. The results of study 2 revealed networks in the adolescent brain where brain activity was related to crystallised intelligence as well as to intertemporal choice behaviour. Specifically, during decision processing higher crystallised intelligence as well as more consistent decisions were associated with higher brain activity in the posterior parietal cortex. Processing of delayed rewards was also related to crystallised intelligence, i.e. more intelligent adolescents showed higher brain activation in the anterior cingulate cortex (ACC) and the inferior frontal gyrus (IFG), which was in turn related to a lower discount rate. Additionally, associations between the parental education level and crys-tallised intelligence of the adolescent participants of the study and their discount rate were found, indicating that parental education as an environmental factor could be related to a low-er risk for addiction. This protective effect might be mediated by the offspring’s crystallised intelligence and discount rate which are both related to brain activity in parts of the same brain networks (i.e. the IFG). The third study was done to investigate neural processes of intertemporal decisions in smokers and non-smokers. To test whether the effects of smoking on the discount rate are due to chronic or acute nicotine intake, non-smokers were additionally assessed under acute nico-tine administration. Study 3 revealed that the effects of nicotine on intertemporal choice behaviour were related to chronic intake of nicotine in smokers rather than to acute nicotine ad-ministration in non-smokers. Regarding the neural processes, smokers compared to non-smokers showed lower brain activity in the posterior parietal cortex. Comparable but weaker effects were found under acute nicotine in non-smokers. Although acute nicotine administra-tion altered neural processes, behavioural changes might only occur after repeated nicotine intake. However, the study did not preclude that the differences are predrug characteristics. Altogether the studies revealed overlapping neural correlates of intertemporal choices which are related to the individual age, the discount rate, the choice consistency, the individual intelligence as well as acute and chronic nicotine intake. This might provide an integrative view on how inter-individual differences and behaviour during intertemporal choices are based on common neural correlates which in turn might have implications for the development and the maintenance of addiction. Specifically, hyposensitivity towards delayed rewards in the adolescent ventral striatum, which has also been found in smokers compared to non-smokers, is associated with higher discount rates and higher risk for smoking initiation. In contrast, higher activation in the IFG and the ACC in more intelligent individuals during reward value processing might enhance behavioural inhibition and control and, hence, might prevent nicotine addiction. In line with the CNDS theory responsivity in subcortical brain areas (i.e. impulsive system), such as the VS was related to the risk factor of adolescent age, whereas activity in cortical areas (IFG and ACC) was related to the protective factors of high-er crystallised intelligence. Since there was only one study beside the studies of the current thesis reporting results regarding consistency, one can only speculate about implications for health-related behaviour, such as addiction. Consistency might play a role, especially for cessation success. Thus, the findings that adolescents as well as less intelligent individuals were less consistent might point to a higher risk for maintenance of nicotine addiction. The higher brain activity in a fronto-parietal network, which has been shown in studies 1 and 2 in adults as well as in more intelligent adolescents, was related to higher consistency of choices in both studies. Thus, the finding might be a possible neural correlate for the association between the risk factor of ado-lescent age, the protective factor of higher crystallised intelligence, and more consistent deci-sion making. In conclusion the findings of the current thesis contribute to a better understanding of how inter-individual differences and environmental factors might be accompanied by neural processes which in turn might be related to individual development of addiction. Further the results might extend the CNDS theory regarding neural correlates of exemplary risk and pro-tective factors regarding adolescents’ health behaviour and smoking in adults.
