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Historische Kulturlandschaften Sachsens

Walz, Ulrich, Ueberfuhr, Frank, Schauer, Peter, Halke, Esther 13 September 2012 (has links) (PDF)
Die Landesfläche Sachsens lässt sich anhand 40 landschaftsprägender kulturhistorischer Relikte in 17 Kulturlandschaftsgebiete einteilen. Beispiele sind die Dübener-Dahlener Heide, Weinbaugebiete im Elbtal, Altbergbaugebiete des Erzgebirges oder die Oberlausitzer Umgebindelandschaft. Zu den Relikten gehören u.a. Weinberge, Streuobstwiesen, Waldhufenfluren, Ackerterrassen, Hecken, Heiden, extensive genutztes Grünland, unterschiedliche Siedlungsformen, Umgebindehäuser, Teiche, Zeugen des Altbergbaus, ehemalige Torfstichgebiete, Steinbrüche, Mühlen, Verkehrswege, Burgen und Schlösser. Zur Abgrenzung der Kulturlandschaftsgebiete wurde eine schematische Methode entwickelt, um die Ergebnisse besser vergleichen und reproduzieren zu können. Sie verbindet Verfahren der räumlichen Verschneidung von Geodaten, der deskriptiven Statistik und der räumlichen und hierarchischen Clusterung. Die Aufteilung in die Kulturlandschaftsgebiete wird bestimmt von Schwerpunktvorkommen und Kombination der einzelnen Landschaftselementtypen. Die Karten im Anlagenband zeigen die Kulturlandschaftsgebiete und die schwerpunktmäßige Verbreitung der Kulturlandschaftselemente. Anhand einer Expertenbefragung werden Gründe für die Gefährdung ausgewählter Kulturlandschaftselemente erfasst.
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Wanderungsmuster in ländlichen Räumen

Rößler, Christian 23 December 2010 (has links) (PDF)
Die Studie analysiert das Wanderungs- und Umzugsverhalten in den sächsischen Gemeinden Mügeln, Stolpen, Oederan und Kirchberg. Die Anzahl der An-, Ab- und Ummeldungen in den Jahren 1999 bis 2008 wurden nach Alter, Geschlecht, Herkunfts- und Zielregion ausgewertet. Dabei wurde zwischen Kernstädten und dörflichen Ortsteilen unterschieden. Die Untersuchungsergebnisse richten sich insbesondere an die Landes- und Kommunalpolitik, an Planer und Akteure der regionalen Entwicklung. Sie sollen helfen Pläne und Handlungskonzepte für ländliche Städte und Dörfer im demografischen Wandel angemessen zu gestalten.
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Landschaftsmaße für eine Langzeituntersuchung von Flächennutzungsänderungen in Ostsachsen

Berger, Alexander, Walz, Ulrich 03 April 2014 (has links) (PDF)
Im Rahmen des vom Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e. V. (IÖR),Dresden, initiierten Projektes „Langzeituntersuchungen von Flächennutzungsänderungen“ wurde als ein Teilprojekt der Landschaftswandel in einer stadtnahen, ländlichen Region über den Zeitraum von 220 Jahren untersucht. Die Schwerpunkte des Gesamtprojektes liegen in der Konzipierung und Durchführung einer langzeitorientierten Erhebung von Flächennutzungsdaten, der Analyse der Entwicklungsdynamik sowie der Bewertung der Flächennutzungsänderungen in Bezug auf die Auswirkungen auf ausgewählte Landschaftsfunktionen. Die Beschreibung des Landschaftszustandes eines Gebietes zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfordert neben Flächenbilanzen zur Zusammensetzung der Landschaft auch eine Quantifizierung der räumlichen Konfiguration der Landschaftselemente. Damit ist das Verteilungsmuster (engl.: landscape pattern) von kleinsten, je nach Erfassungs- und Betrachtungsmaßstab als weitestgehend homogen anzusehenden Einzelelementen (engl.: patch) gemeint. Der Ansatz der Landschaftsstrukturmaße (landscape metrics) bietet die Möglichkeit, solche räumlichen Untersuchungen durchzuführen und Landschaftsstrukturen zu quantifizieren.
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Analyse der Landschaftszerschneidung in Sachsen

Tröger, Martina 21 January 2013 (has links) (PDF)
Große unzerschnittene, verkehrsarme Räume (UZVR) sollen möglichst vor weiterer Inanspruchnahme durch Siedlung und Verkehr geschützt werden. Die in dem Bericht dargestellten Ergebnisse bilden die Grundlage für eine neue raumordnerische Zielsetzung im Landesentwicklungsplan 2013 zum Schutz der UZVR. Dazu wurden diese für das Gebiet des Freistaates Sachsen erstmals nach der in der Länderinitiative Kernindikatoren (LIKI) abgestimmten Methodik (LIKI-/UMK Kernindikator Nr. 10) ermittelt. In die Berechnung der UZVR fließen neben Informationen zum Verkehrsnetz und zu den Siedlungsflächen auch Daten zur Verkehrsbelegung der Straßen ein. Der Bericht enthält außerdem eine Analyse der Entwicklung der UZVR im Freistaat Sachsen.

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