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Entscheidungsverfahren zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung

Schuh, Heiko 26 September 2001 (has links) (PDF)
Die Zielstellung einer nachhaltigen Entwicklung erfordert die Berücksichtigung verschiedener Besonderheiten bei der Entscheidungsfindung. Eine wesentliche Anforderung ist hierbei die Integration mehrerer Ziele bzw. Entscheidungskriterien. Für die Unterstützung komplexer Entscheidungen stehen verschiedene Verfahren zur Unterstützung der Entscheidungen zur Verfügung. Diese Verfahren weisen verschiedene Vorgehensweisen und Ziele auf. Durch die systematische Aufspaltung und Strukturierung multikriterieller Bewertungsvorgänge hinsichtlich der Zielmenge wird erreicht · die Reduzierung der Bewertungskomplexität, · Nachvollziehbarkeit der einzelnen Ansatz- und Bewertungsschritte sowie · die Offenlegung der berücksichtigten Ziele und Handlungsalternativen. Das Verständnis einer Realwissenschaft zur Problemlösungsunterstützung erfordert vor der Notwendigkeit der Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung, der Komplexität der Vorgehensweise, teilweise fehlendem Wissen über kausale Zusammenhänge und Synergien, Unsicherheit und Prognoseungenauigkeiten sowie praktischen Anforderungen der Durchführung einen Kompromiß zwischen wissenschaftlicher Exaktheit und praktischer Anwendbarkeit. Die Qualität der verfügbaren Daten rechtfertigt oftmals nicht die Anwendung exakter, allerdings auch aufwendiger mathematischer Verfahren. Diese führen zudem zu einer Komplexität, die das Verständnis erschwert und die Anforderungen an ein Modell konterkariert.
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Valuation of eco-related consequences

Günther, Edeltraud 29 September 2001 (has links) (PDF)
Three step process: Each valuation process can - independent of its economic or ecological focus - be subdivided into three stages: The selection of the target object, the determination of the effects to be analyzed and, last but not least, the monetary or non-monetary valuation of these effects. Already during the first two stages an implicit valuation through the selection processes for the target object and the effects takes place. The actual explicit valuation that is predominantly discussed in the literature is confined to the last stage. For the whole valuation process the three stages have to be clearly separated in order to be able to unequivocally attribute the influences on the results to the single stages. Implementation: Each valuation process is only as good as the information and decision instruments that are used in the determination of its results. Special features of eco-related consequences: The structure of a valuation process of eco-related consequences corresponds to the one for economic, monetary valuable consequences. The scientific discussion needs an objective analysis of the three stages and of the information and decision processes that implement the valuation.
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Von der Konzeption zum EPM-KOMPAS: Umsetzung der Umweltleistungsmessung mit kleinen und mittleren Unternehmen

Günther, Edeltraud, Uhr, Wolfgang, Kaulich, Susann, Scheibe, Lilly, Heidsieck, Claudia, Fröhlich, Jürgen 24 June 2003 (has links) (PDF)
Dieser Bericht ist einzuordnen in das zweite Projektjahr des laufenden Forschungsprojektes EPM-KOMPAS und die bisherigen Dokumentationen über dessen Projektfortschritte. Gerade die intensive Kooperation und die Diskussionen mit den Projektunternehmen erbrachten konstruktive und anwendungsorientierte Kritik und Anforderungen an das EPM-Instrument. Daraus resultieren eine Reihe von Modifizierungen, die in Form von Prototypen in der Praxis Abgleich finden und dargestellt werden. Jedoch ist die Entwicklung des Prototypen und seine Weiterentwicklung kontinuierlich von den Impulsen aus der Praxisarbeit beeinflusst und in einem ständigen Prozess. Der akutelle Forschungs- und Projektstand soll daher skizziert werden.
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Datenlage zur Umweltleistungsmessung im Maschinen- und Anlagenbau und in der Chemischen Industrie

Günther, Edeltraud, Berger, Antje, Kaulich, Susann, Scheibe, Lilly 02 November 2003 (has links) (PDF)
Nach der Berücksichtigung einzelner Stakeholder-Interessen und der Einführung allgemein anzuwendender Umweltmanagementsysteme, stehen die Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Umweltleistung zu messen. Seit 1997 widmet sich die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie der Technischen Universität Dresden, der Frage, wie Umweltleistung und ökologischer Erfolg eines Unternehmens zu messen sind. Dieses Working Paper will einen Ausschnitt dieser Forschungsaktivitäten der Professur darstellen, indem es vier Fragen beantwortet: 1. Wie können Umweltleistung und ökologischer Erfolg als Begriffe verwendet werden? - Ergebnisse einer Expertenbefragung 2. Wie wurde der Ansatz des Environmental Performance Measurement weiterentwickelt? - Vorstellung des softwaregestützten Controllinginstruments EPM-KOMPAS 3. Welche Daten zur Umweltleistungsmessung liegen im Maschinen- und Anlagenbau und in der Chemischen Industrie vor? - Vorstellung zweier empirischer Studien aus den Jahren 1999 und 2003 4. Welche Charakteristika sollte jeder Ansatz zur Umweltleistungsmessung in Unternehmen aufweisen? - Vorstellung eines Grundrezeptes
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Environmental Performance Measurement - Descriptive Assessment