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Raucherentwöhnung in der primärärztlichen Versorgung – Chance oder Fiktion?: Ergebnisse der "Smoking and Nicotine Dependence Awareness and Screening (SNICAS)"-Studie

Hoch, Eva, Franke, Annett, Sonntag, Holger, Jahn, Birgit, Mühlig, Stephan, Wittchen, Hans-Ulrich January 2004 (has links)
Durch eine stärkere Einbeziehung deutscher Hausärzte in die Raucherentwöhnung soll die Versorgung von Rauchern flächendeckend verbessert werden. Inwiefern dieser Anspruch realisierbar ist, wird im Rahmen der "Smoking and Nicotine Dependent Awareness and Screening" (SNICAS) Studie überprüft. SNICAS ist eine zweistufige epidemiologische Punktprävalenzstudie [Stufe I (Vorstudie): Charakterisierung einer repräsentativen, bundesweiten Stichprobe von n = 889 Hausärzten; Stufe II: Stichtagserhebung an n = 28 707 unselektierten konsekutiven Patienten], an die sich eine regionale klinische Interventionskomponente anschließt. In diesem Beitrag werden Prävalenzraten des Rauchens, Aufhörmotivation und bisherige Aufhörversuche von Primärarztpatienten berichtet. Dargestellt werden Erkennens- und Interventionsraten von Rauchern durch Hausärzte, das ärztliche Interventionsverhalten sowie deren Einschätzung der Chancen und Barrieren von Raucherentwöhnung im Praxisalltag. Die Ergebnisse der Studie belegen ein großes Interesse der Hausärzte am Thema Raucherentwöhnung. Dennoch weisen niedrige hausärztliche Interventionsraten bei gleichzeitig hohen Prävalenzraten von Rauchen und Nikotinabhängigkeit auf ein beträchtliches Versorgungsdefizit. Als Ursachen hierfür werden neben ambivalenter Aufhörmotivation der Patienten strukturelle Barrieren diskutiert. Die Autoren fordern neue klinische Versorgungsmodelle, die ein abgestimmtes Zusammenspiel von Hausärzten mit anderen, auf Raucherentwöhnung spezialisierte Berufsgruppen fokussieren. / Through smoking cessation interventions, primary care physicians could play an important part in the treatment of smokers in Germany. In the "Smoking and Nicotine Dependent Awareness and Screening" (SNICAS) study, we examined whether this increased involvement of primary care physicians might be implemented. SNICAS is a two-stage epidemiological point prevalence study. In stage I (pre-study), a nationwide sample of 889 primary care doctors was characterized; in stage II, 28 707 unselected consecutive patients were assessed on the target day. The investigation was followed by regional clinical interventions. The present article contains our findings on the prevalence of smoking, the motivation to quit, and the history of quit attempts among primary care patients. Information will be provided on how frequently physicians recognize and treat smokers; what kind of interventions they offer; as well as how they judge the opportunities and obstacles for smoking cessation in routine care. Despite the high prevalence of smoking and nicotine dependence and the primary care doctors’ interest in treating smokers, insufficient interventions are provided. Reasons for this situation include, but are not limited to the patients’ ambivalent motivation to quit and structural barriers. Hence, new clinical models of health care with an improved cooperation between primary care physicians and other specialists in the field of smoking cessation seem necessary.
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Die Bedeutung von Prävention in der Berichterstattung deutscher Zeitungen über Brustkrebs und Lungenkrebs

Ambrosch, Manuel 04 December 2012 (has links)
