• Refine Query
  • Source
  • Publication year
  • to
  • Language
  • 12
  • Tagged with
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 12
  • 7
  • 7
  • About
  • The Global ETD Search service is a free service for researchers to find electronic theses and dissertations. This service is provided by the Networked Digital Library of Theses and Dissertations.
    Our metadata is collected from universities around the world. If you manage a university/consortium/country archive and want to be added, details can be found on the NDLTD website.
11

Politische Korrespondenz des Herzogs und Kurfürsten Moritz von Sachsen / Sechster Band : 2. Mai 1552 – 11. Juli 1553 mit ergänzenden Dokumenten zum Tod des Kurfürsten

von Sachsen, Moritz 15 September 2017 (has links)
Herzog Moritz (1521–1553), seit 1547 erster albertinischer Kurfürst von Sachsen, war einer der bedeutendsten Reichsfürsten und Politiker im 16. Jahrhundert. Unter seiner Regierung wurde das albertinische Kurfürstentum Sachsen zur wichtigsten Macht in der Reichspolitik neben den Habsburgern. Durch seine Politik, die ihn zunächst auf die Seite Kaiser Karls V. gegen den Schmalkaldischen Bund, dann aber im Bündnis mit Frankreich an die Spitze der Opposition gegen Kaiser führte, ist Moritz zugleich eine der umstrittensten Persönlichkeiten der deutschen Geschichte des 16. Jahrhunderts. Moritz suchte einerseits Sicherheit für sein Land und seine eigene Position, zugleich verfolgte er weitreichende reichspolitische Ziele – die Aufhebung des Interims von 1548, Sicherheit und Gleichberechtigung für die Anhänger der Augsburgischen Konfession, die Verhinderung einer „Universalmonarchie“ des Kaisers und die Errichtung einer allgemeinen Friedensordnung im Reich. Er bahnte den Weg zum Augsburger Religionsfrieden von 1555, der Deutschland eine der längsten Friedensperioden seiner Geschichte sicherte. Mit der Veröffentlichung zahlreicher – zumeist bisher ungedruckter – Quellen aus mehr als 45 deutschen und europäischen Archiven zeigt die Edition die Bedeutung des Kurfürsten für die Landes- wie für die Reichsgeschichte. Die sechs Bände enthalten insgesamt 4295 Dokumente sowie über 5000 weitere Aktenstücke, die jenen nach sachlichen Gesichtspunkten zugeordnet sind. Nachdem die Bände 1 und 2 bereits 1900 und 1904 erschienen sind, wurde die Edition ab Band 3 (erschienen 1978) als Projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig fortgesetzt. Band 6 der Politischen Korrespondenz der Herzogs und Kurfürsten Moritz von Sachsen enthält die Dokumente der Zeit vom 2. Mai 1552 bis zum 11. Juli 1553 sowie ergänzende Dokumente zum Tod der Kurfürsten in der Schlacht bei Sievershausen. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Verhandlungen des Kurfürsten mit König Ferdinand und Vertretern der Reichsstände in Passau; der Passauer Vertrag vom 2. August 1552; der Kriegszug des Kurfürsten nach Ungarn gegen die Osmanen im Herbst 1552, die Auseinandersetzungen mit dem aus kaiserlicher Haft zurückgekehrten ehemaligen Kurfürsten Johann Friedrich, die Bündnisverhandlungen mit König Ferdinand I. und anderen Ständen in Eger sowie der Konflikt mit Markgraf Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach, der sich in der Schlacht bei Sievershausen entlud, in der Kurfürst Moritz den Tod fand. Der Band enthält 714 Dokumente sowie ca. 2000 weitere Aktenstücke, die jenen nach sachlichen Gesichtspunkten zugeordnet sind. Weiterhin ist ein vollständiges Itinerar des Kurfürsten Moritz enthalten.:siehe Sekundärdatei 'Inhaltsverzeichnis (PDF) MVS-6'
12

Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen

Gess, Felician, Junghans, Helmar, Kohnle, Armin 18 April 2019 (has links)
Die Edition erschließt einen wichtigen Quellenbestand der Reichs- und Landesgeschichte für die erste Hälfte des 16. Jahrhunderts. Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), genannt der Bärtige, gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit. Als einer der prominentesten Luthergegner nimmt er eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein. Der letzte altgläubige Herzog von Sachsen im 16. Jahrhundert war von der Notwendigkeit der Reform der bestehenden Kirche tief überzeugt und bemühte sich energisch darum. Er lehnte aber eine Reformation ohne Zustimmung des Papstes und damit die Reformation Martin Luthers entschieden ab. Sein Bemühen, die altgläubige Reformpolitik auch nach Beginn der Reformation fortzusetzen, scheiterte. Die geistlichen Würdenträger versagten sich in der Mehrheit diesen Reformversuchen, und die Reformwilligen orientierten sich fast durchweg an Luther. Dennoch stellte Georgs Politik grundlegende Weichen für die weitere politische und kirchliche Entwicklung in den sächsischen Territorien und im Reich insgesamt. Der innerwettinische Konflikt der albertinischen Herzöge mit ihren ernestinischen Vettern sowie die Nähe zum Kaiser und zum Haus Habsburg prägten die weitere Politik der Albertiner im 16. Jahrhundert. Die engagierte Wirtschafts- und Finanzpolitik Georgs förderte den Wohlstand des Landes und legte einen Grundstein für den Aufstieg Sachsens zu einem politisch und ökonomisch gewichtigen Territorium des Reiches. Die vier Bände der Edition enthalten fast 5000 Dokumente aus nahezu allen bedeutenden Archiven Deutschlands sowie aus mehreren europäischen Archiven. Nachdem die Bände 1 und 2 bereits 1905 und 1917 erschienen sind (nachgedruckt 1985), wurde die Edition ab Band 3 (erschienen 2010) als Projekt der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig fortgesetzt und 2012 mit dem vierten Band abgeschlossen.

Page generated in 0.1147 seconds