Günther, Edeltraud, Sturm, Anke 07 July 2001 (has links) (PDF)
No description available.
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Umweltkennzahlen zur Prozessbewertung

Laitenberger, Korinna, Meier, Kerstin, Poser, Claudia, Röthig, Diana, Stienen, Jana, Tobian, Stefanie 23 December 2009 (has links) (PDF)
Das Ziel dieser Arbeit lag in der Erstellung eines Umweltkennzahlensystems für das Unternehmen Brose, welches als Tools zur Steuerung der Prozesse eingesetzt werden kann. In einer wissenschaftlichen Ausarbeitung wurde das Umweltkennzahlensystem analysiert. Unter Zuhilfenahme verschiedener Normen und Leitfäden des BMU und UBA entstand ein neues Umweltkennzahlensystem, das den allgemeinen und den speziellen Anforderungen Broses gerecht wird. Die Projektarbeit hat Verbesserungspotenziale des vorher bestehenden Umweltkennzahlensystems aufgedeckt, die durch die Neuerstellung behoben worden sind. Das neue Umweltkennzahlensystem ist darauf ausgelegt, im Unternehmen aktiv als Managementtool genutzt zu werden, anhand dessen Entscheidungen getroffen werden und das eine Frühwarnfunktion übernimmt.
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Betriebswirtschaftliche Optimierung in der kommunalen Abfallwirtschaft - Abschlußbericht / Identische parallele Veröffentlichung der Druckausgabe aus dem Jahr 1999 als wissenschaftliches elektronisches Dokument auf dem Hochschulschriftenserver der Sächsischen Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) unter: http://hsss.slub-dresden.de/hsss/servlet/hsss.urlmapping.MappingServlet?id=1055765134421-8556

Baum, Heinz-Georg, Cantner, Jochen, Wagner, Jürgen M., Günther, Edeltraud, Schill, Oliver, Schuh, Heiko 16 May 2003 (has links) (PDF)
Ziel des Projekts war es, die besondere Problemlage der kommunalen Abfallwirtschaft im Freistaat Sachsen wissenschaftlich fundiert zu beleuchten. So sollten unter anderem bei den sächsischen Abfallverbänden zum einen Unwirtschaftlichkeiten aufgedeckt und Erklärungsansätze für offenkundige Diskrepanzen gefunden werden. Zum anderen ging es aber auch darum, empirisch fundierte Entlastungsargumente bei ungerechtfertigten Vorwürfen Dritter wegen angeblicher Ineffizienz der sächsischen Abfallverbände zu liefern. Dabei kam ein umfassender qualitativer und quantitativer Betriebsvergleich als Analyseinstrument zum Einsatz, in den alle Abfallverbände im Freistaat Sachsen einbezogen wurden. - (Identische parallele Veröffentlichung der Druckausgabe aus dem Jahr 1999)
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Revisionäre Zeit- und Geschwindigkeitsbetrachtungen im Dreieck des Sustainable Developments

Salzmann, Oliver 19 May 2003 (has links) (PDF)
Zunehmender Massenwohlstand ging im Verlauf der industriegesellschaftlichen Entwicklung mit wachsender Beschleunigung, Entrhythmisierung und Zeitverknappung einher. Gerade im Denken und Handeln des 20. Jahrhunderts nehmen Zeit und Geschwindigkeit eine immer dominantere Rolle ein. Dabei wirkt das zeitdynamische System der Ökonomie verzerrend auf die zeitplastischeren Systeme der Umwelt, der Gesellschaft und des Individuums ein. Im Zuge des in Japan bereits Mitte der siebziger Jahre begonnen Zeitwettbewerbs befinden sich zahlreiche Unternehmen verschiedenster Branchen in folgender trilemmatischer Situation: Dem durch ein geeignetes Lokalisieren zeitbeanspruchender, ökonomischer Aktivitäten "natürlich" generierten Bedarf nach Zeitstauchung (Zeiteinsparung) zur schnellen Produktentwicklung und Markteinführung steht die Notwendigkeit der Zeitdehnung für aufwendige, immer komplexere Forschung und Entwicklung und Produktionsvorbereitung gegenüber. Das Problem der optimalen zeitlichen Navigation wird zusätzlich durch die Turbulenzen des wirtschaftlichen Umfeldes verschärft. Neben ökonomischen Komplikationen (z. B. Beschleunigungsfalle) lassen sich in zunehmendem Maße Pathogenesen der Öko- und Sozialsysteme beobachten. Die offensichtliche Notwendigkeit zu einer zeit- und geschwindigkeitsoptimalen Revision lässt sich sowohl mit physikalisch-thermodynamischen als auch systemtheoretischen Mitteln untermauern. Zur Zeit stattfindende Sensibilisierungsprozesse und Paradigmenwechsel (z. B. Trend vom Produkt zur Dienstleistung, Eklektizismen, Leapfrogging etc.) können für diese Umorientierung ein günstigeres Klima schaffen. Entschleunigungskonzepte der Langlebigkeit und der Beachtung der systemischen Rhythmen und Eigenzeiten sind ein Schritt in die richtige Richtung. Essentiell für die Marktfähigkeit nachhaltiger Geschwindigkeiten ist jedoch eine Änderungen der Rahmenbedingungen.
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Ökobilanzen als Controllinginstrument