Anhand einer Analyse von deutschen Zeitungsartikeln, welche sich jeweils mit den Themen Brust- oder Lungenkrebs beschäftigen, wird in dieser Dissertation die Bedeutung von Prävention herausgearbeitet. Im Fokus der Fragestellung steht hierbei, wie sehr die Gesamtberichterstattung beider Krankheiten durch das Thema Prävention beeinflusst wird, ob ihre Prävention vorwiegend als positiv oder kritisch bewertet wird und wie sich die Präventionsschwerpunkte bei Brust- und Lungenkrebs unterscheiden. Hierzu werden 1020 Zeitungsartikel aus zwei Tageszeitungen und einem Wochenmagazin Themenbereichen zugeordnet und quantitativ verglichen. Anschließend werden die Artikel, bei denen der thematische Schwerpunkt auf der Prävention liegt, mittels einer Frameanalyse qualitativ ausgewertet.:Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis............................................................................................................... 2 Bibliographische Beschreibung.................................................................................................. 3 1 Einleitung und Theorie ....................................................................................................... 4 1.1 Forschungsstand ................................................................................................................ 6 1.2 Zum Begriff der ‚Prävention‘ ........................................................................................... 9 1.3 Die Bewertung der Prävention im politischen und wissenschaftlichen Diskurs ......... 10 1.4 Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Brust- und Lungenkrebs ............................. 13 2 Forschungsfragen und Thesen.......................................................................................... 16 2.1 Der Einfluss von Präventionsstrategien auf die Berichterstattung über Krebs ........... 16 2.2 Brustkrebs durch Zufall und Lungenkrebs durch Rauchen? ........................................ 18 2.3 Zwischen Präventionspflicht und Präventionskritik ..................................................... 19 3 Methodisches Vorgehen ................................................................................................... 20 3.1 Auswahl der Zeitungen ................................................................................................... 20 3.2 Auswahl der Artikel ........................................................................................................ 22 3.3 Zuordnung zu Textgruppen ............................................................................................ 23 3.4 Zuordnung zu journalistischen Darstellungsformen ..................................................... 25 3.5 Begründung der Methoden ............................................................................................. 27 3.6 Zuordnung zu Themen mittels induktiver Kategorisierung nach Mayring ................. 27 3.7 Frameanalyse des Screening- und des Raucherdiskurses ............................................. 29 4 Ergebnisse ......................................................................................................................... 32 4.1 Anzahl der aufgenommenen Artikel und Zuordnung zu Textgruppen ........................ 32 4.2 Journalistische Darstellungsformen ............................................................................... 34 4.3 Zuordnung zu Themen .................................................................................................... 35 4.3.1 Themenverteilung bei Brustkrebs ..................................................................... 35 4.3.2 Themenverteilung bei Lungenkrebs.................................................................. 38 4.3.3 Vergleich der Themenverteilungen bei Brust- und Lungenkrebs ................... 41 4.4 Der Brustkrebs-Screening-Diskurs ................................................................................ 44 4.4.1 Frames des Brustkrebs-Screening-Diskurses ................................................... 44 4.4.2 Der Screening-Diskurs im zeitlichen Verlauf .................................................. 54 4.4.3 Das Brustkrebs-Screening in der SZ und der FAZ im Vergleich ................... 58 4.5 Der Raucher-Diskurs ....................................................................................................... 60 5 Diskussion ......................................................................................................................... 