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Zur Universalität der Unterscheidung religiös/säkular: Eine systemtheoretische BetrachtungKleine, Christoph 06 June 2018 (has links)
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Forschungsthema Sakralarchitektur – zur EinleitungBräunlein, Peter J., Weiß, Sabrina 21 June 2024 (has links)
Der einleitende Beitrag der Schwerpunktausgabe behandelt
die Konjunkturen des Themas Religion und Architektur innerhalb der religionswissenschaftlichen
Forschung der vergangenen Jahrzehnte. Ausgangspunkt ist
die Beobachtung, dass Architektur in der religionswissenschaftlichen Fachgeschichte
zwar immer wieder Gegenstand theoretischer Ansätze und methodischer
Überlegungen war, aber bisher keine umfassende religionswissenschaftliche
Methodologie zu diesem Gegenstand entwickelt worden ist und Architektur
als solche nach wie vor als religionswissenschaftliche Quelle ein Desiderat darstellt.
Vielmehr fungierte religiöse Architektur in den jüngsten Debatten zu raumoder
migrationsbezogenen Themen als Blaupause. Religiöser Architektur wird
zwar oftmals Bedeutung zugesprochen, z. B. als Kontaktzone oder in ihrer raumbildenden
und strukturierenden Funktion, wie sie jedoch Bedeutung erzeugt,
stellt nach wie vor eine zentrale Frage dar, die noch nicht hinreichend und religionswissenschaftlich
vergleichend untersucht worden ist. An der Schnittstelle zwischen
Material Turn und Spatial Turn gerät religiöse Architektur nun wieder zunehmend
in den Fokus aktueller religionswissenschaftlicher, soziologischer,
kunsthistorischer und architekturtheoretischer Forschungsvorhaben. Die Einleitung
führt exemplarisch in ausgewählte Disziplinen ein, die zur Beschäftigung
mit religiöser Architektur Anregungen bieten, und versteht sich als Anstoß, die
religionswissenschaftliche Debatte zu diesem Gegenstand voran zu treiben. Die
Schwerpunktausgabe führt entsprechend religionshistorische wie systematische
Beiträge zusammen, die sich auf unterschiedliche Weise diesem breiten Gegenstand
nähern.
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Liedgesang und Reformation am Beispiel von St. Joachimsthal 1516 bis 1565Ragnitz, Clara 09 July 2024 (has links)
Christ*innen, und damit Angehörige der evangelisch-lutherischen Kirche, singen. Diese banal anmutende Feststellung unterschlägt jedoch in gewissem Maße, dass dem nicht immer so war. Die in den ev.-luth. Landeskirchen verbreitete Praxis des Gemeindegesangs hat sich in den Westkirchen zu großen Teilen erst während des 16. Jahrhunderts etabliert – wohl auch deswegen wird die Reformation gerne als ‚Singbewegung‘ bezeichnet. Dass die Reformation in vielerlei Hinsicht Produkt einer profunden Veränderung von Mediennutzung war, ist nicht von der Hand zu weisen, doch ergibt sich aus dieser Feststellung die Notwendigkeit, eine mikrohistorische Überprüfung des Postulats eines folgenschweren Zusammenspiels von Musik als Kommunikationsmedium und der Reformation zu vollziehen. Welchen Einfluss hatte die Praxis gemeindegetragenen Liedgesangs auf die konfessionellen Aushandlungsprozesse des 16. Jh. auf der Ebene der populären Frömmigkeit? Dieser Fragestellung widmet sich meine Forschung mit dem Anspruch, unter Zuhilfenahme eines interdisziplinären Methodenspektrums einen religionsmusikologischen, mithin religionsästhetischen, eine mikrohistorische Untersuchung transregionaler religiöser Verflechtungen vorzunehmen. Als Beispiel hierfür dient die böhmische Bergstadt St. Joachimsthal in den frühen Jahren der lutherischen Reformation bis 1565, worin anhand sowohl anhand schriftlicher Quellen (bspw. Predigten) als auch Musikalien (Gesangbücher, Antiphonarien) die populäre Frömmigkeit einer frühneuzeitlichen Stadt in ihrer klanglichen und somit sinnlich-affektiven Medialität nachgezeichnet wird.
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