Schill, Oliver 22 June 2003 (has links) (PDF)
Ziel der Arbeit ist es, ein aus theoretischer Sicht anwendbares Konzept zu Ökobilanzierung für Unternehmen aufzuzeigen und gleichzeitig zu untersuchen, inwieweit eine solche Ökobilanz einen Controllingprozess zur Steuerung von Umwelteinwirkungen unterstützen kann. Dementsprechend lassen sich zwei wesentliche Erkenntnisse dieser Arbeit festhalten: Die derzeit anwendbare Ökobilanz basiert auf einer Sachbilanz, die sich inhaltlich am IÖW-Konzept orientiert, ergänzt um verbindliche Bilanzierungsregeln. Die Bewertungsproblematik wird mit der relativ-abstufenden Bewertung bewältigt. Die praktische Umsetzung beschränkt sich mangels verfügbarer Daten auf die unternehmensbezogene Betrachtung. Diese Ökobilanz ist an sich nur ein informationsversorgendes Instrument, das den gesamten Controllingprozess begleitet. Die Informationen müssen jedoch insbesondere für die Planungs- und Entscheidungsphase durch weitere Controllinginstrumente (Methoden und Modelle) aufbereitet werden, bedingt durch die mangelnde Aggregierbarkeit der qualitativ bewerteten Stoff- und Energieflüsse. Aus den beiden Ergebnissen leiten sich zugleich zwei Forderungen für die zukünftige Entwicklung ab: Zum einen ist die Einführung von Ökobilanzen auch von politischer Seite zu unterstützen, um die Datengrundlage für unternehmensübergreifende Untersuchungen zu verbessern. Hier sind speziell die Interessengruppen der Wirtschaft und die Umweltinitiativen zum gemeinsamen Handeln aufgerufen. Zum anderen ist ein homogener Grenzwertsatz eigens für die Ökobilanzierung zu entwickeln, um quantitative Bewertungsverfahren zur Erleichterung der Entscheidungsfindung im operativen Bereich einsetzen zu können. Dadurch ließe sich auch eine kombinierte Anwendung von quantitativer und qualitativer Bewertung realisieren.
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Hemmnisse umweltfreundlichen Verhaltens

Domke, Theresa, Geißler, Marika, Gornickel, David, Görtz, Anke, Heide, Nicole, Hentschel, Nora, Hildebrandt, Steffen, Kasten, Marianne, Loitsch, Nadja, Schmidt, Markus, Starke, Monique, Villalba, Marta 30 April 2010 (has links) (PDF)
Die vorliegende Arbeit ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Studenten der Lehrstühle Betriebliche Umweltökonomie und Marketing der TU Dresden und beschäftigt sich mit hemmenden Faktoren umweltbewussten Verhaltens im Bereich der öffentlichen Beschaffung sowie des privaten Konsums. Ziel des Projekts ist die Aufdeckung und Kategorisierung vorhandener Barrieren durch Literaturanalysen und die Auswertung von eigenen quantitativen Umfragen als auch von Tiefeninterviews mit den Akteuren der jeweiligen Bereiche. Aus dem daraus generierten Hemmniskatalog sollen Strategien zu deren Überwindung abgeleitet werden. Eine Zuordnung der Hemmnisse zum Beschaffungsprozess und den Organisations- und Verhaltenstheorien unterstützt diese Arbeit. In der Beschaffungspolitik dominieren vor allem die Barrieren der hohen Kosten und der rechtlichen Rahmenbedingungen. Bei der privaten Kaufentscheidung stellen der Preis sowie die Verfügbarkeit ökologischer Produkte die stärksten Hemmnisfaktoren dar. Die Beseitigung von Informationsdefiziten nimmt einen primären Punkt im Maßnahmenkatalog ein.

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