73 5.1 Zusammenfassung der Ergebnisse mit Bezug auf die Thesen ..................................... 73 5.2 Persönliches Fazit ............................................................................................................ 77 Zusammenfassung ..................................................................................................................... 80 Literaturverzeichnis.................................................................................................................. 81 Selbständigkeitserklärung ......................................................................................................... 87 Lebenslauf................................................................................................................................. 88 Danksagung ............................................................................................................................... 89
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Neuronale Korrelate von Delay Discounting / Zusammenhänge zu Persönlichkeit, Geschlecht, Nikotinabhängigkeit und genetischen Faktoren

Nüsser, Corinna 07 August 2009 (has links) (PDF)
Delay Discounting im Sinne eines Abwertens zukünftiger Belohnungen ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es zeigt sich z. B. in persönlichen Angelegenheiten, wie der Entscheidung für den kurzfristigen Genuss von Süßigkeiten und gegen die langfristigen, durchaus größeren Vorteile einer schlanken Figur. Auch internationale wirtschaftliche und politische Diskussionen zum Klimaschutz oder der Finanzkrise werden von der Präferenz für sofortige, kleinere Belohnungen über verzögerte, größere Belohnungen getrieben. In der Psychologie wird Delay Discounting als Maß für Impulsivität bzw. Selbstkontrolle mit dem Auftreten von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndromen und von Abhängigkeitserkrankungen in Verbindung gebracht. Bezüglich der neuronalen Grundlagen von Delay Discouting ist mithilfe von sogenannten Intertemporal Choice Tasks bereits herausgefunden worden, dass die Entscheidung für eine sofortige Belohnung stärkere neuronale Aktivierung in belohnungsspezifischen Gehirnregionen evoziert als die Entscheidung für eine verzögerte Belohnung. Außerdem wurden sowohl theoretisch wie auch empirisch ein impulsives und ein reflektives System als Grundlage des Delay Discounting beschrieben, deren Existenz jedoch von manchen Wissenschaftlern angezweifelt wird. Ebenso wird angezweifelt, ob Delay Discounting unabhängig vom Einsatz von Intertemporal Choice Tasks und der damit verbundenen Entscheidung zwischen zwei Alternativen überhaupt besteht. Da die neuronalen Grundlagen des Delay Discounting und des impulsiven und reflektiven Systems bisher nicht unabhängig von einer Entscheidungsaufgabe erfasst wurden, konnten diese Zweifel nicht ausgeräumt werden. Ebenso ist zurzeit unbekannt, ob sich die neuronalen Korrelate des Delay Discounting bei Personen mit unterschiedlichen Persönlichkeitseigenschaften, bei Männern und Frauen, bei Rauchern und Nichtrauchern und in Abhängigkeit von verschiedenen Genvarianten unterscheiden. Um diese Lücke zu schließen, ist im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein neuartiges Delay Discounting Paradigma zum Einsatz im Magnetresonanztomographen entwickelt worden. Dieses Paradigma ähnelt einem Monetary Incentive Delay Task und ermöglicht es, neuronale Aktivierung bei der Antizipation und bei dem Erhalt einer einzelnen Belohnung zu einem Zeitpunkt zu erfassen. Außerdem kann nach der Antizipation einer Belohnung, die sich durch eine bestimmte Höhe (0,05 €, 0,50 €, 1,00 €) und eine bestimmte Auszahlungsverzögerung (0 Tage, 10 Tage, 100 Tage) auszeichnet, in einer einfachen visuellen Diskriminationsaufgabe eine Reaktionszeit erfasst werden, die als behaviorales Maß für die inzentive Motivation fungiert. Zusammen mit einer Erfassung verschiedener Persönlichkeitseigenschaften und einer Genotypisierung für den COMT Val 158 Met Polymorphismus, den DRD2 Taq 1 A Polymorphismus und den DAT 1 Polymorphismus ist das Delay Discounting Paradigma an insgesamt 90 Probanden im Magnetresonanztomographen eingesetzt worden, so dass 84 auswertbare Datensätze gewonnen werden konnten. Diese 84 Datensätze stammten insgesamt von 42 Frauen und 42 Männern bzw. von 43 strikten Nichtrauchern, 38 starken Rauchern und drei Gelegenheitsrauchern. Anhand der Auswertung der Gesamtstichprobe konnte bestätigt werden, dass das Delay Discounting Paradigma belohnungs- und verzögerungsspezifisch unterschiedliche Reaktionszeiten und unterschiedliche neuronale Aktivierung hervorruft. In belohnungsverarbeitenden Gehirnregionen wie dem ventralen Striatum zeigte sich sowohl stärkere Aktivierung für größere Belohnungen als auch für Belohnungen, die früher ausgezahlt wurden. Damit steht fest, dass Delay Discounting unabhängig von der Entscheidung zwischen zwei Alternativen auftritt. Außerdem konnte erstmalig ein Interaktionseffekt zwischen Belohnungshöhe und Belohnungsverzögerung aufgedeckt werden: Es zeigte sich eine Abnahme der Differenzen in der neuronalen Aktivierung zwischen größter und kleinster Belohnung über die Zeit, was auf eine Indifferenz gegenüber der Höhe verzögerter Belohnung hindeutet. Ein Einfluss der Belohnungsverzögerung wurde allerdings nur beim Erhalt von Belohnungen messbar, bei der Antizipation von Belohnungen zeigte sich kein Delay Discounting Effekt. Bezüglich der Kontroverse zur Existenz eines impulsiven und reflektiven Systems konnten Ergebnisse gewonnen werden, die beide Positionen integrieren. So wurde zwar die Beteiligung von zwei distinkten neuronalen Systemen beim Abwerten zukünftiger Belohnungen bestätigt, allerdings zeigte sich auch, dass beide Systeme – in einem unterschiedlichen Ausmaß – verzögerte Belohnungen abwerten. Trotzdem wird von den vorliegenden Ergebnissen die Annahme, dass sich aus der Interaktion von impulsivem und reflektivem System impulsives und selbstkontrolliertes Verhalten ergeben kann, gestützt. Im Hinblick auf die interindividuellen Unterschiede, die in der vorliegenden Arbeit aufgedeckt werden sollten, haben sich vor allem Zusammenhänge zwischen dem subjektiv berichteten allgemeinen Stress der Versuchspersonen (operationalisiert über das Selbststeuerungsinventar) und der neuronalen Aktivität von Gehirnregionen, die dem impulsiven und reflektiven System zugeordnet werden, gezeigt. So ist bei niedrigem Stress das impulsive System signifikant weniger aktiviert als das reflektive System, während sich bei hohem Stress dieser Zusammenhang umkehrt. Die relative Hyperaktivierung des impulsiven Systems bei Stress könnte erklären, warum unter Stress vermehrt Rückfälle bei abhängigkeitserkrankten Probanden beobachtet werden. Außerdem ging starkes neuronales Delay Discounting in medial präfrontalen Gehirnregionen mit hohem Stress, ebenso wie mit hoher nichtplanender Impulsivität (gemessen anhand der Barratt Impulsivitätsskala) und mit geringer Selbstkontrolle (gemäß des Selbststeuerungsinventars) einher. Dieses Ergebnis belegt unter anderem, dass das neu entwickelte Delay Discounting Paradigma neuronale Prozesse abbildet, die mit Impulsivität und Selbstkontrolle in Verbindung stehen. Darüber hinaus konnte kongruent mit entsprechenden Vorbefunden ein Einfluss des COMT Val 158 Met Polymorphismus auf das neuronale Delay Discounting im ventralen Striatum und erstmalig ein Zusammenhang zwischen dem DRD2 Taq 1 A A1-Allel und neuronalem Delay Discounting im posterioren Cingulum aufgedeckt werden. Damit ist die Bedeutung des Neurotransmitters Dopamin, der durch die untersuchten Polymorphismen beeinflusst wird, für die neuronalen Grundlagen des Delay Discounting bestätigt worden. Zusammengenommen deuten sowohl die beschriebenen Befunde als auch die sonstigen Ergebnisse der Arbeit darauf hin, dass sich neuronales Delay Discounting interindividuell unterscheidet. Im Hinblick auf Pathologien, die mit diesem Phänomen in Verbindung stehen, sollte daher weitere Forschung zu interindividuellen Unterschieden und zu spezifischen Behandlungsmethoden erfolgen.
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Neuronale Korrelate von Delay Discounting: Zusammenhänge zu Persönlichkeit, Geschlecht, Nikotinabhängigkeit und genetischen Faktoren

Nüsser, Corinna 10 July 2009 (has links)
Delay Discounting im Sinne eines Abwertens zukünftiger Belohnungen ist ein weit verbreitetes Phänomen. Es zeigt sich z. B. in persönlichen Angelegenheiten, wie der Entscheidung für den kurzfristigen Genuss von Süßigkeiten und gegen die langfristigen, durchaus größeren Vorteile einer schlanken Figur. Auch internationale wirtschaftliche und politische Diskussionen zum Klimaschutz oder der Finanzkrise werden von der Präferenz für sofortige, kleinere Belohnungen über verzögerte, größere Belohnungen getrieben. In der Psychologie wird Delay Discounting als Maß für Impulsivität bzw. Selbstkontrolle mit dem Auftreten von Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Syndromen und von Abhängigkeitserkrankungen in Verbindung gebracht. Bezüglich der neuronalen Grundlagen von Delay Discouting ist mithilfe von sogenannten Intertemporal Choice Tasks bereits herausgefunden worden, dass die Entscheidung für eine sofortige Belohnung stärkere neuronale Aktivierung in belohnungsspezifischen Gehirnregionen evoziert als die Entscheidung für eine verzögerte Belohnung. Außerdem wurden sowohl theoretisch wie auch empirisch ein impulsives und ein reflektives System als Grundlage des Delay Discounting beschrieben, deren Existenz jedoch von manchen Wissenschaftlern angezweifelt wird. Ebenso wird angezweifelt, ob Delay Discounting unabhängig vom Einsatz von Intertemporal Choice Tasks und der damit verbundenen Entscheidung zwischen zwei Alternativen überhaupt besteht. Da die neuronalen Grundlagen des Delay Discounting und des impulsiven und reflektiven Systems bisher nicht unabhängig von einer Entscheidungsaufgabe erfasst wurden, konnten diese Zweifel nicht ausgeräumt werden. Ebenso ist zurzeit unbekannt, ob sich die neuronalen Korrelate des Delay Discounting bei Personen mit unterschiedlichen Persönlichkeitseigenschaften, bei Männern und Frauen, bei Rauchern und Nichtrauchern und in Abhängigkeit von verschiedenen Genvarianten unterscheiden. Um diese Lücke zu schließen, ist im Rahmen der vorliegenden Arbeit ein neuartiges Delay Discounting Paradigma zum Einsatz im Magnetresonanztomographen entwickelt worden. Dieses Paradigma ähnelt einem Monetary Incentive Delay Task und ermöglicht es, neuronale Aktivierung bei der Antizipation und bei dem Erhalt einer einzelnen Belohnung zu einem Zeitpunkt zu erfassen. Außerdem kann nach der Antizipation einer Belohnung, die sich durch eine bestimmte Höhe (0,05 €, 0,50 €, 1,00 €) und eine bestimmte Auszahlungsverzögerung (0 Tage, 10 Tage, 100 Tage) auszeichnet, in einer einfachen visuellen Diskriminationsaufgabe eine Reaktionszeit erfasst werden, die als behaviorales Maß für die inzentive Motivation fungiert. Zusammen mit einer Erfassung verschiedener Persönlichkeitseigenschaften und einer Genotypisierung für den COMT Val 158 Met Polymorphismus, den DRD2 Taq 1 A Polymorphismus und den DAT 1 Polymorphismus ist das Delay Discounting Paradigma an insgesamt 90 Probanden im Magnetresonanztomographen eingesetzt worden, so dass 84 auswertbare Datensätze gewonnen werden konnten. Diese 84 Datensätze stammten insgesamt von 42 Frauen und 42 Männern bzw. von 43 strikten Nichtrauchern, 38 starken Rauchern und drei Gelegenheitsrauchern. Anhand der Auswertung der Gesamtstichprobe konnte bestätigt werden, dass das Delay Discounting Paradigma belohnungs- und verzögerungsspezifisch unterschiedliche Reaktionszeiten und unterschiedliche neuronale Aktivierung hervorruft. In belohnungsverarbeitenden Gehirnregionen wie dem ventralen Striatum zeigte sich sowohl stärkere Aktivierung für größere Belohnungen als auch für Belohnungen, die früher ausgezahlt wurden. Damit steht fest, dass Delay Discounting unabhängig von der Entscheidung zwischen zwei Alternativen auftritt. Außerdem konnte erstmalig ein Interaktionseffekt zwischen Belohnungshöhe und Belohnungsverzögerung aufgedeckt werden: Es zeigte sich eine Abnahme der Differenzen in der neuronalen Aktivierung zwischen größter und kleinster Belohnung über die Zeit, was auf eine Indifferenz gegenüber der Höhe verzögerter Belohnung hindeutet. Ein Einfluss der Belohnungsverzögerung wurde allerdings nur beim Erhalt von Belohnungen messbar, bei der Antizipation von Belohnungen zeigte sich kein Delay Discounting Effekt. Bezüglich der Kontroverse zur Existenz eines impulsiven und reflektiven Systems konnten Ergebnisse gewonnen werden, die beide Positionen integrieren. So wurde zwar die Beteiligung von zwei distinkten neuronalen Systemen beim Abwerten zukünftiger Belohnungen bestätigt, allerdings zeigte sich auch, dass beide Systeme – in einem unterschiedlichen Ausmaß – verzögerte Belohnungen abwerten. Trotzdem wird von den vorliegenden Ergebnissen die Annahme, dass sich aus der Interaktion von impulsivem und reflektivem System impulsives und selbstkontrolliertes Verhalten ergeben kann, gestützt. Im Hinblick auf die interindividuellen Unterschiede, die in der vorliegenden Arbeit aufgedeckt werden sollten, haben sich vor allem Zusammenhänge zwischen dem subjektiv berichteten allgemeinen Stress der Versuchspersonen (operationalisiert über das Selbststeuerungsinventar) und der neuronalen Aktivität von Gehirnregionen, die dem impulsiven und reflektiven System zugeordnet werden, gezeigt. So ist bei niedrigem Stress das impulsive System signifikant weniger aktiviert als das reflektive System, während sich bei hohem Stress dieser Zusammenhang umkehrt. Die relative Hyperaktivierung des impulsiven Systems bei Stress könnte erklären, warum unter Stress vermehrt Rückfälle bei abhängigkeitserkrankten Probanden beobachtet werden. Außerdem ging starkes neuronales Delay Discounting in medial präfrontalen Gehirnregionen mit hohem Stress, ebenso wie mit hoher nichtplanender Impulsivität (gemessen anhand der Barratt Impulsivitätsskala) und mit geringer Selbstkontrolle (gemäß des Selbststeuerungsinventars) einher. Dieses Ergebnis belegt unter anderem, dass das neu entwickelte Delay Discounting Paradigma neuronale Prozesse abbildet, die mit Impulsivität und Selbstkontrolle in Verbindung stehen. Darüber hinaus konnte kongruent mit entsprechenden Vorbefunden ein Einfluss des COMT Val 158 Met Polymorphismus auf das neuronale Delay Discounting im ventralen Striatum und erstmalig ein Zusammenhang zwischen dem DRD2 Taq 1 A A1-Allel und neuronalem Delay Discounting im posterioren Cingulum aufgedeckt werden. Damit ist die Bedeutung des Neurotransmitters Dopamin, der durch die untersuchten Polymorphismen beeinflusst wird, für die neuronalen Grundlagen des Delay Discounting bestätigt worden. Zusammengenommen deuten sowohl die beschriebenen Befunde als auch die sonstigen Ergebnisse der Arbeit darauf hin, dass sich neuronales Delay Discounting interindividuell unterscheidet. Im Hinblick auf Pathologien, die mit diesem Phänomen in Verbindung stehen, sollte daher weitere Forschung zu interindividuellen Unterschieden und zu spezifischen Behandlungsmethoden erfolgen.
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Retrospektiver Vergleich der Behandlungsergebnisse konventioneller Resektionstechniken des NSCLC im Stadium Ia/Ib mit Lasersegmentresektionen unter Anwendung eines neu entwickelten 1318nm Nd:YAG-Lasers

Huscher, Stefan 06 November 2007 (has links)
Unter den bösartigen Tumoren hat das Bronchialkarzinom wohl die dramatischste Entwicklung genommen. Die Inzidenz und Mortalität ist in den letzten 15-20 Jahren bei Männern zwar leicht rückläufig, für Frauen ist jedoch ein entgegen gesetzter Trend zu erkennen. Dies wird in erster Linie auf die veränderten Lebensgewohnheiten, wie steigender Zigarettengenuss unter den Frauen, zurückgeführt. Derzeit gibt es in Deutschland circa 20 Millionen Raucher, von denen etwa 140˙000 jährlich an den Folgen ihres Inhalationsrauchens versterben...

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